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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2019

Sehr guter Thriller

Der Verfolger
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Ich habe vor Urzeiten das letzte Buch von John Katzenbach gelesen und gar nicht bemerkt, dass „Der Verfolger“ die Fortsetzung von „Der Patient“ ist...
Ich würde nicht sagen, dass man „Der Patient“ vorher ...

Ich habe vor Urzeiten das letzte Buch von John Katzenbach gelesen und gar nicht bemerkt, dass „Der Verfolger“ die Fortsetzung von „Der Patient“ ist...
Ich würde nicht sagen, dass man „Der Patient“ vorher gelesen haben muss, aber an einigen Stellen schadet es wohl auch nicht; die hätte man dann vielleicht besser beziehungsweise eher verstanden.
Lässt man das allerdings mal außer acht und beurteilt nur das Buch an sich, so hat man hier einen Thriller vor sich, der sehr spannend erzählt ist und mit einem Protagonisten aufwartet, der interessant ist und vielschichtig.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es einige, aber wirklich winzige „Längen“ gab, die die Geschichte meiner Meinung nach ein wenig in die Länge gezogen haben. Das hätte man anders lösen können, aber da der Rest mich so überzeugt habe, vergebe ich trotzdem die volle Punktzahl und werde auch zum nächsten Buch von ihm greifen.

Veröffentlicht am 09.02.2019

Überzeugend

Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
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Wie immer machte der Klappentext
„Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin ...

Wie immer machte der Klappentext
„Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.
Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.“
von Nele Neuhaus´ neustem Werk einen schon neugierig und wie ebenfalls auch immer in ihren Büchern hält der auch, was er versprochen hat zuvor.
Der Spannungsbogen entwickelt sich eher langsam, aber das soll ja auch so sein beim Kriminalroman und Frau Neuhaus macht das mehr als gekonnt.
Auch die Figuren – die meisten kennt man ja nun schon einige Zeit – sind wieder sehr überzeugend und lebensnah geschildert.
Volle Punktzahl für einen sehr lesenswerten und spannenden Krimi.

Veröffentlicht am 09.02.2019

Keine leichte Kost, aber sehr lesenswert und wichtig

Stella
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Keine leichte Kost, aber absolut lesenswert und wichtig
„Stella“ ist eins von den Büchern, das bei uns im Familien- und Freundeskreis herumgereicht wurde, weil jeder meinte, das MUSS man gelesen haben. ...

Keine leichte Kost, aber absolut lesenswert und wichtig
„Stella“ ist eins von den Büchern, das bei uns im Familien- und Freundeskreis herumgereicht wurde, weil jeder meinte, das MUSS man gelesen haben.
Und dem kann ich mich nun auch nur anschließen, denn „Stella“ ist ein ganz besonderes Buch.
Ein wichtiges Thema, das der Autor Takis Würger auch phantastisch umgesetzt hat. Mit viel Finesse, sehr viel Einfühlungsvermögen und man kann sich der Geschichte nicht entziehen.
Es ist 1942. Friedrich, ein stiller junger Mann, kommt vom Genfer See nach Berlin. In einer Kunstschule trifft er Kristin. Sie nimmt Friedrich mit in die geheimen Jazzclubs. Sie trinkt Kognak mit ihm und gibt ihm seinen ersten Kuss. Bei ihr kann er sich einbilden, der Krieg sei weit weg. Eines Morgens klopft Kristin an seine Tür, verletzt, mit Striemen im Gesicht: "Ich habe dir nicht die Wahrheit gesagt." Sie heißt Stella und ist Jüdin. Die Gestapo hat sie enttarnt und zwingt sie zu einem unmenschlichen Pakt: Wird sie, um ihre Familie zu retten, untergetauchte Juden denunzieren? Eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht – über die Entscheidung, sich selbst zu verraten oder seine Liebe.
Wir haben dieses Buch weiterempfohlen und bislang habe ich nichts „Negatives“ gehört. Leichte Kost ist dieses Buch natürlich nicht, es lässt sich nicht einfach so „runterlesen“. Man braucht Zeit und Raum für dieses Buch. Das braucht es und hat es auch verdient.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Eher was für Jüngere und zu vorhersehbar

Zwischen uns die Sterne
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„Zwischen uns die Sterne“ klang sehr interessant, auch wenn ich erst dachte, dass es wohl eher „für die jüngere Fraktion“ geschrieben ist.
Und leider war es dann auch so...
Sie waren wie die drei Musketiere. ...

„Zwischen uns die Sterne“ klang sehr interessant, auch wenn ich erst dachte, dass es wohl eher „für die jüngere Fraktion“ geschrieben ist.
Und leider war es dann auch so...
Sie waren wie die drei Musketiere. Seit Cameron als kleines Mädchen Aiden und Everett kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Ihr Treffpunkt war das Baumhaus. Bis heute liegen dort die geheimen Wünsche ihrer Kindheit versteckt. Für alle Zeiten wollten sie die besten Freunde bleiben. Seither ist jedoch viel geschehen, und sie sind nicht mehr die Musketiere. Zwischen Cameron und Everett herrscht Funkstille. So erfährt Everett erst spät von Aidens Tod und kehrt nicht rechtzeitig zur Beerdigung zurück. Cameron fühlt sich in ihrer dunkelsten Stunde allein gelassen. Als Everett jetzt vor ihr steht, erinnert sie sich an ihren geheimen Wunsch, ihm nahe zu sein. Aber ist es dafür nicht zu spät?
Gefühlvoll ja, gar keine Frage, aber mir war das Buch einfach zu vorhersehbar und das hat dann oft keinen Spass mehr gemacht zu lesen... Ich habe das Buch auch erstmal zugunsten eines anderen wieder auf die Seite gelegt, schlussendlich aber dann doch noch zuende gelesen.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Schönes Buch

Ziemlich beste Schwestern – Mit Karacho in den Winter (Ziemlich beste Schwestern 3)
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Mit einem Enkelkind im passenden Alter macht es natürlich richtig Spass, solche schönen „Mädchenbücher“ gemeinsam zu lesen.
Von dieser Reihe haben wir schon zwei Bücher gelesen, die auch beide gut ankamen ...

Mit einem Enkelkind im passenden Alter macht es natürlich richtig Spass, solche schönen „Mädchenbücher“ gemeinsam zu lesen.
Von dieser Reihe haben wir schon zwei Bücher gelesen, die auch beide gut ankamen und das war erfreulicherweise auch bei „Mit Karacho in den Winter“ nicht anders.
Auch hier beweist Sarah Welk wieder jede Menge Humor und der lustige Winterspass kam bei uns auch sehr gut an.
Auch wenn es erst ab 7 Jahren empfohlen wird, haben wir es bereits ein knappes halbes Jahr früher gelesen und das ist auch kein Problem unseres Erachtens nach. Im Gegenteil, auch unsere Enkelin hatte mit 6 Jahren sehr viel Spass an dem lustigen Winterabenteuer, das auch gerade jetzt hervorragend zum Wetter passt.
Super !