Bad Summer People war ein wirklich amüsanter Sommerroman, der sich um lauter unfassbar unsympathische Charaktere und ihre Geheimnisse dreht.
Es ist auf gar keinen Fall ein Thriller oder ...
3, 5 / 5 Sterne
Bad Summer People war ein wirklich amüsanter Sommerroman, der sich um lauter unfassbar unsympathische Charaktere und ihre Geheimnisse dreht.
Es ist auf gar keinen Fall ein Thriller oder sonderlich spannend aber doch sehr unterhaltsam und perfekt für die, die gerne satirische Romane lesen.
Es hat wirklich spannend gestartet und man hat jeden verdächtigt. Mir haben aber wirklich alle anderen Theorien wer Tori umgebracht hat mehr gefallen, als die eigentliche Auflösung. Das ...
2, 5 / 5 Sterne
Es hat wirklich spannend gestartet und man hat jeden verdächtigt. Mir haben aber wirklich alle anderen Theorien wer Tori umgebracht hat mehr gefallen, als die eigentliche Auflösung. Das Buch ist meiner Meinung nach stark overhyped und ehrlich gesagt ein bisschen zu lang.
Für einen Thriller war mir die Geschichte an einigen Stellen auch zu sexuell.
Die Kritik an dem Charakter der doch aus gutem Grund unsympathischen Charaktere blieb am Ende dann doch aus und ich fand den/die Mörder/in fast am sympathischsten.
Schade ich habe mir mehr erwartet.
Weniger ein Thriller, als ein Buch über Frauen, deren Freundschaften und was in deren Leben so schief ging. Ich habe eigentlich die ganze Zeit darauf gewartet, dass einer ermordet wird. ...
2,5 -3 /5 Sterne
Weniger ein Thriller, als ein Buch über Frauen, deren Freundschaften und was in deren Leben so schief ging. Ich habe eigentlich die ganze Zeit darauf gewartet, dass einer ermordet wird. Es war weniger ein Whodunnit als ein Roman mit Thrill.
Mir hat sowohl der Schreibstil, als auch das Setting auf der fiktiven griechischen Insel sehr gut gefallen. Ebenfalls hat die Geschichte stark von den vielen Perspektivwechseln und den kurzen Kapiteln profitiert, die einen zum Weiterlesen motiviert haben.
Es gab auch eine subtile queer Romanze mit schönem Abschluss, die mir sehr gut gefallen hat.
Dieses Buch demonstriert, wie schlecht Männer mit Frauen umgehen und was im Gegenzug mit den Männern passieren kann.
Es gab viele Plottwists, jedoch konnte mich nur einer wirklich überraschen.
Ein grundsätzlich gutes Buch, ich bin jedoch mit der Erwartung eines (PsychThrillers an die Sache herangegangen und wurde deshalb wohl enttäuscht.
Im Großen und Ganzen fiel mir zu viel von der Klippe.
Ich durfte die Maske der Spiegel netterweise vorablesen und habe dieser Ausgabe gegenüber gemischte Gefühle.
Die Geschichte:
Zuerst einmal zur eigentlichen Geschichte. Die Maske der Spiegel ist ein High ...
Ich durfte die Maske der Spiegel netterweise vorablesen und habe dieser Ausgabe gegenüber gemischte Gefühle.
Die Geschichte:
Zuerst einmal zur eigentlichen Geschichte. Die Maske der Spiegel ist ein High Fantasy Projekt, das in einer sehr detaillierten und komplizierten Welt mit jedoch wenig Erklärung spielt. Für diejenigen, die die Fantasywelt gerne zu 100% verstehen, wohl eher nichts.
Auch ich habe mir mit der Welt, die nicht nur ihr eigenes Magiesystem hat, sondern auch eine Erklärung bezüglich des Kalenders und der Uhrzeiten benötigt (die man auf der Website von M.A. Carrick findet), besonders bei der doch sehr komplizierten Politik und der verschiedenen Bewohner und Herkünfte schwer getan. Es gibt unheimlich viele Handlungsstränge, bei denen man mal schnell den Überblick verliert.
Diese Probleme schätze ich einmal würden sich jedoch bei der weiteren Lektüre dieser Geschichte, die mehrere Bände umfasst, auflösen, jedoch ist auch der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und schwer verständlich, sodass man nicht sonderlich flüssig durch das Buch kommt, wozu auch die unglaubliche Länge der Kapitel beiträgt.
Von der Geschichte her also eigentlich 3 Sterne.
Die Umsetzung:
Mein größtes Problem liegt jedoch in der deutschen Umsetzung, da die Maske der Spiegel nur ungefähr die Hälfte des Originals "Mask of Mirrors" umfasst und aus einer Trilogie daher 6 Bände werden.
Daher scheint es wohl nicht überraschend, dass die Fragen des Lesers und die Handlungsstränge wirklich zu 0 Prozent am Ende dieses Buches aufgelöst wurden.
Ich habe zwar Verständnis dafür, dass eine genaue deutsche Übersetzung einer doch sehr komplizierten englischen Geschichte mehr als kompliziert ist, ein großes Lob an den/die Übersetzer/in, dennoch finde ich die partielle Umsetzung auch keine geeignete Lösung.
Ich werde dieser Reihe noch eine Chance geben, jedoch den Rest wohl in der Originalfassung lesen.
Ich durfte Death, Life, Repeat von Louise Finch netterweise vorablesen und kann nur jedem empfehlen, dieses Buch einmal in seinem Leben gelesen zu haben.
Plot: Ich fand den Plot schon vom ...
4/5 Sterne
Ich durfte Death, Life, Repeat von Louise Finch netterweise vorablesen und kann nur jedem empfehlen, dieses Buch einmal in seinem Leben gelesen zu haben.
Plot: Ich fand den Plot schon vom Klappentext her unfassbar interessant. Das Zeitschleifen-Konzept ist zwar nicht neues, jedoch fand ich die Lösung des Problems überraschend (,ein bisschen verwirrend) und erfrischend. Die Geschichte ist sowohl spannend aufgebaut, da man nie weiß, ob Spence das Rätsel nun gelöst hat, als auch gesellschaftskritisch. Besonders das Verhalten von jungen Erwachsenen des männlichen Geschlechts wird kritisch unter die Lupe genommen.
Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Man taucht in die verworrene Gedankenwelt eines Siebzehnjährigen ein, der versucht seine Welt und sich zu verstehen und neu zu definieren. Nachdem man sich dann doch relativ schnell daran gewöhnt hat, liest sich die Geschichte auf eine einzigartige Weise, die einen Spence's Gedankenwelt sehr verständlich näher bringt.
Setting: Die Geschichte spielt im letzten Schuldjahr von Spence und seinen Freunden und bietet damit eine Mischung aus einem Setting für Jugendliche als auch (junge) Erwachsene. Man wird schnell vertraut mit dem Hauptsetting der Party, jedoch kommen immer wieder neue Schauplätze hinzu, es wird also nicht eintönig.
Charaktere: Spence's Entwicklung war besonders interessant zu beobachten und nachzuvollziehen. Grundsätzlich kann man besonders anfangs behaupten, dass es wenige bis gar keine Jungs gibt, die man leiden kann. Einige Entwicklungen und Offenbarungen gibt es im Laufe des Buches. Im Großen und Ganzen kommen aber wenige Charaktere wirklich gut weg. Ins Herz geschlossen habe ich nur Spence, darauf kommt es aber in dieser Geschichte auch nicht an.
Emotionen: Das Buch hat mich schockiert und nicht mehr losgelassen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie Zeitschleifenproblem gelöst wird. Das Buch ist vor allem dazu da, zum Nachdenken anzuregen und vielleicht den ein oder anderen sein Verhalten überdenken zu lassen. Die Geschichte ist sowohl spannend als auch beunruhigend.
Ich würde dieses Buch jedem, aber besonders junge Erwachsenen im Alter von 16-18 empfehlen, da die Geschichte wichtige Themen, wie die Sexualisierung von Mädchen, sexuelle Belästigung und Victim Blaming aufgreift. Dieses Buch hat zwar kein Happy End im traditionellen Sinn, ist aber daher umso realistischer. Ich kann es mir sehr gut als Pflichtlektüre in den oberen Stufen vorstellen.