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Veröffentlicht am 04.04.2024

Absolute Leseempfehlung!

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Klappentext:

„Wie schafft man es, Landwirtschaft mit der Natur zu betreiben, nicht gegen sie? Böden lebendig zu halten, Hitze und Dürre zu trotzen, die Artenvielfalt zu schützen und dabei gut zu ernten? ...

Klappentext:

„Wie schafft man es, Landwirtschaft mit der Natur zu betreiben, nicht gegen sie? Böden lebendig zu halten, Hitze und Dürre zu trotzen, die Artenvielfalt zu schützen und dabei gut zu ernten? Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Fotograf und Autor Daniel Etter hat in Nordspanien einen kleinen Hof erworben und sich damit einen Traum erfüllt. Es soll ein Rückzugs- und Energieort für den Reporter sein, der oft in Krisengebieten unterwegs ist. Mit seiner Partnerin und Helfern und Helferinnen pflanzt er Olivenbäume und baut Obst und Gemüse an – nach Methoden der nachhaltigen, regenerativen Landwirtschaft. Auf der Suche nach Vorbildern macht sich Etter auf die Reise zu Menschen, die andernorts mit Alternativen zur industriellen Landwirtschaft experimentieren. In England lässt er sich von einem Pionier die Idee des Waldgartens erklären, er besucht Bäuerinnen und Bauern in Deutschland und Österreich, Schäfer in Frankreich und Viehzüchter im Schwarzwald. Wie ein roter Faden zieht sich daneben die Beschreibung eines Jahreslaufs auf seinem Hof durch das Buch: Pflanz- und Pflegearbeiten, der Kampf mit Klimaerwärmung und Wetterschwankungen, Enttäuschungen und freudige Momente, das Nachdenken über den Weg zu einer besseren Zukunft. Das schön ausgestattete Buch enthält zahlreiche Fotos von Daniel Etter.“



Daniel Etter ist Neubauer wenn man das so nennen darf. Der renommierte Fotograf und Reporter wagte den Schritt in die Landwirtschaft. Es geht ihm dabei aber keineswegs darum den höchsten Ertrag zu erzielen sondern so natürlich und umweltbesonnen wie nur möglich zu agieren. Dies alles bedarf einer langen Planung, extrem genauer Auffassungs- und Beobachtungsgabe aber auch der Neugier, die wohl nur ein Reporter haben kann. Etter werkelt nicht einfach drauf los sondern holt sich Inspirationen, Wissen und Ideen von anderen Bauern die hoffentlich genau so denken wie er. Auf dieser Reise sind wir Leser voll mit dabei. Seinen Hof dürfen wie anhand von immer wieder eingewobenen Beschreibungen und Texten weiter verfolgen und kennenlernen. Das Buch ist nun kein Aufruf es ihm gleich zu tun oder gar eine Art Mahnung, dass nur seine gewählte Art und Struktur die beste sei, nein. Es geht hier schlicht darum, dass Etter uns auf wirklich sympathische Weise erzählt wie es eben auch geht mit der Landwirtschaft. Es gibt andere Wege, andere Möglichkeiten, die Natur und die Tiere dabei zu achten, zu respektieren und zu schützen. Man muss nur hinsehen und sich darauf einlassen! Etter beschreibt das wahrlich perfekt. Die Natur und das Klima verändern sich gerade gewaltig und wenn wir es nicht komplett mit ihr verderben wollen, müssen wir uns ihr anpassen. Das Buch mit seiner Geschichte regt sehr zum nachdenken an und gibt verschiedene Anstöße. Nochmal, es ist kein Buch welches den erhobenen Zeigefinger hoch hält sondern vielmehr ein anderes Bild aufzeigt welches tief unter die Haut geht.

Das Buch besticht nicht nur mit seinem klugen Inhalt sondern auch mit seiner außergewöhnlichen Größe von 17.9 x 2.5 x 24.5 cm. Auf 256 Seiten befinden sich nicht nur Worte sondern auch jede Menge Fotografien unseres Autors. Alles wirkt dadurch rund und harmonisch. Er bringt dem Leser Texte durch Bilder näher und wir fühlen uns dabei mittendrin. Fazit: Definitiv ein lesenswertes und sehr aktuelles Buch welches 5 Sterne mehr als verdient hat. Es regt sehr intensiv und gekonnt zum nachdenken an und hallt absolut nacht! Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 04.04.2024

5 Sterne!

Maritime Monumente
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Klappentext:

„Faszinierende Bauwerke am Wasser: Beeindruckende Meisterleistungen der Ingenieurskunst



Imposante Bauwerke üben seit jeher eine faszinierende Wirkung auf die Menschheit aus, insbesondere ...

Klappentext:

„Faszinierende Bauwerke am Wasser: Beeindruckende Meisterleistungen der Ingenieurskunst



Imposante Bauwerke üben seit jeher eine faszinierende Wirkung auf die Menschheit aus, insbesondere wenn sie am Wasser errichtet werden. Dort, wo die Elemente aufeinandertreffen und hohe Ingenieurskunst befahrbare Wege schafft. Ob es um Abkürzungen, Verbindungen oder das Überwinden von Höhenunterschieden geht, Monumente der Meere begeistern seit Generationen. Sei es durch die raffinierte Konstruktion einiger Bauwerke oder die beeindruckende menschliche Leistung während des Baus.



- Beeindruckender Bildband – für Freunde der Baukunst ebenso wie für Wassersportler und Touristen

- Einzigartige Zusammenstellung mit Fokus auf Wassermobilität

- Überragende Fotos der imposanten Ingenieurskunst…“



Wenn Bauwerke sehr nah am Wasser stehen oder gar mit und um das Wasser gebaut wurden, ist man stets fasziniert. Es scheint ein Wechselspiel aus Mächten, aus dem Unmögliche das Mögliche zu machen und genau das beleuchtet dieses Buch. Mit seinem Format von knapp 22x30 cm darf der Leser hier gerne staunen. Die Mischung aus großformatigen Bildern und kurzweiligen Wissen ist dem Autor Sebastian Junge hier sehr gut gelungen. Es gibt jede Menge Informationen zum Bau, zur Errichtung, Entstehungsprozess uvm. zu Brücken, Gebäuden etc.. Eine kleine Weltkarte zeigt stets den Standort und eine entsprechend angepasste Legende gibt auf kürzestem Weg die wichtigsten Daten frei. Die Texte dazu sind, wie gesagt, kurzweilig und gekonnt spannend auf den Punkt gebracht. Der Autor überfordert nicht den Leser, hält stets eine gewisse Spannung dabei aufrecht und verliert nicht den Hauptakteur aus den Augen. Herausragend sind natürlich die Fotografien. Entweder landseitig aufgenommen oder gar vom Wasser aus, sind sie mehr als beeindruckend. Junge schafft dabei genau meine Anmerkung zu Beginn dieser Rezension auf den Punkt zu treffen: es scheint alles wie eine Art Magie der Kräfte, der Möglichkeiten welche von Menschenhand geschaffen wurde. Das Unmögliche ist hier mehr als oft möglich gemacht worden! 5 Sterne für diesen besonderen Bildband!

Veröffentlicht am 03.04.2024

Absolute Weltliteratur!

Das Papageienbuch
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Klappentext:

„»Das Papageienbuch«, eine Sammlung von 70 Liebesgeschichten und Fabeln, entstand im Indien des ersten Jahrtausends. Obwohl der Verfasser unbekannt ist und das Original zerstört, verbreiteten ...

Klappentext:

„»Das Papageienbuch«, eine Sammlung von 70 Liebesgeschichten und Fabeln, entstand im Indien des ersten Jahrtausends. Obwohl der Verfasser unbekannt ist und das Original zerstört, verbreiteten sich die Geschichten nicht nur im ganzen Land, sondern bis nach Persien und in die Türkei, einzelne Motive sogar bis nach Europa. In keinem der älteren indischen Werke spielt die Liebe eine so zentrale Rolle: Die Heldinnen und Helden müssen sich mit List aus einer selbst verschuldeten Klemme befreien. Auch wenn sie vermeintlich gegen die Moral verstoßen – die Sympathie des Papageien, der die Fabeln zum Besten gibt, gehört stets den Guten, die zugleich die Klügeren sind. Dabei haben nicht selten die Frauen die Oberhand über die Männer und die niederen Kasten über die Krieger und Könige …



Die einzige Sammlung aller 70 Erzählungen nach der jeweils bestverbürgten Fassung: eine überraschend moderne Sicht auf die Gesellschaft: auf Moral, auf Geschlechterrollen und Standesunterschiede – große Weltliteratur.“



Papageien haben in Indien eine besondere Bedeutung: werden sie dort als die Krönung der Schöpfung angesehen und stehen gleichzeitig für Ordnung aber auch Hierarchie - eben wie das Kastenwesen in Indien. Dennoch plappern sie aber munter los und sind so auch in gewisser Weise ein geschwätziges Lebewesen und so erzählt uns eben ein Papagei 70 unterschiedlichste Liebesgeschichten sowie Fabeln aus diesem einmaligen Land. Über all die Zeit haben sie sich hindurch getragen, ab und an mit Sicherheit auch verändert und sind angepasst worden aber, und das ist eindeutig, steht überall eine Message dahinter. Papageien sind aber sehr kluge Tiere und so zählt unser Erzähler zu den Guten und ist stets auf das Positive bedacht. Alle Geschichten zeigen mal mehr mal weniger die gesellschaftlichen Hintergründe des Landes, die Lebensmoral einiger Menschen, die Lebensweisen, die Sehnsüchte sowie auch religiöse Hintergründe des Landes. Man muss dazu sagen, die Geschichte dieses Buch explizit durch eben einen Papageien erzählt, hat sehr historische Hintergründe und ist tief mit der indischen Kultur verwurzelt. Ein genaues Erscheinungsdatum ist bis heute unbekannt aber es wurde im 12. Jahrhundert bereits erwähnt. Wurden einst diese Geschichten von einem Papageien erzählt, um seine Herrin vom Ehebruch abzuhalten. Er erzählt dabei Nächte lang. Ja, das Buch ist wahrlich ein Märchenbuch für Erwachsene und verdient es absolute Weltliteratur zu sein. Dieser Stand ist völlig gerecht dafür gewählt! 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 01.04.2024

Leseempfehlung!

Schicksalsjahre. Die Frauen vom Neumarkt
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Klappentext:

„Eine Stadt, die in Trümmern liegt.



Eine Liebe, die Hoffnung schenkt.



Eine Vergangenheit, die alles überschattet.



Dresden ist vollkommen zerstört. Die junge Lotte gehört zu den Frauen, ...

Klappentext:

„Eine Stadt, die in Trümmern liegt.



Eine Liebe, die Hoffnung schenkt.



Eine Vergangenheit, die alles überschattet.



Dresden ist vollkommen zerstört. Die junge Lotte gehört zu den Frauen, die die Stadt mit bloßen Händen wieder aufbauen. So sehr sich Lotte nach einem Neuanfang sehnt, so verzweifelt ist sie auf der Suche nach ihrem Geliebten. Als sie eines Abends einen jungen Mann vor dem Tod bewahrt, kehrt ihre Zuversicht zurück: Jakob weckt in ihr Gefühle, die sie verloren geglaubt hatte. Doch das Schicksal greift auch nach dieser Liebe, und erst Jahrzehnte später wird Lottes Enkelin Hannah die Wahrheit über ihre tragische Familiengeschichte erfahren...“



Auch wenn das Cover mehr als kitschig wirkt und in der Vielzahl der aktuell ähnlichen Cover so komplett untergeht auf dem Buchmarkt, so ist doch der Inhalt wahrlich hervorzuheben und zu loben. Autorin Julie Heiland hat hier eine wirklich lesenswerte Geschichte rund um das zerbombte Dresden verfasst, die dabei wirklich gut ohne Kitsch und Klischee auskommt. Wir dürfen hier einerseits die Geschichte von Hannah erlesen. Eine junge Frau die beim Wiederaufbau der Frauenkirche Dresdens mitwirkt und dabei auf ein Familienrätsel stößt und dann geht der rote Faden mit der Geschichte rund um die Trümmerfrau Lotte weiter, die nicht nur die Stadt mit bloßen Händen wieder aufbauen will, ihr Leben irgendwie wieder aufbauen will sondern auch gern ihr Herz wieder reparieren möchte. Dieses wurde arg geschädigt als ihr Liebster Leo im Krieg verschwand. Diese Ungewissheit und die Trauer scheinen sie aufzufressen aber die Arbeit hilft ihr. Diese beiden Zeitenstränge sind Heiland wirklich neidlos gut gelungen. Sie führt uns mit dem letzten großen Relikt aus der Bombennacht, dem Aufbau der Frauenkirche, hin zu eben jener Nacht, in der Dresden dem Erboden gleich gemacht wurde. Der rote Faden ist somit glasklar zu erkennen und bestens gewählt. Die beiden Geschichten dazu fügen sich perfekt aus anfänglichen Puzzlestücken zu einem großen Ganzen zusammen. Das Familienrätsel bekommt eine Auflösung. Heiland verzichtet dabei auf übertriebene Dramaturgie, denn die hat die Zeit schon selbst geschrieben aber wie sie dann eben die Zeit von damals dem Leser näher bringt, ist wirklich beeindruckend zu erlesen. Der Spannungsbogen ist sehr gekonnt gezogen und bietet dem Leser von der ersten bis zur letzten Seite sehr gute Unterhaltung. Heilands Erzählweise ist dabei ebenfalls zu erwähnen! Sehr entspannt und dennoch stark, ruhig aber dennoch kraftvoll führt sie hier durch diese bildgewaltige und emotionale Geschichte. Da ich Dresden sehr gut kenne und die Frauenkirche sogar noch als Ruine erlebt habe, fühlte ich mich mit dieser Geschichte hier sehr verbunden. Das Buch ist definitiv zu empfehlen! 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 01.04.2024

Grandios!

Das Jahr ohne Sommer
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!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Vom Gehen und Ankommen



Wohin geht man, wenn man im Nirgendwo steht: zwischen zwei Ländern, zwischen nahen Erinnerungen und ferner Gegenwart, zwischen einem ...

!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Vom Gehen und Ankommen



Wohin geht man, wenn man im Nirgendwo steht: zwischen zwei Ländern, zwischen nahen Erinnerungen und ferner Gegenwart, zwischen einem stets redenden Vater und einer schweigenden Mutter?



Das Mädchen ist sechs, als sie die DDR verlässt und mit ihrer Familie ein neues Leben im äußersten Westen Deutschlands beginnt. Warten dort die Verheißungen, auf die ihre Eltern gehofft haben? Kann der Vater sich neu erfinden, wird die Mutter ihre Krankheit, aus DDR-Gefängnissen mitgebracht, überwinden? Das Kind sehnt sich nach der Großmutter im fernen Leipzig und lernt, wie die Aachener zu reden: ein Schweben zwischen den Welten, das auch nicht zu Ende geht, als 1989 die Mauer fällt.



Constanze Neumann erzählt von einem Leben im Dazwischen und wie man sich auf der Suche nach Heimat zugleich finden und verlieren kann.“



Romane rund um dieses Heimat-such-Gefühl gibt es mittlerweile zu Hauff auf dem Buchmarkt genau wie Literatur rund um Seelen die in der DDR gelebt haben. Warum also ist dieser Roman von Constanze Neumann einerseits anders und andererseits so herausragend im wahrsten Sinne? Neumann erzählt uns hier die Geschichte eines sechsjährigen Mädchens namens Constanze welches seine alte Heimat, die DDR, verlässt um mit seinem Eltern im Westen ein neues Leben zu starten. Widerstand ist zwecklos. Als Kind geht man dahin wo die Eltern hingehen. Und mit sechs Jahren hat man sowieso noch nicht den Mut und den Verstand seine Meinung darüber kundzutun. Wir erleben hier also eben jenen genanten Verlauf und begleiten die Familie in ihr neues Leben. Es gibt Erwartungen, es gibt Sehnsüchte, es gibt neue Düfte, neue Dialekte, neue Eindrücke die alles überfordern in diesem kleinen aber auch den erwachsenen Körpern. Die Seelen ihrer Familie sind stark geschädigt. Neumann beschreibt dies wirklich nicht nur grandios auf emotionale Weise sondern eben auch geschichtlich untermauert. Hier wird nichts beschönigt, nichts blumig geredet und vor allem nichts verheimlicht aber auch nichts zu emotional beschrieben. Es gibt hier Null Effekthascherei. Neumann sprengt hier Gürtel und zwar die, die gerne einfach mal lange zugehalten worden sind, da man nunmal über diese Weggänge einfach nicht so ohne weiteres spricht. Warum? Irgendwie war man Landesverräter. Irgendwie galt man als Spinner, der wohl auf der Suche nach dem großen „Gold“ war und überhaupt. Die innerlichen Sehnsüchte nach all dem DDR-Mief war grenzenlos und emotional sehr schwer zu bändigen. Aber unsere kleine Erzählern Constanze hat ebenfalls Sehnsüchte genau wie die Großen. Da ist zum Beispiel die große Sehnsucht nach ihrer lieben Oma im fernen Leipzig. Man kann sie verstehen. Man geht gedanklich dabei selbst in glückliche Kindertage bei Oma und Opa zurück und ja, man kann unsere kleine Erzählerin verstehen. Nur das unsere Kleine hier zu ihrer Oma ein sehr inniges Verhältnis hat, denn nachdem ihre Eltern beim Fluchtversuch aus der DDR zu fliehen erwischt wurden, kam sie über Umwege zu ihrer Großmutter. Der Neuanfang in der BRD ist als gemacht aber die Gedanken kreisen immer noch in der alten Heimat umher. Wo ist denn eigentlich Heimat? Wann ist man mit ihr Eins? Unsere Autorin wird in vielen Aspekten etwas philosophisch ohne dabei zu klischeehaft zu werden. Diese Mischung ist ihr fabelhaft gelungen! Neumann schreibt hier autobiografisch. Sie hat selbst diese Geschichte erlebt und dennoch liest sie sich eher wie ein Roman und nicht wie eine Autobiografie. Großartig! Ihr Schreibstil ist so fein akzentuiert, so fein gelegt und austariert, dass es nur so ein Lesegenuss war. Für mich persönlich war dieser Roman sehr bewegend, da ich fast das gleiche Schicksale wie die Autorin erlebt habe aber dann kam doch alles anders als gedacht aber dennoch…Constanze Neumann hat hier wirklich einen grandiosen Roman verfasst, der eben vom Leben geschrieben wurde. Ich wurde gern mehr als 5 Sterne für dieses besondere Werk vergeben wenn möglich!