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Veröffentlicht am 17.02.2025

Wilde Pflanzen essen… Ein Buch zum Schmunzeln und Schnabulieren

Wilde Pflanzen essen
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Ich habe selten ein Sachbuch so verschlungen – und das ganz ohne Verdauungsprobleme! Wilde Pflanzen essen ist eine herrliche Mischung aus Wissen, Humor und wundervoll schrägen Grafiken. Und davon gibt ...

Ich habe selten ein Sachbuch so verschlungen – und das ganz ohne Verdauungsprobleme! Wilde Pflanzen essen ist eine herrliche Mischung aus Wissen, Humor und wundervoll schrägen Grafiken. Und davon gibt es eine ganze Menge! Das Buch ist vollgepackt mit bunten, witzigen Illustrationen, die das Thema leicht und verständlich rüberbringen. Der Text? Kurz, knackig, aber immer auf den Punkt… Und mit genau der richtigen Prise Humor gewürzt.

Das Buch nimmt einen mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch Wiesen, Wälder und Hecken. Und es geht nicht nur ums Essen. Es gibt auch Tipps zum Sammeln, Hinweise auf Verwechslungsgefahren (sehr wichtig, denn statt eines leckeren Blättchens will man schliesslich keine unfreiwillige Märchen-Schlafpause einlegen) und spannende Infos zu Geschmack, Wirkung und Rezepten.

Besonders gelungen: die liebevollen Illustrationen und die charmanten Extras wie das „Sammelkit“ und „Klugscheißen mit Siglinde“. Hier lernt man lachend. Auch die Pflanzenporträts sind super aufbereitet: Man erfährt nicht nur, wann und wo man welche Teile sammeln kann, sondern auch, wie man sie sicher erkennt.

Aber Achtung: Wer wirklich Wildpflanzen sammeln will, sollte sich bewusst sein, dass dieses Buch allein nicht für eine sichere Bestimmung ausreicht. Ein Pflanzenbestimmungskurs oder ein umfassendes Bestimmungsbuch sind unbedingt nötig, um Verwechslungen (die im schlimmsten Fall tödlich enden können) zu vermeiden!

Und das Beste? Es ist nicht nur ein Buch für Erwachsene. Es eignet sich auch perfekt, um mit Kindern die Natur zu entdecken. Denn wenn ein Buch es schafft, dass man sich mit 36 fühlt wie ein neugieriges Kind auf Entdeckungstour, dann hat es definitiv alles richtig gemacht!

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Veröffentlicht am 17.02.2025

Fermentieren mit der Natur. Woche für Woche ein neues Abenteuer!

52 wilde Fermente
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Als ich 52 wilde Fermente gesehen habe, war ich sofort begeistert. Wildpflanzen, Fermentation und jede Woche eine neue Pflanze? Ja bitte! Die Idee, dass es nicht nur vier oder zehn, sondern 52 Jahreszeiten ...

Als ich 52 wilde Fermente gesehen habe, war ich sofort begeistert. Wildpflanzen, Fermentation und jede Woche eine neue Pflanze? Ja bitte! Die Idee, dass es nicht nur vier oder zehn, sondern 52 Jahreszeiten gibt, fand ich super spannend. Jede Woche gibt es eine Pflanze, die genau in diese Zeit passt. Perfekt, um die Natur bewusster wahrzunehmen.

Das Buch erklärt locker und verständlich, warum Fermentation so gut für das Mikrobiom, die Psyche und die Gesundheit ist. Man muss keine Superfoods importieren, weil sie direkt vor der Haustüre wachsen. Mega sympathisch!

Besonders cool:

- Einfach erklärte Grundtechniken für die Fermentation von verschiedenen Lebensmittel inklusive Getränke. (Kombucha, YES!)
- Wichtige Hinweise, damit man nicht aus Versehen die falsche Pflanze fermentiert
- Sammel- und Ökotipps, damit man nachhaltig unterwegs ist
- Motivierender Schreibstil, inklusive der süssen Idee, dass Mikroben wie kleine Haustiere sind, die man füttern muss

Ein Hinweis: Die Beschreibungen im Buch reichen nicht aus, um Wildpflanzen sicher zu bestimmen. Ich empfehle, einen Kurs zu belegen oder ein gutes Bestimmungsbuch zu nutzen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Das Buch macht einfach Spass. Es ist informativ, aber nie trocken, und lädt richtig dazu ein, selbst loszulegen und zu experimentieren. Perfekt als Jahresbegleiter oder Nachschlagewerk, wenn man mit wilden Pflanzen fermentieren will. Ich werde auf jeden Fall die Rezepte ausprobieren und bin mir sicher, dass ich noch ein paar Mal in dieses Buch reinschauen werde, in diesem Jahr und in den nächsten Jahren. Absolute Empfehlung für alle, die Natur, Essen und kleine Mikrobenfreunde lieben!

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Veröffentlicht am 14.02.2025

Zurück in Spellbound – Ein magischer Höllenritt auf dem Hexenbesen!

Spellbound - Höllenritt auf dem Hexenbesen
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Auch der zweite Band, Höllenritt auf dem Hexenbesen, war ein voller Genuss! Ich habe mich riesig gefreut, Spellbound wieder besuchen zu können, mit all seinen faszinierenden Fabelwesen. Die vielen kleinen ...

Auch der zweite Band, Höllenritt auf dem Hexenbesen, war ein voller Genuss! Ich habe mich riesig gefreut, Spellbound wieder besuchen zu können, mit all seinen faszinierenden Fabelwesen. Die vielen kleinen Unfälle im Hexenalltag haben mich immer wieder zum Lachen gebracht – herrlich chaotisch und genau der richtige Humor! Und die Spannung durch den Mordfall sorgt dafür, dass es nie langweilig wird. Ein Buch, das wieder einmal perfekt cozy und magisch ist!

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Veröffentlicht am 14.02.2025

Ein magisches Wohlfühlabenteuer in Spellbound

Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs
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Spellbound und der Tod eines Vampires ist einfach bezaubernd! Dieses Buch schafft es, einen direkt in die zauberhafte Welt von Spellbound zu versetzen – so cozy Crime-Fantasy. Die Mischung aus Spannung ...

Spellbound und der Tod eines Vampires ist einfach bezaubernd! Dieses Buch schafft es, einen direkt in die zauberhafte Welt von Spellbound zu versetzen – so cozy Crime-Fantasy. Die Mischung aus Spannung und Gemütlichkeit ist perfekt: Man kann sich mit einer Decke und einem Tee einkuscheln und einfach nur genießen.

Die Stadt Spellbound wirkt so lebendig und einladend, dass man am liebsten selbst dort wäre. Besonders beeindruckt hat mich der Kleiderladen, in dem sich jedes Kleidungsstück an den Körper des Kunden anpasst – ein Traum für jeden! Und dann das Café, in dem man seinen Latte Macchiato mit einem Schuss Selbstliebe, Mut oder einer anderen magischen Zutat bestellen kann – wer würde das nicht lieben?

Insgesamt ist Spellbound und der Tod eines Vampires ein absolut zauberhaftes Leseerlebnis, das einen in eine magische Welt entführt, die so schön und besonders ist, dass man sie am liebsten selbst erleben möchte.

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Veröffentlicht am 14.02.2025

Das erste Horrorbuch, das mich das Licht anlassen liess

Friedhof der Kuscheltiere
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Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King war mein erstes Horrorbuch, das ich als Teenager gelesen habe, und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Die Geschichte war so lebendig und eindrücklich ...

Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King war mein erstes Horrorbuch, das ich als Teenager gelesen habe, und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Die Geschichte war so lebendig und eindrücklich geschrieben, dass ich jede Szene vor meinem inneren Auge sehen konnte. King’s düstere Erzählweise und die schaurige Atmosphäre haben mich vollkommen gefesselt. Am Ende war ich so mitgerissen und verängstigt, dass ich nachts die Lichter anlassen und die Türen offenstehen lassen musste. Ein Buch, das mir damals wirklich unter die Haut ging und mir gezeigt hat, wie intensiv gute Horror-Literatur sein kann!

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