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Veröffentlicht am 28.06.2020

Die Welt entdecken

Unter den Linden 6
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Die Welt entdecken
Dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt.
"Ob Frauen studieren dürfen? Ob Frauen studieren können? Ob Frauen studieren sollen? Mir persönlich erscheinen diese Untersuchungen ebenso ...

Die Welt entdecken
Dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt.
"Ob Frauen studieren dürfen? Ob Frauen studieren können? Ob Frauen studieren sollen? Mir persönlich erscheinen diese Untersuchungen ebenso müßig, als wollte jemand fragen: Darf der Mensch seine Kräfte entwickeln? Soll er seine Beine zum Gehen gebrauchen?" Hedwig Dohm
Diese zentralen Fragen stehen im Mittelpunkt und ich sehe das ebenso wie Hedwig Dohm, doch die Zeiten waren einmal andere... Und in diese Zeit mitgenommen zu werden von Ann-Sophie Kaiser war wirklich bereichernd und sehr interessant.
„Berlin, 1907: Die junge Wissenschaftlerin Lise kommt nach ihrer Promotion an die Friedrich-Wilhelms-Universität Unter den Linden, um bei Max Planck zu forschen. Dass Frauen in Preußen offiziell noch nicht an Universitäten zugelassen sind, kann sie nicht aufhalten. Schon bald arbeitet sie neben Otto Hahn. Das Schicksal führt sie mit zwei Frauen zusammen: Hedwig musste die Unterschrift ihres Mannes fälschen, um die Uni besuchen zu können – denn ohne die Zustimmung des Ehemannes geht nichts. Anni arbeitet als Dienstmädchen beim berühmten Friedrich Althoff und liest sich heimlich durch dessen Bücherregal. Die drei unterschiedlichen Frauen werden zu engen Verbündeten, die gemeinsam um ihr Glück, die Liebe und das Recht auf Wissen und Bildung kämpfen. Denn die Widerstände in der männlichen dominierten Universitätswelt sind hoch.
Die Figur Lise erinnert an Lise Meitner (1878–1968), eine der bekanntesten Physikerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war die erste deutsche Physik-Professorin und entdeckte die Kernspaltung.“
Die Reise ist eine lange, aber eine notwendige und ich bin ihr nur zu gerne mit gefolgt.
Für mich wieder einmal ein „Ausnahmebuch“ - eines, das einem nur relativ selten begegnet und das einen nach der Lektüre noch eine Weile begleitet...

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Auch Teil 2 überzeugt wieder

Die Farben der Schönheit - Sophias Träume (Sophia 2)
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Auch Teil 2 überzeugt wieder
Auch hier kann ich nur wieder schreiben „Corina Bomann“ weiß, wie es geht..! Auch Teil 2 der sogenannten „Farbentrilogie“ hat mich bereits wieder von der ersten Seite an überzeugt. ...

Auch Teil 2 überzeugt wieder
Auch hier kann ich nur wieder schreiben „Corina Bomann“ weiß, wie es geht..! Auch Teil 2 der sogenannten „Farbentrilogie“ hat mich bereits wieder von der ersten Seite an überzeugt. Ihr Schreibstil, ihre Figuren, der Schauplatz, all das war wieder hervorragend. Man wird gut unterhalten, Spannung fehlt auch nicht und man „jagt“ sich selbst ganz freiwillig durch die Seiten.
Der KLappentext
„New York, 1932. Sophia hatte nicht erwartet, je wieder glücklich zu sein. Nachdem sie in Paris ihr Kind verloren hatte, war sie verzweifelt. Doch in New York blüht sie auf: Ein Angebot von der charismatischen Elizabeth Arden bietet ihr eine unerwartete Chance. Unversehens gerät Sophia damit mitten in den „Puderkrieg“, der zwischen Elizabeth Arden und Helena Rubinstein tobt. Plötzlich stehen ihre Liebe, ihre Zukunft und ihr Glück auf dem Spiel.“
ist hier nicht sehr aussagekräftig, das Buch ist weit mehr und ließe sich wohl auch kaum so kurz beschreiben. Das hätte man ruhig etwas ausführlicher machen können, denn immerhin ist das Buch/die Geschichte auch recht umfangreich.
Ich bin wieder sehr gerne Frau Bomann durch ihre Geschichte gefolgt, die sehr unterhaltsam auf der einen und wirklich auch noch spannend auf der anderen Seite war.
Ich freue mich auf Band 3 dieser großartigen Trilogie.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Idyllische Nordseeküste ?

Halligmord (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi 1)
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Idyllische Nordseeküste ?
Eine Sturmflut spült eine Leiche an und auf der Hallig ist gar nichts mehr idyllisch...
Den ersten Fall für Hallig-Ermittlerin Minke van Hoorn fand ich grandios, anders kann ich ...

Idyllische Nordseeküste ?
Eine Sturmflut spült eine Leiche an und auf der Hallig ist gar nichts mehr idyllisch...
Den ersten Fall für Hallig-Ermittlerin Minke van Hoorn fand ich grandios, anders kann ich das nicht sagen. Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil eine Hallig ja nun doch ein eher begrenzter Raum für Ermittlungen ist, doch die Autorin hat mit „Halligmord“ einen wirklich spannenden Nordseekrimi hingelegt.
272 Seiten waren schnell ausgelesen. Zu schnell, fand ich !
Minke ist eine sympathische, junge Kommissarin, die hier noch ein Geheimnis aufzuklären hat – und das, bevor der nächste Herbststurm sich nähert...
Der Klappentext
„Eine Sturmflut an der Nordsee - und am nächsten Morgen ein grausiger Fund: Auf der kleinen Hallig Nekpen hat die See menschliche Knochen freigespült, die schon seit Jahrzehnten im friesischen Marschboden gelegen haben müssen. Wer war der Tote?
Die junge Kommissarin Minke van Hoorn, in ihrer Freizeit engagierte Watt-Rangerin und Robbenretterin, beginnt zu ermitteln. Die beiden alteingesessenen Familien, die auf Nekpen leben, wollen von allem nichts gewusst haben. Da verschwindet der Sohn des alten Deichgrafen auf Nekpen, ein geheimnisvoller Brief taucht auf und Minkes Mutter, scheint etwas zu verbergen. Der alte Fall scheint plötzlich seine Finger bis in die Gegenwart auszustrecken. Minke muss sich beeilen, denn der nächste Herbststurm kündigt sich an...“
hat Versprechungen gemacht, die das Buch allerdings dann auch mühelos eingehalten hat. SO muss das sein, dann kann ein Krimi auch so spannend wie ein Thriller sein.
Ich würde sehr gerne mehr von Minke lesen, denn in mir hat sie bereits jetzt einen Fan !

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Großartig

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
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Großartig
Der Klappentext
„Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu ...

Großartig
Der Klappentext
„Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie in das alte Haus ihrer Oma kommt, muss sie jedoch feststellen, dass die obere Etage an einen Journalisten vermietet ist. Wenig erfreut über ihren Mitbewohner Benjamin beschließt Amélie ihre Zeit in der alten Baguetterie im Erdgeschoss zu verbringen und hier wieder zu backen, so wie in glücklichen Kindertagen.
Als sie ihre Großmutter Isabelle im Seniorenheim besucht, überreicht diese ihr ein altes Tagebuch, in dem sie ihre eigene tragische Geschichte über die Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten festgehalten hat. Amélie versucht, gemeinsam mit Benjamin das Geheimnis aus Isabelles Vergangenheit zu lüften und genießt dabei seine Nähe mehr, als sie sich zunächst eingestehen will … Wird sie sich trauen, wieder nach den Sternen zu greifen?“
hat mich rasch von diesem Buch überzeugt, das wundervolle Cover tat sein Übriges dazu und schwupps, war das Buch gekauft.
Und ich fand es schlichtweg großartig ! Eine wundervolle Geschichte, die vor großer Kulisse schön bildhaft erzählt ist, so dass man alles wie direkt vor Augen hat.
Das Geheimnis bringt noch den Spannungsfaktor mit ein, dieser Mix ist sehr gut gelungen und hat mich bestens unterhalten !

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Lustig und unterhaltsam

Kann Gelato Sünde sein?
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Lustig und unterhaltsam
Dieses Buch unterhält einen auf eine sehr amüsante Weise, die Geschichte fand ich sehr einfallsreich:
„Ein kleines Dorf in Kalabrien droht von der Landkarte zu verschwinden: Immer ...

Lustig und unterhaltsam
Dieses Buch unterhält einen auf eine sehr amüsante Weise, die Geschichte fand ich sehr einfallsreich:
„Ein kleines Dorf in Kalabrien droht von der Landkarte zu verschwinden: Immer mehr junge Leute ziehen in die Stadt. Um sein schönes Dorf zu erhalten, verbietet der Bürgermeister den Bewohnern kurzerhand das Sterben. Statt Pizza und Gelato gibt es Rohkost und Morgengymnastik. Die älteren Herrschaften sind nicht amüsiert. Doch es naht Rettung, denn ausgerechnet in diesem Dorf will Emilia Bäumle die Italiener von den Vorzügen ihrer Schwarzwälder Kirschtorte überzeugen. Kurz vor der Rente soll der Traum von einer eigenen Konditorei wahr werden. Emilias Tochter Julia, die sich mit einem Agriturismo-Betrieb selbstständig machen will, ist von der Idee allerdings wenig begeistert, der Bürgermeister erst recht nicht. Doch was sich Emilia einmal in den Kopf gesetzt hat, zieht sie auch durch …“
Emilia ist ein sehr sympathischer, charismatischer Charakter und hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte liest sich sehr flüssig, ist sehr gut geschrieben. Natürlich handelt es sich um einen eher kurzweiligen Roman, doch das tut der tollen Geschichte doch auch keinen Abbruch. Sie unterhält die Leserin sehr gut und durch die bildhaften Erzählungen kann man sich alles sehr gut vorstellen und hat selbst das Gefühl, in Italien Kuchen zu essen, herrlich !

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