Inhalt:
Magic Kleinanzeigen? Wo ist Tobi denn da hineingeraten? In der Theorie klingt das alles super: Alte Spielsachen in das Anzeigenportal hochladen, verkaufen und dann im Gegenzug echt magische Hilfsmittel einkaufen. Zaubercremes, unsichtbar machende Hüte und magische Schreibfedern würden einige von Tobis Problemen in Luft auflösen. Doch leider hat das Ganze einen Haken: Die Zaubergegenstände sind gebraucht und haben manchmal einen eigenen Willen. Schnell steckt Tobi mittendrin im Abenteuer …

Meinung:
Bei Tobi läuft momentan nicht alles rund. Denn seine schulischen Leistungen entsprechen nicht dem, was seine beiden Eltern von ihm erwarten. Diese haben jeweils ein Spitzen-Abitur in Mathe und Bio erreicht und erwarten daher automatisch, dass auch Tobi in ihre naturwissenschaftlichen Fußstapfen treten wird. Doch davon ist Tobi weit entfernt. Als Tobis bester Freund sich auch noch von ihm entfremdet und seine Mutter mitten in einer Selbstfindungsphase steckt, wird Tobis Leben immer komplizierter. Und dann wird Tobi eines Tages entführt.

Dies war mein erstes Buch von Autorin Esther Kuhn. Aufgrund des magisch angehauchten Klappentextes war ich jedoch sofort Feuer und Flamme für diese Geschichte. Denn ein magisches Ebay Kleinanzeigen klang einfach ziemlich cool.

Tobi hat mich dabei ab der ersten Seite begeistert. Er ist ein herrlich erfrischender Charakter, der den Dingen oft eine humorvolle oder ironische Seite abgewinnen kann. Ihn belastet natürlich was für Erwartungen seine Eltern an ihn haben und das er diesen einfach nicht gerecht werden kann. Doch davon wissen seine Eltern noch nichts. Wie soll Tobi ihnen dies nur erklären? Bricht dann nicht eine Welt für die Beiden zusammen? Tobi ist ein sehr liebenswerter und authentischer Charakter, der mein Herz im Sturm erobert hat.
Aber auch die Nebencharaktere, wie die etwas verrückt wirkende Filine sind toll ausgearbeitet. Für mich wurden die Charaktere absolut glaubwürdig und sehr facettenreich dargestellt.

Der Schreibstil von Esther Kuhn ist sehr locker und verständlich. Dabei schafft sie es immer wieder lustige Passagen in die Geschichte einzubauen, was der Handlung unglaublich guttut.
Was mir zudem gut gefallen hat ist, dass das Familienleben in dieser Geschichte eine wichtige Rolle einnimmt. Dabei ist in Tobis Familie nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Vielmehr gibt es Probleme und Differenzen, wie in jeder anderen normalen Familie. Ich bin mir daher sicher, dass Kinder sich sehr gut in Tobi und seine Geschichte hineinversetzen können.

Dennoch war ich nicht ganz zufrieden mit der Geschichte. Irgendwie hatte ich mir vor dem Lesen etwas anderes unter dem ganzen Thema „Magic Kleinanzeigen“ vorgestellt. Das dann gebotene war anders als erwartet und irgendwie entsprach es leider nicht so ganz meinem Geschmack. Ich bin mir jedoch sicher, dass es sich hierbei um ein „Einzelschicksal“ handelt und dies eindeutig an meinen persönlichen Erwartungen, als an einem mangelnden Handlungsstrang des Buches, liegt.

Fazit:
Tobi der Protagonist von „Magic Kleinanzeigen“ hatte ab der ersten Minute einen Stein bei mir im Brett. Ich fand ihn einfach nur genial, super sympathisch und humorvoll. Apropos Humor, der ist wirklich allererste Sahne. Esther Kuhn hat mich mehr als einmal herzhaft zum Lachen gebracht. Dennoch hatte ich mir etwas anderes unter „Magic Kleinanzeigen“ vorgestellt, weswegen ich nicht die volle Punktzahl vergebe. Ich bin mir jedoch sicher, dass dieses Buch viele Leser restlos begeistern wird.
Von mir gibt es 4 von 5 Hörnchen.

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Inhalt:
Im HOTEL FLAMINGO bricht ein strahlender Sommer an! Und prompt wird es wieder aufregend, denn die königliche Pinguin-Familie meldet ihren Besuch an. Anna und ihre Mitarbeiter geben ihr Bestes, um alles für die Gäste vorzubereiten. Doch es ist gar nicht so einfach, eisverwöhnte Königspinguine in der Sommerhitze standesgemäß zu empfangen. Und egal, welche Anstrengungen Anna und ihr Team unternehmen, irgendwie scheint alles schiefzulaufen! Ob das mit rechten Dingen zugeht? Denn da ist ja noch Mr. Rüpel vom Hotel Glitz, der Anna und ihrem HOTEL FLAMINGO den Erfolg nicht gönnen will ...

Meinung:
Nach den ersten anfänglichen Problemen scheint das Hotel Flamingo nun in etwas ruhigere Fahrwasser zu laufen. Die Gäste sind zufrieden und es spricht sich schnell herum, was für ein zauberhaftes Hotel Anna und ihre Mitarbeiter bewirtschaften. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich eines Tages königlicher Besuch im Hotel ankündigt. Die königliche Pinguin-Familie möchte in diesem Jahr nicht etwa im Hotel Glitz absteigen, sondern freut sich auf den Aufenthalt im Hotel Flamingo. Anna ahnt zunächst noch nicht, was dies für einen Haufen Arbeit für sie und ihre Hotelangestellten bedeutet. Doch als ihr die Liste der königlichen Forderungen vorgelegt wird, wird Anna ein wenig mulmig zumute. Wie soll sie all diese Anforderungen nur erfüllen? Und dann scheint es auch noch einen Saboteur im Hotel zu geben, der immer wieder dafür sorgt, dass einige Dinge gehörig schieflaufen.

Da mich der erste Band von „Hotel Flamingo“ richtiggehend begeistert hat und für mich ein absolutes Monatshighlight gewesen ist, war ich super gespannt auf diesen zweiten Band.
Dieser konnte meinen hohen Erwartungen absolut gerecht werden. Auch diese zweite Geschichte ist ab der ersten Seite einfach nur zauberhaft. Das Hotel Flamingo fühlt sich für mich als Leser fast schon wie ein zweites Zuhause an.

Dies liegt unter anderem daran, dass sich Autor Alex Milway immer allergrößte Mühe mit den Charakteren gibt. Anna und ihre Angestellten sind ein zauberhaftes Team und vor allen Dingen die aufbrausende und temperamentvolle Chefköchin Madame Schwein ist einer meiner absoluten Lieblingscharaktere. Aber auch der gutmütige und liebe Portier Teddy Bär hat sich bereits in mein Herz geschlichen.
Natürlich darf auch ein Bösewicht nicht fehlen. Und dieser taucht wieder in Person von Mr. Rüpel, dem Besitzer des Hotel Glitz, auf. Er versucht an allen Ecken und Enden das Hotel Flamingo und Anna schlecht zu machen.

In diesem Band lernen wir wieder einige neue Hotelbesucher kennen. Neben der königlichen Pinguin-Familie und deren Gesandten Ms. Kehlstreif sind auch Rattendame Ms. Rattenschwanz, eine ganze Warzenschweinfamilie und das Chamäleon Mr. Carmouflage Gäste des Hotels. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch in dieser Geschichte wieder reichlich viel passiert. Es wird turbulent und spannend. Denn wer steckt hinter den Sabotageversuchen und wird die Königsfamilie doch ausziehen und im Hotel Glitz einchecken?

Wieder ein absoluter Hingucker sind die fantastischen und wunderschönen Illustrationen des Autors. Diese sind wieder in schwarz-weiß-pink gehalten und laden den Leser zum Bestaunen ein. Ohne die Illustrationen wäre die Geschichte nur halb so schön.

Fazit:
Ich bin wieder hin und weg vom Hotel Flamingo, der Besitzerin Anna und ihren Angestellten. Zauberhafte Charaktere, eine sehr turbulente Story und die wunderschönen Illustrationen machen auch diesen zweiten Band wieder zu einem Monatshighlight. Ich kann es kaum erwarten mehr über Anna, Teddy Bär und Madame Schwein zu lesen!
Das Buch erhält wohlverdiente 5 von 5 Hörnchen von mir!

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Inhalt:
Entdecke die ersten vier drachengroßen Kurzgeschichten aus der Nr. 1 New York Times-Bestseller-Serie Wings of Fire, jetzt neu zusammen in einem Band!Jeder kennt die Geschichten ... aber ist auch die Wahrheit dahinter bekannt?Fierceteeth, eine Nachtflüglerfrau, die davon besessen ist, was hätte sein können - und sein sollen.Deathbringer, der sich verzweifelt als der nächste große Nachtflügler-Assassine beweisen will.Six-Claws, ein loyaler Sandflügler, der bald feststellen muss, dass Loyalität ihren Preis hat.Foeslayer, ein Nachtflüglermädchen, ein verliebter Drache, der zum Kidnapper wird. Und Prinz Arctic von den Eisflüglern, ein Ausreißer, der zum Gefangenen wird.In diesen vier Kurzgeschichten tauchst du tiefer in die Welt von Pyrrhia ein, um zu entschlüsseln, was wirklich passiert ist.

Meinung:
In diesem Buch taucht man als Wings of Fire-Fan noch tiefer in die Welt der Drachen ein. In vier verschiedenen Geschichten erfahren wir mehr über die faszinierenden Drachen von Pyrrhia. Da sich diese Geschichten um vier Drachen handeln, die ich bisher nur als Nebencharakter oder Randfigur wahrgenommen habe, war ich natürlich super neugierig auf diese vier Drachen. Die Geschichten haben mir unterschiedlich gut gefallen. Doch bei allen vier Geschichten versteht man den jeweiligen Drachen nach „seiner“ Geschichte doch deutlich besser.

Die erste Geschichte „Die Gefangenen“ handelt von der Nachtflüglerin Fierceteeth, die davon träumt was alles hätte sein können. Wir erfahren mehr über die Hintergründe im Reich der Nachtflügler, wie Fierceteeth tickt und wie ihre außergewöhnliche Freundschaft zu Strongwings entstanden ist.
Mir persönlich hat die Geschichte nicht ganz so gut gefallen, da Fierceteeth einfach keine sehr sympathische Protagonistin ist. Dennoch fand ich es hilfreich mich besser in sie hineinversetzen zu können und auch ihre Freundschaft zu Strongwings fand ich stimmig.

In der zweiten Geschichte lernen wir Deathbringer näher kennen. Die Geschichte heißt „Der Assassine“ und spielt etwa zwei Jahre vor der hellsten Nacht, in der die Drachlinge der Prophezeiung schlüpfen. Deathbringer versucht alles daranzusetzen ein richtig guter Nachtflügler-Assassine zu werden. Seine Motivation und seine Taten waren für mich mehr als nachvollziehbar und ich fand es toll mehr über diesen interessanten Drachen zu erfahren. Seine Geschichte hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn sie von Verlust und Trauer geprägt ist.

Mein persönliches Highlight war dann die dritte Geschichte, die den Namen „Der Deserteur“ trägt. In dieser geht es um den Sandflügler Drachen Six-Claws. Die Geschichte spielt vor dem Erbfolgekrieg der Sandflügler und endet kurz nach den Ereignissen der Geschichte „Der Assassine“. Mich hat hier vor allen Dingen fasziniert, dass wir endlich mehr über Königin Oasis und ihre drei Töchter Burn, Blister und Blaze erfahren. Es ist spannend mitzuerleben was für Charaktereigenschaften die drei Töchter bereits in jungen Jahren an den Tag legen. Interessant wird es auch für Six-Claws, der mehr und mehr in einen Gewissenskonflikt gerät.

Das Buch endet mit der vierten Geschichte „Der Ausreißer“. Die Handlung spielt tausende von Jahren vor den Geschehnissen der eigentlichen Wings of Fire Reihe. In diesem Teil lernen wir den Eisflügler Prinzen Arctic und die Nachtflüglerin Foeslayer kennen. Als Leser erfährt man wie die beiden sich ineinander verliebt haben und wie es dazu gekommen ist, dass Arctic Foeslayer zu den Nachtflüglern folgt.

Fazit:
In vier Geschichten lernen wir vier ganz unterschiedliche Drachen von Pyrrhia kennen. Die Geschichten spielen zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten im Wings of Fire Universum. Mir haben fast alle Geschichten super viel Spaß gemacht. Es war einfach faszinierend zu erfahren wie manche geschichtlichen Ereignisse passiert sind. Vor allen Dingen die Geschichte über die Sandflügler Prinzessinnen Burn, Blister und Blaze war super spannend.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

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Inhalt:
DREI DRACHEN. EIN UNVERMEIDLICHES, UNVORHERSEHBARES SCHICKSAL. DAS IST DER ANFANG ... VOM ENDE. Im Königreich des Meeres erfährt ein junger Prinz, dass er ein Animare ist - zu wunderbarer Magie fähig, die allerdings mit einem schrecklichen Preis verbunden ist. Im Geist eines Nachtflügler-Drachlings entfalten sich tausend Zukünfte - und fast alle davon führen, wie sie weiß, zu Katastrophe und Zerstörung. Und unter drei Vollmonden und den wachsamen Augen seiner Nachtflügler-Mutter und seines Eisflügler-Vaters krallt sich der mächtigste Drache, den Pyrrhia je kennen wird, aus seinem Ei: Darkstalker, der Drache, der die Welt für immer verändern wird. Lange vor dem Erbfolgekrieg der Sandflügler, Lebzeiten vor der Prophezeiung der Drachen ... wird die Finsternis geboren.

Meinung:
Als Kind einer Nachtflügler-Mutter und einem Eisflügler-Vater wird der Drache Darkstalker geboren. Niemand ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass gerade der mächtigste und stärkste Drache, den das Land Pyrrhia je kennen wird, geschlüpft ist. Darkstalker hat von Anfang an kein leichtes Leben, wird er doch von seinen Artgenossen als komisch angesehen und von seinem Vater gehasst. Doch dann begegnet er dem Drachenmädchen Clearsight und es ist Liebe auf den ersten Blick. Kann Clearsight es schaffen die dunklen Pläne, die immer mehr Gestalt in Darkstalkers Gedanken annehmen, zu zerstören? Wird ihre Liebe ihn retten?

Wer die Wings of Fire-Reihe kennt, dem ist natürlich Darkstalkers und Clearsights Geschichte ein Begriff. Da diese jedoch viele tausend Jahre vor der eigentlichen Hauptreihe spielt, war ich wirklich sehr gespannt auf die Geschichte der beiden Drachen.
Das ich dabei den Ausgang der Geschichte bereits kannte, tat meinem Lesespaß zu keiner Zeit einen Abbruch. Viel mehr war ich neugierig wie sich alles bis zu diesem einen speziellen Tag hin entwickeln würde.

Die Geschichte fängt sehr interessant an. Wer die Kurzgeschichtensammlung „Winglets“ bereits gelesen hat, kennt Darkstalkers Eltern, den Eisdrachen Arctic und den Nachtflügler Foeslayer. Aber auch ohne dieses Vorwissen hat man keine Probleme in die Geschichte eintauchen zu können. Dennoch hat es mein Herz sehr berührt wie sich die Beziehung zwischen Arctic und Foeslayer zum Schlechten hinentwickelt hat. Vorwürfe, Misstrauen und Druck von außen haben der Beziehung der beiden Drachen sehr geschadet.

Allgemein ist dieses Buch geprägt von traurigen Momenten und Gefühlen. Dies sollte einem vor dem Lesen des Buches bewusst sein. Mich hat dies zwar nicht gestört, dennoch entsteht beim Lesen eine ganz andere Art von Geschichte, die man in den typischen Kinder- und Jugendbüchern so nicht zu lesen bekommt. Immer wieder hoffte, bangte, und trauerte ich mit den verschiedenen Charakteren.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von drei Drachen erzählt. Neben Darkstalker und seiner großen Liebe Clearsight spielt auch der Meeresflügler-Drache Fathom eine wichtige Rolle in dem Buch. Ich fand alle drei Perspektiven wirklich höchst interessant. Alle drei befinden sich auf einem gleich hohen Spannungsniveau, auch wenn ich persönlich Fathom als Charakter nicht ganz so interessant fand.

Das Ende ist an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten. Es hat mich absolut geflasht und überzeugt.

Fazit:
Mit diesem Buch erfährt man endlich mehr über den legendären Drachen Darkstalker. Vor dem Lesen sollte einem allerdings bewusst sein, dass man hier keine fröhliche Geschichte erzählt bekommt. Sondern viel mehr eine Geschichte über Verlust, Zerstörung und Macht. Mich konnte Darkstalkers Geschichte von Anfang bis Ende an die Seiten fesseln. Für Wings of Fire-Fans ist dieses Buch daher ein absolutes Muss!
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

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Inhalt:
Sternenfieber bei Lotta In Lottas Klasse steht nach den Herbstferien „Astronomie“ auf dem Stundenplan. Während Paul vor lauter Begeisterung schon eine Geburtstagsfeier in der Sternwarte plant, ist Lotta eher skeptisch. Auch weil Cheyenne „Astronomie“ mit „Astrologie“ verwechselt und sich jetzt ständig mit Horoskopen beschäftigt. Was aber noch schlimmer ist: Lottas beste Freundin muss in den Herbstferien mit ihrer Familie in den Harz reisen. Und Paul und Rémi sind nur noch mit ihrem großen Astronomie-Projekt beschäftigt. Dabei braucht Lotta doch Hilfe dabei, herauszufinden, woher nachts die komischen Geräusche kommen … Ist ihr etwa ein Alien auf der Spur?

Meinung:
Auf dem Stundenplan von Lottas Klasse steht das Thema Astronomie. Lotta ist zunächst sehr skeptisch, was dieses Thema angeht, denn wirklich spannend klingt es nicht gerade. Paul hingegen ist total aus dem Häuschen und plant kurzerhand seine Geburtstagsfeier in der Sternenwarte steigen zu lassen. Und dann wäre da noch Cheyenne, die Astronomie mit Astrologie verwechselt und plötzlich zum wandelnden Horoskop mutiert. Der Besuch in der Sternenwarte wird für Lotta und Cheyenne dann allerdings doch zu einem tollen Erlebnis. Nur blöd, dass Cheyenne in den Herbstferien mit ihrer Familie in den Harz fährt. Auch Paul und Rémi stürzen sich mit Feuereifer in ihr Astronomie-Projekt. Dabei könnte Lotta wirklich dringend Hilfe gebrauchen. Sie möchte nämlich unbedingt herausfinden, woher des Nachts die komischen Geräusche in ihrem Haus kommen. Lotta ist sich sicher: Das kann eigentlich nur ein Alien sein!

Die „Mein Lotta-Leben“-Reihe geht mittlerweile in die achtzehnte Runde. Wie nicht anders zu erwarten ist natürlich auch dieser Teil ein ganz klarer Angriff auf die Lachmuskeln. Denn Lotta, Paul und allen voran Cheyenne sorgen beim Hören des Titels mal wieder für extrem gute Laune.

Autorin Alice Pantermüller gehen einfach nicht die Ideen aus. Und so ist auch dieser Teil wirklich mehr als unterhaltsam. Natürlich fragt man sich beim Blick auf den Titel was es denn nun mit dem Tapir in dieser Geschichte auf sich hat. Diese und viele weitere Fragen werden in diesem neuen Abenteuer aufgelöst.
Ich habe mich dabei wieder sehr gut unterhalten gefühlt. Etwas schade war natürlich, dass Cheyenne zeitweise im Urlaub war. Doch diese Zeit ist im Vergleich zum Rest des Hörbuches recht kurz gehalten. Und natürlich kommt Cheyenne mit doppelter Cheyenne-Power und Überdrehtheit aus dem Urlaub zurück.

Das Astronomie-Projekt bzw. all die Dinge rund um dieses Thema fand ich gut ausgearbeitet. So lernt der ein oder andere Hörer vielleicht noch etwas über unsere Planeten dazu. Dennoch ist der Lernfaktor sehr dezent gehalten, was ich für die Art der Geschichte absolut passend finde.

Für mich persönlich war es dieses Mal ein klein wenig schade, dass Rémi so viel Platz in dieser Geschichte eingeräumt bekommt. Denn tatsächlich handelt es sich bei ihm um den einzigen Charakter des Lotta-Leben-Universums mit dem ich einfach nicht warm werde. Daher sind auch seine intensiven Gefühle für Lotta für mich immer etwas anstrengend.

Das Hörerlebnis der CD ist wieder ganz großes Kino. Ich liebe die authentischen Nebengeräusche, die einen noch intensiver in die Geschichte eintauchen lassen. Aber auch die vielen verschiedenen Sprecher tun ihr Übriges dazu, dass man diesen Titel wieder in einem Rutsch durchhören muss.

Fazit:
In Band 18. der Reihe dreht sich alles um Planeten, Horoskope und Aliens. Wie nicht anders zu erwarten, wird es wieder extrem humorvoll und leicht abgedreht. Denn wo Lotta und Cheyenne auftauchen ist immer etwas los!
Mir persönlich war es ein klein wenig zu Rémi-lastig, aber ansonsten wurde ich gut unterhalten.
Ich vergebe 4 von 5 Hörnchen.

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