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Veröffentlicht am 12.11.2018

Eine Hüttenfeier

Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
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Sie überkam ein Grauen, wenn sie daran dachte, dass eine Explosion nicht unbedingt den sofortigen Tod zur Folge hatte…
Kommissar Jennerwein war mit Ludwig Stengele auf dem Weg zu seiner Hütte in den Bergen…
Dort ...

Sie überkam ein Grauen, wenn sie daran dachte, dass eine Explosion nicht unbedingt den sofortigen Tod zur Folge hatte…
Kommissar Jennerwein war mit Ludwig Stengele auf dem Weg zu seiner Hütte in den Bergen…
Dort angekommen, fing das Ungemach schon an…
Das ganze Team Jennerwein wollte in der Hütte Weihnachten feiern. Einer nach dem anderen traf ein, bis sie nur noch auf den obersten Chef warteten… Und der hatte einen Überraschungsgast versprochen…
Die Gerichtsmedizinerin, die im Rollstuhl saß, war mit einem Neuen gekommen….
Dann bekamen sie noch Besuch von einem Wanderer….
Kommissar Jennerwein bekam irgendwie mit, dass irgendwas faul war, oberfaul…
Und dann war da noch die Geschichte aus der Schule, die Jennerwein erzählte…
Wieso dachte sie an eine Explosion? Was wollte Jennerwein mit Stengele in der Hütte? Und wieso fing das Ungemach dann an als sie ankamen? Was war passiert? Wer war der oberste Chef, auf den das Team noch wartete? Und wer sollte dieser überraschungsgast sein? Wieso war die Gerichtsmedizinerin mit einem Neuen gekommen? Hatte sie sich von ihrem Mann getrennt? Wer war der Mann, der noch zu ihnen stieß? Inwiefern sollte da etwas oberfaul sein? Was fiel Jennerwein auf? Was stimmte nicht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Schon als ich zu Anfang diesen Spruch las, und dass er ein beliebter Spruch fürs Poesiealbum sei, musste ich lachen. Und doch ist es wirklich ein ernsthafter Krimi, der gleich mit dieser Einführung spannend beginnt. Dann die Art, wie die beiden überhaupt in die Hütte kamen. Und als dann einer nach dem anderen ankam und die Staatsanwältin ausgerechnet mit einem neuen Mann ankam. Wie dann Jennerwein erkannte, was an der ganzen Sache oberfaul war, durch die Handzeichen einer Person. Reden dürften sie ja nicht, denn sie hätten sich dann ja verraten. Auf jeden Fall war dieser Krimi von Jörg Maurer wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Mit Jennerwein habe ich mitgefiebert, nachdem er erfahren hatte, wer das faule Ei in der Hütte war. Mit ihm mitgefiebert, bis er sein Team verständigt hatte, was gar nicht so einfach war. Erst als dann der Oberchef ankam, gab sich der Verbrecher zu erkennen. Zwischendurch gab es ja dann noch in Episoden die Geschichte aus der Schule Adventszeit 1980. Und hier erfuhr man dann schon mal das eine oder andere aus Jennerweins Jugend. Und wie es dazu kam, dass er Polizist werden wollte. Die Graseggers waren natürlich auch wieder mit von der Partie. Am Ende des Buches blieb eigentlich noch eine Frage offen, doch die wurde auf lustige Weise in der Danksagung beantwortet. Ich dachte zuerst.. und dann sah ich die Danksagung und wusste was Sache war. Vielen Dank, Jörg Maurer, dass Sie diese Frage beantwortet haben, denn das hätte mich doch etwas belastet, dies nicht zu wissen. Ach ja, diese Zukunftsvisionen fand ich auch sehr lustig. Dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Romantisch

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Avery Stowe war auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause nachdem ihre Scheidung jetzt durch war…
Sie hatte eine kleine Tochter, Hailey, die nicht sprach und sich kaum berühren ließ…
Hailey war so müde gewesen, ...

Avery Stowe war auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause nachdem ihre Scheidung jetzt durch war…
Sie hatte eine kleine Tochter, Hailey, die nicht sprach und sich kaum berühren ließ…
Hailey war so müde gewesen, dass sie in voller Kleidung auf ihrem Bett eingeschlafen war. Doch als Avery nach ihr sehen wollte, war sie verschwunden…
Hailey hatte einen kleinen verletzten Hund gefunden und sofort brachten sie ihn, trotz der späten Stunde, in die Tierklinik…
Schon am nächsten Tag hatte Avery eine Anstellung in der Klinik, den die Tante von Cade O‘Grady wollte in Rente gehen….
Avery war ein gebranntes Kind, was Beziehungen betraf…. Und Cade war noch nie an einer dauerhaften Beziehung interessiert gewesen…
Doch dass sie sich zueinander hingezogen fühlten, das war der ganzen Tierklinik klar….
Warum hatte Avery sich scheiden lassen? Würde sie mit ihrer kleinen Tochter, die zudem eine Behinderung hatte, allein zurecht kommen? Warum ließ sich Hailey nicht anrühren, durfte ihr noch nicht mal über den Kopf streicheln? Und warum sprach sie nicht? Wohin war Hailey gegangen? Was war mit dem kleinen Hund geschehen, den sie gefunden hatte? Konnte er in der Klinik gerettet werden? Wie kam Avery so schnell zu einer Anstellung in der Tierklinik? Warum war Avery ein gebranntes Kind bezüglich Beziehungen? Und War Cade nie ernsthaft an einer Frau interessiert gewesen? Wieso war es der ganzen Klinik klar, dass die beiden sich mehr als nur mochten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ist ein Liebesroman mit einem ordentlichen Schuss Sex. Eigentlich bin ich nicht so der Leser von Romanen, in welchen viel Sex vorkommt. Aber dieser hier hat mir gefallen. Die Beschreibungen waren nicht ordinär oder vulgär. Es war einfach einiges an Sexszenen, die jedoch sehr schön beschrieben waren. Der Schreibstil der Autorin war unkompliziert. In der Geschichte selbst war ich schnell drinnen. Ich mochte Averys Ex nicht, gerade weil er sich nicht um seine Tochter gekümmert hatte, die ihm anscheinend peinlich war. Ich konnte Avery verstehen, die sich nicht so schnell auf etwas Neues einlassen wollte. Und auch Cade gefiel mir sehr. Cade, der ja eigentlich bisher von Blume zu Blume geflogen ist, keine feste Beziehung hatte und auch nie eine wollte. Auch den Rest der Familie O’Grady fand ich sehr nett. Allerdings war Redwood eine kleine Stadt, da blieb nichts geheim in Zeiten von Facebook, Instagram und Twitter. Auch die kleine Hailey hatte ich ins Herz geschlossen. Dieses Buch war für mich – obwohl ‚nur‘ ein Liebesroman, so doch spannend von Anfang bis zum Ende. Ich habe es mit Vergnügen gelesen und es entlockte mir auch den einen oder anderen Lacher. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Von mir hierfür die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Ein super Auftakt

The Lost Prophecy - Vom Sturm erweckt
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Lorena gehört zu den Wassermenschen. Und an diesem Abend wird sie von der Botschafterin und dem Botschafter gebeten, bei der Reise zu den Luftmenschen, Marcellas Stelle einzunehmen…
Abschlagen kann Lorena ...

Lorena gehört zu den Wassermenschen. Und an diesem Abend wird sie von der Botschafterin und dem Botschafter gebeten, bei der Reise zu den Luftmenschen, Marcellas Stelle einzunehmen…
Abschlagen kann Lorena die Bitte ihrer Chefin Marcella nicht. Und so stellt sie sich bei den Luftmenschen als Marcella vor… Schlimmes ist geschehen, bei den Luftmenschen und aus diesem Grund haben sie um Hilfe gebeten…
Doch die Bitte ist auch an die anderen beiden Elemente Erde und Feuer gegangen. Bei den Feuermenschen wurde die Botschafterin durch ein Turnier ermittelt…
Die Menschen des Elements Erde vernahmen den Ruf gar nicht, nur ein Junge hatte das Siegel gesehen und beschlossen, dem Ruf zu folgen, auch wenn er gar nichts darüber wusste…
Eine/Einer von den Vieren erfuhr die volle Prophezeiung der Fenari des Wassers…
Und dann gab es da noch diese Angst der Feuermenschen…
Warum sollte Lorena Marcellas Stelle einnehmen? Konnte Marcella nicht selbst reisen? War sie krank? Oder wollte sie nur nicht? Akzeptierte die Königin der Luftmenschen Lorena als Marcella? Was war bei den Luftmenschen geschehen, dass sie so viel Hilfe brauchten? Warum folgte der Junge des Elements Erde dem Ruf? Hatte er von irgendjemandem etwas darüber erfahren? Was bewog ihn, trotz Verbot seines Vaters wegzugehen? Inwiefern wurde bei den Feuermenschen der Botschafter durch ein Turnier ermittelt? Wer erfuhr die volle Prophezeiung der Fenari des Wassers? Was war das für eine Angst bei den Feuermenschen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Da ich von Carina Zacharias schon einmal ein Buch gelesen hatte, das mir sehr gut gefallen hat, ging ich voller Erwartung an das Lesen dieses Buches. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch dieses Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil war, wie erwartet, unkompliziert, keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen tauchen auf. Es wurde auch gleich zu Anfang spannend, als ich die Botschafter der einzelnen Elemente kennen lernen durfte. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Lorena, der es gar nicht gefiel, als Marcella auftreten zu müssen. In den Jungen des Elements Erde, der nicht verstand, dass alle ihn für dumm hielten, als er von dem Siegel sprach. Ich war gespannt, was wohl im Reich der Luft passiert sein mochte und wie das zu lösen wäre. Die Königin der Luftmenschen mochte ich nicht so sehr, denn sie war doch etwas arrogant, von sich selbst zu sehr überzeugt. Und dann am Ende eine Überraschung, oder war es doch keine? Im Endeffekt wohl nicht. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch überzeugt, sehr gut unterhalten und ich fand es sehr spannend. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Die Saga geht weiter

Eine neue Zeit
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Drei Jahre ist es nun her, dass Luise Hansen und ihr Vater aus Kamerun zurück gekommen waren. Luise schmerzte Hamzas angeblicher Verrat sehr…
Doch Luise hatte sich sehr gut im Kontor eingearbeitet. Und ...

Drei Jahre ist es nun her, dass Luise Hansen und ihr Vater aus Kamerun zurück gekommen waren. Luise schmerzte Hamzas angeblicher Verrat sehr…
Doch Luise hatte sich sehr gut im Kontor eingearbeitet. Und sie ging davon aus, dass ihr Vater ihr das Kontor eines Tages übergeben würde…
Doch es waren noch Zeiten, wo Frauen nicht viel zu sagen hatten…
So entschloss sich Luise letztendlich einen Wunsch ihres Vaters zu erfüllen..
Doch auch sonst passierte noch allerhand im Hause Hansen und ihren Anverwandten… Friederike kam überraschend aus Wien zurück, wo sie bei Karl Hansen und seiner Ehefrau Therese gewohnt hatte… Und Elisabeth Hansen, Roberts Noch-Ehefrau schmiedete Rachepläne…
Und dann war da noch Georg, der sich ja hatte verführen lassen…
Inwiefern glaubte Luise an Verrat von Seiten Hamzas? (Wer den Vorgänger gelesen hat, weiß, was ich damit meine). Konnte Luise davon ausgehen, dass sie eines Tages das Kontor übernehmen würde? Gab es wirklich keine Möglichkeit für Luise? Welchen Wunsch ihres Vaters erfüllte Luise? Tat es ihr leid, ihm den Wunsch erfüllt zu haben? Was passiert noch im Hause Hansen? Warum waren Frederike zurückgekommen? Was war in Wien passiert? Warum konnte sie nicht dort bleiben? Hatte sie Streit mit den Verwandten gehabt? Inwiefern schmiedete Elisabeth Rachepläne? Würde Robert sich mit Georg wieder versöhnen? Alle diese Fragen, und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Achtung dies ist der zweite Teil der Hansen-Saga. Bitte nicht lesen, wenn das erste Buch noch nicht gelesen worden ist. Achtung Spoiler!
Da mir der erste Band dieser Saga schon sehr gut gefallen hatte, war ich gespannt, wie es weitergehen würde. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Das Buch war genauso spannend, wie das erste und zwar von Anfang an bis zum Ende. Ich fand es schön, dass Luise sich gut in die Arbeit hineingefunden hatte. Auch wenn mir von vornherein klar gewesen war, dass Luise das Kontor nicht auf eigenen Namen würde führen können. Heutzutage wäre das anders. Auch hat es mich gefreut, dass Robert Hansen sich mit seinem Bruder wieder einigermaßen versöhnt hatte, war es doch im letzten Buch schon Roberts Ehefrau gewesen, die Georg verführt hatte. Ich war auch schnell wieder in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Luise, die wegen des Kontors einen Mann heiratete, den sie nicht liebte. Aber sie hätte wohl besser noch etwas damit gewartet. Für sie gab es wohl keine andere Möglichkeit, als dass er sie verraten hatte. Am Ende gab es eine Überraschung, die mich Überlegungen anstellen ließ. Ich bin sehr gespannt auf den dritten Band! Dieses Buch hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Es hat mir sehrt gut gefallen, mich super unterhalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.


Veröffentlicht am 03.11.2018

Eine gute Fortsetzung

Die Abenteuer des Apollo 2: Die dunkle Prophezeiung
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Der Gott Apollo wurde von seinem Vater Zeus seiner Unsterblichkeit verlustig erklärt…
Er muss nun einige Aufgaben erfüllen, damit diese ihm wieder gewährt wird. …
Als der Sterbliche Lester Papadopoulos ...

Der Gott Apollo wurde von seinem Vater Zeus seiner Unsterblichkeit verlustig erklärt…
Er muss nun einige Aufgaben erfüllen, damit diese ihm wieder gewährt wird. …
Als der Sterbliche Lester Papadopoulos ist er mit seinen Kameraden Leo Valdez, Kalypso und dem Metalldrachen Festus auf der Suche nach einem Orakel…
Doch sie werden selbst gesucht, denn der Kaiser muss verhindern, dass Apollo alias Lester dieses Orakel findet…
In Indiana werden sie auch erwischt, können aber fliehen und kommen in ein Versteck…
Hier bitten sie die beiden Herrinnen in diesem Versteck, ihre kleine Tochter zu finden, die der Kaiser entführt hat…
Und dann gibt es da auch noch die Jägerinnen…
Warum nahm Zeus seinem Sohn Apollo die Unsterblichkeit? Welche Aufgaben muss Apollo erfüllen, damit Zeus ihm die Unsterblichkeit zurück gibt? Was ist das für ein Orakel, das Apollo finden muss? Und warum hat der Kaiser etwas dagegen, dass er es findet? Warum will er Apollo ermorden? Wie wurden sie in Indiana erwischt? Und wie konnten sie trotzdem entkommen? Was ist das für ein Versteck? Wer ist die kleine Tochter dieser Frauen? Wer sind die beiden überhaupt? Kennt Apollo sie? Und was hat es mit den Jägerinnen auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Es ist jetzt schon einige Zeit her, dass ich den ersten Band dieser Reihe gelesen habe. Daher hat mich dieser zweite Band zunächst etwas verwirrt. Doch dann kam ich glücklich in die Geschichte rein und es wurde auch spannend. Man mag auch bedenken, dass dies ein Kinder/Jugendbuch ist und somit so geschrieben, dass es zwölfjährige auch verstehen. Ich lese sehr gerne solche Bücher (Kinder/Jugend) und ich finde durchaus, dass auch Erwachsene sie lesen können. Das Buch ist spannend und fesselnd geschrieben. Apollo erlebt als Sterblicher viele Abenteuer, bis er endlich das zweite Orakel kennt. Auch seine ‚Herrin‘ Meg ist wieder mit dabei. Letztendlich hat das Buch mich in seinen Bann gezogen, auch wenn es nicht ganz an die Percy-Jackson-Reihe heranreicht. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen und es hat mich auch sehr gut unterhalten. Es ist durchaus lesenswert, überhaupt für alle Freunde dieser Bücher über die Götter oder Halbgötter. Auch wenn es nicht ganz so gut wie die Jackson-Reihe ist, so gebe ich trotzdem eine Lese-/Kaufempfehlung und die volle Bewertungszahl.