Dass eine Frau Ende des 19. Jahrhunderts auf einem Fahrrad um die Welt reist, ist an sich bereits eine spannende Geschichte. Dennoch schafft die Autorin es, die Geschichte um Anna Kopchovsky so interessant ...
Dass eine Frau Ende des 19. Jahrhunderts auf einem Fahrrad um die Welt reist, ist an sich bereits eine spannende Geschichte. Dennoch schafft die Autorin es, die Geschichte um Anna Kopchovsky so interessant und spannend zu schreiben, dass man sich als Leser fühlt, als sei man live bei dieser Weltumrundung dabei. Ein sehr schönes und packendes Buch.
Ein Buch, was man nicht weglegen kann. Bereits im ersten Kapitel kann man sich mit der liebevollen Sarah anfreunden, die nach einem schweren Schicksalsschlag einfach "mal raus muss" - und wer denkt sich ...
Ein Buch, was man nicht weglegen kann. Bereits im ersten Kapitel kann man sich mit der liebevollen Sarah anfreunden, die nach einem schweren Schicksalsschlag einfach "mal raus muss" - und wer denkt sich das nicht auch manchmal?
Sie reist also in das wunderbare und mysteriöse Irland - ein Land mit unglaublich schöner Landschaft und Atmosphäe, die sich auch im Buch wiederspiegelt.
Spätestens als sie Annas Tagebuch findet, möchte man dieses Buch nicht wieder zur Seite legen. Annas Geschichte ist herzergreifend, spannend und doch auch etwas traurig.
Ein Wohlfühlroman, den ich gerne nocheinmal lesen möchte.
Beim 5. Band der Reihe könnte man meinen, dass das Thema doch irgendwann mal ausgelutscht sei - aber nicht bei diesem Buch!
Nach Panem zurückzukehren ist jedes Mal aufs neue von Anfang an fesselnd und ...
Beim 5. Band der Reihe könnte man meinen, dass das Thema doch irgendwann mal ausgelutscht sei - aber nicht bei diesem Buch!
Nach Panem zurückzukehren ist jedes Mal aufs neue von Anfang an fesselnd und unglaublich spannend. Suzanne Collins schafft es wieder, den Leser direkt abzuholen und wie einen aktiven Zuschauer der Hungerspiele wirken zu lassen.
Auch dieser Teil ist von Anfang an herzergreifend und traurig, aber gleichzeitig spannend und nervenaufreibend.
Wer die ursprüngliche Trilogie liebt wird auch hiervon nicht enttäuscht werden!
Anno 1910: Nachdem Anne Fitzpatrick fluchtartig London verlassen musste, kehrt sie in ihre Heimatstadt Hamburg zurück, um dort als eine der ersten Ärztinnen Deutschlands zu arbeiten und sich für ...
Inhalt
Anno 1910: Nachdem Anne Fitzpatrick fluchtartig London verlassen musste, kehrt sie in ihre Heimatstadt Hamburg zurück, um dort als eine der ersten Ärztinnen Deutschlands zu arbeiten und sich für die Rechte der Frauen einzusetzen. Neben dem neu eröffneten "Grünen Haus", welches ein Schutzort für Frauen sein soll, werden jedoch zwei Leichen entdeckt. Was zunächst als Mord im Milieu heruntergespielt wird, stellt sich tatsächlich als Mordserie des "Hafenmörders" heraus und die Ärztin gerät immer mehr in Gefahr...
Protagonisten und Antagonisten
Wichtig sind in erster Linie Dr Anne Fitzpatrick, die Pastorentochter Helen sowie der Komissar Rheydt. Jeweils aus ihren Perspektiven ist der Roman geschrieben. Dr Anne Fitzpatrick ist ein wandelndes Mysterium, dennoch sympathisch. Ihre Handlungen sind logisch, wenn auch riskant, sie ist sehr motiviert und engagiert sich für das Recht der Frauen, ohne (rechtliche) Grenzen zu überschreiten.
Helene hingegen finde ich (im ersten Teil) sehr unsympathisch. Wie man mit 21 noch so rebellisch und sturrköpfig sein kann, ist mir nicht ganz klar. Ja, ich verstehe, dass sie aus diesem bürgerlichen Leben und den damit verbundenen Regeln ausbrechen möchte, dennoch wirkt sie auf mich immer wieder wie ein trotziges kleines Kind ohne Lebenserfahrung. Sie macht eine Wandlung durch, die auch im zweiten Teil noch nicht abgeschlossen ist und wandelt sich zum Positiven, im ersten Teil finde ich sie persönlich allerdings sehr anstrengend.
Kommissar Rheydt ist ein ähnlich wandelndes Mysterium wie die Ärztin. Er ist weder sympathisch noch unsympathisch, er überzeugt jedoch mit seiner Art, sich um seine Kollegen und vor allem die jungen Schupos zu kümmern und wie er sich in eine Fall verbeißen kann. Er hat mit seiner dramatischen Vergangenheit offenbar noch nicht abgeschlossen, was ihn verletzlich wirken lässt. Auch er macht eine Wandlung durch
Originalität/Spannung/Lesespaß
Es ist sicherlich nicht der erste oder letzte Roman, der den Kampf für die Rechte der Frauen Anfang des 20.Jahrhunderts beschreibt. Auch historische Romane, die sich um die Hansestadt Hamburg drehen, sprießen in letzter Zeit immer mehr aus der Erde. Aber ich hätte mir das Buch ja nicht gekauft, wenn ich nicht genau dieses Setting lieben würde. Eine Zeit des Umbruchs, des Wandels, der Spannung, eine wachsende Stadt... Die Hafenärztin passt da nahezu perfekt rein. Und dennoch... Es konnte mich nicht komplett überzeugen. Bis es wirklich spannend wurde, hat es viel zu lange gedauert. Dann zog die Handlung sich hin, es ist ein hin und her bei den Ermittlungen und dann mischt sich immer wieder Helene ein, die mir eben im ersten Teil sehr unsympathisch war. Zwischendurch waren mir bestimmte Aktionen auch viel zu wirr und sinnlos und am Ende haben doch sehr viele Zufälle zusammen gefunden. Trotzdem, die letzten Kapitel retten den kompletten Roman. Die Spannung steigt auf einmal exponentiell, der Leser ahnt bereits, worauf es hinausläuft. Es ist dennoch nicht so eine "ach das wusste ich doch"-, sondern eher eine "nein, bitte nicht, das kann nicht wahr sein"- Vorahnung. Das Ende ist super geschrieben.
Fazit
Es ist kein Buch, was ich abends nicht aus der Hand legen konnte oder was sich leicht "weglesen" lässt. Ich hatte mir mehr erwartet und war zwischendurch enttäuscht, am Ende jedoch auch so überzeugt, dass ich mir den zweiten Teil gekauft habe. Und dazu muss ich sagen: Der hat mich komplett zerrissen. Und zwar auf eine positive Art und Weise. Was dazu geführt hat, dass ich jetzt bis November traurig hier sitze, weil erst dann der dritte Teil kommt. Aber das gehört in die Rezension des zweiten Teils. Für den ersten gilt erstmal: Ich würde es tatsächlich weiterempfehlen, schon allein als Vorgeschichte für den zweiten Teil, aber eben auch, weil das Ende doch spannend und super ist und weil diese Thematik der Frauenrechte sehr toll behandelt wird:)
Im letzten Teil der Schattenjägerreihe geht es weiter um die Schattenjäger des Londoner Instituts, Will, Jem und Tessa. Tessa und Jem sind verlobt, die Hochzeitsvorbereitungen ...
Inhalt (Achtung Spoiler für Teil 1+2)
Im letzten Teil der Schattenjägerreihe geht es weiter um die Schattenjäger des Londoner Instituts, Will, Jem und Tessa. Tessa und Jem sind verlobt, die Hochzeitsvorbereitungen werden jedoch bedroht durch Mortmain und dessen Vernichtungsautomaten. Schließlich gelingt es Mortmain, Tessa in seine Gewalt zu bringen und so steht er nun kurz davor, die Welt der Schattenjäger zu vernichten...
Protagonisten und Antagonisten
Mir waren alle Charaktere von Anfang an sympathisch. Nicht, weil sie unbedingt alle super nett sind, sondern weil sie so super gut in diese Schattenjägerwelt passen. Ja, auch Will mit seiner düsteren und kalten Art hat mir wieder super gefallen (und er ist NICHT Jace 2.0!). Jem und Tessa sind das perfekte Paar, auch wenn nichts für die Zukunft der beiden spricht (allerdings hatte ich von Anfang an Tessa und Will favorisiert, aber nun gut...). Am liebsten mochte ich sowieso Sophie - ihre so liebe Art, ihre Loyalität, das fand ich super umgesetzt. Grundsätzlich bin ich immer wieder begeistert, wie viel Persönlichkeit auch Nebencharaktere bei Cassandra Clare haben. Es gibt keinen "Geist", jede Person ist in irgendeiner Weise wichtig für die Geschichte und entweder liebenswürdig oder von vornerein abstoßend. Mortmains Hintergrund lässt seine Handlungen nachvollziehbar werden und validiert seine Motivation
Originalität/Spannung/Lesespaß
Hier finde ich es wichtig, nochmal zu den Chroniken der Unterwelt abzugrenzen. Es ist nicht einfach nur irgendeine Erweiterung der Reihe ohne eigenen Hintergrund oder Logik. Nein, es ist eine ganz eigene Geschichte, logisch und es wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass es eine entscheidende Vorgeschichte besonders für den letzten Teil der Chroniken der Unterwelt ist. Das kann ich nicht beurteilen, da ich Heavenly Fire noch nicht gelesen habe. Aber: Ich finde, dass der Fokus komplett anders gesetzt ist als bei den Chroniken der Unterwelt. Es geht noch viel mehr um das Abkommen und das Zusammenleben von Schattenwesen und Schattenjägern. Man kann die beiden Reihen unabhängig voneinander lesen und ich würde jedem, dem die Chroniken der Unterwelt gefallen hat, diese Trilogie nahe legen. Aber auch allen, denen die Chroniken nicht gefallen haben, denn auch wenn die Idee die Gleiche ist, geht es doch nochmal um etwas völlig anderes und überzeugt den ein oder anderen doch mehr als die Chroniken der Unterwelt.
Spannend ist das Buch auf jeden Fall, tatsächlich hat mir der zweite Teil besser gefallen weil es sich doch zwischendurch ziemlich gezogen hat und am Ende dann zu "schnell" vorbei war. Dennoch wird das Thema nicht "ausgelutscht" und es bleibt interessant und spannend. Besonders gefallen hat mir der Epilog, der die Trilogie noch einmal abrundet und sehr schön beendet.
Fazit
Wirklich, alles in allem, wunderbar. Ich wurde nicht enttäuscht, das Buch war wirklich der krönende Abschluss der Trilogie, mit einer spannenden, romantischen, emotionalen Handlung zum Schreien und Heulen (vor Freude und Trauer). Für alle Schattenjägerfans und die, die es noch werden wollen: Ein Must-Read!