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Veröffentlicht am 21.01.2018

Das Labyrinth erwacht

Das Labyrinth erwacht
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Sieben Jugendliche, sechs Welten ... und nur einer wird überleben.

Der Gedanke, dass sieben Jugendliche einfach so, nackt in einer ihnen unbekannten Welt aufwachen. Nur einen Rucksack mit Kleidung und ...

Sieben Jugendliche, sechs Welten ... und nur einer wird überleben.

Der Gedanke, dass sieben Jugendliche einfach so, nackt in einer ihnen unbekannten Welt aufwachen. Nur einen Rucksack mit Kleidung und etwas Verpflegung zur Verfügung und der Nachricht, dass sie gejagt werden und nur einer überleben kann ist verdammt gruselig.

Rainer Wekwerth hat eine Handlung aufgebaut, die mir ziemlich in den Gedanken rumgespuckt ist. Man erfährt nicht, warum die Jugendlichen dort sind, warum gerade sie? Was ist der Sinn hinter all dem? So viele Fragen und so wenig Antworten. Keiner kann sich richtig an seine Vergangenheit erinnern, nur bruchstückhaft kommen Erinnerungen aber das wars auch schon. Es gibt keinen Zusammenhang aber eins ist sicher, alle sieben Kämpfen um ihr überleben.

Die Charaktere sind alle einzigartig. Jeder der beteiligten Jugendlichen ist anders.
Da haben wir Jenna, die "die treue Seele" der Gruppe ist, sie wirkt so sanftmütig.
Jeb, der irgendwie zum Anführer wurde und ich denke, er hat noch eine tiefere Bedeutung.
Mischa, der noch ein bisschen nebensächlich zu sein scheint.
Dann haben wir noch Tian, der ziemlich weinerlich ist und einen dann auch auf die Nerven geht.
Kathy ... ist mit einem einzigen Wort zu beschreiben ... Miststück.
Leon und Mary sind noch mit in der Gruppe. Während Mary wie ein Porzellanpüppchen wirkt, dass immer seinen Willen bekommt, ist Leon über und über tätowiert und wirkt wie ein Kind von der Straße, der es gewohnt ist, um sein Überleben zu kämpfen.

Also jeder Charakter ist anders und durch die verschiedenen Sichten, lernt man jeden kennen. Wir lesen nämlich nicht immer nur aus der Sicht von einem Jugendlichen, sondern jeder ist einmal an der Reihe und somit erfahren wir von ihren Erinnerungen und was in ihnen vorgeht. Das ist wirklich klasse, so bekommen die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere noch mehr tiefe.

Die Jugendlichen müssen sich in "Das Labyrinth erwacht" durch die Welten kämpfen und sich nur auf sich allein gestellt. Ich finde die Idee gut, die Charaktere klasse aber manchmal fehlt mir die Spannung in der Handlung. Es ist immer ein Wechsel gewesen. Teilweise war es so spannend, dass ich das Buch nicht weglegen wollte und dann war ein Teil, der sich einfach nur gezogen hat. Zum Ende hin blieb die Spannung aber konstant und ich habe mitgefiebert, wer es zu den Toren schafft und wer nicht.

Fazit
Obwohl es im Mittelteil etwas langatmig wird kann ich dieses Buch jedem Empfehlen. Die Idee an sich ist schon lesenwert aber Rainer Wekwerth hat einen schönen, lockeren und einach zu lesenden Schreibstil, der einen fesselt und dann sind da noch die interessanten Charaktere über die man mehr erfahren möchte. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Verräter der Magie

Verräter der Magie
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Puh!? Was soll ich zu dem Buch nur sagen? Ich war wirklich positiv überrascht. Ich hatte nicht wirklich die hohen Erwartungen an "Verräter der Magie" aber schon nach den ersten Seiten war ich begeistert. ...

Puh!? Was soll ich zu dem Buch nur sagen? Ich war wirklich positiv überrascht. Ich hatte nicht wirklich die hohen Erwartungen an "Verräter der Magie" aber schon nach den ersten Seiten war ich begeistert. Es ist wirklich spannend und vor allem humorvoll geschrieben. Ich saß öfters da und musste einfach nur lachen. Kira und Cian sind einfach herrlich, wie sie sich immer anzicken.

Das Sidhemädchen Kira wurde morgens plötzlich von irgendeiner Macht übermannt und lag dann bewusstlos in ihrer Wohnung, als sie wieder aufwachte, hatte sie auch schon Cian Kingsley am Hals. Einen Meistermagier! Kira hasst nichts mehr als die Magier, die ihre Mutter töteten. Cian ist auch nicht wirklich begeistert, dass er in dem Kopf einer Sidhe gelandet ist doch er überredete Kira ihn zu seinem Freund Evan zu bringen, der den beiden helfen kann. Kira will nichts sehnlicher, als diesen Störenfried wieder loszuwerden.

Man denkt vielleicht, das wird ja nicht so schwer aber es kommt ihnen einiges dazwischen. Kira und Cian müssen sich nicht nur mit den Magiern anlegen, sondern auch mit Werwölfen, Vampiren und einer ausgesprochen eingebildeten Sidhekönigin. Einzeln würden die beiden da niemals lebend herauskommen aber gemeinsam sind sie unschlagbar und im Laufe ihrer Reise verstehen sie sich auch besser und wollen, dass sowohl Kira als auch Cian die Trennung überleben.

Kira zog sich die nächste Sprosse hoch und wollte sich nicht anmerken lassen, wie sehr er sie verletzt hatte. Aber es war schwer, etwas vor jemandem zu verheimlichen, der in ihrem Kopf nistete.
Tinker Bell, flüsterte Kingsley besänftigend. So meinte ich das doch nicht.
(Seite 77)

Die Rebellen, angeführt von der Sidhekönigin Sina verschleppen Kira in ihr Versteck und nur Kiras Herkunft bewahrt sie vor dem sicheren Tod aber Sina gibt nicht auf, sie hasst Kira. Ares, der Werwolf, der Kira das Leben schwer macht ist auch ein sehr interessanter Charakter! Er ist gezwungen sich Sina zu unterwerfen aber heckt schon seine eigenen Pläne aus, in denen Kira eine wichtige Rolle spielt. Nebenbei ist er auch ein sehr sexy Werwolf, der Kira ein klein wenig die Sinne vernebelt. ;)
Auf den ersten Blick findet man, dass er zu den bösen gehört aber ich mochte, ihn nur Minuten später einfach. Er ist faszinierend und ich bin sehr darauf gespannt wie es mit ihm Kira und Cian im nächsten Band weitergeht!

Er besaß nichts von der tödlichen Eleganz eines Vampirs oder der zarten Schönheit eines hohen Sidhelords, aber verdammt, niemand spielte die Rolle des wilden Werwolfs so sexy wie Ares.
(Seite 199)

Welcher Charakter in dem Buch es mir angetan hat, ist Pooka _ Er ist so niedlich! Ich würde am liebsten auch einen haben. Er ist Kira gegenüber treu ergeben und total loyal. Ohne ihn wäre sie schon am Anfang des Buches bei ihrem Ausbruch aus dem Reservat gescheitert.

„Ich brauche ein Pferd“, hatte Kira zu Pooka gesagt und dabei an einen einfachen, stinknormalen Gaul gedacht. Doch was hatte sie bekommen? Ein Ungestüm aus der Hölle, mit pechschwarzem Fell, einem blutroten Horn auf der Stirn, weißer Mähne und nadelspitzen Reißzähnen.
Ach, was regte sie sich eigentlich noch auf?
(Seite 229)

Fazit:
Kira mit ihrer freundlichen aber auch sehr sarkastischen Art und Cian, der es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht hat Kira in den Wahnsinn zu treiben machen das ganze Buch zu einer hervorragenden Geschichte, die man nicht verpassen sollte.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Gefangene der Magie

Gefangene der Magie
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Von dem ersten Teil "Verräter der Magie" war ich richtig begeistert und habe deshalb auch hohe Erwartungen an den zweiten Teil gehabt, jedoch wurde ich ein bisschen enttäuscht. Ich habe anderes erwartet. ...

Von dem ersten Teil "Verräter der Magie" war ich richtig begeistert und habe deshalb auch hohe Erwartungen an den zweiten Teil gehabt, jedoch wurde ich ein bisschen enttäuscht. Ich habe anderes erwartet. Es war nicht schlecht, nur eben nicht so gut wie der erste Teil.

Zu Beginn kann ich nur sagen, dass man sich sehr gut in das Geschehen einfinden kann. Man ist eigentlich wieder sofort im Bilde, was in dem ersten Teil geschehen ist.

Das Einzige, was mich wirklich überrascht hat, ist die Tatsache, dass der erste Teil innerhalb von 2 Wochen spielt. Ich hätte gedacht, dass es länger war. Der Zeitraum ist im Allgemeinen ziemlich kurz. Der zweite Teil spielt vermutlich innerhalb von 2 1/2 Wochen, wovon Kira 2 Wochen an einer Stelle festhängt. Der Zeitraum ist dann doch etwas unrealistisch.

Neben den bekannten Charakteren Kira, der Sidhe und Cian, dem toten Meistermagier gibt es nur 3 neue Charaktere. Da wäre die Totenbeschwörerin Meggie. Ich weiß noch nicht genau, wo ich sie einordnen soll, anfangs fand ich sie ganz gut, aber mit der Zeit wurde sie etwas nervig. Ihre Tante kommt auch in dem Buch vor, aber nicht sehr lange. Dann gibt es noch Ryan McNamara. Er ist ein mächtiger Magier, bei dem Kira einen Moment schwach wird. Anfangs ist er eigentlich sehr sympathisch aber viele dieser Am-Anfang-sympathisch-Charaktere bleiben es natürlich nicht. Ryan ist so einer. Er entpuppt sich doch als typischer Magier aber ich kann nicht festmachen, warum aber ich mag, ihn doch irgendwie. Er hat etwas an sich, was mir gefällt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Ryan einen großen Teil im dritten Teil mitspielen wird, da er eine wichtige Rolle übernimmt.

"Du bist total irre. Hat dir das schonmal jemand gesagt?"
Jeden Tag, kam es prompt von Kingsley.
(Seite 26)

Kira und Cian sind immer noch aneinander gefesselt aber es sind langsam Gefühle im Spiel, die sich keiner eingestehen will. Leider fehlen mit in dem Teil die Sprüche zwischen den beiden. Ab und an fällt mal doch einer aber im Großen und Ganzen verstehen sie sich oder sie schmollen, diese herrlich witzigen Kommentare fehlen. Dafür ist es Ares, mit dem sich Cian gerne anlegt. Unser großer böser Wolf ist auch wieder mit von der Partie und er ist auch so ein Charakter, der ich wirklich mag. Cian ist wahnsinnig eifersüchtig auf ihn und umgekehrt genauso. Ihr Schlagabtausch ist definitiv lesenswert. Evan, der Magier, der Cian ins Grab gebracht hat ändert sich auch. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass man jemanden verzeihen kann, dass er einen erschossen hat aber gut. Ignorieren wir dieses eine kleine Detail einfach mal.

Ich glaube mein absoluter Lieblingscharakter in den Büchern ist Pooka ist einfach toll! Er ist unglaublich gefährlich aber nicht für Kira. Sie will er um jeden Preis schützen! Ich mag diese Beziehung zwischen ihr und ihm, man spürt diese Vertrautheit und den Wunsch bei dem jeweils andren zu sein.

Zur Geschichte muss ich sagen, finde ich den Verlauf im Großen und Ganzen ganz gut aber das zwischendrin ist doch etwas dickflüssig und zäh. Teilweise fand ich manche stellen etwas langatmig und es fehlte Spannung. Es gab Momente, die waren voller Spannung, wo man das Buch nicht aus der Hand legen konnte und dann gab es welche, da musste ich mich zwingen das Buch weiter zu lesen, obwohl meine Konzentration verschwinden wollte. Das Ende des Buches hat aber wieder sehr viel Spannung beinhaltet, die auch auf den nächsten Teil übergeht. Die gute Rebecca Wild hat einen gemeinen Cliffhanger eingebaut und nun schwirrt mein Kopf voller Fragen.

Fazit:
Trotz zwischenzeitlichem Punktabzug ist die Geschichte doch sehr schön. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es mit Kira und Cian noch weiter geht. Werden sie eine Chance haben? Können sie eine neue Welt aufbauen? Obwohl es ein paar Schwächen hat, konnte mir das Buch immer wieder überzeugen.
Ich kann das Buch trotzdem nur weiterempfehlen. Es reicht zwar nicht an den ersten Teil heran aber es ist trotzdem schön zu lesen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Bullet Catcher: Alex

Bullet Catcher
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Charaktere:
Jasmin ist die Hauptprotagonistin in dem Buch. Sie ist Privatermittlerin und auf dem Weg zu ihrer Zwillingsschwester Jessica. Sie soll für ein paar Tage ihre Rolle als Nachrichtensprecherin ...

Charaktere:
Jasmin ist die Hauptprotagonistin in dem Buch. Sie ist Privatermittlerin und auf dem Weg zu ihrer Zwillingsschwester Jessica. Sie soll für ein paar Tage ihre Rolle als Nachrichtensprecherin übernehmen weil Jess heimlich an einer großen Story arbeitete doch als Jazz plötzlich auftaucht ist sie verschwunden. Jasmine ist eine unabhängige und dickköpfige Frau. Alex wird ihr als Bodyguard zur Verfügung gestellt ... also eigentlich soll er ja Jessica beschützen aber als er den Auftrag erhielt war sie schon verschwunden. Gemeinsam mit Jasmine, versucht er sie zu finden. Es ist nicht einfach für ihn.

Er war Jazz so nah, dass sie sich in seinen pechschwarzen Pupillen spiegeln konnte. So etwas konnte auch nur ihr passieren, dass sie sich mit einem Mann anlegte, der aussah wie Antonio Banderas, gebaut war wie ein Athlet und allem Anschein nach die Findigkeit und Schläue von Sherlock Holmes besaß. (Seite 25)

Jazz lässt sich nicht beschützen. Sie will lieber alles selber machen und nur ihre Schwester finden. Es gibt zwar eine Anziehung zwischen den beiden aber sie dürfen ihr nicht nachgeben. Jazz ist offiziell seine Klientin. Die beiden streiten sich ziemlich oft, was richtig witzig zum Lesen ist und ich oft lachen durfte ^^ aber es gibt auch Momente da war ich wirklich gespannt. Als Alex sich langsam in sie verliebt ist er unglaublich süß ... der sonst so unnachgiebige und ebenfalls sture Mann knickt bei dieser Frau leicht ein :D und sie macht es ihm nicht leicht ... aber Jazz ist manchmal so kalt ._.
Spannend ist es natürlich auch. Ich habe während des Lesens überlegt und überlegt, wer es nun ist ... wer der Stalker ist und wer Jessica entführt, hat aber ich bin hin und her gesprungen und es hat lange gedauert, bis ich mich festlegen konnte :)
Die Beziehung zwischen Jessica und Jasmine ist eigentlich ganz gut. Jessica liebt ihre Schwester und auch Jasmine fühlt sich ihrem Zwilling nahe. Sie sieht die perfekte Welt ihrer Schwester, Jessica hat alles erreicht und Jasmine immer geholfen und nun will Jasmine ihrer Schwester helfen.

Fazit:
Eine wirklich schöne und spannende Geschichte :) ob wirklich alles so übereinstimmt und keine gedanklichen Fehler dabei sind bezweifle ich eigentlich aber so direkt ist mir keiner ins Auge gesprungen. Jedoch fehlt mir irgendetwas an dem Buch deshalb nur 4 Sterne. Lesenswert ist das Buch aber auf jeden Fall. Die Bullet Catcher sind wirklich interessant und ich bin gespannt, wie die weiteren Bände sind.

Veröffentlicht am 21.01.2018

BETA

BETA
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Im Gegensatz zu den meisten anderen bin ich von dem Buch doch eher enttäuscht. Ich hatte viel mehr erwarte. Mit dem Einstieg in das Buch habe ich mich sehr schwer getan. Ich konnte mich nicht auf die Geschichte ...

Im Gegensatz zu den meisten anderen bin ich von dem Buch doch eher enttäuscht. Ich hatte viel mehr erwarte. Mit dem Einstieg in das Buch habe ich mich sehr schwer getan. Ich konnte mich nicht auf die Geschichte konzentrieren, da nur erklärt wurde, wie es auf der Insel Demensia abläuft und wie die Klone sind und was sie machen. Es ist ein sehr langwieriger Anfang und meiner Meinung nach kommt die Geschichte einfach nicht wirklich in fahrt. Sie plätschert so vor sich hin aber in ihren Bann konnte sie mich überhaupt nicht schlagen.

Elysia, die Hauptcharakterin ist mir teilweise recht unsympathisch. Sie lernt erst noch die Welt kennen, das ist klar, deshalb kommt sie einem an manchen stellen ziemlich naiv vor. Sie ist ein Klon mit Gefühlen aber das habe ich kaum gespürt beim Lesen. Sie hatte Gefühl ja, aber die Art und weise wie die Autorin das schreibt war eher gefühllos. Mir hat das Gefühl in der ganzen Geschichte gefehlt.
Erst am Ende hin taut alles etwas auf aber dazu später.

Die restlichen Charaktere waren mir einfach nur vollkommen unsympathisch. Ivan mochte ich anfangs noch etwas, was sich zum Ende hin aber schlagartig ändert, es passte auch einfach nicht in die Geschichte ... die restlichen Mitglieder der Clique waren nicht besser. Sie waren mir von Anfang an nicht interessant genug. Die Charaktere waren oberflächlich und irgendwie nur Lückenfüller.

Tahir ist eine Überraschung aber mehr auch nicht. Nachdem man sein Geheimnis weiß ist, die Geschichte immer noch nicht wirklich vorran geschritten und selbst bei ihm wird nur an der Oberfläche gekratzt. Ich mag ihn aber was auf dem Ball passiert, war wieder so ein Moment, wo ich mir dachte. "Warum das jetzt?"

Es gibt noch 3 Charaktere, die mich überzeugen konnten. Xanthe ist einer davon. Bei ihr merkt man doch etwas mehr Gefühl. Sie ist defekt und glücklich. Wer mir am besten an dem ganzen Buch gefallen hat, ist Alexander. Er taucht aber erst ziemlich spät auf und mit ihm passiert gleich viel in der Geschichte.

Die letzten paar Kaptitel sind voller Informationen und Geschehnissen. Warum kann man das nicht auf das ganze Buch ausweiten? Ich fand die ersten Seiten langweilig und am ende wurde es mir viel zu viel. Ich mag es einfach nicht, wenn plötzlich alles passiert. Aufstand, Revolution, Mord, neues Leben, altes Leben, tot, Glück, Küsse, Versprechungen ... alles auf ein paar Seiten gequetscht. Dieses Buch ist nichts Ganzes und nichts Halbes.

Fazit:
Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich habe mehr erwartet und wurde dann enttäuscht. Würde ich gerne wissen, wie es weitergeht? Ja! Jedoch erwarte ich im nächsten Band nicht viel mehr ... es kommt wieder zu einer Dreiecksbeziehung, von der ich mir denken kann, wie sie ausgeht. Das Ende wird erst interessanter und macht einen dann doch etwas neugierig auf den nächsten Teil.