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Veröffentlicht am 25.12.2023

Verfluchte Statue

Magie aus Gift und Silber
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Von der Idee hinter „Magie aus Gift und Silber“ war ich sofort fasziniert. Seit Jahrhunderten ist Rya gefangen im Körper einer Statue, verflucht von den altbekannten Gorgonen. Seit 100 Jahren beobachtet ...

Von der Idee hinter „Magie aus Gift und Silber“ war ich sofort fasziniert. Seit Jahrhunderten ist Rya gefangen im Körper einer Statue, verflucht von den altbekannten Gorgonen. Seit 100 Jahren beobachtet sie das Verhalten und die Gespräche von Menschen in einem Museum. Und endlich wird sie befreit durch die Hilfe eines speziellen Ordens, der darauf spezialisiert ist versteinerte Menschen zurück zu verwandeln.

Es kam einiges an griechischer Mythologie auf mich zu. Gorgonen waren mir ein Begriff, aber es war dann doch spannend hinter die komplette Geschichte von Medusa und ihrer Begegnung mit den Göttern zu erfahren. Man muss sich also nicht viel auskennen und kann sich von den Erläuterungen abholen lassen.

Am Anfang fand ich den Eintritt in die Welt dennoch etwas zähflüssiger. Nach den vielen Jahren hinter Stein, muss die Hauptfigur Rya erst mal aufgeklärt werden, wieso sie zu Stein wurde, welche Geschichte Medusa hat und wieso es noch Gorgonen gibt, wofür der Orden kämpft und so weiter. Irgendwann fand ich es zu viel auf einen Schlag. Da habe ich mich selbst wie in einer Schulstunde gefühlt. Trotzdem blieb die Thematik interessant und ich somit am Ball.

Schnell befindet man sich als Leser jedoch auch im Krieg zwischen den Gorgonen, die Verbrecher in Stein verwandeln und dem Orden. Es wird sehr viel Strategie über Kriegsführung mit eingebracht und hinterfragt, welche Seite die „Gute“ ist. Mir gefiel es, dass nicht Schwarz-Weiß differenziert werden konnte. Auch wurde die Schuld, die man auf sich nimmt für die Beendigung des Kampes, sehr authentisch beschrieben. Durch den geballten Fokus in Richtung Strategie, Spitzel, Krieg, Kriegerausbildung, baute sich der Spannungsbogen für mich leider ab. Bis etwas entscheidendes passiert oder aufgelöst ist, dauert es dann doch eine Weile.

Mit der Hauptfigur habe ich allerdings schnell sympathisiert. Rya zeigt sich als sehr aufmerksame, dankbare Person. Wie sie die Welt wertschätzt wegen ihrer Gefangenschaft, ist eine schöne Perspektive. Ich habe gerne mit ihr die Welt der Gorgonen und des Ordens erkundet. Bei ihr hätte ich mir lediglich gewünscht, dass sie etwas altertümlicher redet und weniger modern, immerhin ist sie Jahrhunderte alt. Das hat aber weniger mit ihrem Wesen zu tun.

Fazit:

Eine wirklich tolle Idee mit Schwächen in der Umsetzung.

Es ist spannend einer Person zurück ins Leben zu folgen, die von Gorgonen zu einem Dasein als Statue verflucht wurde. Die Portion griechische Mythologie muss man nicht missen und mit der Protagonistin konnte ich schnell sympathisieren. Dennoch wird es in einen belehrenden Schreibstil verpackt, der nach paar Seiten zäh wurde. Zudem ist der Part rund um die Kriegsführung sehr hoch und präsent. Mir persönlich hat es die Spannung etwas genommen, da es in dem Setting länger dauert, bis etwas Entscheidendes passiert.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Exquisite Urban Fantasy

Glimmer – Die Verschollene
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Ich liebe dieses Buch. Es bringt alles mit, was ich mir von einem dunklen Urban Fantasy Roman erhoffe. Bereits die Gestaltung hat mich abgeholt. Cover und Farbschnitt sind richtig giftgrün und über jedem ...

Ich liebe dieses Buch. Es bringt alles mit, was ich mir von einem dunklen Urban Fantasy Roman erhoffe. Bereits die Gestaltung hat mich abgeholt. Cover und Farbschnitt sind richtig giftgrün und über jedem Kapitel sieht man einen köchelnden Hexenkessel. Hinter dem Umschlag wartet eine fantastische Welt für die Ermittler unter den Lesern.

Zusammen mit Inspektor Stone wird Hauptfigur Jinx beauftragt in einem Vermisstenfall zu ermitteln. Nur stolpert sie dabei mit ihm zum 1. Mal in die Anderswelt. Eine Welt voller magischer Kreaturen und Magie.

Jinx – was für ein toller Name (engl. für Zauberspruch, verhexen) – war mir auch schnell sympathisch. Sie ist eine unfassbar geduldige Person. Niemals füllt sie Stille mit unnötigen Worten und trotzdem ist sie neugierig und kann beobachten, bis sich ihr die Wahrheit offenbart. Das sind alles Eigenschaften, die sie zur perfekten Person für den Beruf machen. Zudem mochte ich ihren Humor und dass sie sich wirklich gar nicht schocken lässt.

Für mich ein persönliches Highlight unter den Charakteren, war auch der Höllenhund Gato. Komplett Wortlos, schaffte er ist mit Mimik und Gestik in mein Herz. Er stand für mich für Situationskomik und einen starken Beschützerinstinkt.

Die Ermittlungen machen Spaß und waren spannend. Über den Plot wird beschrieben, wie ein Privatdetektiv vorgeht und Jinx bringt einiges an Erfahrung mit. Ihr Wissen und ihr Können sich locker in jede Rolle schmeißen zu können, machen jede Spur interessant.

Und dann ging es auch schon los mit zahlreichen Fantasy-Wesen. Werwölfe, Dyraden, Seher, Elementarier – mein Fantasy-Herz hat gehüpft vor Freude. Dadurch, dass Jinx selbst noch nicht viel von der Welt kennt, erfragt sie viele Details. Gerade als Ermittlerin, stellt sie viele neugierige Fragen. Dadurch wird die Welt und ihre Elemente grandios über Dialoge und nebenbei erklärt. Damit war es nicht trocken oder allzu komplex in die Geschichte eingefädelt.

Zudem lassen sich noch romantische Elemente als Side-Plot erkennen. Ich fand es schön, dass sie unaufdringlich waren und sich eher langsam, nebenbei über trockene Sprüche entwickelt haben.

Autorin Heather G. Harris schreibt insgesamt trocken und leicht Britisch vom Dialogstil. Sie bringt mit ihren Worten Sachen auf den Punkt ohne schnörkelige Beschreibungen. Ich fand, sie hatte insbesondere damit ein Händchen für Situationskomik.

Fazit:

Ich mochte: den Humor, Jinx & ihren Höllenhund, die spannenden Ermittlungen und den Eintritt in die Urban Fantasy-Welt. Außerdem noch den Schreibstil sowie die unaufdringliche Liebesgeschichte. Also eigentlich… Alles.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Winterbuch-Highlight

Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt
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Manchmal weiß man schon anhand der Widmung, dass es gleich gut wird.

„Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt“ war mein erstes Buch der Autorin und ich bin begeistert. Vom Schreibstil hat es mir direkt ab ...

Manchmal weiß man schon anhand der Widmung, dass es gleich gut wird.

„Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt“ war mein erstes Buch der Autorin und ich bin begeistert. Vom Schreibstil hat es mir direkt ab der ersten Seite gefallen. Es war emotional, aber nicht dramatisch und quirlig, aber auf humorvolle Art. Ein wenig blubbernd, wie der Sprudel im Champagner. Gefühlt musste ich alle zwei Seiten wegen irgendwas Schmunzeln. Brittainy C. Cherry hält hier wundervoll die Wage zwischen Lachen und nachfühlbaren Herzschmerz. Und hui, sind hier ein paar Szenen spicy. Damit könnte man versuchen, Heizkosten im Winter zu sparen.

Mit diesem überzeugenden Schreibstil, erzählt die Autorin eine Geschichte, wie aus dem Leben gegriffen. Holly möchte rund um den Dezember nicht alleine sein und meldet sich auf einer Dating-App an. Natürlich gehören da einige kunterbunte Erfahrungen mit dazu. So hält ihr erstes Date der Story sie für molliger als auf den Bildern. Erste Szene, erster Satzwechsel und Holly sitzt wieder im Taxi mit dem sie zum Date gefahren wurde. Ob ich sie dafür direkt gefeiert habe? Ziemlich. Doch überzeugte mich die Hauptfigur auch im weiteren Verlauf sehr von sich.

Holly ist etwas versessen auf eine Beziehung fürs Leben. Natürlich hat sie auch noch interessante, perfekte Vorstellung eines Mannes, die sie sich aus ihren Liebesromanen leiht. Aber ihr hoffnungsvolles Herz, ihre lebhafte Art, die ihr immer ein Lächeln auf die Lippen zaubert und ihre Nase, die regelmäßig zentimetertief in Büchern steckt, sind so unfassbar sympathisch. Mit ihren witzreichen Dialogen ist sie direkt in mein Herz gewandert. Ein kleiner Sonnenschein.

Wer ihre starke Versessenheit auf die Liebe ihres Lebens nicht mehr mit ansehen kann ist Restaurantbesitzer Kai. Er knallt ihr sein umfassendes Feedback vor die Füße und bietet Hilfe an. Dabei lernt man ihn erst mal als absoluten Grummelbären kennen. Sein Mund besitzt keinen Filter, sein Lächeln ist eine Rarität und doch brauch man manchmal diesen ehrlichen Rat. Zusammen mit Holly, teilen sich die Zwei die Perspektiven in der Geschichte.

Über die Seiten hinweg, wurde ich aber immer wieder beeindruckt von ihm. Seine Liebe zu seinem jüngeren Bruder und ihr Geplänkel, sind etwas Besonderes. Er ist Menschen in seiner Umgebung immer eine Unterstützung, Holly insbesondere. Letztendlich hat mich die Geschichte zu seiner vorherigen Beziehung total berührt. Bei einem genaueren Blick, gewährt er eine Sicht auf seine starken Seiten, Gefühle und Handlungen, die mich nachhaltig beeindruckt haben. Ein Book Boyfriend, wie man ihn sich nur wünschen kann.

Auch ein absolutes Charakter-Highlight ist der Bruder von Kai, Mano. Er ist Hollys größter Verteidiger und ein absoluter Supporter in Sachen Lovestorys. Die Zwei haben zusammen auch eine tolle, lebhafte Chemie. Aufgeweckt, häufig lächelnd und unfassbar lieb. Seine Bände zu Kai sind tief und unterstützend. Ihn und die Beziehungen der Charaktere, habe ich einfach geliebt.

Fazit:

Lesen, Lesen, Lesen!

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Winterklassiker Adaption

Frozen Queen. Das Lied des Winters
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„Frozen Queen“ öffnet dem Leser mit einem kalten Windhauch die Türen in eine Adaption des Klassikers „Die Schneekönigin“. Ab der ersten Seite ist die Geschichte gesponnen und geschrieben, als befände man ...

„Frozen Queen“ öffnet dem Leser mit einem kalten Windhauch die Türen in eine Adaption des Klassikers „Die Schneekönigin“. Ab der ersten Seite ist die Geschichte gesponnen und geschrieben, als befände man sich mitten im Märchen. Nichts anderes bin ich auch von Jennifer Alice Jager gewohnt.

Den Einstieg fand ich auch direkt schon schön und mystisch. Das Setting ist winterlich und zugeschneit. Soweit das Auge reicht, sieht es glitzernde Landschaft, frostigen Atem und ein Schloss, das aussieht wie eine gefrorene Krone. Hiervon habe ich mich direkt verzaubern lassen.

Beherrscht wird das Königreich von einer kalten Herrscherin, die für ihre willkürliche Grausamkeit bekannt ist. Ihr Herz aus Eis. Ihre Macht Atem- und Erinnerungsraubend. Alle Personen ohne Erinnerung, gelten in diesem Land als Kriminell. Nur, wer sich der Königin in den Weg stellt oder ein Gesetz von ihr bricht, wird mit Gedächtnisverlust bestraft. So ergeht es auch der Hauptfigur Malin. Verstoßen und vor Kälte bibbernd, führt ihr Weg sie zum Schloss der Königin. Hier zu arbeiten bedeutet auf viele Geheimnisse zu stoßen.

Nach dem 1/3, in dem man das Setting, die Situation am Königreich, den Weltenentwurf kennenlernt, ändert sich plötzlich das Geschehen um 180 Grad. Die Autorin gliedert ihre Geschichte in drei Abschnitte auf und im Zweiten landet der Leser gefühlt in einem Paralleluniversum. Malin hat ein Gedächtnis, es ist Sommer und ihr Kindheitsfreund, der Prinz, kehrt nach 10 Jahren Königslehre zurück.

Malin empfand ich als süß, liebevoll und mitfühlend. Wie man sich eine Hauptfigur im Märchen wünscht. Doch gefiel mir an ihr insbesondere, dass sie hinter die Fassade der Menschen blickt. Keine Verurteilung trübt ihren Blick. Dennoch steht eindeutig der Plot im Vordergrund. So taucht man nicht allzu tief in die Buchfiguren ein. Vielmehr begegnet man hier auf Magie, Flüche, Ungereimtheiten und Gefühle.

Ich wurde Zeuge einer niedlichen Freundschaft, bei der zarte Gefühle wachsen, wie bei einer Blüte. Für mich waren die unterschiedlichen Abschnitte jedoch völlig aus dem Kontext gerissen. Mir hat der Übergang gefehlt und auch eine Erklärung, wie das alles zusammenhängt. So haben sich die zwei Teile erst Mal wie völlig unterschiedliche Geschichten gelesen. Trotzdem fand ich über die Seiten gefallen an der sommerlichen Lovestory. Gegen Ende gefiel mir die Auflösung auch so gut, dass es meinen Unmut über die lange Verwirrung etwas glattgebügelt hat. Dennoch hätte mir ein sauberer Übergang meinem Lesevergnügen gutgetan.

Fazit:

Atmosphärisch, frostig und viel Märchenzauber. Alle Leser, die im Winter etwas passendes zur Jahreszeit lesen wollen, aber sich auch nach etwas Sonnenschein sehnen, können sich hier beides zwischen den Seiten holen. Auch die Hauptfigur bezaubert mit ihrer lieben Art. Allerdings wirkt der Plot stellenweise unzusammenhängend, mich hat der Fortgang lange Zeit verwirrt und erst spät wieder abgeholt.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Schneekönigin x die Schöne und das Biest

Die Gabe des Winters
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Klirrend kalte Temperaturen, Schneestaub, der von den Ästen der Bäume geweht wird und eine Landschaft mit Schnee bedeckt, so weit das Auge reicht. Die Autorin nutzt so atmosphärische Beschreibungen für ...

Klirrend kalte Temperaturen, Schneestaub, der von den Ästen der Bäume geweht wird und eine Landschaft mit Schnee bedeckt, so weit das Auge reicht. Die Autorin nutzt so atmosphärische Beschreibungen für die Kälte in dem Buch, gefühlt wurden meine eigenen Fingerspitzen kalt, als sie nach dem Buch griffen. Damit entlässt Mara Erlbach den Leser in einen winterlichen Märchen-Mix aus die Schneekönigin und die Schöne und das Biest.

Dennoch musste ich mich erst Mal an den Schreibstil gewöhnen. Davor habe ich einige Bücher mit vielen Dialogen gelesen, weshalb die vielen Beschreibungen und Personen mir am Anfang erst etwas zu viel waren. Es gab auch keine Kapitel im klassischen Sinne, sondern ein dickes Initial, das den Perspektiven- und manchmal auch Orts-/Szenenwechsel angekündigt hat. Ich musste dem Schreibstil Zeit geben, habe ihn aber zu schätzen gelernt.

Die Atmosphäre und der Schreibstil haben mich dann auch durch das Buch getragen, denn der Rest konnte mich leider gar nicht überzeugen. Was wirklich gar nicht so einfach ist, bei mir und einer „die Schöne und das Biest“-Adaption. Ich liebe den Plot von „die Schöne und das Biest“.

Nuria ist ein kleiner Wildfang der Familie. Sie hält sich an kaum eine Regel und setzt sich vielen Gefahren auf. Beim verschneiten Land, in dem jeder Bewohner im Dorf Hunger leidet, geht es nur manchmal nicht anders. Doch ein Regelbruch wird vom Lord hart bestraft. Sie entkommt der Todesstrafe nur, wenn sie ihr Leben hinter sich lässt und ihm aufs Schloss folgt.

Vom Inhalt her, fand ich es so krass brutal. Es hat keine 20 Seiten gedauert, da wurde der Vater der Hauptfigur vom finsteren Lord verstümmelt. Ob gegenüber einem Menschen oder Tier, von Verbrennungen, Kadaver oder sonstigen Wunden muss man hier viel lesen. Ein sanftes Wintermärchen? Wohl eher nicht.

Was dem Ganzen jedoch die Krone aufsetzt? Vieles von der Brutalität ist dem Schneekönig-Verschnitt, also dem Lord zuzuschreiben und er ist gleichzeitig das Biest der Liebesgeschichte. Er schadet Nuria, ihrer Familie, dem Dorf und benimmt sich wie ein kalter Psychopath. Letztendlich soll sie sich noch genau so vom Verhalten ändern, wie es dem Lord passt. Beispielsweise soll sie zum Abendessen Wein trinken. In ihrem Leben zuvor hat sie nie Alkohol getrunken und verträgt es nicht. Übergibt sich fast, soll aber 2 weitere Kelche austrinken. Sie gibt also auch noch ihren kompletten Charakter auf, weil sie oder andere sonst zu Schaden kommen. Hier romantisches Interesse aufzubauen, ist vermutlich ein bisschen krankhaft und für mich eher ein Schock. Außer eine tolle Augenfarbe sind Argument genug für Gefühle.

Letztendlich wurde am Ende durch die Auflösung versucht, ihm den bösen Charakter etwas abzuschwatzen. Was zum einen gar keinen Unterschied gemacht hätte für die Lovestory, die sich bereits vor der Auflösung anbahnt und zum anderen überhaupt nicht logisch war. Keines der Plottwists hat mit dem Vorgeschehen zusammengepasst.

Fazit:

Winter Atmosphäre hui, Liebesgeschichte pfui.

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