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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2017

Schönes Jugendbuch

Smaragdgrün
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"Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende ...

"Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit..."

Der dritte Teil der Reihe schließt nahtlos an "Saphierblau" an. Durch den gut lesbaren und tollen Schreibstil leidet der Leser zunächst mit Gwen mit um dann voll mit in den Versuch der Aufklärung der Geschehnisse einzutauchen. Zum Ende wird die Spannung immer stärker. Gelingt es Gideon und Gwen über den Grafen zu siegen? Gleichzeitig schreibt Gier locker und humorvoll, sodass man sich auch immer gut amüsieren kann.

Smaragdgrün ist ein sehr toller Abschluss der Reihe, auch wenn es immer schwer fällt, lieb gewonnene Charaktere gehen zu lassen. Allerdings wirkte Gwen in diesem Band doch manchmal im Verhalten jünger als sie ist, auch wenn ich ihre Gedanken nachvollziehen kann.

Veröffentlicht am 21.04.2017

Gelungener Thriller

Grabkammer
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"Im Keller eines Bostoner Museums wird eine Mumie entdeckt. Als die Museumsleitung sie untersuchen lässt, kommt Grausames zutage: Denn die Mumie ist nicht annähernd so alt wie angenommen. Und in ihrem ...

"Im Keller eines Bostoner Museums wird eine Mumie entdeckt. Als die Museumsleitung sie untersuchen lässt, kommt Grausames zutage: Denn die Mumie ist nicht annähernd so alt wie angenommen. Und in ihrem Bein steckt eine Pistolenkugel …"

Ein starker Anfang, bei dem auch auf die diversen Opferriten eingegangen wird, fesselt den Leser und macht Lust auf mehr. Und die Spannung nimmt im Buch weiter zu und lässt einen nicht locker. Gerade als ehemalige Geschichtsstudentin reizt mich die Mischung von Thriller und ägyptischer Historie. Auch wenn die Mumie nicht echt ist.

Gerritsen schafft es, dass dem Leser auch im siebten Teil der Reihe nicht langweilig wird, was leider nicht jeder schafft.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Witzig leicht

Ausgerechnet den?
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Phoebe Somerville erbt das Chicagoer Football-Team. Leider kommt sie mit dem Trainer überhaupt nicht zurecht und hört nicht auf sie. Wäre doch gelacht, wenn sie das nicht ändern könnte!
"Ausgerechnet den" ...

Phoebe Somerville erbt das Chicagoer Football-Team. Leider kommt sie mit dem Trainer überhaupt nicht zurecht und hört nicht auf sie. Wäre doch gelacht, wenn sie das nicht ändern könnte!
"Ausgerechnet den" ist eine locker-leichte Lektüre für zwischendurch, bei der man einfach mal den Kopf ausschalten kann. Tiefgründigkeit darf nicht erwartet werden, wer danach sucht, sollte sich einen anderen Autoren suchen.
Denn in gewohnt amüsanter und leichter Weise schreibt Susan Elizabeth Phillips über die Aufeinandertreffen von Phoebe und den Footballern. Beim Lesen fiebert man bei der Beziehung von Phoebe und Dan mit.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Spannende Begegnungen

Ein Licht über dem Kopf
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"In den Erzählungen von Dimitré Dinev begegnen wir Menschen unterschiedlichster Herkunft." Gerade diese Begegnungen machen dieses Buch sehr interessant. Man findet immer wieder Passagen, in denen man über ...

"In den Erzählungen von Dimitré Dinev begegnen wir Menschen unterschiedlichster Herkunft." Gerade diese Begegnungen machen dieses Buch sehr interessant. Man findet immer wieder Passagen, in denen man über ein fremdes Verhalten stolpert. Ein Verhalten, dass deshalb fremd ist, weil in unserem Kulturkreis anders gehandelt wird. Aber so erfährt man viel über übliche Handlungen in anderen Ländern.
Dinev fesselt mit seinen emotionalen Beschreibungen des alltäglichen und nicht-alltäglichen.
Ein sehr empfehlenswerter Lesegenuss!

Veröffentlicht am 18.04.2017

Gelungener Aufakt der Saga

Sturz der Titanen
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Über 1000 fesselde Seiten. Familien, die über Grenzen hinweg gehen.

1914 ist die Welt scheinbar noch in Ordnung, aber die Gefahr ist bereits spürbar. "Sturz der Titanen" zeigt die Wege meherer Familien ...

Über 1000 fesselde Seiten. Familien, die über Grenzen hinweg gehen.

1914 ist die Welt scheinbar noch in Ordnung, aber die Gefahr ist bereits spürbar. "Sturz der Titanen" zeigt die Wege meherer Familien aus verschiedenen Ländern.

Auf Grund der vielen Personen ist es manchmal etwas wirr, aber man kommt immer wieder sehr gut hinein. "Sturz der Titanen" ist Follett sehr gut geglückt und lässt sich trotz des Umfangs und des komplexen Themas sehr gut lesen und ist dennoch dicht an den realen Ereignissen. Waren die ersten Bücher von Follett, die ich in den Fingern hatte noch nicht mein Fall, hat er nun vollends getroffen, sodass ich bereits an der Fortsetzung lese um zu erfahren, wie die Geschichten der Familien sich in die weitere Historie weben.