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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2025

Mein Herz wurde gebrochen

A Tale of Foxes and Moons
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Ich bin schon ein Fan von Rebecca Humpert's Bücher geworden. Daher musste ich auch dieses Buch lesen. Vom Klappentext her klingt es nach einer spannenden Story. Man lernt schon am Anfang die junge Aiko ...

Ich bin schon ein Fan von Rebecca Humpert's Bücher geworden. Daher musste ich auch dieses Buch lesen. Vom Klappentext her klingt es nach einer spannenden Story. Man lernt schon am Anfang die junge Aiko kennen. Sie ist Medizinstudentin und gleichzeitig eine Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari. Ihr Schicksal ist festgelegt und liegt in der Hand des Mondgottes Tsukuyomi, der sie eines Tages umbringen wird. So zumindest träumt sie immer und immer wieder. An ihrer Seite hat sie immer einen Kodama, ein Naturgeist. Dieser garantiert dass sie als Fuchsgöttin immer weiter lebt, auch nach ihrem Tod. Doch eines Tages sterben alle Kodamas und keiner kann sich erklären wieso. Aiko muss sich nun einen neuen Kodama suchen, was aber schwieriger ist da es kaum mehr welche gibt. Dabei begegnet sie Chiaki. Er ist derjenige wovor sich Aiko fürchtet. Unweigerlich müssen sie aber zusammen arbeiten und werden vor Herausforderungen gestellt, die schier unmöglich erscheinen. Dabei drängt das Schicksal der beiden auch noch zur Eile.

Aiko war mir direkt sympathisch. Sie war freundlich, mutig, hatte ihr Herz am rechten Fleck und war einbisschen naiv. Sie ist Medizinstudentin und das nur für ihren Vater, der sehr schwer krank ist. Nachdem ihr Kudama gestorben ist, wird ihr Vater noch kranker. Aiko macht alles dafür einen neuen Kudama zu bekommen, auch wenn sie sich in Gefahr begibt. Aber manchmal hat sie zu sehr an das gute eines Menschen geglaubt und die Wahrheit nicht gesehen.
Dabei hilft ihr allerdings Chiaki die Wahrheit zu erkennen. Er war mir sofort sympathisch. Chiaki war anfangs etwas bösartig drauf, nachdem er herausgefunden hat wer Aiko wirklich ist
Doch er hat ein wahnsinnig großes Herz. Ich fand ihn richtig süß und liebevoll. Wie er Vorallem mit seinem kleinen Bruder umgegangen ist und was er für ein Beschützerinstinkt hatte. Aiko und Chiaki zusammen waren einfach ein perfektes Match.

Der Schreibstil von Rebecca Humpert war dabei auch wieder sehr flüssig zu lesen. Obwohl ich manchmal Probleme bei neuen Wörter hatte, habe ich mich schnell dran gewöhnt. Die Story liest man auch hauptsächlich aus Aikos Sicht. Man erfährt auch viel über die japanische Mythologie, Vorallem über die Götter, die Tempel und sonstiges an Glauben. Es wurde auch nicht zu voll gepackt, sodass es interessant war und nicht zu langatmig. Die Handlung selbst hatte aufjedenfall reichlich Spannung, Liebe, Emotionen und Gefühle. Rebecca hat es wieder geschafft mein Herz zu brechen und es wieder zusammen gesetzt. Ich habe mit gefiebert, mit gehofft und geheult. Aber diese Szene kurz vor dem Ende hat mich aber auch sehr gebrochen. Das Ende selbst hat mich dann wieder geheilt und ich habe mich total gefreut. Von mir aus könnte die Story noch weitergehen und nicht mehr aufhören. Ich bin definitiv gespannt was Rebecca noch so zaubert und kann dieses Buch einfach nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Spannender Auftakt

Bonded by Thorns – Dornengeküsst
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Über "Bonded by Thorns" habe ich schon einbisschen was gehört, deswegen wollte ich mich selbst von der Story überzeugen. Vier Fae Prinzen und eine Menschen Frau, das klingt nach einer spannenden Story. ...

Über "Bonded by Thorns" habe ich schon einbisschen was gehört, deswegen wollte ich mich selbst von der Story überzeugen. Vier Fae Prinzen und eine Menschen Frau, das klingt nach einer spannenden Story. Vorallem haben mich auch die Vibes angesprochen. Als ich mit dem Buch angefangen habe, habe ich mich direkt wohl gefühlt. Es ist basierend auf "Die Schöne und das Biest" geschrieben, was es für mich umso interessanter machte. Man lernt Rosalina kennen. Sie ist in Orca Grove eine Außenseiterin, immer die Nase in Bücher. Einzig Lucas hat Interesse an ihr. Doch dieses Interesse basiert auf toxischer Basis. Er möchte sie besitzen und hat sie deswegen schon gebrandmarkt. Ihr Vater George ist nie Zuhause und immer auf der Suche nach seiner Frau. Die Einwohner Orca Grove denken er sei verrückt mit seinen Hirngespinsten. Rosalina erfährt aber das er in Gefahr ist und begibt sich auf die Suche nach ihm. Genau zu dem Zeitpunkt fängt ihr Abenteuer an. Sie passiert die Grenze zum Verwunschenen Tal und wird in Castletree gefangen gehalten. Dabei lernt sie die vier Fae Prinzen kennen, die unter einem schweren Fluch stehen. Sie macht es sich zur Aufgabe diesen Fluch zu brechen und kommt einigen Geheimnisse auf die Schliche.

Mit Rosalina musste ich doch erstmal warm werden. Sie war schwach und absolut naiv. Manchmal kam ihre schlaue Seite zum Vorschein, dennoch hat sie so manche Sachen nicht kapiert. Das obwohl es schon sehr viele Anzeichen gab. Trotzdem ist sie auch noch geheimnisvoll. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass mehr in ihr steckt. Sie wurde mir mit ihrer Freundlichkeit mehr symphatischer und ich konnte mich mit ihr anfreunden.
Die vier Fae Prinzen waren total unterschiedlich. Sogar ziemlich vielschichtig. Keldarion war der mürrische von den vier. Mit ihm bin ich nicht ganz schlau geworden. Er verbirgt ein großes Geheimnis und man rätselt die ganze Zeit, was es wohl sein könnte.
Dann gibt es noch Farron. Er war süß, schüchtern und einfach zum verlieben. Ihn fand ich von Anfang an sympathisch. Seine Art hat einfach Wohlfühlzone ausgestrahlt.
Dayton ist der Aufreißer. Mit ihm hat man Humorvolle Momente. Obwohl er nichts anbrennen lässt, war er sehr zuvorkommend. Auch er war mir direkt sympathisch. Aber bei ihm läuft man eindeutig gegen eine Wand was Verständnis betrifft.
Aus Ezryn wurde ich nicht ganz schlau. Er war zwar zuvorkommend, war allerdings immer unterwegs. Er tauchte nur zum richtigen Zeitpunkt auf. Man erfährt ein klein wenig über ihn und doch nicht genug. Mal schauen wie es im zweiten Band ist. Ich finde bei allen Charakter steht noch einiges offen und man will mehr von ihnen erfahren.
Caspian spielt auch eine Rolle in der Story. Er ist wie der Fiesling aufgetaucht. Geheimnisvoll und bedrängend. Ich bin auch sehr gespannt was es mit ihm auf sich hat.

Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig zu lesen. Man liest die meisten Kapitel aus der Sicht von Rosalina. Aber es gibt auch Kapitel aus der Sicht der vier Fae Prinzen. Das hat das ganze spannender gemacht und Abwechslung rein gebracht. Ich finde aber allgemein das die Story sehr spannend ist. Man rätselt die ganze Zeit mit, hofft mit und überlegt. Es gab immer mal wieder Stückchen die zu einem großen ganzen Führen. Auch Überraschungen und Wendungen hält das Buch parat. Was ich auch besonders mochte war das es auch ein Stück queere Geschichte enthielt. Der Spice war da, aber da hätte es ruhig ein wenig mehr sein können. Es hat einfach so gewaltig geknistert, das ich mir eine heiße Szenen in dem Moment gewünscht hätte. Das Setting rund um Orca Grove und dem Verwunschenen Tal wurde auch sehr bildhaft beschrieben. Ich hatte Castletree mit seinen Bewohnern klar vor Augen. Für ein Fantasy Buch und Auftakt einer neuen Reihe, war das Buch richtig gut. Es hat mich in den Bann gezogen, weshalb ich es innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Das Ende hält noch einiges offen und lässt böses erahnen. Umso gespannter bin ich auf den zweiten Band. Am liebsten würde ich ja sofort weiterlesen. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Leseempfehlung

Camp Rainbow - Über mir der Himmel
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Das neue Buch von Alicia Zett konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Vorallem ist es auch Mal Abwechslungsreich eine Queere Young Adult Geschichte zu lesen. Dabei spielt die Story auch in einem ...

Das neue Buch von Alicia Zett konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Vorallem ist es auch Mal Abwechslungsreich eine Queere Young Adult Geschichte zu lesen. Dabei spielt die Story auch in einem Sommercamp, was ich ohnehin schon sehr interessant finde. Dazu muss ich sagen, dass das Setting einfach bildgewaltig beschrieben wurde. Man lernt die junge Malin kennen, die sich jedes Jahr auf das Camp Rainbow freut. Auch dieses Jahr geht es wieder in die bayerischen Alpen und das für ganze 3 Wochen. Im Camp kann sie ungezwungen sein, erlebt viel Freizeit und sie kann ganz sie selbst sein, ohne sich verstellen zu müssen. Doch dieses Jahr hat sie eine Mission. Sie möchte endlich geküsst werden, so wie andere in ihrem Alter. Dabei erstellt sie eine Want to Kiss Liste. Dabei steht auch der Camp Schwarm Juan ganz oben auf der Liste. Nur Nora steht nicht drauf. Doch das soll sich schnell ändern.vor

Malin konnte sich schnell in mein Herz schleichen. Daher war sie mir auch direkt sympathisch. Sie war freundlich, offen und hat dementsprechend auch offen über ihre Gefühle geredet. Gleichzeitig bekommt man viel von ihrem Privatleben mit. Ihr scheint es unmöglich eine Gleichgeschlechtliche Beziehung zu führen. Das ihr der Unterricht dabei schwer fällt, kann man durchaus nachvollziehen. Es gibt viele Punkte die man einfach nachvollziehen kann, obwohl es einen selbst nicht betrifft.
Nora war anfangs nicht ganz einzuschätzen. Sie ist eine Person die andere gerne von sich stößt. Dabei kämpft sie innerlich mit sich selbst. Auch ihren Gefühlschaos kann man gut nachvollziehen. Zwischen Nora und Malin gab es eine Spannung, die man vom ersten Moment an gefühlt hat. Man würde sogar meinen das sich beide nicht wirklich leiden konnten. Langsam kam aber das Knistern dazu und man merkt das beide doch Gemeinsamkeiten hatten.
Aber auch die anderen Nebencharakter waren so unterschiedlich und authentisch. Jeder auf seine eigene Art einfach sympathisch.

Der Schreibstil war dabei auch sehr flüssig zu lesen. In der Story erfährt man von Malins Kreativität. Sie schreibt gerne Gedichte und diese wurden wurden vor den Kapiteln mit eingefügt. Das hat mir besonders gut gefallen. Aber auch die Story selbst konnte für sich sprechen. Es ist eine Lovestory die sich langsam immer weiter aufbaut. Gleichzeitig werden Themen behandelt, die absolut wichtig sind. Das Buch behandelt einfach sehr viele reale Themen, bei denen ich sagen muss, dass dieses Buch auch sehr gut für jugendliche Leser*innen geeignet ist. Vorallem würde ich dieses Buch sogar ziemlich befürworten, damit einige einfach offener mit gewissen Themen werden. Mir hat das Buch aufjedenfall sehr viel Spaß gemacht und ich kann das Setting auch nur Loben. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Wieder sehr spannend, mit einem fiesen Cliffhanger

Sinners - Ich bin euer Untergang
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Schon ersehnt und in kurzer Zeit inhaliert, geht es mit Sinners weiter. Es geht in die dritte Runde. Auch hier wieder mit Aspen und den Blackmore Brüder. Der dritte Band knüpft auch nahtlos am zweiten ...

Schon ersehnt und in kurzer Zeit inhaliert, geht es mit Sinners weiter. Es geht in die dritte Runde. Auch hier wieder mit Aspen und den Blackmore Brüder. Der dritte Band knüpft auch nahtlos am zweiten Band an. Der zweite Band hat ja schon mit einem fiesen Cliffhanger geendet. Jetzt geht die Story weiter und es wird wieder spannend. Immernoch auf der Suche nach Cassidy, Aspens "Schwester". Doch sie wissen nun, dass sie lebt. Vor Aspen und den Blackmore Brüder steht eine schwierige Zeit bevor. Eine Zeit, die sogar das Band der Brüder gefährden könnte. Alles entpuppt sich als Lüge. Es beginnt ein Kampf zwischen Misstrauen, Eifersucht und Lügen. Aber am allermeisten steht die Leidenschaft ganz oben.

Die Charakter machen eine wahnsinnige Entwicklung durch. Aspen war mir ja schon von Anfang an sympathisch. Nun steht sie in einem Zwiespalt. Vorallem die Frage, wem sie nun Vertrauen kann, steht wieder ganz oben. Die Brüder haben aber auch einiges durch gemacht. Bishop, Jacke, Rome und Ares. Jeder hat eine Entwicklung durch. Vorallem aber haben sich Ares und Rome von einer ganz anderen Seite gezeigt. Während Ares immer der lustige und lockere Typ war, hat er sich hier viel erwachsener gezeigt. Er hat gezeigt dass er auch Verantwortung übernehmen kann. Dabei erfährt man wieder viel über seine Vergangenheit. Auch Rome hat sich von einer anderen Seite gezeigt. Er war nicht ganz gegen Aspen, hat aber direkt seinen Unmut gezeigt. In diesem Band erlebt man ihn anders. Man blickt hinter seine Fassade, lernt ihn neu kennen und man schließt ihn ins Herz. Ich war einfach überrascht wie sehr sich die Charakter im Laufe der Reihe entwickelt haben.

Der Schreibstil von Sam Woods war dabei wieder wunderbar leicht zu lesen. Ich habe das Buch mal wieder an einem Abend inhaliert. Meine Neugier war einfach zu groß und ich wollte wissen wie es weitergeht. Dabei hält Sam wieder einige Überraschungen und Wendungen bereit. Aber auch viel Spice hat sie mit eingebaut. Wobei ich sagen muss, dass dadurch auch nichts von der Spannung verloren geht. Das Buch war emotional, spannend und macht nur noch mehr süchtig. Man überlegt selbst und tappt selbst immer wieder im Dunkeln. Aber Sam wäre auch hier nicht Sam, wenn sie nicht wieder einen fiesen Cliffhanger mit eingebaut hat. Die ganze Zeit über überlege ich schon, wie es mit der Story weitergehen könnte. Ich habe im Kopf schon viele Szenarien durch. Doch meine Neugier auf den vierten Band wird dadurch nur noch größer. Eine klare Leseempfehlung für den dritten Band. Man sollte allerdings erst mit dem ersten Band anfangen, da die Story nahtlos mit jedem Band weitergeht.

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Veröffentlicht am 26.05.2025

Highlight

Supernatural Academy: Year One (Supernatural Academy 1)
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Das Buch "Supernatural Academy" hat mich durch den Titel neugierig gemacht. Supernatural sagt aber auch schon einiges aus. Ich habe mich auf eine Story mit außergewöhnlichen Wesen gefreut. Man lernt auch ...

Das Buch "Supernatural Academy" hat mich durch den Titel neugierig gemacht. Supernatural sagt aber auch schon einiges aus. Ich habe mich auf eine Story mit außergewöhnlichen Wesen gefreut. Man lernt auch gleich die Protagonistin Maddison kennen. Sie lebt von einer Stadt zur anderen oder eher gesagt flieht sie. Mittlerweile ist es bei ihr auch zur Tradition geworden, jeden Abend an Silvester ihre Haarfarbe zu ändern. Das neue Jahr und somit ihr 22ter steht im Zeichen von Rosa. Genau an dem Abend taucht eine mysteriöse Frau auf, die schon lange auf ihrer Spur ist. Maddison soll ungeahnte und geheimnisvolle Kräfte besitzen. Sie wird zur "Supernatural Academy" geschleppt. Dort beginnt ein neues Leben für sie. Ein Abenteuer beginnt und sie muss sich mit den Atlantischen Fünf auseinandersetzen. Aber auch mit Mädchen die Eifersüchtig sind. Aber an oberster Priorität steht, herauszufinden welche Kräfte in Maddison schlummert.

Maddison war mir sofort sympathisch. Sie hatte etwas freches an sich. Aber auch etwas schlagfertiges. Sie hat sich nicht so schnell klein machen lassen und hat ihre Prioritäten gesetzt. Ihr neues Leben verspricht umso besser zu werden. Maddison ist auch ziemlich schlau und eignet sich gerne neues Wissen an. In der Schule konnte sie ihre Neugier kaum zügeln, hat ständig irgendwas gefragt. Sie hatte definitiv ein Wissensdurst was ich auch absolut nachvollziehen kann. Durch sie lernt man auch einige Wesen kennen und ihre Eigenschaften. Auch lernt man alles rund um die Academy kennen. Man bekommt Infos die kurz und bündig waren und trotzdem ausreichend Informativ waren.
Neben Maddison gibt es noch Asher. Er ist einer der Atlantischen Fünf. Maddison fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und das beruht auf Gegenseitigkeit. Asher war zu Anfang mysteriös, einschüchternd und man wurde aus ihm nicht schlau. Aber das gilt für alle der Atlantischen Fünf. Erst nach und nach lernt man ihn und seine Freunde besser kennen. Dadurch sind mir auch alle ans Herz gewachsen. Asher war ein Beschützer, hat alles dafür gegeben herauszufinden welche Magie Maddison besitzt. Es knistert gewaltig zwischen den beiden. Ich finde sogar das alle Charakter sehr selbstbewusst auftreten, auch die Nebencharakter. Das hat die Story umso spannender gemacht.

Der Schreibstil ist dabei auch sehr flüssig zu lesen. Dabei enthält die Story alles was das Herz begehrt. Von Romantik, Humor, Drama bis zu Spannung ist alles dabei. Dazu eine starke Protagonistin die sich definitiv durchzusetzen weiß. Mir hat auch sehr gefallen das man Maddison ein Jahr begleitet. Von ihrem 22ten bis zum 23ten Geburtstag. Man rätselt mit, fühlt mit und hofft mit. Ich kann auch gar nicht sagen das es sich irgendwo in die Länge gezogen hat. Ich war wie gebannt, konnte das Buch schlecht aus der Hand legen. Dabei kamen noch einige Überraschungen und Wendungen zum Vorschein. Die Kulisse wurde aber auch sehr bildgewaltig beschrieben. Ich hatte das Bild von der Akademie vor Augen. Eine Klasse Story und meine Hoffnung auf verschiedene Wesen wurde auch erfüllt. Das Ende hält noch einiges offen und ich bin gespannt wie es weitergeht. Für mich ist das Buch zu einem Highlight geworden und ich kann es definitiv weiterempfehlen.

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