Leider nicht überzeugend
Final BloodDie Wiedergabe des Inhalts spare ich mir an dieser Stelle und verweise auf den Klappentext.
Wie immer war ich sehr gespannt auf den neuen Teil der Clara-Vidalis - Reihe. Ist doch Veit Etzold eigentlich ...
Die Wiedergabe des Inhalts spare ich mir an dieser Stelle und verweise auf den Klappentext.
Wie immer war ich sehr gespannt auf den neuen Teil der Clara-Vidalis - Reihe. Ist doch Veit Etzold eigentlich ein Garant für Hochspannung, Perfidität, Genialität und Lesevergnügen.
Doch was ist da los? Höllenkind hat mir schon nicht gefallen und nun lässt mich auch Final Blood im Stich.
Ständige Wortwiederholungen sind an der Tagesordnung. Einschübe politischer Natur sowie deutscher und amerikanischer Geschichte füllen Seiten. Dabei hat das Buch nur rund 320 davon. Die Story selbst kommt dabei extremst zu kurz.
Wie man auf Social Media verfolgen konnte, hat der Autor das Reiten für sich entdeckt. Dies fließt ebenso ausschweifend ein. Leider scheint dabei sein Wissen um das Tier Pferd und das Reiten selbst aber noch nicht so groß zu sein. Immer wieder werden Begriffe falsch benutzt, man kennt nichtmal die Mehrzahl eines Hufs. Nämlich Hufe...ohne "n" am Ende... nunja, mich als langjährige Reiterin störte nicht nur dieses kleine Beispiel extrem.
Im Gesamten gebe ich noch traurige 2 🌟. Einen für das Cover und einen für den Ansatz der gewohnten Hochspannung. Denn wenn es dann mal spannend war, ließ es sich auch prima weglesen.