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Veröffentlicht am 19.08.2023

Pure Emotion auf dem Eis

Icebreaker
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„Icebreaker“ eröffnet den LeserInnen eine Welt voller Emotionen und ein zu Hause auf dem und um das Eis.


Inhalt:

Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen ...

„Icebreaker“ eröffnet den LeserInnen eine Welt voller Emotionen und ein zu Hause auf dem und um das Eis.


Inhalt:

Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres Stipendiums an der University of California sowie eines strengen, aber perfekten Zeitplans ist die Eiskunstläuferin ihrem Traum so nah wie noch nie. Doch plötzlich muss eine der wenigen Eissporthallen des Campus geschlossen werden, und kurz darauf fällt auch noch Anastasias Eiskunstlaufpartner aus. Völlig unerwartete bietet ausgerechnet Nathan Hawkins, der beliebte und äußerst attraktive Captain des Eishockeyteams, ihr an, für diesen einzuspringen. Anastasia stimmt dem Angebot zu, doch sie kann sich keine weiteren Ablenkungen leisten - vor allem nicht in Form ihres neuen Partners, der ihr Herz mit jedem noch so kleinen Lächeln schneller schlagen lässt ...


Meine Meinung:

Ich hatte viel von dem Buch gehört und dementsprechend ziemlich hohe Erwartungen, die wirklich mehr als übertroffen wurden.
Das Cover passt super zu den anderen Büchern dieses Genres ins Bücherregal, obwohl es so detaillierte Bilder der Hauptpersonen selten auf den Einband schaffen. Der Schreibstil ist super schön und lädt ein das Buch in einem Rutsch durchzulesen.
Anastasia ist, wie Sportlerinnen oft, diszipliniert und plant ihr komplettes Leben durch. Umso interessanter wird es nun, wenn sich das Wichtigste in ihrem Leben von einem Tag auf den anderen ungeplant verändert.
Nathan ist ein Optimist, der sich trotz des Profisports, seine Partys und Doughnuts nicht nehmen lässt. Die Dynamik zwischen den beiden ist wunderschön!
Aber auch die anderen Figuren laden die LeserInnen ein, in ihre Welt auf dem Eis einzutauchen. JedeR einziger ist so detailliert geschrieben, dass man das Gefühl hat große Familie zu erleben.


Fazit:

Icebreaker ist ein ausgeglichenes Spiel von Emotionen und Drama, das ich immer wieder lesen würde. Das Buch lädt einen in eine große Familie ein, deren Charaktere man nur lieb gewinnen kann. Ich bin trotz des großartigen Endes sehr traurig, dass diese Geschichte nun vorbei ist, freue mich nun aber umso mehr auf weiteres von Hannah Grace.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Ein Buch zum Heimkommen

No Longer Alone - Mulberry Mansion
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„No longer alone“ eröffnet den Lesenden ein zu Hause, in das man immer wieder eintauchen und ankommen kann.


Inhalt:

Willow und Maxton könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die lebensfrohe Willow ...

„No longer alone“ eröffnet den Lesenden ein zu Hause, in das man immer wieder eintauchen und ankommen kann.


Inhalt:

Willow und Maxton könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die lebensfrohe Willow auf jede Party geht, verbringt der ruhige Maxton lieber Zeit im Garten der Mulberry Mansion. Und doch verbindet die beiden eine tiefe Freundschaft. Für Willow ist es daher selbstverständlich, dass sie Maxton dabei hilft, als er versucht, in die berüchtigte Studentenverbindung der Windsbury University aufgenommen zu werden. Dafür muss er sechs Prüfungen bestehen. Sechs Aufgaben in sechs Nächten, in denen Willow ganz neue Seiten an ihrem besten Freund entdeckt, die ihr Herz unerwartet schneller schlagen lassen. Doch auch Willow hat ein Geheimnis, von dem Maxton auf keinen Fall erfahren soll, und genau aus diesem Grund können sie niemals mehr als Freunde sein ...


Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses letzte Buch der „Mulberry Mansion“- Reihe gefreut und wurde nicht eine Sekunde enttäuscht.
Die Geschichte spielt viel im Garten und der alten Villa, in der die Protagonisten in einer bezaubernden WG leben. Die MitbewohnerInnen geben einem einfach ein warmes und gutes Gefühl, sodass man selbst gerne einziehen würde.

Die Protagonisten Willow und Maxton sind so gegensätzlich, dass sie sich unglaublich gut ergänzen. Willow, als extrovertierte Frau und Maxton, als nachdenklicher Mann, waren anfangs beide schwer einzuschätzen. Im Laufe des Buches öffnen sich die beiden nicht nur den Lesenden, sondern auch sich gegenseitig. Die beiden Charaktere wirken trotz ihrer überwiegend „stillen“ Kommunikation sehr harmonisch, gleichzeitig steht ein großer Gefühlskonflikt im Raum. Auch mir ist an der ein oder anderen Stelle das Herz gebrochen, denn diese Beziehung ist so voller Emotionen.

Die Handlung hat mich direkt mitgerissen und die verschiedenen Komponenten laufen hervorragend ineinander. Auf der einen Seite die Beziehung zwischen Willow und Max, die Villa und auf der anderen Seite dann natürlich die geheime Studentenverbindung. Die gemeinsamen Herausforderungen der Verbindung verleiht den beiden nochmal ganz neue Nuancen, sodass man fast stolz auf ihre persönliche Entwicklungen ist.


Fazit:

Der letzte Teil der „Mulberry Mansion“ ist eine wunderbare Mischung aus Spannung, Emotionen und einfach zu Hause fühlen. Jede kleinste Nuance ist durchdacht und findet seinen Platz. Ein großartiges Buch zum Lesen und fühlen!

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