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Veröffentlicht am 19.09.2024

Musikalische Liebe

Herztöne
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Stell dir vor, du bist Journalistin und wirst von deiner gefürchteten Chefin auf eine extravagante Modeparty geschickt. Was macht man da? Richtig, man tüdelt sich aus Frust einen an. So geht es jedenfalls ...

Stell dir vor, du bist Journalistin und wirst von deiner gefürchteten Chefin auf eine extravagante Modeparty geschickt. Was macht man da? Richtig, man tüdelt sich aus Frust einen an. So geht es jedenfalls Lissie, der Hauptfigur in Katja Kesslers „Herztöne“. Lissie, die Protagonistin, verliebt sich Hals über Kopf in einen Mann, der wohl den Titel „größter Spießer aller Zeiten“ verdient hätte. Doch statt mit einem romantischen Happy End aufzuwachen, findet sie nur einen Abschiedsbrief. Willkommen in Lissies chaotischem Liebesleben!

Kessler hat hier einen herrlich leichten und humorvollen Roman hingelegt, der dich garantiert zum Schmunzeln bringen wird. Lissie ist eine sympathische und authentische Figur, die das Herz am rechten Fleck hat, auch wenn sie gelegentlich über die Stränge schlägt. Ihre Abenteuer und Missgeschicke sind so unterhaltsam, dass du das Buch kaum aus der Hand legen willst.

Die Handlung ist so klischeehaft, dass sie schon wieder charmant ist: Eine Journalistin trifft auf einer glitzernden Party ihren Traummann, verbringt die Nacht mit ihm und steht am nächsten Morgen vor den Scherben ihrer Hoffnungen. Das klingt bekannt? Ja, klar, aber Kessler bringt genug frischen Wind und Wortwitz in die Geschichte, um das Altbekannte wieder spannend zu machen.

Lissie ist eine Protagonistin, die man einfach mögen muss, auch wenn sie sich manchmal wie ein Elefant im Porzellanladen verhält. Ihre Selbstironie und ihr trockener Humor sind genau das, was man braucht, um die kleinen und großen Katastrophen des Lebens zu überstehen. Besonders witzig ist ihre Einstellung zu Männern: „Männer sind wie Hexenschüsse. Manchmal haben sie Langzeitwirkung.“ – wer könnte da widersprechen?

Auch die Nebenfiguren sind gelungen. Von der tyrannischen Chefin bis zum geheimnisvollen Traummann bietet das Buch eine bunte Palette an Charakteren, die alle ihren Teil zum Chaos beitragen. Besonders gelungen sind die Dialoge, die spritzig und lebendig sind und immer wieder für Lacher sorgen.

Einige Kritiker bemängeln, dass die Geschichte zu klischeehaft und vorhersehbar ist. Ja, vielleicht. Aber manchmal braucht man genau so etwas: Ein Buch, das sich leicht und schnell liest, das einen zum Lachen bringt und das Herz erwärmt. Und das gelingt Kessler mit „Herztöne“ hervorragend.

Am Ende des Buches fühlt man sich, als hätte man eine Freundin begleitet, die sich durch Liebeskummer, Partys und berufliche Herausforderungen kämpft. Man lacht, leidet und freut sich mit ihr. Und genau das macht „Herztöne“ zu einem gelungenen Roman für alle, die eine kleine Flucht aus dem Alltag suchen.

Fazit: Wenn du auf der Suche nach einer leichten, humorvollen Lektüre bist, die dich zum Lachen bringt und ein bisschen Herzschmerz nicht scheut, dann ist „Herztöne“ genau das Richtige für dich. Also schnapp dir eine Tasse Tee, mach es dir gemütlich und tauche ein in Lissies turbulentes Leben – du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 19.09.2024

Humorvolle Altersweisheiten

Nein! Ich will keinen Seniorenteller!
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Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie ...

Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie Sharp, der wunderbar scharfzüngigen und lebenslustigen Protagonistin in „Nein, ich will keinen Seniorenteller“ von Virginia Ironside.

Marie ist eine Frau nach meinem Geschmack. Statt sich in schweißtreibende Volkshochschulkurse zu zwängen oder auf Zwangsjugendlichkeit zu machen, genießt sie die Freiheit, endlich nicht mehr jung sein zu müssen. Ihre schlagfertigen Kommentare und ihr trockener Humor machen dieses Buch zu einem wahren Vergnügen.

Eine der schönsten Seiten des Älterwerdens, so findet Marie, ist die neue Rolle als Großmutter. Während andere sich über die Falten und die Wehwehchen beklagen, freut sich Marie auf die kleinen Dinge des Lebens – und auf die Tatsache, dass sie diese in Ruhe und ohne den Druck des jugendlichen Wettbewerbs genießen kann.

Natürlich fehlt in dieser charmanten Erzählung auch nicht das Liebesleben. Marie hat ihren Jugendschwarm wiedergetroffen, der überraschend wieder zu haben ist. Da blüht selbst eine Sechzigjährige noch einmal richtig auf! Die Art und Weise, wie Ironside diese zarte Romanze beschreibt, ist herzerwärmend und zeigt, dass Liebe keine Altersgrenzen kennt.

Ein weiteres Highlight sind Maries witzige und manchmal bissige Betrachtungen über die sogenannten „umtriebigen Senioren“. Während andere in ihrem Alter noch versuchen, den K2 zu erklimmen oder mit dem Mountainbike durch Kirgisien zu radeln, lehnt sich Marie entspannt zurück und genießt es, einfach nur sie selbst zu sein. Keine verrückten Abenteuer, keine Selbstoptimierung – einfach nur das Leben in vollen Zügen genießen.

Virginia Ironsides Schreibstil ist leicht und flüssig, und dennoch voller Tiefe. Sie schafft es, die kleinen und großen Themen des Älterwerdens humorvoll und doch einfühlsam zu behandeln. Beim Lesen fühlte ich mich oft wie bei einem gemütlichen Plausch mit einer guten Freundin, die mir weise und witzige Ratschläge gibt.

„Nein, ich will keinen Seniorenteller“ ist nicht nur ein Buch über das Altern, sondern auch über das Leben und die Freiheit, es nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Es ist eine Ode an die Gelassenheit und die Selbstakzeptanz, die mit den Jahren kommen. Wenn du also auf der Suche nach einem Buch bist, das dich zum Lachen bringt und dich gleichzeitig zum Nachdenken anregt, dann ist dies genau das Richtige für dich.

Und sei gewarnt: Du wirst Marie Sharp lieben und vielleicht sogar ein bisschen beneiden – denn sie zeigt uns, dass das Älterwerden nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen, wunderbaren Kapitels sein kann. Also lehn dich zurück, schnapp dir dieses Buch und genieße die Reise mit Marie. Du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 19.09.2024

Humorvolle Altersweisheiten

Nein! Ich will keinen Seniorenteller
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Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie ...

Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie Sharp, der wunderbar scharfzüngigen und lebenslustigen Protagonistin in „Nein, ich will keinen Seniorenteller“ von Virginia Ironside.

Marie ist eine Frau nach meinem Geschmack. Statt sich in schweißtreibende Volkshochschulkurse zu zwängen oder auf Zwangsjugendlichkeit zu machen, genießt sie die Freiheit, endlich nicht mehr jung sein zu müssen. Ihre schlagfertigen Kommentare und ihr trockener Humor machen dieses Buch zu einem wahren Vergnügen.

Eine der schönsten Seiten des Älterwerdens, so findet Marie, ist die neue Rolle als Großmutter. Während andere sich über die Falten und die Wehwehchen beklagen, freut sich Marie auf die kleinen Dinge des Lebens – und auf die Tatsache, dass sie diese in Ruhe und ohne den Druck des jugendlichen Wettbewerbs genießen kann.

Natürlich fehlt in dieser charmanten Erzählung auch nicht das Liebesleben. Marie hat ihren Jugendschwarm wiedergetroffen, der überraschend wieder zu haben ist. Da blüht selbst eine Sechzigjährige noch einmal richtig auf! Die Art und Weise, wie Ironside diese zarte Romanze beschreibt, ist herzerwärmend und zeigt, dass Liebe keine Altersgrenzen kennt.

Ein weiteres Highlight sind Maries witzige und manchmal bissige Betrachtungen über die sogenannten „umtriebigen Senioren“. Während andere in ihrem Alter noch versuchen, den K2 zu erklimmen oder mit dem Mountainbike durch Kirgisien zu radeln, lehnt sich Marie entspannt zurück und genießt es, einfach nur sie selbst zu sein. Keine verrückten Abenteuer, keine Selbstoptimierung – einfach nur das Leben in vollen Zügen genießen.

Virginia Ironsides Schreibstil ist leicht und flüssig, und dennoch voller Tiefe. Sie schafft es, die kleinen und großen Themen des Älterwerdens humorvoll und doch einfühlsam zu behandeln. Beim Lesen fühlte ich mich oft wie bei einem gemütlichen Plausch mit einer guten Freundin, die mir weise und witzige Ratschläge gibt.

„Nein, ich will keinen Seniorenteller“ ist nicht nur ein Buch über das Altern, sondern auch über das Leben und die Freiheit, es nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Es ist eine Ode an die Gelassenheit und die Selbstakzeptanz, die mit den Jahren kommen. Wenn du also auf der Suche nach einem Buch bist, das dich zum Lachen bringt und dich gleichzeitig zum Nachdenken anregt, dann ist dies genau das Richtige für dich.

Und sei gewarnt: Du wirst Marie Sharp lieben und vielleicht sogar ein bisschen beneiden – denn sie zeigt uns, dass das Älterwerden nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen, wunderbaren Kapitels sein kann. Also lehn dich zurück, schnapp dir dieses Buch und genieße die Reise mit Marie. Du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 19.09.2024

Humorvolle Altersweisheiten

Nein! Ich will keinen Seniorenteller
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Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie ...

Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie Sharp, der wunderbar scharfzüngigen und lebenslustigen Protagonistin in „Nein, ich will keinen Seniorenteller“ von Virginia Ironside.

Marie ist eine Frau nach meinem Geschmack. Statt sich in schweißtreibende Volkshochschulkurse zu zwängen oder auf Zwangsjugendlichkeit zu machen, genießt sie die Freiheit, endlich nicht mehr jung sein zu müssen. Ihre schlagfertigen Kommentare und ihr trockener Humor machen dieses Buch zu einem wahren Vergnügen.

Eine der schönsten Seiten des Älterwerdens, so findet Marie, ist die neue Rolle als Großmutter. Während andere sich über die Falten und die Wehwehchen beklagen, freut sich Marie auf die kleinen Dinge des Lebens – und auf die Tatsache, dass sie diese in Ruhe und ohne den Druck des jugendlichen Wettbewerbs genießen kann.

Natürlich fehlt in dieser charmanten Erzählung auch nicht das Liebesleben. Marie hat ihren Jugendschwarm wiedergetroffen, der überraschend wieder zu haben ist. Da blüht selbst eine Sechzigjährige noch einmal richtig auf! Die Art und Weise, wie Ironside diese zarte Romanze beschreibt, ist herzerwärmend und zeigt, dass Liebe keine Altersgrenzen kennt.

Ein weiteres Highlight sind Maries witzige und manchmal bissige Betrachtungen über die sogenannten „umtriebigen Senioren“. Während andere in ihrem Alter noch versuchen, den K2 zu erklimmen oder mit dem Mountainbike durch Kirgisien zu radeln, lehnt sich Marie entspannt zurück und genießt es, einfach nur sie selbst zu sein. Keine verrückten Abenteuer, keine Selbstoptimierung – einfach nur das Leben in vollen Zügen genießen.

Virginia Ironsides Schreibstil ist leicht und flüssig, und dennoch voller Tiefe. Sie schafft es, die kleinen und großen Themen des Älterwerdens humorvoll und doch einfühlsam zu behandeln. Beim Lesen fühlte ich mich oft wie bei einem gemütlichen Plausch mit einer guten Freundin, die mir weise und witzige Ratschläge gibt.

„Nein, ich will keinen Seniorenteller“ ist nicht nur ein Buch über das Altern, sondern auch über das Leben und die Freiheit, es nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Es ist eine Ode an die Gelassenheit und die Selbstakzeptanz, die mit den Jahren kommen. Wenn du also auf der Suche nach einem Buch bist, das dich zum Lachen bringt und dich gleichzeitig zum Nachdenken anregt, dann ist dies genau das Richtige für dich.

Und sei gewarnt: Du wirst Marie Sharp lieben und vielleicht sogar ein bisschen beneiden – denn sie zeigt uns, dass das Älterwerden nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen, wunderbaren Kapitels sein kann. Also lehn dich zurück, schnapp dir dieses Buch und genieße die Reise mit Marie. Du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 19.09.2024

Humorvolle Altersweisheiten

Nein! Ich will keinen Seniorenteller
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Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie ...

Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie Sharp, der wunderbar scharfzüngigen und lebenslustigen Protagonistin in „Nein, ich will keinen Seniorenteller“ von Virginia Ironside.

Marie ist eine Frau nach meinem Geschmack. Statt sich in schweißtreibende Volkshochschulkurse zu zwängen oder auf Zwangsjugendlichkeit zu machen, genießt sie die Freiheit, endlich nicht mehr jung sein zu müssen. Ihre schlagfertigen Kommentare und ihr trockener Humor machen dieses Buch zu einem wahren Vergnügen.

Eine der schönsten Seiten des Älterwerdens, so findet Marie, ist die neue Rolle als Großmutter. Während andere sich über die Falten und die Wehwehchen beklagen, freut sich Marie auf die kleinen Dinge des Lebens – und auf die Tatsache, dass sie diese in Ruhe und ohne den Druck des jugendlichen Wettbewerbs genießen kann.

Natürlich fehlt in dieser charmanten Erzählung auch nicht das Liebesleben. Marie hat ihren Jugendschwarm wiedergetroffen, der überraschend wieder zu haben ist. Da blüht selbst eine Sechzigjährige noch einmal richtig auf! Die Art und Weise, wie Ironside diese zarte Romanze beschreibt, ist herzerwärmend und zeigt, dass Liebe keine Altersgrenzen kennt.

Ein weiteres Highlight sind Maries witzige und manchmal bissige Betrachtungen über die sogenannten „umtriebigen Senioren“. Während andere in ihrem Alter noch versuchen, den K2 zu erklimmen oder mit dem Mountainbike durch Kirgisien zu radeln, lehnt sich Marie entspannt zurück und genießt es, einfach nur sie selbst zu sein. Keine verrückten Abenteuer, keine Selbstoptimierung – einfach nur das Leben in vollen Zügen genießen.

Virginia Ironsides Schreibstil ist leicht und flüssig, und dennoch voller Tiefe. Sie schafft es, die kleinen und großen Themen des Älterwerdens humorvoll und doch einfühlsam zu behandeln. Beim Lesen fühlte ich mich oft wie bei einem gemütlichen Plausch mit einer guten Freundin, die mir weise und witzige Ratschläge gibt.

„Nein, ich will keinen Seniorenteller“ ist nicht nur ein Buch über das Altern, sondern auch über das Leben und die Freiheit, es nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Es ist eine Ode an die Gelassenheit und die Selbstakzeptanz, die mit den Jahren kommen. Wenn du also auf der Suche nach einem Buch bist, das dich zum Lachen bringt und dich gleichzeitig zum Nachdenken anregt, dann ist dies genau das Richtige für dich.

Und sei gewarnt: Du wirst Marie Sharp lieben und vielleicht sogar ein bisschen beneiden – denn sie zeigt uns, dass das Älterwerden nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen, wunderbaren Kapitels sein kann. Also lehn dich zurück, schnapp dir dieses Buch und genieße die Reise mit Marie. Du wirst es nicht bereuen!