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Veröffentlicht am 09.05.2025

Ein schöner Abschluss

Hopeless
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Wer kennt das nicht – der Stapel mit ungelesenen Bücher ist hoch, es gibt so viele, die als nächstes an der Reihe mit Lesen dran wären und dann... kommt ein Paket mit einem Buch auf das man schon soooooo ...

Wer kennt das nicht – der Stapel mit ungelesenen Bücher ist hoch, es gibt so viele, die als nächstes an der Reihe mit Lesen dran wären und dann... kommt ein Paket mit einem Buch auf das man schon soooooo gewartet hat und man kann es nicht einfach auf den Stapel legen, nein man muss es lesen. Muss.

Genau so ging es mir jedenfalls, denn ich habe alle anderen Chestnut Springs Bücher verschlungen und auch bei diesem hier war ich in knapp zwei Tagen durch. Elsie Silver hat einfach einen so flüssigen, leichten, charmanten Schreibstil, dass die Seiten nur so davon ziehen und schwupp, ist man schon durch. Auch hier war es wieder so. Kaum begonnen, schon fertig. (Und es ist ja nicht gerade ein dünnes Büchlein...)

Auf die Story von Beau und Bailey habe ich sehr gespannt gewartet, denn beide erscheinen immer mal wieder in den anderen vorherigen Büchern, aber nur so kurz. Als Protas passen die zwei sehr gut zusammen. Die Autorin hat eine tolle Verbindung erschaffen mit viel Witz, frechen Dialogen und natürlich den ganzen Emotionen.

Bailey war bis zu diesem Buch irgendwie für mich immer so ein stilles, graues Mäuslein, das selbst am liebsten gar nicht gesehen werden möchte. Sie hat aber dennoch ziemlich Mut und ist stärker als sie selbst meint. Ich finde sie macht über die ganze Reihe hinweg, und erst Recht in dem Teil, eine krasse Entwicklung durch. Vermutlich brauchte sie genau so jemanden wie Beau, der sie aus der Komfortzone heraus holt und für sich selbst einstehen lässt.

Beau ist traumatisiert und findet nur schlecht in den Alltag der Kleinstadt rein. Seine Entwicklung innerhalb der Story ist anders als die von Bailey, aber eben so stark. Sich selbst- und in der Gesellschaft wieder einzufinden war in seinem Fall nicht einfach und brauchte Kraft und Mut. Und Bailey war genau die Frau, die ihm einen Tritt in den Allerwertesten verpasst hat, damit er in die Gänge kommt und für sich selbst einsteht.

Auch wenn es schade ist, dass die Chestnut Springs Reihe nun fertig ist, so war »Hopeless« ein schöner Abschluss und hat mir echt gefallen.

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Veröffentlicht am 02.05.2025

Gefühlsblindheit

Feeling Nothing
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Der Klappentext und das Cover haben mich neugierig gemacht. Und da ich Sportsromance mag, dachte ich mir, das könnte noch eine schöne Lovestory sein.

Die Autorin Ann-Kathrin Karschnick kannte ich bis ...

Der Klappentext und das Cover haben mich neugierig gemacht. Und da ich Sportsromance mag, dachte ich mir, das könnte noch eine schöne Lovestory sein.

Die Autorin Ann-Kathrin Karschnick kannte ich bis anhin nicht. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und überraschend. Dies ist vielleicht aber auch den Protas geschuldet, denn grad eine Eigenschaft verleiht hier den Dialogen und Szenen unerwartete Perspektiven.

Die Football-Romance dreht sich um die zwei Protagonisten Robin und Tyler. Ein sehr ungleiches Paar könnte man meinen, aber eigentlich eben doch nicht.

Robin ist Physiotherapeutin und nach dem sie an ihrem Arbeitsplatz gekündigt wird, kommt sie bei ihrem Vater, College Football Coach, im Physioteam von Tylers Team unter. Sie ist mit Abstand eine der spannendsten Charaktere, die ich in Sportromances gelesen habe. Und zwar weil sie Alexithymie hat, Gefühlsblindheit. Das macht das Zusammenleben und verstehen der eigenen, aber auch der Gefühle anderer echt komplex und schwierig. Diese Thematik hat die Autorin interessant in eine schöne Lovestory integriert.

Tyler ist ein total lieber Kerl mit viel Geduld, Ehrgeiz und Mitgefühl. Er macht eine tolle Entwicklung durch. Dass er für Robin Risiken eingehen kann, das dauert, aber umso schöner ist es, wie es alles für die zwei ausgeht. Footballspieler sind jetzt keine Minderheit bei den Sportromances, aber ich finde, dass die Autorin hier eine tolle Figur erschaffen hat.

Für mich eine, positiv, überraschende Football-Romance, wie ich es nicht erwartet hatte. Definitive Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Grumpy Racheengel

I Do Regret You
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Ich mochte den ersten Teil der Reihe sehr und darum wollte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht mit den drei besten Freundinnen.

Auch in Band 2, der sich um Sabrina und Greyson dreht, kam ich super ...

Ich mochte den ersten Teil der Reihe sehr und darum wollte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht mit den drei besten Freundinnen.

Auch in Band 2, der sich um Sabrina und Greyson dreht, kam ich super schnell vorwärts, da der locker leichte Schreibstil die Geschichte ziemlich zügig macht. Es war sehr angenehm zu lesen; Stil und Sprache haben gepasst, ebenso wie das Ambiente das Pippa Grant geschafft hat. Jetzt sind wir nämlich sozusagen vor Ort in Snaggletooth Creek, Smalltown Romance at its best. Ein schönes Element war übrigens noch der Zusatz-Epilog. Jöh, so süss.

Ich war schon seit Band 1 sehr gespannt auf Sabrina Sullivan. Die Gossip-Königin von Snaggletooth scheint nämlich mehr zu verbergen als man meinen möchte. Und ehrlich gesagt fand ich es sogar sehr spannend zu sehen, dass sie zwar sehr vieles über die Einwohner der Kleinstadt weiss, dies aber nur in den wenigsten Fällen gegen jemanden richtet. Sie ist stark und witzig, aber auch sehr verletzlich. Und das hat die Autorin wirklich toll umgesetzt.

Greyson fand ich auf Hawaii sehr sympathisch, witzig und auch ein bisschen frech. Das komplette Gegenteil zu dem neuen Café Besitzer, der eigentlich skrupellos alles über den Haufen werfen will. Nämlich nicht nur das Café, sondern indirekt auch Sabrinas komplettes Leben. Seine Entwicklung vom Grumpy Racheengel Greyson zum kompromissbereiten Grey fand ich schön umgesetzt.

Wer Band 1 der Reihe gelesen hat und/oder auf Smalltown Romances steht, wird bei dem Band sicher nicht enttäuscht werden. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Teil, denn der Cliffhanger verspricht so einiges.

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Habs geliebt!

The Fake Out – Sie will ihr Leben in den Griff bekommen ... aber ist er die Lösung?
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Von Sharon M. Peterson hatte ich bereits »The Do-Over« als Hörbuch gehört. Das hatte mir damals echt gut gefallen und daher war ich gespannt, wie das neuste Buch von ihr wohl sein wird.

Ich hab schon ...

Von Sharon M. Peterson hatte ich bereits »The Do-Over« als Hörbuch gehört. Das hatte mir damals echt gut gefallen und daher war ich gespannt, wie das neuste Buch von ihr wohl sein wird.

Ich hab schon ab der ersten Seite wieder in diesen witzigen, frechen Schreibstil reingefunden. Die teils echt weirden Anmachsprüche (die die Autorin von LeserInnen bei einer Umfrage zu den wohl merkwürdigsten Anmachsprüchen erhalten hat) waren für mich das Highlight. Ein tolles Element, ähnlich wie beim anderen Buch die Mimiismen. Es las sich flüssig, zügig und war sehr angenehm. Ja, hier war der Spice jetzt nicht allgegenwärtig, aber das fand ich auch nicht schlimm.

Mir gefielen die beiden Protas und ihre Beziehung sehr. Mae ist eine recht vielschichtige Person, die in erster Linie immer nur an die anderen denkt und sich sehr hinten anstellt. Ein sehr sympathischer Charakter, der aber natürlich auch zur Folge hat, dass sie in Beziehungen sehr zurückhaltend ist.

Chris ist gar nicht so oberflächlich, wie man auf den ersten Blick denken könnte, so als Sexiest Sportsman... Er hat mehr zu bieten, als man denken würde. Auch hier hat die Autorin schöne, verschiedene Facetten aufgezeigt und somit einen sehr interessanten Prota erschaffen. Ein netter Kerl, ein neuer Bookboyfriend...

Die Story selbst war echt süss, auch wenn Fake-Verlobung nicht der neuste Trope ist, so wurde er hier schön umgesetzt.
Ich kann das Buch sehr gerne empfehlen, da es mir mega gut gefallen hat. Ich meine, ein Buch das mit einem Spruch wie »Deine Eltern müssen Architekten sein, so gut, wie du gebaut bist!« anfängt, ist einfach vielversprechend, nicht?

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Veröffentlicht am 22.03.2025

Hi there in Rome, Kentucky!

When in Rome
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Um ehrlich zu sein, lag das Buch bei mir schon eine Weile auf dem Stapel ungelesener Bücher - shame on me. Da ich dann aber Band 2 der Reihe als Hörbuch gehört hatte, und Fan von Rome Kentucky wurde, musste ...

Um ehrlich zu sein, lag das Buch bei mir schon eine Weile auf dem Stapel ungelesener Bücher - shame on me. Da ich dann aber Band 2 der Reihe als Hörbuch gehört hatte, und Fan von Rome Kentucky wurde, musste ich es einfach gleich im Anschluss lesen. Zum Glück, denn ich würde mich noch lange ärgern, wenn ich diese tolle Lovestory nicht endlich gelesen hätte!

Das Lesen ging ratzfatz, den der Schreibstil ist flüssig, die Story gut aufgebaut, die Sprache passt, die Dialoge sind frech und spritzig, das Ambiente ist wie ein Nachhause-Kommen. Ich war innert kürzester Zeit nur so durch die Geschichte hin durch gewutscht.

Die Protas fand ich spannend und überraschend. Denn Amelia, der grosse Popstar, ist gar nicht so, wie ich aufgrund des Klappentextes vermutet hatte. Eine unsichere, junge Frau die talentiert, aber irgendwie ausgepowert und traurig ist. Alles Fassade für ihr Umfeld. Aber Rome Kentucky lockt sie aus ihrem Schneckenhaus, vor allem Noah Walker.

Der grumpy Bär und Besitzer des Pie Shops scheint verschlossen und grummelig zu sein, aber eigentlich ist er witzig, hat ein riiiiesiges Herz und hat genau wie Amelia auch, gegen aussen ein Bild von sich erschaffen, welches niemand zu durchschauen vermag. Dass er und Amelia sich gegenseitig aus ihrer Comfort Zone pushen, war schön mitzuerleben.

Mir gefiel das Intro der Geschichte und auch vor allem die Dialoge und Gedankengänge der Protas fand ich echt super. Eine wirklich schöne Smalltown Romance wie ich sie mir auch als Romcom-Film vorstellen könnte und sehr gerne empfehlen kann. Ich freue mich auf weitere Geschichten rund um die Geschwister Walker und Rome, Kentucky!

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