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Veröffentlicht am 10.03.2025

Potential nicht ausgeschöpft

Our Infinite Fates
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Evelyn und Arden sind scheinbar aneinandergebunden und töten sich kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Und das immer und immer wieder. Dabei durchleben sie die unterschiedlichsten Situationen. Mal haben sie ...

Evelyn und Arden sind scheinbar aneinandergebunden und töten sich kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Und das immer und immer wieder. Dabei durchleben sie die unterschiedlichsten Situationen. Mal haben sie ein anderes Geschlecht, dann leben sie in einem guten Hause, mal haben sie körperliche oder psychische Beschwerden. Doch was sich nicht ändert ist, dass sie sich irgendwann treffen, kennenlernen und Arden sie kurz vor ihrem 18. Geburtstag tötet. Arden ist sich dem Grund dafür voll bewusst. Er kann sich auch genau an jedes Leben erinnern und wie es anfing. Anders ist es bei Evelyn. Sie kann sich auch nach und nach an ihre alten Leben erinnern, aber eben nicht, warum Arden sie immer wieder umbringt. Insbesondere in diesem Leben fällt es ihr schwer diese Tatsache hinzunehmen. Sie will nämlich ihrer Schwester Gracie das Leben retten, das ist schön. Aber bald wird sie schon achtzehn und die Knochenmarktransplantation braucht Zeit.

Entsprechend paranoid ist sie aber auch jedem gegenüber. Denn bisher hat sie Arden nicht gefunden. Vermutungen hat sie dennoch einige. Eine Situation davon war wirklich lustig. Sie sucht nach Hinweisen und kommt der Sache näher. Ich muss sagen, ich habe mir diesen Wettlauf gegen die Zeit etwas spannender vorgestellt. Stattdessen erhalten wir immer wieder Einblicke in die Vergangenheit in eines ihrer vielen Leben. Zu Beginn war das noch echt interessant, es wurde dann aber doch recht schnell zäh. Denn es war immer das Gleiche. Sie lernen sich kennen oder haben es bereits und dann bringt er sie irgendwann um. Ich hatte gehofft, man erfährt mit diesen Rückblicken nach und nach was der Ursprung des Ganzen ist. Aber dem war nicht so. Entsprechend waren die Rückblenden eigentlich unnötig, besonders weil es doch recht viele waren.

Die ganze Liebesgeschichte habe ich ehrlich gesagt nicht ganz so gefühlt. Ja, manche der Leben waren schon süß, das stimmt. Aber insgesamt habe ich die Liebe der beiden nicht nachvollzogen. Insbesondere in ihrem aktuellen Leben war das irgendwie recht plötzlich da. Generell fand ich die Gefühle hier oftmals schwer zu greifen. Ich weiß nicht, ob es an den vielen Unterbrechungen lag, wo man in die Vergangenheit gereist ist, oder einfach an dem Schreibstil. Emotional wurde ich nicht abgeholt. Das Ende fand ich dafür rund. Es hat zumindest die meisten offenen Fragen geklärt. Auch hier war es allerdings nicht so richtig spannend.


Fazit:

Ich finde die Idee der Story total spannend und auch der Beginn war wirklich gut gemacht, sodass man mitfiebern konnte. Die verschiedenen Leben wirken zunächst interessant, tragen aber leider nichts zur Story bei und wirken daher nach und nach immer mehr als Lückenfüller und zäh. Ebenso war die Liebesgeschichte nicht so meins. Aber ich muss sagen, Evelyn als Person ist sympathisch und ehrgeizig. Es war schön und auch aufregend, wie sie für das Leben ihrer Schwester gekämpft hat. Insgesamt ein Buch mit Potential, das aber meiner Meinung nach nicht wirklich ausgeschöpft wurde.

3/5 Sterne

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2025

Schwacher Abschluss

Lakestone Campus of Seattle, Band 3: What We Hide (Band 3 der unwiderstehlichen New-Adult-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Alexandra Flint mit Lieblingssetting Seattle)
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Nachdem ich die ersten beiden Bände des Lakestone Campus richtig gut fand, wollte ich natürlich nun auch Lucies Geschichte erfahren. Das Buch knüpft direkt an das zweite an, sodass wir wieder direkt im ...

Nachdem ich die ersten beiden Bände des Lakestone Campus richtig gut fand, wollte ich natürlich nun auch Lucies Geschichte erfahren. Das Buch knüpft direkt an das zweite an, sodass wir wieder direkt im Geschehen sind. Lucie ist Kunststudentin und ist gut mit Brynn und Harlow befreundet. Doch auch mit ihnen redet sie nicht über ihre Vergangenheit, denn sie gibt vor jemand anders zu sein. Eigentlich ist sie Holland Lucienne Presley. Eine Tochter aus gutem Hause mit bekanntem Namen. Doch es ist wohl irgendwas Schlimmes vorgefallen, weswegen sie geflüchtet ist und nun am Campus lebt. Diese Frage nach dem was ist passiert, war schon recht fesselnd.

Lange kann Lucie nicht vor ihrer Vergangenheit weglaufen. Denn ihr damaliger bester Freund Callahan, den sie auch kommentarlos verlassen hat, ist nun auch am Lakestone Campus. Call ist ganz anders aufgewachsen als Lucie. Seine alleinerziehende Mutter hat es bis heute nicht leicht, alle ihre Kinder über die Runden zu bringen. Aber sie gibt alles. Call unterstützt sie, wo er kann. Mit dem Stipendium will er ihnen ein besseres Leben ermöglichen. Seine Story fand ich total interessant.

Dass er auf dem Campus auf Lucie trifft, hätte er nicht gedacht. Und trotz der Wut, dass sie ihn einfach verlassen hat, sucht er das Gespräch mit ihr, was sie aber total abblockt. Ich verstehe, dass sie nicht will, dass diese Sache von damals rauskommt, aber ihre Art mit Call umzugehen hat mir gar nicht gefallen. Das wurde auch ganz schnell noch schlimmer als sie erste Drohnachrichten zu früher bekommen hat. Dahinter vermutet sie natürlich Call. Doch deswegen das abzuziehen, was sie gemacht hat, geht gar nicht. Dann auch noch zickig werden, wenn er sie damit konfrontiert? Da ist sie mir so unglaublich unsympathisch geworden. Wirklich schade, da es ja um sie geht. Solche Drohnachrichten sollte man aber nicht auf die leichte Schulter nehmen. Besonders weil sie ihre Vergangenheit ja schützen will. Über die erfahren wir häppchenweise immer mehr. Man versteht sie dadurch etwas besser, aber so ganz konnte ich keine Verbindung zu ihr aufbauen.

Nebenbei sind natürlich beide mit ihren Fächern beschäftigt, wobei die Sprünge oft nicht ganz so gut gelungen sind. Die Drohungen geraten aber immer mal wieder in den Hintergrund und das obwohl Lucie doch so Angst hat, dass ihre Vergangenheit ans Licht kommt. Lucie hat die Möglichkeit ihre Kunst auszustellen, wobei das Thema recht schnell in den Hintergrund gerät. Mit den Drohungen rutscht sie aber schnell ab und braucht Hilfe, was sie nicht zugibt. Call liebt den Sport und Mathematik, muss aber noch viel mehr an seine Grenzen gehen. Daneben ist Call, trotz ihres Verhaltens, für Lucie da. Und das obwohl sie so zu ihm ist. Entsprechend kommen sie sich näher. Leider habe ich diese Annäherung gar nicht gefühlt. Es hat nicht geknistert, es wirkte einfach nur künstlich und gestellt. Da gab es auch einige Szenen zu, die das forciert haben und zeigen sollten, wie gut sie harmonieren, die aber einfach lahm wirkten.


Fazit:

Ich muss leider sagen, dass das ein ziemlich schwacher Abschluss einer tollen Reihe ist. Lucie fand ich in ihrem Verhalten recht unsympathisch und schwierig. Auch im Nachhinein konnte ich es nicht nachvollziehen. Die Story selbst war hier und da recht sprunghaft. Zwischendurch wurden manche Themen fast schon vergessen, nur um im nächsten Moment komplett im Fokus zu sein. Wirkte dadurch künstlich. Dennoch war es interessant, besonders weil die Vergangenheit häppchenweise aufgearbeitet wurde. Die Liebesgeschichte konnte mich gar nicht überzeugen. Es gab keine Funken und durch Lucies Verhalten fand ich die Annäherung nicht wirklich authentisch.

3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2025

Gut

Wrecked Game
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Slayer Riggs ist Star-Quarterback der NFL und entsprechend arrogant und herablassend. Das mochte ich leider nicht. Mit seinem besten Freund Corey ist er auf einem Festival, doch auf dem Rückweg stürzen ...

Slayer Riggs ist Star-Quarterback der NFL und entsprechend arrogant und herablassend. Das mochte ich leider nicht. Mit seinem besten Freund Corey ist er auf einem Festival, doch auf dem Rückweg stürzen sie mit dem Helikopter ab. Nur Slay überlebt. Was ihn entsprechend traumatisiert. Doch das will er nicht einsehen. Er flüchtet sich in Pillen und Alkohol. Seine Karriere geht bergab und er lebt nur noch vor sich hin. Ihm ist eigentlich alles egal und er setzt viel aufs Spiel.

Quinn ist promovierte Psychologin, die nach Vegas zieht, um ihrer Familie näher zu sein. Ich fand Quinn als Charakter total spannend und finde es schade, dass wir so wenig von ihr und ihrem Leben mitbekommen haben. In Vegas will sie eine eigene Praxis eröffnen. Mehr zu dem Thema wäre wirklich interessant. Stattdessen geht es eigentlich nur um den einen Fall. Denn Quinns Freundin Helen hat sie gebeten nach ihrem Bruder zu sehen, nämlich Slay. Den kannte Quinn zwar vom Hörensagen, aber nicht persönlich. Sie merkt schnell, dass Slay ein Problem hat, drängt ihn aber zu nichts. Das fand ich richtig gut. Denn sie hat recht, sie kann nur denen helfen, die es auch wollen.

Irgendwann hat auch Slay die Erkenntnis und natürlich ist Quinn für ihn da. So weit so vorhersehbar. Die ersten Sitzungen sind interessant gestaltet und man merkt, dass Slay nach und nach immer mehr aufblüht. Und auch persönlich kommen die zwei sich mit jeder Sitzung näher. Die intimen Szenen fand ich persönlich nicht schön beschrieben, die Wortwahl war seltsam. Besonders wenn man bedenkt, dass beide über 30 sind. Das Drama danach war ebenfalls unnötig und wirkte kindisch. Insgesamt war mir das Ende dann zu abrupt und kitschig.

Fazit:

Das Buch war gut. Slay ist ein schwieriger Charakter, den ich bis zum Ende nicht so ganz leiden konnte. Quinn ist interessanter, von ihr bekommt man aber leider viel weniger mit. Die Story ist vorhersehbar und hat leider unnötige Dramen parat. Dafür war die Entwicklung von Slay schön mit anzusehen. Die Beziehung der beiden war aber wiederum nicht wirklich greifbar und die intimen Szenen nicht schön beschrieben.

3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2025

Viel Liebe in Honey Creek

Was wir verloren glaubten
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Den ersten Band der Reihe habe ich sehr geliebt und geradezu verschlungen. BCC Bücher sind halt meistens einfach extrem gut und emotional. Auch dieses Buch fängt so gut an! Avery Kingsley ist mit Wesley ...

Den ersten Band der Reihe habe ich sehr geliebt und geradezu verschlungen. BCC Bücher sind halt meistens einfach extrem gut und emotional. Auch dieses Buch fängt so gut an! Avery Kingsley ist mit Wesley verlobt. Doch schnell merkt man, dass die Beziehung gar nicht so gut ist, wie sie scheint. Wesley hat in mir recht schnell eher Hass ausgelöst. Als wäre das nicht genug taucht auch noch Averys Ex Nathan Pierce auf, der ihr damals das Herz gebrochen hat, und nimmt ihr ihren Traumjob weg. Denn sie hätte eigentlich Head-Coach einer High-School Baseball-Mannschaft werden sollen. Darauf hat sie lange hingearbeitet und nun kommt der Baseball-Profi und wird stattdessen der Head-Coach. Ihre Wut über die gesamte Situation konnte ich richtig mitfühlen, besonders weil man richtig merkt, wie sehr sie diese Jungs und den Job liebt. Sie ist so leidenschaftlich dabei.

Nathan ist ein sehr sympathischer Charakter, der sich in Honey Creek wieder wohlfühlt. Von ihm haben wir ja auch schon im ersten Band gelesen. Avery damals verlassen zu haben bereut er sehr. Deswegen tut er viel, um sie nun glücklich zu machen. Er sucht das Gespräch mit ihr, was natürlich sehr hitzig wird. Avery wirkt nach außen hin nämlich oft kalt und schroff. Und da sie wegen Nathan noch verletzt ist, ist sie bei ihm auch recht beleidigend und giftig. Er nimmt das aber eher locker und versteht sie. Die zwei reißen sich also zusammen und leiten das Team gemeinsam. Dabei merkt sie, dass auch er richtig gut für das Team ist und entschuldigt sich, als sie merkt, dass sie mit ihren Beleidigungen zu weit ging. Das fand ich richtig stark von ihr.

Avery und Nathan freunden sich immer mehr an. Er ist in schweren Zeiten für sie da und hilft ihr wieder auf die Beine zu kommen. Hilfe anzunehmen, fällt ihr aber sehr schwer, weswegen sie trotzdem oft abblockt. Aber es war so süß, was er alles für sie getan hat. Besonders wenn Avery ein richtiges Tief hatte. Da war dann auch ihre Familie für sie da und ihr Team. Besonders beim Team schossen mir Tränen in die Augen. Einfach nur so schön! Man merkt, dass die Jungs sie genauso lieben wie Avery sie. Aber auch Nathan ist ein Erstgeborener, der sich all die Last auf die Schultern nimmt. Gemeinsam lernen sie sich selbst besser kennen, sind füreinander da und kommen einander näher. Ihre Annäherung war schön beschrieben und fand ich nachvollziehbar. Mir hat ebenso gefallen, dass ein Spieler eine besondere Rolle in diesem Buch hatte. Cameron habe ich sehr ins Herz geschlossen.

Das Buch war richtig gut und sorgt für einige emotionale Momente. Ich fand es schön wieder nach Honey Creek zurückzukehren und bin schon gespannt, wie es mit Willow weitergeht. Aber es gibt auch Stellen, die sind mir in diesem Buch etwas drüber und konstruiert. Etwas zu kitschig. Etwas zu dramatisch zum Ende. Das fand ich unnötig, das kann die Autorin besser. Daher muss ich leider einen Stern abziehen.


Fazit:

Ein weiteres emotionales wunderschönes Buch von dieser tollen Autorin. Ich kann ihre Bücher immer nur wärmstens empfehlen. Avery und Nathan sind zwei wundervolle Charaktere, die eine tolle Entwicklung durchmachen und sich dabei gegenseitig unterstützen. Es gibt unglaublich schöne emotionale Momente und die Storyline ist auch passend. Nur hier und da war es mir in diesem Fall etwas zu viel.

4/5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2025

Heißer Auftakt

Cold King
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Cole ist vor Kurzem COO der millionenschweren King Group geworden und leitet das Unternehmen mit seinen zwei Brüdern. Er ist ein kalter arroganter Geschäftsmann, der ständig seine Frauen wechselt und unverbindliche ...

Cole ist vor Kurzem COO der millionenschweren King Group geworden und leitet das Unternehmen mit seinen zwei Brüdern. Er ist ein kalter arroganter Geschäftsmann, der ständig seine Frauen wechselt und unverbindliche Nächte mag. Zumindest scheint es so und bis er Delilah trifft. Delilah hat sich ihr erstes Mal aufbewahrt und war auch mit ihrem aktuellen Freund noch nicht intim, der nicht mehr warten will. Er verlässt sie also und sie landet kurz darauf mit Cole im Bett. Ihren ersten Dialog mochte ich sehr, denn schon der hat gezeigt, wie gut die zwei harmonieren. Er neckt sie, aber sie lässt sich nicht unterkriegen und bietet Paroli. Dazu ist sie aber auch ehrlich und sagt, was Sache ist.

Es kommt, wie auch schon im Klappentext beschrieben, und sie treffen sich bei der Arbeit wieder. Delilah ist eine aufstrebende Architektin, die für ihren Beruf brennt. Ihr Team wurde von der King Group engagiert. Beide sind erst mal geschockt. Insbesondere Cole denkt, dass Delilah ihn so manipulieren wollte, weil sie nun auch wieder mit ihrem Ex zusammen ist. Das habe ich übrigens nicht verstanden, warum sie ihn nach der Sache einfach zurückgenommen hat. Auf jeden Fall auch hier wieder stark, dass Cole sie direkt mit seinem Verdacht konfrontiert, was sie dementiert. Bei ihrer Diskussion fliegen die Funken nur so! Ich habe es geliebt! Und nachdem sie es geklärt haben, verhalten die sich sehr professionell. Zumindest halbwegs. Denn Cole macht immer mal wieder Anspielungen. Aber Delilah benimmt sich echt gut. Dazu fand ich sie generell stark als sie Rückschläge erlitten hat.

Die Annäherung von Cole und Delilah ist voller Funken. Ich mochte es, dass Cole sie immer wieder eifersüchtig wurde, wo er doch sonst bei Frauen nicht so ist. Das war aber auch ein unrealistischer Punkt. Denn nach Delilah wollte er keine andere mehr. Von jetzt auf gleich. Spielt dann den Helden und beschützt sie. Und ja, er nutzt seine Macht, um Delilah zu schützen. Das war schon süß. Abgesehen davon war es halt einfach sehr leidenschaftlich. Besonders nachdem sie sich aufeinander eingelassen haben. Doch da sind immer noch Probleme. Beide wissen, dass die Affäre ein Ende haben wird. Weil Cole eben nichts von Beziehungen hält und das Unternehmen an erster Stelle steht. Da es gerade Probleme gibt, muss Cole vielleicht Dinge tun, die er nicht unbedingt will. Delilah ist eher für Beziehungen, aber solange ihr Herz nicht im Spiel ist, macht sie weiter. Sie verbringen immer mehr Zeit miteinander und lernen sich kennen. Das war schön und authentisch. Genau wie die Tatsache, dass sie Probleme ansprechen. Richtig gut! Es gab einige heiße Szenen, die auch im Büro nicht halt gemacht haben. ;) Das Ende war nicht überraschend. Ich fand es zwar echt süß, aber irgendwie auch etwas sehr viel.


Fazit:

Ein heißer Auftakt. Das Buch verläuft ungefähr so, wie man es erwartet. Nichts neues. Die Umsetzung hat mir dennoch sehr gut gefallen. Insbesondere die Annäherung von Cole und Delilah ist voller Funken und so leidenschaftlich. Die Charaktere sind einfach unglaublich sympathisch und stark. Und sie sprechen die Dinge an, die sie stören. Sowas liebe ich. Insgesamt habe ich das Buch gerne und schnell durchgelesen. Und ich bin jetzt schon sehr neugierig auf die Folgebände. Tate hat schon einen Platz in meinem Herzen. Dennoch muss ich einen Stern abziehen, weil ich einige Stellen übertrieben oder eben unnötig fand.

4/5 Sterne

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