Vorbild Für Sherlock Holmes?
Mord in der Mangle StreetEnde des 19. Jahrhunderts, March Middleton ist Waise und kommt in Obhut ihres Patenonkels Sidney Grice, Englands berühmter Detektiv.
March hat nicht das bester Gefühl bei Mr Grice unterzukommen, anfangs ...
Ende des 19. Jahrhunderts, March Middleton ist Waise und kommt in Obhut ihres Patenonkels Sidney Grice, Englands berühmter Detektiv.
March hat nicht das bester Gefühl bei Mr Grice unterzukommen, anfangs behält sie auch recht.
Sidney Grice hat eine sehr unwirsche Art mit seinen Mitmenschen umzugehen, das bekommt das Hausmädchen Molly zu spüren sowie March oder auch seine Klienten.
Eine Mrs Dillinger kommt zu Besuch und möchte ihren Schwiegersohn aus dem Gefängnis holen, da sie ihn für unschuldig hält, ihre Tochter, seine Frau umgebracht zu haben. Mr Grice möchte diesen Fall gar nicht annehmen, da er annimmt das seine Klientin nicht das Geld hat um ihn zu bezahlen. Da kommt March ins Spiel, sie setzt etwas von ihrem Erbe ein, mit einer Bedingung, sie darf Mr Grice bei den Ermittlungen begleiten.
Ab hier möchte ich nicht Zuviel verraten.
Ich fand den ersten Band wirklich gut gelungen und habe das Buch gerne gelesen. Das Verhalten von Sidney Grice wird unter Lesefans durchaus kontrovers diskutiert, nicht jeder mag ihn und mich würde interessieren wie der Autor darauf gekommen ist, seine Hauptfigur SO uncharmant zu machen. Das gehört aber wohl zur Geschichte.
Der Fall hat natürlich einige Wendungen, die nicht zu erahnen sind und warum ich denke das Mr Grice das Vorbild für Sherlock Holmes sein kann, wird nicht verraten