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Veröffentlicht am 27.06.2025

Ägypten, Zeitreise und jede Menge Magie

Aliya und die Unendliche Stadt 1
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Meinung:
Die Themen Zeitreise und Fantasy gehen bei mir immer, daher war ich sehr gespannt auf diesen Titel, der einmal nicht in Europa, sondern viel mehr in Ägypten spielt.

Aliya erfährt an ihrem elften ...

Meinung:
Die Themen Zeitreise und Fantasy gehen bei mir immer, daher war ich sehr gespannt auf diesen Titel, der einmal nicht in Europa, sondern viel mehr in Ägypten spielt.

Aliya erfährt an ihrem elften Geburtstag, dass sie einer Familie von berühmten Zeitreisenden entstammt. Aliya kann einfach nicht glauben, dass ihr Großvater ihr dieses riesige Geheimnis über all die Jahre nicht anvertraut hat. Doch lange Zeit zum Grübeln bleibt ihr nicht, denn Aliya kommt an eine Schule für Zeitreisende, wo sie in nur wenigen Wochen an der Aufnahmeprüfung teilnehmen soll. Als wäre dies nicht schon Herausforderung genug, gibt es auch noch Gerüchte darüber, dass der gefährliche und dunkle Magier Dorian Darke noch lebt und Böses im Schilde führt.

Genau wie Aliya wird auch der Leser zunächst in eine Welt voller Magie und Zeitreisen hineingeworfen. Autorin Laila Rifaat nimmt sich jedoch die Zeit und erklärt nach und nach die verschiedenen Zusammenhänge und ihre magische Welt. Und die kann sich wirklich sehen lassen. Hier gibt es einfach so viel zu entdecken. Und so ist es kein Wunder, dass fliegende Teppiche, Dschinns oder Hieracosphinxe in dieser Geschichte vorkommen.

Auch der kulturelle Einfluss des Landes Ägypten und seiner Bewohner hat mich sehr gefesselt. Leider kommt es nicht so oft vor, dass einmal ein Buch in diesem doch so geschichtsträchtigen Land spielt.

Im Verlaufe der Handlung musste ich für meinen Teil jedoch feststellen, dass mich die Handlung trotz all der angesprochenen Komponenten nicht so fesseln konnte wie erhofft.

Das Ende macht Lust auf mehr, fragt der Leser sich doch, wie nun alles weitergehen soll.

Fazit:
Willkommen in einem Ägypten, in dem Zeitreisen möglich sind und es fliegende Teppiche und Dschinns gibt. Dieses fantastische Abenteuer hat reichlich Magie und Wunder zu bieten. Für mich war die Handlung teilweise nicht ganz so packend, weswegen ich nicht restlos begeistert bin von dieser vielversprechenden Idee.

Veröffentlicht am 27.06.2025

Schöne Tierdetektivgeschichte

Lian, die Tierdetektivin 1: Wo ist Mumpitz?
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um eine neue Reihe, die rund um Tierdetektivin Lian handelt.

Lian macht Ferien bei Patentante Pati und freut sich riesig auf die Zeit bei ihr. Lian möchte dort gerne schwimmen, ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um eine neue Reihe, die rund um Tierdetektivin Lian handelt.

Lian macht Ferien bei Patentante Pati und freut sich riesig auf die Zeit bei ihr. Lian möchte dort gerne schwimmen, die Hühner füttern, mit Patis altem Hund Knut spielen und auf Pony Pelle reiten. Dort angekommen enthüllt Tante Pati Lian ihr großes Geheimnis. Pati ist eine Tierdetektivin! Zusammen lösen die beiden dann das Rätsel um das Verschwinden des alten Esels Mumpitz.

Die Geschichte wird für Kinder empfohlen, die die zweite Klasse besuchen. Kurze Sätze und relativ große Schrift sorgen dafür, dass Leseanfänger gut mit der Geschichte zurechtkommen. Zudem unterstützen die Bilder das geschriebene Wort. Ich persönlich hätte es schön gefunden, wenn die Geschichte in Kapitel unterteilt gewesen wäre, aber auch so kann man natürlich jederzeit Pausen einlegen.

Jede Menge Tiere tauchen in dieser Geschichte von Autorin Simone Veenstra auf. Dies hat meinem Sohn wirklich gut gefallen, dennoch merkte ich beim Lesen der Geschichte, dass er von dieser nicht ganz so begeistert gewesen ist. Obwohl die Geschichte Spannungselemente bietet, war es ihm teilweise ein wenig langweilig.

Sehr ausdrucksstark sind die Illustrationen im Buch. Illustrator Falk Holzapfel fängt die Gefühle der Menschen und Tiere mit seinen Bildern sehr gut ein.

Fazit:
Eine schöne Geschichte über das Mädchen Lian, das bei ihrer Tante zur Tierdetektivin wird. Ein interessant aufbereitetes Rätsel und jede Menge Tiere finden sich in dieser Geschichte wieder. Dennoch konnte das Buch meinen Sohn leider nicht so recht begeistern.

Veröffentlicht am 27.06.2025

Neue Insel, neue Charaktere, wieder richtig toll

Die Insel der magischen Wächter – Die Schattennebel
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Die Insel der magischen Wächter“. Es ist ratsam, mit Teil eins in die Reihe zu starten, da die Handlung auf dem ersten Band aufbaut und man ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Die Insel der magischen Wächter“. Es ist ratsam, mit Teil eins in die Reihe zu starten, da die Handlung auf dem ersten Band aufbaut und man so das Miteinander der Charaktere besser verstehen kann.

Nachdem Berry die erste Wächter-Prüfung bestanden hat und auf der Insel der Wächter bleiben darf, werden ihre Freunde und sie auf die Insel Bokati geschickt. Hüter der Insel ist Meister Em, der die Freunde unter seine Fittiche nimmt und ihnen einiges beibringt. Der uralte Wald der Insel wird bedroht und Berry, Cherry und Co. versuchen herauszufinden, wer hinter alldem steckt.

Auch dieser zweite Band konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Ausgesprochen gut hat mir der Settingwechsel gefallen, denn so tauchen der Leser und Protagonistin Berry in eine ganz andere Artenvielfalt auf einer neuen Insel ein.

Schön finde ich es, wie Berry in diesem Band damit hadert, dass sie oft nicht mit den anderen Wächtern mithalten kann und daher an sich selbst zweifelt. Jedoch entwickelt Berry im Laufe der Geschichte ihren ganz eigenen Weg, um mit der Situation zurechtzukommen. Dabei wird sie von ihren Freunden im Laufe der Handlung tatkräftig unterstützt und bekräftigt.

Eingestreut über die vielen Seiten des Buches finden sich immer wieder kleinere Illustrationen, die von Alina Brost gezeichnet wurden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Charaktere und ihre Wächtergestalt gelegt. Und auch eine Karte über das Santipap-Archipel wartet zu Beginn des Buches auf den Leser.

Sehr ausdrucksstark und einfühlsam vertont Jodie Ahlborn die vielen verschiedenen Charaktere dieser Geschichte.

Fazit:
Als Leser taucht man in diesem Band tiefer in die Welt der Wächter ein und lernt eine neue Insel mit neuen Bewohnern kennen. Durch verborgene und dunkle Kräfte kommt auch in diesem Band die Spannung nicht zu kurz.

Veröffentlicht am 27.06.2025

Neue Insel, neue Charaktere, wieder richtig toll

Die Insel der magischen Wächter – Die Schattennebel
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Die Insel der magischen Wächter“. Es ist ratsam, mit Teil eins in die Reihe zu starten, da die Handlung auf dem ersten Band aufbaut und man ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Die Insel der magischen Wächter“. Es ist ratsam, mit Teil eins in die Reihe zu starten, da die Handlung auf dem ersten Band aufbaut und man so das Miteinander der Charaktere besser verstehen kann.

Nachdem Berry die erste Wächter-Prüfung bestanden hat und auf der Insel der Wächter bleiben darf, werden ihre Freunde und sie auf die Insel Bokati geschickt. Hüter der Insel ist Meister Em, der die Freunde unter seine Fittiche nimmt und ihnen einiges beibringt. Der uralte Wald der Insel wird bedroht und Berry, Cherry und Co. versuchen herauszufinden, wer hinter alldem steckt.

Auch dieser zweite Band konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Ausgesprochen gut hat mir der Settingwechsel gefallen, denn so tauchen der Leser und Protagonistin Berry in eine ganz andere Artenvielfalt auf einer neuen Insel ein.

Schön finde ich es, wie Berry in diesem Band damit hadert, dass sie oft nicht mit den anderen Wächtern mithalten kann und daher an sich selbst zweifelt. Jedoch entwickelt Berry im Laufe der Geschichte ihren ganz eigenen Weg, um mit der Situation zurechtzukommen. Dabei wird sie von ihren Freunden im Laufe der Handlung tatkräftig unterstützt und bekräftigt.

Eingestreut über die vielen Seiten des Buches finden sich immer wieder kleinere Illustrationen, die von Alina Brost gezeichnet wurden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Charaktere und ihre Wächtergestalt gelegt. Und auch eine Karte über das Santipap-Archipel wartet zu Beginn des Buches auf den Leser.

Sehr ausdrucksstark und einfühlsam vertont Jodie Ahlborn die vielen verschiedenen Charaktere dieser Geschichte.

Fazit:
Als Leser taucht man in diesem Band tiefer in die Welt der Wächter ein und lernt eine neue Insel mit neuen Bewohnern kennen. Durch verborgene und dunkle Kräfte kommt auch in diesem Band die Spannung nicht zu kurz.

Veröffentlicht am 27.06.2025

Noch spannender und abenteuerlicher als der erste Band

Kleine Hexe Nebel 2: Der Wald der verlorenen Seelen
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Kleine Hexe Nebel“. Da der erste Band größtenteils in sich abgeschlossen ist, kann man sicherlich auch mit diesem zweiten Band in die Reihe ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Kleine Hexe Nebel“. Da der erste Band größtenteils in sich abgeschlossen ist, kann man sicherlich auch mit diesem zweiten Band in die Reihe starten. Ich würde jedoch empfehlen die Comic-Reihe von Beginn an zu lesen.

Nachdem mir Teil 1 rund um Nebel, ihren besten Freund Hugo und Schweinchen Hubert so gut gefallen hat, freute ich mich auf ein neues Abenteuer der drei Freunde.

Nebel ist fest entschlossen, dem Geheimnis rund um das Verschwinden von Dorfhexe Naia auf die Schliche zu kommen. Daher machen sich Nebel, Hugo und Hubert auf den Weg in den Wald der verlorenen Seelen, in dem es von gefährlichen und grausamen Wesen nur so wimmelt. Werden die drei Freunde Hexe Naia finden?

Auch dieser zweite Band hält wieder jede Menge Spannung und gute Unterhaltung für den Leser parat. Habe ich den Humor in Band 1 schon gefeiert, legt dieser in Band 2 fast noch eine Schippe darauf. Nebel ist mit ihrer etwas naiven, aber so lebenslustigen Art einfach zum Knuddeln. Zum Glück hat sie ihren besten Freund Hugo an ihrer Seite, der ihr so manches Mal aus der Patsche hilft. Und dann wäre da noch Schweinchen Hubert, in dem magische Fähigkeiten schlummern.

Die Comicelemente haben mich auch dieses Mal wieder absolut überzeugt. Illustratorin Carine Hinder fängt die magische Atmosphäre von Nebels Welt perfekt ein und auch der geheimnisvolle Wald wurde von ihr toll dargestellt.

Am Ende des Buches erhält man nicht nur eine Anleitung, wie man Schweinchen Hubert zeichnen kann, sondern auch, wie man den Zauberstab von Nebel basteln kann.

Fazit:
Das zweite Abenteuer von Nebel, Hugo und Schweinchen Hubert ist sogar noch spannender und abenteuerlicher als der erste Band. Der Zeichenstil und der lustige Unterton der Geschichte haben mir als Leser wieder sehr viel Freude bereitet.