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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2025

Vier witzige, spannende und verrückte Abenteuer, die für Fans von Gravity Falls ein absolutes Muss sind.

Willkommen in Gravity Falls - Verschollene Legenden
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In „Willkommen in Gravity Falls - verschollene Legenden“ von Alex Hirsch erleben wir neue Abenteuer zusammen mit Mabel, Dipper & Co, erzählt vom urkomischen Zwerg Shmebulock.



Fazit

Der Zeichenstil ...

In „Willkommen in Gravity Falls - verschollene Legenden“ von Alex Hirsch erleben wir neue Abenteuer zusammen mit Mabel, Dipper & Co, erzählt vom urkomischen Zwerg Shmebulock.



Fazit

Der Zeichenstil des Comics ist derselbe, den wir bereits in der Serie liebgewonnen haben und die neuen Abenteuer sind mindestens genauso kurios wie die Geschichten die wir schon kennen. Positiv überrascht hat mich die zweite Geschichte, in der wir unsere treuherzigen Helden in verschiedenen Zeichenstilen zu Gesicht bekommen. Eine sehr coole und willkommene Abwechslung. Mabels zusätzliche Geschichte lässt sie über sich selbst und ihr Verhalten nachdenken was gleichzeitig den Lesern einen kleinen Denkanstoß gibt. Zudem habe ich mich riesig über den Einblick in Stanfords und Stanleys Kindheit gefreut und hätte mir davon noch viel mehr gewünscht. Der Comic überzeugt mit viel Witz und seinen liebenswürdigen Charakteren und jeder der Gravity Falls liebt, der sollte sich diesen Comic auf keinen Fall entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Tolle Idee aber an der Umsetzung hapert es gewaltig.

Der Kuss der Lüge
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„Der Kuss der Lüge“ von Mary E. Pearson klingt nach einem vielversprechenden und vor allem spannenden Roman. Prinzessin Arabella „Lia“ flieht vor einer arrangierten Hochzeit, doch kann ihr das wirklich ...

„Der Kuss der Lüge“ von Mary E. Pearson klingt nach einem vielversprechenden und vor allem spannenden Roman. Prinzessin Arabella „Lia“ flieht vor einer arrangierten Hochzeit, doch kann ihr das wirklich gelingen? Schließlich sollte diese Hochzeit den Frieden zwischen den beiden Reichen Morrighan und Dalbreck sichern, was wird also nun aus dem Friedensabkommen werden?



Fazit

Dieses Buch klingt unglaublich vielversprechend, enttäuscht jedoch auf ganzer Linie. Das einzige unterhaltsame ist, dass der Prinz und der Attentäter zufälligerweise aufeinander treffen und ein paar Tage in derselben Scheune verbringen ohne zu wissen wer der jeweils andere ist. Der Rest ist leider wahnsinnig langweilig und mit 560 Seiten auch viel zu lang, denn es passiert so gut wie gar nichts. So schön und gut es auch ist einen Einblick in den neuen Alltag der Prinzessin zu bekommen, so hätte man diesen Teil dennoch kürzen können und hätte nichts verpasst. Ich muss nicht 300 Seiten lang lesen wie Lia jeden Tag im Wirtshaus arbeitet, das tut der Story nichts Gutes und mich als Leser hat es nach einer gewissen Seitenanzahl nur noch genervt und dazu verleitet quer zu lesen. Noch dazu war ich mir nicht sicher ob der Schreibstil stellenweise holprig oder ich wirklich einfach nur unaufmerksam bei den ausufernden Beschreibungen von allen möglichen Dingen gewesen bin und deshalb mehrmals zurückblättern musste. Zudem hat die Autorin versucht uns im Bezug auf die Identitäten des Attentäters sowie des Prinzen an der Nase herumzuführen, was allerdings nur zusätzlich dazu geführt hat, dass ich maximal verwirrt gewesen bin. Nette Idee, hätte man aber definitiv weglassen können, denn es hat bei mir nur Unverständnis und weitere Genervtheit ausgelöst. Wer also auf ausufernde Beschreibungen von Landschaften, Tätigkeiten, Gefühlen und grundsätzlich einfach allem steht, der wird mit diesem Buch seinen Spaß haben, jeder andere wird sich eher zu Tode langweilen. Nicht einmal das Ende hat es geschafft mich neugierig darauf zu machen wie es mit den dreien weitergehen wird, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass der nächste Band mindestens genauso langatmig sein wird.

Von mir gibt’s leider keine Empfehlung für diesen Roman.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Einem dunklen Magier auf der Spur. Großartige Fortsetzung.

Dunkle Künste und ein Daiquiri
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Im zweiten Band "Dunkle Künste und ein Daiquiri" von Annette Marie wird Tori in einen gefährlichen Fall verwickelt. Ursprünglich sollte sie nur als Lockvogel dienen um einen abtrünnigen Magier zu lokalisieren ...

Im zweiten Band "Dunkle Künste und ein Daiquiri" von Annette Marie wird Tori in einen gefährlichen Fall verwickelt. Ursprünglich sollte sie nur als Lockvogel dienen um einen abtrünnigen Magier zu lokalisieren aber ehe sie sich versah steckte sie viel tiefer im Schlamassel als ursprünglich geplant. Doch selbst ist die Frau - wo ein Wille da ein Weg. Oder so ähnlich. Wer weiß. Die Lage war schon lange nicht mehr so aussichtlos für Tori auch wenn ihre Freunde alles tun um sie aus der Misere wieder rauszuholen.



Fazit

Es wird hier an einen Vermisstenfall vom ersten Band angeknüpft was ich ziemlich cool fand. Auch haben wir es mit denselben Protagonisten wie aus dem ersten Band zu tun. Die sympathischen jungen Magier und die Barkeeperin Tori mit ihrer großen Klappe. Auch dieses Mal hat mir das Zusammenspiel aus Charakteren und Story sehr gut gefallen. Die Geschichte ist wieder spannend, wir lernen einen neuen Bereich der Magie kennen und es stellt sich die Frage ob wir Personen wirklich kategorisch in Gut und Böse aufteilen können.

Meiner Meinung nach ist der zweite Band mindestens genauso gut wie der erste und ich kann ihn deshalb guten Gewissens ebenfalls weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Magier, Mythiker, Gilden und eine magielose Barkeeperin - was soll da schon schiefgehen?

Drei Magier und eine Margarita
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In "Drei Magier und eine Margarita" von Annette Marie begleiten wir Tori bei ihrer mal mehr mal weniger erfolgreichen Karriere als Kellnerin.

Victoria Dawson verliert ein ums andere Mal ihren Job als ...

In "Drei Magier und eine Margarita" von Annette Marie begleiten wir Tori bei ihrer mal mehr mal weniger erfolgreichen Karriere als Kellnerin.

Victoria Dawson verliert ein ums andere Mal ihren Job als Kellnerin, denn vorlautes und unfreundliches Personal ist nirgendwo erwünscht. Auch dann nicht, wenn die Kunden sich unmöglich aufführen. Als sie wieder auf der Suche nach einer neuen Stelle ist, findet sich für sie Arbeit als Barkeeperin. Allerdings hat sie es schon am ersten Tag mit merkwürdigem Klientel zu tun und das Chaos nimmt seinen Lauf.



Fazit

Eine sehr schöne, erfrischende Geschichte mit Magiern und verschiedenen Formen der Magie. Es gibt viel Action und die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch. Auf der einen Seite haben wir Victoria - Tori - Dawson, ein völlig normaler Mensch ohne jeglichen Funken von Magie im Körper. Auf der anderen Seite haben wir eine ganze Menge von Magiern, doch Ezra, Kai und Aaron sind diejenigen mit denen wir es am meisten zu tun haben. Ein Trio mit dem zwar nicht zu spaßen ist und dennoch rettet Tori einem von ihnen ein paar Mal den Hintern. So entwickelt sich eine Freundschaft, gegenseitiger Respekt und plötzlich wird aus der nervigen Barkeeperin eine ganz gerne gesehene Persönlichkeit im "Crow and Hammer".

Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, es war von Anfang bis Ende spannend, wir haben einiges - wenn auch sicherlich nicht alles - über Magie, Gilden und deren Arbeitsweise erfahren. Auf jeden Fall ein wirklich tolles und lesenswertes Buch welches ich gerne weiterempfehlen werde.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Zu viele innere Monologe, zu wenig Handlung.

Like Love But Darker
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In "Like Love but Darker" von Jasmin Romana Welsch lernen wir die introvertierte Studentin Hazel kennen, welcher das gewisse Etwas im Leben fehlt. Dies soll sich jedoch ändern als sie den Philosophie ...

In "Like Love but Darker" von Jasmin Romana Welsch lernen wir die introvertierte Studentin Hazel kennen, welcher das gewisse Etwas im Leben fehlt. Dies soll sich jedoch ändern als sie den Philosophie Kurs von Professor Hastings belegt, denn er scheint ganz genau zu wissen wonach Hazel sich sehnt.



Fazit

Bei den Zwillingen Mike und Hazel habe ich mich vom Verhalten her durchaus gefragt ob da nicht etwas läuft zwischen den beiden. Geschwister hin oder her - aber die meisten sind in der Realität trotzdem nicht ein Herz und eine Seele. Hazels innere Monologe über ihren ach so tollen Bruder und die Wiederholungen habe ich irgendwann auch nur noch übersprungen, wobei ich kurz überlegt habe das Buch einfach direkt abzubrechen. Die inneren Monologe über dies und jenes wurden auch im weiteren Verlauf nicht weniger und haben mich tierisch gestört, denn Hazels Gedanken haben sich ständig im Kreis gedreht und man ist zu keiner neuen Erkenntnis gekommen. Erst als Professor Hastings aufgetaucht ist, wurde es minimal interessanter. Allerdings gab es dann Kapitel aus seiner Sicht, die fast komplett aus Wiederholungen von Hazels Kapiteln bestanden - im Prinzip also völlig unnötig waren. Im Großen und Ganzen ein Werk mit vielen Schwächen, welches ich so nicht weiterempfehlen würde.

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