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Laraundluca

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Rose - So wild

Rose - So wild
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Inhalt:

Anders als meine beiden Schwestern Violet und Lily stehe ich nie im Mittelpunkt. Jetzt bin ich an der Reihe. Die Zeit ist gekommen, meine Schwestern in den Schatten zu stellen, alles hinter mir ...

Inhalt:

Anders als meine beiden Schwestern Violet und Lily stehe ich nie im Mittelpunkt. Jetzt bin ich an der Reihe. Die Zeit ist gekommen, meine Schwestern in den Schatten zu stellen, alles hinter mir zu lassen – und schon laufe ich direkt in die Arme eines geheimnisvollen Fremden. Doch was, wenn Caden mehr ist, als ich wollte? Sicher, bei ihm fühle ich mich begehrenswert und frei, doch da ist noch mehr, das ich nicht ganz einordnen kann – etwas Gefährliches. Vielleicht hat sich unsere „zufällige“ Begegnung doch nicht einfach so ergeben. Vielleicht hat er aus gutem Grund nach mir gesucht. Was immer seine Beweggründe sein mögen – ich kann nicht mehr zurück. Und vielleicht will ich das auch gar nicht.

Meine Meinung:

„Rose - So wild“ ist der zweite Teil der "Sisters in love"-Reihe. 3 Schwestern - 3 Bücher, eine Idee, die mir gut gefällt.

Der Schreibstil ist locker und leicht, flüssig und einfach zu lesen, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

Die Geschichte wird aus Roses und Caydens Sicht erzählt, so dass man einen guten Einblick in beide Charaktere und Gefühlswelten hat.

Das Setting, die Umgebung, in der die Geschichte spielt hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe London, in dem ein Großteil der Geschichte stattfindet. Leider bekam ich aber meist nur das Hotelzimmer zu sehen. Der Einblick in die Firma ist in diesem Teil auch sehr kurz gekommen. Gerne hätte ich mehr über die Intrigen- und Machtspielchen erfahren, was Pilar plant. Der Handlungsstrang, der sich schon durch den ersten Band gezogen hat, hätte hier ein bisschen mehr aufgegriffen werden müssen, anstatt ihn nur anzudeuten. Mal sehen, was der dritte Band bringt.

In diesem Teil spielten die erotischen Szenen eine große Rolle - was ich nicht schlecht finde. Ich lese gerne mal einen erotischen Roman. Die Geschichte ist wirklich sehr sexlastig. Ich hatte das Gefühl, dass mindestens zwei Drittel der Handlung aus erotischen Szenen besteht. Ich habe nichts gegen solche Szenen, lese gerne Romane aus diesem Genre. Roses und Cadens Beziehung bestand tatsächlich nur aus Sex. Sie haben kaum etwas unternommen, sich nicht anderweitig kennengelernt - nur im Bett. Mir hat ein bisschen das Gefühl, die Romantik, das Drumherum, das charakterliche Kennenlernen gefehlt.
Es geht in allen möglichen und unmöglichen Situationen und Orten zur Sache. Die Szenen sind sehr direkt, aber nicht ordinär oder vulgär beschrieben, sondern ansprechend.

Die Charaktere sind sehr lebendig und unterschiedlich gezeichnet. Ihre Handlungen wirkten in sich rund und charakterentsprechend.
Rose stellt sich hier ganz anders da, als ich sie aus dem ersten Teil kannte. Das hat mir sehr gut gefallen.
Vor allem die Wandlung, die besonders Caden durchmacht, hat mir gefallen. War er zu Beginn nur auf die wertvolle Diamantkette scharf, die Rose in Besitz hat, hat er sich doch vom Dieb zu anständigen und ehrenwerten Mann entwickelt.

Die Geschichte hat mich trotz einiger Kritikpunkte gut unterhalten, mir eine schöne Lesezeit beschert und mich neugierig auf Lilys Geschichte gemacht.

3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.

Fazit:

Eine erotische Geschichte mit interessanten Charakteren und einem tollen Setting, das diesmal etwas zu sehr im Hintergrund geblieben ist, mich aber dennoch gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nashörner haben auch Gefühle

Nashörner haben auch Gefühle
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Inhalt:

Für Lea geht ein Traum in Erfüllung: Jan hat sie geküsst und das war so schön. Aber seitdem herrscht Funkstille ... Was ist bloß los mit ihm? Immer mal wieder kommen sie sich näher, aber zusammen ...

Inhalt:

Für Lea geht ein Traum in Erfüllung: Jan hat sie geküsst und das war so schön. Aber seitdem herrscht Funkstille ... Was ist bloß los mit ihm? Immer mal wieder kommen sie sich näher, aber zusammen sind sie eben doch nicht. Wer soll das alles verstehen? Schulzeitungs-Comiczeichnerin Lea schreibt – und zeichnet – ihren Liebesbrief weiter, aber vielleicht ist ihr Traumprinz Jan doch nicht der Richtige? Die Nashörner haben zu all dem natürlich ihre eigene Meinung und spielen in der Geschichte eine ganz besondere Rolle.

Meine Meinung:

Obwohl ich den ersten Band nicht kenne, bin ich sehr gut in das Buch hineingekommen. Aber das Versäumnis werde ich nachholen, da mir der 2. Band so gut gefallen hat.

Der Schreibstil ist jugendlich, flott und sehr flüssig zu lesen. Durch die sehr gelungenen Comics und Illustrationen zwischendurch wird das Ganze schön aufgelockert und macht das Buch auf für Lesemuffel interessant.

Ich habe oft geschmunzelt und gelacht und mich an meine Jugendzeit zurückerinnert. Die Charaktere sind symphatisch, witzig und einfach liebenswert. Ich konnte mich sehr gut in Lea hineinversetzen und mit ihr leiden und mich freuen.

Fazit:

Ein herrliches Comic-Tagebuch für 10-14 jährige Mädchen und alle Junggebliebenen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Strawberry Icing

Strawberry Icing
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Inhalt:

Antonia Summerfield, High-Society-Prinzessin aus L.A., ist reich, schön und nach einer volltrunkenen Nacht in Las Vegas plötzlich verheiratet. Ihr Mann: Alexander Novak - ein mittelloser Konditormeister ...

Inhalt:

Antonia Summerfield, High-Society-Prinzessin aus L.A., ist reich, schön und nach einer volltrunkenen Nacht in Las Vegas plötzlich verheiratet. Ihr Mann: Alexander Novak - ein mittelloser Konditormeister aus Tennessee. Widerwillig folgt sie ihm ins verschneite Waynesboro mit nur einem Ziel: Scheidung, und das so schnell wie möglich. Konfrontiert mit einer liebevollen Familie und einem Mann, der so gar nicht nach ihrer Pfeife tanzt, muss sie sich entscheiden, was ihr wichtiger ist: Reichtum und Einsamkeit oder Geborgenheit und Liebe.

Meine Meinung:

Das Buch ist sehr humorvoll und flüssig geschrieben, ich musste oft schmunzeln. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Dies war ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Ich war von Beginn an in der Geschichte drin und sie hat mich bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen.

Die Figuren waren mir sehr sympathisch und sind mir mit der Zeit ans Herz gewachsen. Ich habe mit ihnen gefiebert, konnte mich in sie hineinversetzen. Manchmal hätte ich Antonia am liebsten genommen und mal kräftig durchgeschüttelt oder Alexander mal kräftig in den Allerwertesten getreten.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist romantisch, unterhaltsam, traurig, lustig und ein Hauch erotisch. Es hat einfach alles, was für mich ein gutes Buch braucht und hat mir den Urlaub versüßt.

Fazit:

Ein humorvoller, romatischer, aber auch nachdenklich stimmender Roman, der mir ein paar schöne Stunden beschert hat. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wanderer, Band 1: Sand der Zeit

Wanderer 1: Sand der Zeit
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Inhalt:
Der Lebenstraum der sechzehnjährigen Emilia lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: »Palaestra Viatorum« – die renommierte Internatsschule, in der nur die Besten der Besten aufgenommen werden. ...

Inhalt:
Der Lebenstraum der sechzehnjährigen Emilia lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: »Palaestra Viatorum« – die renommierte Internatsschule, in der nur die Besten der Besten aufgenommen werden. Leider hapert es in Emilias sonst perfektem Zeugnis an der Kunstnote, auf die gerade diese Schule ganz besonderen Wert zu legen scheint. Doch dann trifft Emilia ausgerechnet in einer Kunstgalerie auf Max, den stellvertretenden Schulsprecher der Institution, und zwar nachdem er gerade durch ein modernes Gemälde gesprungen ist... Emilia traut ihren Augen nicht. Als sie dann noch Visionen ihrer eigenen Zukunft bekommt, scheint sich plötzlich nicht nur Max, sondern auch die Palaestra für sie zu interessieren – und lädt sie zu einer ungewöhnlichen Aufnahmeprüfung ein.

Meine Meinung:
Ich lese sehr gerne Judendromane, obwohl ich eigentlich aus dem Alter längst heraus bin. Aber dies ist auch so ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte und einfach weiterlesen musste. Von den ersten Zeilen an war ich mittendrin, konnte direkt in die phantastische Welt eintauchen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es war spannend bis zum Schluss, mit viel Humor gespickt, ich musste oft schmunzeln, hätte manchmal gerne Hand angelegt und die Figuren gründlich durchgeschüttelt.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Emilia ist ein tolles Mädchen, mit dem ich bis zum Schluss mitgefiebert und mitgelitten habe. Max ist der Traumtyp schlechthin. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen, auch die etwas verrückte Kit oder Niccolo, der ganz anders ist, als man zu Beginn dachte.
Beosnders toll finde ich auch die Überschriften der Kapitel, die so treffend und humorvoll gewählt sind, dass ich oft ein Dauergrinsen im Gesicht hatte.
Ich hoffe auf eine Fortsetzung.

Fazit:
Ein interessanter und spannender Fantasy-Roman, für Jung und Alt, der alles hat, was ein gutes Buch für mich ausmacht. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Auf High Heels in den Kreißsaal

Auf High Heels in den Kreißsaal
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Inhalt:

Morgenübelkeit statt Businessbrunch, Schwangerschaftshose statt sexy Jeans, Turnschuhe statt High Heels – Mutter werden kann einem das Leben ganz schön auf den Kopf stellen. Witzig, ungeschönt ...

Inhalt:

Morgenübelkeit statt Businessbrunch, Schwangerschaftshose statt sexy Jeans, Turnschuhe statt High Heels – Mutter werden kann einem das Leben ganz schön auf den Kopf stellen. Witzig, ungeschönt und ungeniert schildert die Bloggerin Tanya Neufeldt alias Lucie Marshall den Wahnsinn, der über einen hereinbricht, wenn man mit Ende 30 ein Kind bekommt und bisher ein unabhängiges, glamouröses Leben gewöhnt war. Ein must-have für alle Mamas mit Style!



Meine Meinung:

Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen. Es ist so flüssig und leicht geschrieben, dass die Seiten einfach nur so dahin fliegen. Dabei ist es noch sehr amüsant und weckt Erinnerungen. Viele Szenen sind uns Müttern bekannt, man schmunzelt, lacht und denkt: Ja, so war es.
Man kann sich wunderbar in Lucie hineinversetzen. Sie war mir von Beginn an sympathisch, wie sie voller Energie und Naivität in die Mutterrolle hineingeschlüft ist. Der Spagat zwischen Job, Haushalt und Kindern ist nicht einfach, aber irgendwie schafft man es doch.

Ein Buch, direkt aus dem Leben gegriffen, ohne rosarote Brille.



Fazit:

Ein sehr amüsantes Buch über die Höhen und Tiefen des Mutterglücks.