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Veröffentlicht am 05.04.2024

Einfach nur wow – Australien und grosse Gefühle, toll verpackt!

All That We Never Were (1)
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Ja, zugegeben, das Cover hat mich von Anfang an geflasht, aber wirklich neugierig hat mich erst der Klappentext gemacht.

Von Alice Kellen habe ich tatsächlich bereits ein anderes Buch im Regal stehen ...

Ja, zugegeben, das Cover hat mich von Anfang an geflasht, aber wirklich neugierig hat mich erst der Klappentext gemacht.

Von Alice Kellen habe ich tatsächlich bereits ein anderes Buch im Regal stehen aber noch nicht gelesen. Mir war gar nicht bewusst, dass die Autorin ja Spanierin ist und ich einen anderen Titel von ihr auf Spanisch habe. Und beim Lesen des Buches wäre es mir wahrscheinlich gar nicht gross aufgefallen, denn das Buch spielt ja an der Australischen Gold Coast. Grosser Pluspunkt.

Wie auch immer, mir hat der Schreibstil gut gefallen. Zwei Perspektiven, mal längere, mal kürzere Kapitel. Die Struktur ist wirklich mal ganz anders, da hätte es mir schon auffallen können, dass es vielleicht gar keine Englische Autorin ist... Schon nicht der gleiche Schreibstil... Ich fand es jedenfalls erfrischend.

Im Zentrum des ersten Bandes stehen Leah und Axel, die mir beide sehr ans Herz gewachsen sind. Auch wenn ich bei anderen Rezis gelesen habe, dass Axel nicht bei allen gut angekommen ist, so gefiel er mir als Gegenpart zu Leah.

Leah macht eine grosse Verwandlung durch. Völlig in ihrem Trauma und dem Verlust gefangen, wird sie durch Axel wieder ins Leben zurück geholt. Wenn auch nicht immer ganz freiwillig, bringt er sie an ihre Grenzen und sie heilt dadurch. Sie ist eine interessante junge Frau und Kellen hat eine sehr vielschichtige Protagonistin erschaffen.

Axel ist an einem anderen Punkt seines Lebens und vermutlich ist zu diesem Zeitpunkt der Altersunterschied schon noch eine Hemmschwelle. Daher ist seine Figur auch ein krasses Gegenteil zu Leahs. Dennoch finde ich seine Zerrissenheit sehr spannend. Die Gefühle, die er durchlebt sind wirklich intensiv und ich fand, dass die Autorin das emotional gezeichnet hat.

Ich bin unheimlich auf den Folgeband gespannt, denn ich möchte wissen, wie es mit den zweien weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Band 3 der Reihe

Mister Forever
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Ich muss zugeben, dass mir das Buch zuerst wegen dem Cover aufgefallen ist. Die Farben sind klasse und auch die Idee mit der Skyline hat mich neugierig gemacht, denn die Autorin kannte ich bis dahin noch ...

Ich muss zugeben, dass mir das Buch zuerst wegen dem Cover aufgefallen ist. Die Farben sind klasse und auch die Idee mit der Skyline hat mich neugierig gemacht, denn die Autorin kannte ich bis dahin noch nicht.

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band einer Reihe, es kann aber gut autonom gelesen werden. Vermutlich ist es aber spannender, wenn man die zwei vorherigen gelesen hat, um die verschiedenen Beziehungen der Hauptfiguren besser zu verstehen. Muss man nicht, kann man aber. Ich kannte die vorherigen Bände nicht und hatte keine Probleme rein zu finden, werde aber die zwei anderen Teile noch nachlesen.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und es liest sich sehr flott. Die Sprache gefiel mir gut, denn sie passte zu den Protas. Was ich klasse fand ist, dass hier mal die Geschichte aus der Sicht des männlichen Protas gezeigt wird. Spannend, wie die Autorin es umgesetzt hat. Toll! Auch die Dialoge waren frech, klug und witzig.

In diesem Band stehen Joanna und Toby im Zentrum. Die mysteriöse Unbekannte und der Nerd, ganz kurz zusammengefasst.

Mir gefiel Toby richtig, richtig gut. Er ist ein kluger Typ, der ein grosses Herz hat, sich immer selbst zurück nimmt um anderen zu helfen und dabei fast vergisst, auch an sich zu denken. Die Autorin hat einen sympathischen Charakter geschaffen, den man gerne selbst als Best Friend hätte.

Joanna fand ich sehr komplex und an manchen Stellen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wieso sie das gemacht hat, was sie eben gemacht hat. Im Lauf der Story öffnet sie sich immer mehr und man erfährt was wirklich hinter der dicken Mauer die sie um sich aufgestellt hat steckt.

Die Autorin hat viele verschiedene Themen und Elemente eingebaut, die harmonieren und gut ineinander greifen. Auch die Entwicklung der Figuren war schön mitzuerleben.

Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde mir noch die zwei vorherigen Bände kaufen um auch die Stories von Eden und Asha nachzulesen.

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Veröffentlicht am 23.02.2024

Zweite Chance für die Liebe

Alaskan Boss - Beim zweiten Mal ist es Liebe
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Da ich bereits den ersten Teil der Reihe gelesen hatte, war ich mega gespannt auf die Fortsetzung. Der Teaser am Ende von Band 1 versprach nämlich eine interessante Geschichte. Second-Chance-Stories mag ...

Da ich bereits den ersten Teil der Reihe gelesen hatte, war ich mega gespannt auf die Fortsetzung. Der Teaser am Ende von Band 1 versprach nämlich eine interessante Geschichte. Second-Chance-Stories mag ich sehr.

Der Schreibstil von Samanthe Beck ist angenehm leicht, fluffig und hat gut zu den zwei Protas gepasst. Es las sich recht zügig und ich war schnell durch. Das Setting rund um die Alaskanische Stadt Captivity (tolle Namensfindung) ist sehr atmosphärisch und stimmig, so dass ich jetzt dann wirklich gerne mal nach Alaska reisen möchte...

Die Geschichte ist zwar eigenständig, ich würde sie aber nicht lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Es kommen immer wieder Personen daraus vor und auch gewisse Ereignisse sind besser verständlich, wenn man den Start der Reihe gelesen hat.

Im zweiten Teil geht es um Bridget und Archer. Nachdem ihr Bruder Trace mit Izzy seine grosse Liebe gefunden hat, taucht nach Jahren plötzlich Bridgets erste grosse Liebe in ihrer Heimatstadt auf. Für die toughe Bridget ein grosser Dämpfer und die so selbstsichere Maske, die sie aufgesetzt hat, gerät ins Wanken. Mir gefiel es sehr, wie sich ihre Figur während der Geschichte entwickelt hat, sie eine andere Seite von sich gezeigt hat. Das hat Beck schön ausgearbeitet.

Archer hat ebenso eine ziemliche Entwicklung gemacht – vom stieren, folgsamen Sohn, zum rebellischen, eigenständigen Unternehmer, der seine grosse Liebe zurück erobern möchte. Auch er lernt durch die Geschichte hindurch dazu und merkt, dass man in Beziehungen arbeiten und manchmal auch darum kämpfen muss.

Ich hoffe jetzt schwer, dass der dritte Teil der Reihe auch noch übersetzt wird, denn auch hier gab es wieder einen Teaser, der eine gute Story verspricht. Mir hat jedenfalls auch Band 2 der Reihe gut gefallen.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Düster und atmosphärisch

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Ganz ehrlich? Mich hatte das Cover echt zuerst in seinen Bann geschlagen, bevor ich den Titel oder die Annotation gelesen hatte. Ich wurde neugierig. Und als ich dann den Klappentext durch hatte, wollte ...

Ganz ehrlich? Mich hatte das Cover echt zuerst in seinen Bann geschlagen, bevor ich den Titel oder die Annotation gelesen hatte. Ich wurde neugierig. Und als ich dann den Klappentext durch hatte, wollte ich es unbedingt lesen. Auch eben weil es unterdessen mega gehyped wurde. Ob was dran war?

Der Schreibstil war sehr flüssig und das Buch las sich ziemlich zügig. Die Autorin hat eine sehr atmosphärische Geschichte geschaffen, die man gut als »Gothic-Romantasy meets Krimi and Bridgerton« betiteln könnte. Auch wenn es mir manchmal fast ein bisschen zu viel Bridgerton war. Da hätte mir etwas weniger, besser gefallen. So wie zum Beispiel der Leitfaden für junge Damen oder der Debütantinnenball. Nett, aber hätte es nicht unbedingt gebraucht. Die Umgebung um Thorne Grove hatte schon so viel zu bieten und die Protagonisten erst...

Signa als Hauptfigur fand ich spannend. Dieser Zwiespalt und die Vergangenheit, die Gefühle und diese Verbundenheit zum Tod. Was für eine Dynamik. Die Standesnormen, an die sie sich so verzweifelt versucht zu klammern passen eigentlich nicht zur aufmüpfigen jungen Frau, wie man sie zu Beginn kennen lernt. Auch fand ich es merkwürdig, dass sie manchmal schnellstmöglich der schwer kranken Cousine helfen möchte, dann aber wieder wegen gesellschaftlichen Ereignissen, dies hinten anstellt. Das war ein bisschen eine Bremse und hat zum Abzug in der Bewertung geführt.

Die weiteren Figuren waren sehr spannend. Sylas, der Tod, Blythe oder auch Percy, sind wirklich interessante Charaktere.

Der Kriminalfall als solcher ist gut aufgebaut mit Wendungen, die geschickt eingesetzt wurden. Hat mir gut gefallen.

Der Cliffhanger verspricht so einiges. Ich verstehe den Hype um das Buch, denn es ist mal wieder was ganz anderes und fällt daher in der Masse auf.

Ich bin jetzt jedenfalls gespannt wie es weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Baden-Baden ruft erneut

Fräulein vom Amt – Spiel auf Leben und Tod
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Das Fräulein vom Amt ermittelt wieder... Hier also schon der dritte Band der Reihe um Alma Täuber in den 1920ern Baden Badens.

Der Schreibstil des Autorenduos Charlotte Blum hat auch in Teil drei der ...

Das Fräulein vom Amt ermittelt wieder... Hier also schon der dritte Band der Reihe um Alma Täuber in den 1920ern Baden Badens.

Der Schreibstil des Autorenduos Charlotte Blum hat auch in Teil drei der Reihe super zu der Umgebung des Krimis gepasst. Die Atmosphäre die geschaffen wurde, hatte mich komplett in den Bann geschlagen. Als ob ich in den goldenen 20ern gelandet wäre. Es war sehr authentisch und hat mich gleich gecatcht. Ich war fasziniert.

Der dritte Kriminalfall beginnt mit dem vermeintlichen Unfall der Cousine einer Arbeitskollegin. Und Alma Täuber wäre nicht sie, wenn sie die Bitte ausschlagen würde, diesen merkwürdigen Unfall näher zu betrachten. Denn schnell wird klar, dass es eben keiner war, sondern dass nachgeholfen wurde.

Interessant ist hier auch das ganze Konstrukt mit dem Schachturnier. Auch wenn es zuerst nicht so wirkt, fügt sich am Schluss alles zu einem Bild. Mehr will ich hier aber auch gar nicht sagen, denn das könnte ja sonst schon alles verraten. Selber lesen.

Die Figuren in der Geschichte gefallen mir von Fall zu Fall immer mehr. Seien es Alma und ihre Freundin Emmi, der Herr Kommissar oder Almas Cousin. Selbst die Vermieterin der Freundinnen. Sie haben eine sehr interessante Gruppe Charaktere geschaffen, die sehr vielseitig und spannend sind.

Mir hat es auf jeden Fall gefallen, wieder mit Alma und Emmi in Baden-Baden auf Verbrecherjagd zu gehen. Ich hoffe die Autorinnen werden auch noch weitere Bücher schreiben.

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