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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2024

Zweite Chance und ein voller Tag

How To (Not) Break A Heart
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Nachdem ich "How to (Not) Fall in Love" gelesen hatte und das Buch geliebt habe, war ich gespannt was Arya Knight hier gezaubert hat. Dabei handelt es sich um eine Dilogie, die man durchaus unabhängig ...

Nachdem ich "How to (Not) Fall in Love" gelesen hatte und das Buch geliebt habe, war ich gespannt was Arya Knight hier gezaubert hat. Dabei handelt es sich um eine Dilogie, die man durchaus unabhängig voneinander lesen kann. Man lernt die junge Violet Clark kennen, die früher einmal eine Eiskunstläuferin war. Heute ist sie nur Trainerin im Eiskunstlauf und versucht sich irgendwie über Wasser zu halten. Dabei hat sie mehrere Jobs aufeinmal. Sie hat keinen Kopf und keine Zeit für andere Dinge. Ihre Tage sind komplett durchgetaktet. Als dann auch noch Isaac wieder auftaucht, kommt in ihre eine Wut auf. Vor zehn Jahren hat er sie einfach verlassen und seitdem hat sie nichts mehr von ihm gehört. Seitdem kümmert sich Violet auch liebevoll um seinen Opa, der nicht mehr viel alleine machen kann. Doch nun hat Isaac vor, das Haus seiner Eltern zu verkaufen. Bei Violet trifft es auf Unverständnis und sie lässt ihn ihre Wut spüren. Auch die Wut darüber, dass sie immernoch nicht weiß, warum er einfach abgehauen ist. Sie dachte das die Wut ihre Gefühle für ihn überdecken, aber es sind immernoch die alten Gefühle für ihn vorhanden.

Violet war mir direkt sympathisch. Man merkt ihr an das sie immernoch das Eiskunstlaufen liebt und für ihre Schützlinge nur das Beste möchte. Aber gleichzeitig merkt man auch ihre Erschöpfung an. Sie pendelt von einem Job zum anderen. Sie ist aufopferungsvoll, nimmt sich für jeden anderen Zeit, außer für sich selbst. Aber sie hat durchaus stärke und Durchhaltevermögen gezeigt. Entweder war sie in ihrer Freizeit bei ihren Freundinnen, bei ihrer dementen Mutter oder bei Isaacs Opa. Ich fand sie wirklich süß, hätte mir aber gewünscht mehr von ihren Eiskunstläufen zu lesen.
Isaac war mir auch direkt sympathisch. Auch wenn die erste Begegnung nach zehn Jahren wie vor dem Kopf gestoßen war. Er hat Violet nicht direkt verurteilt, sondern wollte wissen ob es ihr gut geht. Isaac schien mir auch nicht wütend, nur ratlos warum Violet so wütend war. Manchmal war das etwas Naiv, dass er sich das nicht selbst denken konnte. Eine plausible Erklärung hätte Anfangs einiges leichter gemacht. Aber somit wäre die Story ja zu schnell zu Ende. Dafür habe ich den Schlagabtausch zwischen den beiden sehr genossen und musste an einigen Stellen sogar lachen. Das Knistern spürt man aber trotzdem sehr extrem und die alten Gefühle die sie haben, konnten beide einfach nicht leugnen.

Der Schreibstil ist dabei wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Das Thema um Eiskunstlauf hat mir gefallen, obwohl es Recht kurz gehalten war und nicht so oft vorkam. Trotzdem konnte mich die Story von Anfang bis Ende fesseln. Es war eher eine süße Romance über zweite Chance. Gleichzeitig soll es auch ein Haters to Lovers sein, war vorhanden aber tatsächlich nicht so sehr. Das Setting rund um Collingwood hat mir auch sehr gefallen und war wirklich bildhaft beschrieben. Eine Kleinstadt wie sie im Buche steht. Am meisten hat mir allerdings der ausgefallene Laden von Violets Freundin angetan. Die Deko wurde einfach fantastisch und fancy beschrieben. Als ich das gelesen habe, musste ich einfach Grinsen. Alles in allem war es ein unterhaltsames und süßes Buch. Mir hat das Buch definitiv schöne Stunden beschert und ich wollte es nicht wirklich aus der Hand legen. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Absolute Leseempfehlung

Dark Circle
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"Dark Circle" aus der Feder von Liz Rosen konnte mich durch den Klappentext neugierig machen und ansprechen. Da ich schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe und ich weiß das ihre Bücher bisher spannend ...

"Dark Circle" aus der Feder von Liz Rosen konnte mich durch den Klappentext neugierig machen und ansprechen. Da ich schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe und ich weiß das ihre Bücher bisher spannend waren, habe ich mich auch schon bei diesem Buch auf Spannung gefreut. Ich wurde dabei auch nicht enttäuscht. Schon der Prolog fängt blutig an und war spannend. Danach lernt man die Sozialarbeiterin Allison kennen. Sie liebt ihren Job und das Leben der Kinder liegt ihr sehr am Herzen. Nicht immer trifft sie bei ihrem Job auf Zustimmung und so muss sie sich einiges anhören und über sich ergehen lassen. Als ihr ein neuer Fall aufgezwungen wird, erkennt sie die Familie wieder. Sie begleitet diese Familie schon seit Jahren und hat ein enges Vertrauensverhältnis zu ihnen aufgebaut. Als sie dort zu ihrem Termin erscheint, ahnt sie schon nichts gutes. Sie findet sich in einem Mordfall wieder. Der ermittelnde Detective Coben denkt, sie wäre die Täterin oder der Vater der Familie, da alles auf so eine Tat hindeutet. Als dann die jüngsten Mädchen der Familie im Keller gefunden wird, bekommt der Fall eine ganz andere Richtung. Allison ist in Gefahr und die Morde haben etwas mit ihr zu tun. Gleichzeitig will sie und Coben den wahren Täter finden, doch zwischen beiden Knistert es gewaltig.

Allison war mir sofort sympathisch. Sie war mutig, selbstbewusst und hat vorallem viel stärke bewiesen. So einen Anblick geht einfach nicht vorbei, aber sie blieb standhaft und hat in dem Moment nur an die überlebenden Kinder gedacht. Sie war die Vertrauensperson zu den Kindern. Durch ihre eigene Vergangenheit, liegt ihr das Wohl der Kinder sehr am Herzen. Ihre anfängliche Abneigung gegenüber Christian Coben konnte ich daher auch sehr gut verstehen.
Christian Coben konnte ich erstmal nicht einschätzen. Er hatte etwas unscheinbares an sich. Nach und nach wurde er mir dann doch noch sympathischer. Tatsächlich hat er nur seinen Job gemacht und als Detective ist man skrupellos und muss jede Vermutung auf den Grund gehen. Das beinhaltet auch, die Vermutung gegenüber Allison. Schnell wird ihm aber klar, das sie nichts damit zu tun hat, nur ihre Vergangenheit ist Schuld daran. Coben trägt dabei auch ein Geheimnis mit sich herum. Zwischen Allison und Coben beginnt es immer mehr zu Knistern, gleichzeitig begeben sich beide auf Spuren Suche und vorallem auf die Suche nach dem wahren Mörder.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Man hat die Möglichkeit die Story aus drei verschiedenen Sichtweisen zu lesen. Zum einen aus der Sicht von Allison und Coben und zum anderen auf die Sicht der unbekannten Person. Dabei wird es blutig und brutal. Das Buch enthält dementsprechend ein paar Triggerpunkte die man definitiv beachten sollte. Die Story ist Spannungsgeladen und gleichzeitig ist man am Rätseln, wer hinter der unbekannten Person steckt. Man bekommt einzelne Puzzleteile, die man am Ende zu einem ganzen Puzzle zusammen setzt. Der Schlagabtausch zwischen Coben und Allison lockert die Story ein wenig auf, bevor es wieder spannend weitergeht. Ich dachte anfangs, das man den Spannungsbogen nicht weiter steigen kann. Da habe ich falsch gedacht. Die Autorin schafft es, die Story nochmal spannender zu machen und packender. Als Epilog erhält man eine ruhige Szene, die durchaus humorvoll war und sogar Spicy war. Liz hat es sich aber auch nicht nehmen lassen, alles bis ins kleinste Detail zu beschreiben. Vom schaurigen, kalten Keller, bis hin zum Haus ihres Vaters, war alles bildgewaltig beschrieben. Das Buch hatte ich so schnell verschlungen und die Story musste ich nochmal im Kopf Revue passieren lassen. Es hat von mir definitiv eine Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Steiniger Weg zum Glück

Ten Thousand Miles to My Heart
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Als ich gefragt wurde ob ich das Buch lesen möchte, war ich sehr gespannt was das Autorinnen Duo hinter Michelle C. Ahrens da gezaubert hat. Ich habe mir auch den Klappentext durchgelesen, der mich ansprechen ...

Als ich gefragt wurde ob ich das Buch lesen möchte, war ich sehr gespannt was das Autorinnen Duo hinter Michelle C. Ahrens da gezaubert hat. Ich habe mir auch den Klappentext durchgelesen, der mich ansprechen konnte. Kaum war das Buch da, musste ich direkt anfangen zu lesen. Dabei lernt man Emmi kennen, die zusammen mit ihrer Mutter und Oma eine Brotzeithütte betreibt. Emmi ist nicht mehr sie selbst, nachdem was ihr Ex Verlobter getan hat. Ihre Oma schenkt ihr eine Trekkingtour durch die Naturschutzparks Amerikas. Dort soll sie sich selbst wieder finden und heilen. Zufällig trifft sie schon im Flugzeug auf Sawyer, der sie später begleitet. Auch er macht diese Tour um aus seinem Alltag zu kommen und zur Ruhe zu kommen. Dabei steckt bei Sawyer noch viel mehr dahinter. Beide lernen sich kennen und kommen sich näher. Doch auch da werden Stolpersteine gelegt. Es knistert gewaltig und Sawyer sowie Emmi müssen stehen vor einer Entscheidung, die ihre Zukunft betrifft.

Emmi war mir sofort sympathisch. Man lernt sie als offener Mensch kennen, die aber auch viel Trauer in sich verbirgt. Nachdem was sie erlebt hat, kann man das absolut nachvollziehen. Als ich gelesen habe, was geschehen war, war ich selbst geschockt. Allerdings hat sie die Anzeichen dafür nicht richtig gesehen. Sie gibt sich die Schuld dafür. Im Laufe der Story wächst sie über sich hinaus. Sie heilt und das merkt man ihr an. Sie spricht offen über ihre Gefühle und über ihre Ängste. Genau das hat sie mir so sympathisch und authentisch gemacht.
Mit Sawyer musste ich erstmal warm werden. Da man ihn schon im Flugzeug kennenlernt, hatte er etwas griesgrämiges an sich. Er fühlt sich unter Druck gesetzt und gleichzeitig wurde er betrogen. Das hat einiges mit ihm gemacht. Aber je mehr man ihn kennenlernt, desto mehr kann man mit ihm mitfühlen und auch er wurde sympathisch. Auch er heilt auf dieser Tour, was unter anderem auch ein wenig an Emmi liegt. Sie holt in ihm das gute raus. Man spürt schnell die Anziehung der beiden und fiebert mit, wann sie sich die Gefühle eingestehen.

Der Schreibstil war dabei flüssig und leicht zu lesen. Man liest das Buch abwechselnd aus der Sicht von Sawyer und Emmi. Mir hat dabei die Beschreibung der unterschiedlichen Settings sehr gefallen. Diese war so bildhaft und man lernt die ganzen Naturschutzgebiete Amerikas kennen. Die Story verläuft die meiste Zeit eher ruhig. Die Gefühle der Protagonisten sind auch greifbar, sogar emotional. Die Entscheidung der beiden ist schwer und auch die Steine die den beiden in den Weg gelegt werden, müssen sie überwinden. Dadurch kam er zu einem dramatischen Moment, der mich selbst sogar wütend gemacht hat. Das Ende war dann aber ein schönes Happy End. Das gesamte Buch lädt zum Träumen ein und man begleitet die Protagonisten auf eine heilsame Reise, bei der beide noch über sich hinauswachsen und ihre Prioritäten anders Stellen. Mir hat das Buch schöne Lesestunden beschert und ich kann das Buch wirklich nur Weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Das Alter ist nur eine Zahl

Always You
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Mich hat bei "Always you" der Klappentext angesprochen. Erst später habe ich erfahren das es sich hierbei schon um den dritten Band der Reihe von Samantha Young handelt. Es hat aber nicht viel ausgemacht, ...

Mich hat bei "Always you" der Klappentext angesprochen. Erst später habe ich erfahren das es sich hierbei schon um den dritten Band der Reihe von Samantha Young handelt. Es hat aber nicht viel ausgemacht, da man während der Story kurze Informationen bekommt, was zuvor passiert ist. Man kann dadurch die Bücher auch unabhängig voneinander lesen. Es geht in den Bücher um die Adair Familie. Nachdem Lachlan und Thane ihr Glück gefunden haben, geht es diesmal um die jüngere Schwester Arrochar. Sie schwärmt schon lange für den Ex Bodyguard und besten Freund ihres Bruders Lachlan. Bisher hat er ihre Gefühle nicht erwidert. Doch Arrochar gibt nicht auf. Er sendet ihr immer wieder Signale um im Endeffekt enttäuscht zu werden. Irgendwann wird Arrochar so tief verletzt, das sie ihn hasst. Aber Mac hat selbst tiefe Gefühle für die, doch hat er gleichzeitig mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen. Dazu kommen auch noch Drohungen auf Arrochar zu und auch Mac geriet in Gefahr.

Arrochar war mir direkt sympathisch. Man merkt schnell das sie eine Selbstbewusste und Starke Frau ist. Vorallem zeigt sie auch, wie Unabhängig sie sein möchte und ist trotzdem glücklich, ihre Familie bei sich zu haben. Sie freut sich wahnsinnig für ihre Brüder und will nur das Beste für sie. Doch denkt sie dabei an sich und ihre Gefühle. Ich konnte sie gut nachvollziehen, vorallem nachdem was Mac zu ihr gesagt hat. Ihr Vertrauen zu Mac musste sie auch erstmal aufbauen.
Mac war mir auch direkt schon sympathisch. Er hat definitiv mit vielen Dämonen zu kämpfen. Schön finde ich, das er sich im Laufe der Story entwickelt und sich dazu entscheidet, einen Schritt zu gehen worüber er vorher gar nicht nachgedacht hat. Das Vorallem für Arrochar und auch für seine Tochter Robyn. Man merkt auch bei ihm, das seine Gefühle zu Arrochar doch tiefer gehen und er sie nicht verletzen will.
Neben den beiden gibt es noch die ganze Familie und noch ein paar andere Nebencharakter. So durfte ich auch die anderen kennenlernen, die schon in den ersten beiden Bücher waren oder sogar Protagonisten waren.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Ich war sofort gebannt von der Story. Die Story liest man abwechselnd aus der Sicht von Arrochar und Mac, dadurch bekommt man einen tiefen Einblick in ihre Gefühle. Allgemein ist die Handlung auch voller Emotionen. Die eigenen Augen bleiben dabei nicht trocken. Es ist schön das sowohl Arrochar als auch Mac Gefühle zeigen, von Trauer, Wut bis hin zu Freude und Liebe. Die Story hat aber auch noch eine Schattenseite. Beide Protagonisten werden bedroht und dadurch bekommt es nochmal etwas mehr Spannung. Man rätselt mit wer dahinter steckt, vorallem aber auch wird man überrascht. Es war einfach eine tolle Mischung die mich in den Bann halten konnte. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Das Ende war zwar vorhersehbar, aber nach der ganzen Handlung war das Ende einfach Klasse und hat mich mit einem breiten Grinsen zurück gelassen. Ich hätte noch ewig so weiterlesen können. Dafür bin ich sehr gespannt auf den nächsten Band. Für mich hat das Buch eine definitive Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Abenteuer mit einem Gott

Of Dreams and Gods
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Der Klappentext hat mich bei diesem Buch sehr angesprochen. Vorallem habe ich mich auch wieder über ein Romantasy Buch gefreut. Ich bin direkt in die Story eingetaucht, die auch spannend ist und vorallem ...

Der Klappentext hat mich bei diesem Buch sehr angesprochen. Vorallem habe ich mich auch wieder über ein Romantasy Buch gefreut. Ich bin direkt in die Story eingetaucht, die auch spannend ist und vorallem mitreißend. Man lernt Malie kennen. Sie kann ihre Träume kontrollieren und gestalten, so wie sie es sich wünscht. Das nennt man Klarträumen und ist eine Fähigkeit. Sie nutzt ihre Fähigkeit dazu, ihren Vater zu treffen, der verstorben ist. Plötzlich taucht der Traumgott Phynn in ihre Träume auf. Er bittet sie um ihre Hilfe. Die Grenze zwischen Traum und Realität verschwinden und das könnte Folgen haben. Malie gibt nach und hilft ihm. Ab da beginnt das Abenteuer für Malie in der Unterwelt.

Malie war mir direkt sympathisch. Sie ist stark und beweist Selbstbewusstsein. Trotz ihren Umständen bleibt sie gefasst und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Sie hat aber auch Gefühle zugelassen. Malie war absolut authentisch ausgearbeitet und konnte sich in mein Herz schleichen.
Der Traumgott Phynn war lange mysteriös und geheimnisvoll. Man konnte absolut nicht hinter seine Fassade blicken. Am Anfang tut er auf nervtötend. Aber er hat eine ganz andere Seite. Auch er kann Ernst sein, selbstbewusst und stark. Doch ist er auch lustig und charmant, was das Knistern der beiden verstärkt. Das Knistern kommt nicht sofort, baut sich aber nach und nach auf.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Man kommt absolut schnell durch das Buch durch. Aber das Setting rund um die Traumwelt war grandios. Es war erfrischend und ging auch nahtlos über. Ich wusste immer sofort wann Realität und wann Traum ist. Das ganze wird auch noch mit Mythologie verstärkt, was es noch interessanter macht. Gleichzeitig werden auch verschiedene Themen angesprochen. Groß im Vordergrund ist dabei die Freundschaft und das Vertrauen. Zusammenhalt ist in einigen Situationen erforderlich und das merkt man in der Story sofort. Mir hat die komplette Handlung in den Bann gezogen, der Spannungsbogen wird dabei konstant gehalten. Dazu erfährt man auch viel über Malies familiäre Situation. Das Ende war genial. Ich habe mitgefiebert und gehofft. Für mich war das Buch ein absolutes Lesevergnügen und deshalb kann ich es nur weiterempfehlen.

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