Ich habe schon ein paar Bücher von Maya Banks gelesen, die KGI-Reihe habe ich bisher jedoch nicht gelesen. Der 11. Band ist somit mein erster Band dieser Reihe. Die einzelnen Teile sind in sich abgeschlossen, so das ich keine Verständigungsprobleme hatte.

Trotzdem hatte ich Probleme mit dem Einstieg in die Geschichte. So spannend wie der Klappentext auf mich gewirkt hat, so langweilig fand ich das Buch dann am Ende. Die Protagonisten konnten mich leider nicht in ihren Bann ziehen, vor allem Zoe hat mich wirklich genervt. Ok sie hatte es bestimmt nicht leicht, aber dieses weinerliche hat mich nach einer gewissen Zeit wirklich genervt. Auch das ihr Charakter in meinen Augen keine wirklich Entwicklung gezeigt hat, fand ich sehr traurig. Auch Joe konnte ich nicht wirklich überzeugen, aber immerhin hat er mich nicht so genervt wie Zoe.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, den noch fiel es mir manchmal wirklich schwer weiter zu Lesen. Die Story fand ich einfach flach und sie konnte mich nicht packen. Am Ende fand ich die Entwicklungen der Nebencharaktere fast spannender als die der Hauptprotagonisten. Zum Ende hin wurde es natürlich nochmal besonders spannend, doch leider wurde ich als Leser mit offenen Fragen zurückgelassen.


Fazit

Maya Banks kann es defitiv besser!

Der Klappentext klang vielversprechend. Doch die Geschichte im Buch selber hat mich dann doch umgehauen!

Gerade bei dem ganzen LGBTQ-Thema bin ich gerne ein bisschen vorsichtig. Ich habe Gay-Romance Bücher gelesen, die ich wirklich schrecklich fand und welche, die ich unterhaltsam fand. Doch bei In Love with Adam passt nichts von den beiden Kategorien! Hier wird das ganze Thema wirklich sensibel und glaubwürdig behandelt! Dazu kommen die Themen die sich zwangsläufig entwickeln, wie Mobbing durch das eigene Outing. Auch diese Themen hat der Autor wirklich toll behandelt!

Dazu kommt das ich die Protagonisten sehr sympathisch und glaubwürdig fand. Die Entwicklungen der Charaktere und der Handlungen fand ich ebenfalls glaubwürdig und authentisch! Die ganze Geschichte von Sam hat mir einfach wirklich gut gefallen. Die Geschichte war süß und doch wurden dabei die ernsten Probleme, die ein junger schwuler Mann hat, glaubwürdig eingebaut und gefühlvoll behandelt.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, die Tagebucheinträge wurden sehr schön eingebaut. Mir fiel es wirklich leicht mich in der Geschichte zu verlieren.

Fazit

Ein wirklich gelungenes, gefühlvolles Debüt!

Das hübsche Cover und der Titel haben mich neugierig gemacht. Allein durch den Titel habe ich eine wirklich tragische Geschichte erwartet, gepaart mit dem Klappentext war ich dann vollkommen überzeugt, dass ich dieses Buch nicht ohne Tränen beenden werde. Doch leider blieben diese bei mir aus.

Lola hat einen wirklich tragischen Schicksalsschlag hinter sich. Nach einem Unfall sitzt sie im Rollstuhl und hat dazu auch noch einen teil ihrer Erinnerung verloren. Ich verstehe das diese Situation für eine junge Frau schwierig zu meistern ist, doch ich bin mit Lola und ihrem Verhalten einfach nicht warm geworden. Es gab so einige Momente, wo ich mich gefragt habe, ob das jetzt eine fast 25-jährige handelt oder nicht noch eine pubertierende 15-jährige.

Nick war mir da um einiges sympathischer! Obwohl ich von seinem Charakter im Vorfeld was anderes erwartet habe, so war ich von ihm wirklich positiv überrascht. Er hat vielleicht nicht so einen krassen Schicksalsschlag wie Lola hinter sich, doch auch er hatte keine leichte Vergangenheit. Dafür hat er eine super Entwicklung vollbracht, die mich wirklich überzeugen konnte.

Die Geschichte an sich fand ich süß erzählt, doch leider sind die Gefühle bei mir als Leser nicht so wirklich angekommen. Daher blieben auch die erwarteten Tränen bei mir aus. Dennoch fand ich die Geschichte von Lola und Nick sehr schön.


Fazit

Eine süße, kurze Geschichte für zwischendurch!

Nachdem ich schon ein Buch der Autorin gelesen habe, hatte ich die No Doubts-Reihe von Whitney G. sehr lange auf meiner Wunschliste zu stehen. Das diese Teile jetzt als Sammelband veröffentlicht wurde, hat mich wirklich gefreut, da die einzelnen Teile nur Kurzgeschichten sind. Dank des Sammelbands konnte man nach den Cliffhangern der einzelnen Teile gleich weiter lesen.

Mit den beiden Protagonisten bin ich unfassbar schnell warm geworden. Ich fand die beiden und ihre Beziehung unglaublich spannend und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Das die Beziehung der beiden sich zum Teil auf Lügen aufbaut, ist mal eine neue Ausgangssituation. Doch Lügen kommen früher oder später immer ans Licht. Das Andrew schon in seiner Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Lügen gemacht hat, macht ihn für mich noch sympathischer.

Die Story ist spannend geschrieben, hat aber auch viele süße Szenen und die Erotik kommt auch nicht zu kurz. Der Schreibstil ist sehr angenehm und fließend zu lesen.


Fazit

Der Sammelband ist sexy, spannend und süß.

Mit den beiden Autorinnen verbinde ich nicht gerade denkwürdige Lesestunden, dennoch war ich auf Love Kills Faster neugierig. Der Klappentext und das Cover haben mich einfach angesprochen und mich dazu verlockt dieses Buch zu lesen.

Ein Bad Boy der gerne illegale Autorennen fährt und dennoch einen weichen Kern hat…was will Frau mehr? Zane fand ich wirklich ansprechend und sympathisch. Ähnlich ging es mir mit dem Mauerblümchen June. Die beiden sind so unterschiedlich und doch fand ich sie schnell perfekt füreinander.

Die Story ist spannend und süß, hat aber auch einen ernsten Hintergrund. Ich fand es gut gelungen wie die beiden Autorinnen das Thema eingebaut haben. Das die beiden Protagonisten eine nicht sehr schöne Vergangenheit haben und somit beide mit ihren Problemen kämpfen ist jetzt nichts Neues, dennoch fand ich es gut und glaubwürdig umgesetzt.

Auch wenn mir die Story ganz gut gefallen hat, trotzdem habe ich so meine Probleme mit dem Schreibstil von Freya Miles und Nadine Kapp. Ich kann nicht nicht wirklich ausmachen was mich an dem Schreibstil stört, ich werde einfach nicht warm mit den beiden Autorinnen. Trotzdem habe ich mich bei Love Kills Faster gut unterhalten gefühlt.


Fazit

Gute Story mit ernsten Themen, doch ich werde mit dem Schreibstil nicht warm.