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Veröffentlicht am 28.05.2019

Gemeinsam sind wir stark

Im Freibad
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Inhalt übernommen:

Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht.Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei schließt, aus dem Gemüseladen wird eine hippe Bar. Und das Freibad, in ...

Inhalt übernommen:

Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht.Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei schließt, aus dem Gemüseladen wird eine hippe Bar. Und das Freibad, in dem sie schon ihr ganzes Leben lang jeden Morgen schwimmt, soll einem Luxusbau weichen.
Kate ist neu in London und einsam. Für ihre Zeitung berichtet sie über das Freibad, obwohl sie sich nicht gerne im Badeanzug zeigt.
Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, den Pool gemeinsam zu retten.Denn er ist weit mehr als ein Ort zum Schwimmen - er ist das Herz der Nachbarschaft.

Meine Meinung:

Nach dem farbenfrohen, aber unscheinbaren Cover, hatte ich eine leichte, lockere Geschichte über Freundschaft erwartet.
Umso überraschter war ich davon,was die Autorin unter diesem Titel versteckt hat,nämlich ein regelrechtes Kleinod.
Zusammen mit den beiden Protagonistinnen erfährt man etwas über ein Viertel,in welchem Nachbarschaftshilfe groß geschrieben wird. Man lernt die verschiedenartigsten Menschen kennen, die alle auf irgendeine Weise einen Bezug zum Freibad haben.
Indem Kate die Geschichte Rosemarys erfährt ,lernt sie gleichzeitig viel über ihr eigenes Leben und wie sie diesem eine Wendung zum Guten geben kann.
Dabei schafft die Autorin es außerdem, den verschiedenen Personen ein klares Bild zu geben ihnen sozusagen Leben einzuhauchen.Ich hatte Kate und ihre Familie,ihre Arbeitskollegen,Rosemary und ihren heißgeliebten Mann George,die kleine Buchhandlung mit den liebenswerten Inhabern und viele Personen mehr ,deutlich vor Augen.
Obwohl es etliche melancholische Momente gab, fehlte auch die richtige Prise Humor nicht.
Eigentlich habe ich gar keinen Bezug zum Schwimmen, jedoch fühlte ich mich in diesem besonderen Freibad pudelwohl.

Fazit:

Ein Buch, was zu meinen Lesehighligts zählt und was ich wärmstens empfehle.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Sehr brutal

1793
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Inhalt:

Stockholm im Jahre 1793: ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake. Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Ruf nach Gerechtigkeit ...

Inhalt:

Stockholm im Jahre 1793: ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake. Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Ruf nach Gerechtigkeit spornt zwei Ermittler an, diesem grausigen Fund auf zu klären:Den Juristen Cecil Winge, genialer als Sherlock Holmes und bei der Stockholmer Polizei für besondere Verbrechen zuständig, und Jean Michael Cardell, einen traumatisierten Veteranen mit einem Holzarm.Schon bald finden Sie heraus, dass das Opfer mit chirurgischer Präzision gefoltert wurde, doch das ist nur einer von vielen Abgründen, die auf Sie warten...

Meine Meinung:

Es dauerte eine Zeit, bis ich die komplizierten Zusammenhänge dieser Geschichte erkannt habe. Sie wird aus verschiedenen Blickwinkeln und unterschiedlichen Erzählperspektiven dargestellt.
Immer wieder werden neue Protagonisten eingeführt ,deren Bedeutung für die Geschichte oft erst später erkennbar ist.
Der Erzählstil ist schonungslos offen und vermittelt die damaligen Lebensumstände,Verhörmethoden und Foltermöglichkeiten auf äußerst brutale Weise.
Im Mittelteil gab es einige Längen, welche die Spannung etwas abflachen ließen.

Fazit:

Eine Geschichte die dem Leser stetige Konzentration abverlangte und nur für starke Nerven geeignet ist.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Wunderschöne Liebesgeschichte

Zwischen dir und mir das Meer
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Inhalt übernommen:

Lena führt ein zurückgezogenes Leben auf Amrum. Sie sammelt Meerglas am Strand, das sie zu Schmuck verarbeitet. Damit möchte sie sich etwas von dem zurückholen, was ihr die See einst ...

Inhalt übernommen:

Lena führt ein zurückgezogenes Leben auf Amrum. Sie sammelt Meerglas am Strand, das sie zu Schmuck verarbeitet. Damit möchte sie sich etwas von dem zurückholen, was ihr die See einst genommen hat: Vor fast 20 Jahren ist Lenas Mutter, eine gebürtige Italienerin, morgens zum Schwimmen gegangen und nie zurückgekehrt.
Als Lena eines Tages auf dem Heimweg den Italiener Matteo trifft, knistert es überraschend und heftig zwischen den Beiden. Am nächsten Morgen ist Matteo ohne ein Wort des Abschieds fort. Er hat eine Mappe zurückgelassen, in der Lena Fotos ihrer Mutter Mariella als junge Frau findet: so strahlend, wie Lena sie nie erlebt hat. Zusammen mit ihrer Schwester Zoe reist Lena an die Amalfiküste um etwas über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren - und um Matteo ,den Mann mit den meergrünen Augen, wiederzusehen....

Meine Meinung:

Schon zu Beginn zog mich die Geschichte in ihren Bann. Der angenehme und lockere Schreibstil, machte es leicht , die wunderschöne Liebesgeschichte zu verfolgen.
Es wird in wechselnden Abschnitten in der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt.
In der Vergangenheit spielten Francesca und Mariella die Hauptrollen, in der Gegenwart geht es hauptsächlich um Lena, Zoe und Matteo.
Die schöne Nordseeinsel Amrum und die italienische Amalfiküste wurden auch eingehend geschildert.
Ich habe das Buch in relativ kurzer Zeit gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, welche Geheimnisse es im Leben der Protagonisten zu entdecken gab.

Fazit:

Eine wunderschöne Liebesgeschichte und gleichzeitig die Vermittlung von viel italienischem Flair.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Das Löwenmädchen

Mehr als tausend Worte
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Inhalt übernommen:

Deutschland im Jahr 1938:
In der Nacht vom 9. auf den 10. November brennen die Synagogen. Tausende Juden werden verhaftet, misshandelt, getötet. Auch Alizas Vater, ein jüdischer Arzt, ...

Inhalt übernommen:

Deutschland im Jahr 1938:
In der Nacht vom 9. auf den 10. November brennen die Synagogen. Tausende Juden werden verhaftet, misshandelt, getötet. Auch Alizas Vater, ein jüdischer Arzt, der in Berlin alles daran setzt, die Verletzten zu versorgen, gerät zusehends in Bedrängnis.
Als er von den Kindertransporten einer englischen Hilfsorganisation erfährt, sieht er darin die Chance, wenigstens seine Tochter in Sicherheit zu bringen.
Zeitgleich erfährt Fabian, Alizas große Liebe, dass er zum Wehrdienst eingezogen werden soll.
Beim Abschied überreicht er ihr ein Taschentuch, das mit dem Duft „ Je Reviens“ besprüht ist, „Ich komme wieder“.
Aber können die Beiden wirklich auf ein Wiedersehen hoffen?

Meine Meinung:

Ich konnte von Beginn an in die Geschichte eintauchen. Da ich schon sehr viel Bücher gelesen habe, die in dieser Zeit spielen, waren mir auch die Ereignisse nicht gänzlich neu.
Aliza und Fabian ,sowie ihre Familien hatte ich gleich in mein Herz geschlossen. Nach einem herzzerreißenden Abschied gelingt es Aliza sich in England einzuleben.
Großen Anteil daran hat auch Mizzi, eine lebensbejahende Frau, die ihr in mancher schweren Situation zur Seite steht.
Aliza erlebt einige Höhen und Tiefen, die sie immer wieder zurückwerfen. Außerdem ist da noch die ständige Sorge um ihre Familie und vor allen Dingen um Fabian.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, ich habe das Buch über weite Strecken mit Begeisterung gelesen.
Dann kam jedoch der letzte Abschnitt, in welchem sich die Geschichte total dreht. Das Ende wirkte sehr konstruiert und in meinen Augen unglaubwürdig.

Fazit:

Ein Buch was mich zu Anfang sehr begeistert hat, lässt mich dann jedoch unzufrieden zurück.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Zwischen uns der Ozean

Zeilen ans Meer
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Inhaltsangabe übernommen:
Der Australier Sam findet auf seiner Joggingrunde eine Flaschenpost.die hat vor über 15 Jahren die junge deutsche Lena am Ende ihres Work & Travel - Jahres ins Meer geworfen, ...

Inhaltsangabe übernommen:
Der Australier Sam findet auf seiner Joggingrunde eine Flaschenpost.die hat vor über 15 Jahren die junge deutsche Lena am Ende ihres Work & Travel - Jahres ins Meer geworfen, darin ein Brief mit ihren Wünschen und Träumen für die Zukunft.
Er schreibt ihr, ohne mit einer Antwort rechnen. Doch Lena bedankt sich beim Finder und es beginnt eine Freundschaft, die sich mit jedem Brief vertieft. Bis die Liebe ins Spiel kommt.
Doch kann man sich in einen Menschen verlieben, den man noch nie gesehen oder gesprochen hat? Dem man sich nachher fühlt, obwohl er so weit weg ist?

Meine Meinung:

Eigentlich sind Briefromane nicht so wirklich meins. In diesem Fall hat mich die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen und ich war mindestens genauso gespannt wie Sam und Lena auf die nächsten Briefe.
Zuerst einmal fand ich es schön, dass in einer Zeit, in welcher die Kommunikation nur noch per WhatsApp oder E-Mail stattfindet, ganz altmodische Briefe zu lesen.
Der poetische Schreibstil in welchem die beiden Protagonisten miteinander kommunizieren und sich nach und nach immer näher kommen, gefiel mir außerordentlich gut.
Die Autorin hat es gut verstanden, die langsame Annäherung und die Entwicklung der Freundschaft zur Liebe ausführlich zu beschreiben. Hierbei wurden auch der unterschiedliche Alltag der Protagonisten ,die räumliche Distanz und die damit einhergehenden Probleme thematisiert.

Auch wenn an einigen, wenigen Stellen die rosarote Brille zu sehr dominiert, habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen.