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Veröffentlicht am 12.05.2018

Besser als Band eins

Tödliche Provence (Hannah Richter 2)
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Prolog Januar 1962. Er war aus der Firma rausgeworfen worden. Und er konnte nicht einmal was dagegen tun, denn überall hatte auch er unterschrieben….
Hannah Richter die Kommissarin aus Köln, war wieder ...

Prolog Januar 1962. Er war aus der Firma rausgeworfen worden. Und er konnte nicht einmal was dagegen tun, denn überall hatte auch er unterschrieben….
Hannah Richter die Kommissarin aus Köln, war wieder in der Provence. Doch diesmal wollte sie hier Urlaub machen…
Sie wohnte in dem kleinen Häuschen ihrer Freundin Penelope. Daher sah sie auch den edel aussehenden Brief, den diese bekam… Ohne Absender…
Penelope bat Hannah für sie die Einladung aus diesem Brief anzunehmen…
Als Hannah im Haus der Einladenden ankam, fand sie es verschlossen, nur eine Terrassentür war offen. Hannah ging vorsichtig hinein und fand sie den Hausherrn tot vor…
Sie wartete auf Polizei und Rettungswagen und war überrascht, dass ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto ausstieg… Auch Penelope, die sie ebenfalls verständigt hatte, traf ein…
Und Penelope war es auch, die darauf beharrte, dass der Tote ermordet worden sei… Sie hatte triftige Gründe…
Auch Hannah durfte bei den Ermittlungen mitmischen…
Und dann gab es da noch einen Mann, der vor langer Zeit plötzlich verschwunden war…
Warum war der Mann aus der Firma geworfen worden? Was hatte er auch unterschrieben? Würde Hannah nur Urlaub machen? Oder würde ein Kriminalfall ihren Weg kreuzen? Von wem war dieser edel aussehende Brief, den Penelope bekam? Und was stand darin? Was war mit dem Mann passiert? Wieso war Hannah überrascht ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto aussteigen zu sehen? Und warum hatte sie Penelope verständigt? Weshalb war Penelope so fest überzeugt, dass er keinem Unfall zum Opfer gefallen war? Was gab es für Gründe? Warum durfte Hannah mitermitteln? Wer war der Mann, der vor so lange Zeit verschwunden und nie wieder aufgetaucht war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist das zweite Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und es ist definitiv das Bessere. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Natürlich gab es in dem Buch viele französische Worte, doch wurden diese am Ende des Buchers in einer Aufstellung übersetzt. Das finde ich gut, hat mir jedoch nicht allzuviel geholfen, da ich das E-Book gelesen habe, und hier das Blättern zu der letzten Seite und wieder zurück etwas umständlich ist. In der Geschichte war ich schnell drinnen, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Einmal konnte ich Hannah nicht so recht verstehen. Sie und Emma hatten wegen dieser Sache Streit. Da war etwas, das Hannah nicht hätte tun dürfen, und es hatte Folgen für sie. Spannend war das Buch gleich von der ersten Seite an und diese hatte sich auch im ganzen Buch gehalten. Hannah war am Ende sogar noch in Lebensgefahr. Das Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Teufelswerk

EDELFA UND DER TEUFEL
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Für Lauro di Montemano hatte sein Vater eine unangenehme Nachricht…
Zwar war die Schlacht gewonnen worden, doch auf dem Rückweg, wurden sie aus dem Hinterhalt überfallen… Und als Sklaven verkauft…
Edelfa ...

Für Lauro di Montemano hatte sein Vater eine unangenehme Nachricht…
Zwar war die Schlacht gewonnen worden, doch auf dem Rückweg, wurden sie aus dem Hinterhalt überfallen… Und als Sklaven verkauft…
Edelfa di Frattamaggiore war von ihren Eltern zu ihrem zukünftigen Ehemann unterwegs, als auch sie überfallen wurde…
Emanuele und seine Mutter Emiliana waren auf dem Sklavenmarkt, um einzukaufen. Bei ihnen landeten die drei Freunde sowie noch vier andere Männer, und auch das Mädchen gefiel Emmanuele ausnehmend gut…
Was diese acht Menschen auf der Burg Cortemilia erlebten, war schrecklich, und das Schrecklichste traf Edelfa…
Und doch konnten sie durch die Hilfe eines Gefangenen fliehen…
Edelfa brachte Lauro in ein Kloster wo sie einige Monate blieb. Währenddessen hatten die sieben Männer sich im Hochgebirge eingerichtet… Denn nach Hause konnten sie noch nicht…
Und dann holte Lauro Edelfa zurück… Und auf diesem Weg stellte Lauro fest, dass der Klosteraufenthalt Edelfa geholfen hatte…
Und doch verließ sie die Angst vor einer Rückkehr nach Cortemilia nie ganz…
Welche unangenehme Nachricht hatte Lauros Vater für ihn? Was war das für eine Schlacht, die gewonnen worden war? Und wieso wurden sie aus dem Hinterhalt überfallen? Und letztlich auch noch als Sklaven verkauft? Wer4 waren Emanuele und seine Mutter Emiliana? Wozu brauchten sie die sieben Männer? Was hatte Emanuele mit Edelfa vor? Inwiefern erlebten diese acht Menschen auf Cortemilia Entsetzliches? Und was war bei Edelfa schlimmer? Wer war der Gefangene, der ihnen geholfen hatte? Warum brachte Lauro Edelfa in ein Kloster? Wie hatten die sieben Männer es geschafft, sich im Hochgebirge praktisch eine Existenz aufzubauen? Und warum konnten sie nicht nach Hause? Durfte Edelfa nicht im Kloster bleiben? Inwiefern stellten sie fest, dass der Klosteraufenthalt richtig gewesen war? Warum hatten sie weiterhin Angst vor den Bewohnern der Burg Cortemilia? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch war ich in der Geschichte recht schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Lauro, der unbedingt heiraten sollte, und der doch in den Krieg ziehen musste. In Edelfa, die zu ihrem Bräutigam geschickt, ebenfalls überfallen worden und als Sklavin verkauft worden war. Die schlimme Zeit auf Burg Cortemilia und dann alles danach. Eigentlich war das Buch von Anfang an schon spannend, doch leider ließ diese Spannung immer wieder zu sehr nach. Ich möchte damit sagen, dass es einige Längen aufwies, Zeiten die, ich will nicht sagen langweilig, aber eben doch langatmig waren. Diese Stellen haben mir nicht so sehr gefallen, zumal ich denke, dass man hier um einiges kürzen gekonnt hätte. Jedoch hat mir das Buch letztendlich alles in allem noch sehr gut gefallen, und mich interessiert es, wie es weiter geht. Denn dieses Buch ist der erste Band eines Mehrteilers. Was mir dabei auch noch fehlt ist ein Personenverzeichnis. Zwar gibt es Fußnoten, doch sind die nur auf bestimmte Worte gemünzt und bei einem E-Book schon sehr umständlich, denn die Erklärung steht am Ende des Buches. Natürlich war zwischendurch immer mal wieder eine gewisse Spannung in dem Buch vorhanden, aber durch die Längen die immer wieder vorkamen, verlor sich diese immer wieder. Das Ende gefiel mir recht gut –zwar kein Happy-End, aber doch gut. Mit dem Happy-End hatte ich auch gar nicht gerechnet, denn wie gesagt, es wird vier Bücher geben. Natürlich interessiert mich, wie es weitergeht, aber man könnte es auch so ausklingen lassen. Wegen der Längen und des fehlenden Personenverzeichnisses bekommt das Buch von mir – mit viel Wohlwollen – eine Lese-/Kaufempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten. Denn trotz allem hat es mich doch gut unterhalten.
Edelfa und der Teufel
Band 1: Wie alles begann
Band 2: Verworrene Wege
Band 3: Offenbarung
Band 4: Auf ewig

Veröffentlicht am 26.04.2018

Das Erbe in Amerika

Die Inselgärtnerin
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Sonja war Gärtnerin und gab den Kunden Tipps wie sie ihre Gärten anlegen sollten, bzw. der Betrieb in welchem sie arbeitet tat dies. In der letzten Zeit ging es ihr nicht so gut….
Der Gartenbaubetreib ...

Sonja war Gärtnerin und gab den Kunden Tipps wie sie ihre Gärten anlegen sollten, bzw. der Betrieb in welchem sie arbeitet tat dies. In der letzten Zeit ging es ihr nicht so gut….
Der Gartenbaubetreib in welchem Sonja arbeitete, war von einer anderen Firma übernommen worden. Und diese würde nicht alle Festangestellten übernehmen…
In Florida hatte Sonja ein Häuschen mit angrenzendem Grundstück von ihrer Tante geerbt. Zunächst war sie total fertig, weil sie arbeitslos geworden war, doch dann entschloss sie sich, sich das Erbe persönlich anzuschauen…
Mit einem Halbjahresvisum konnte sie länger in den USA bleiben, und sie fand auch sofort Freunde dort. Und es gab Interessenten, die ihr das Grundstück unbedingt abkaufen wollten… Doch Sonja hatte auch die Idee, sich dort selbstständig zu machen….
Angezogen von einem jungen anscheinend reichen Mann, legte sie für ihn einen Garten an…
Und dann gab es da noch Sam, ein Bekannter ihrer Tante…
Warum ging es Sonja nicht so gut? Gab es verschiedene Gründe? War Sonja nicht übernommen worden? Wie gefiel ihr das Häuschen in Florida? Würde sie verkaufen? Waren die Angebote so gut? Oder würde sie sich wirklich selbstständig machen? Würde man ihr Steine in den Weg legen? Wer war der junge, reiche Mann? Und wer war Sam? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, doch für meinen Geschmack zog sie sich in der ersten Hälfte doch sehr. Man liest, wie Sonja, in den USA Sunny genannt, sich dort einlebte, Freunde und Anschluss fand. Doch für meinen Geschmack dauerte das alles etwas lang. Trotzdem konnte ich mich in die Protagonistin gut hineinversetzen. Konnte mir ihre Geldnöte vorstellen, denn auch dort braucht man – will man sich selbstständig machen – Geld. Und dann gab es da natürlich auch die, denen das gar nicht passte, die unbedingt das Grundstück haben wollten. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Buch dann doch noch spannend und ich habe letztendlich ab dann in einem Rutsch durchgelesen. Ich wollte unbedingt wissen, was weiter geschehen würde und nach welchen unsauberen Mitteln ihre Gegner greifen würden. Alles in allem hat es mir noch sehr gut gefallen. Es bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Unterhaltsam

Welt in Flammen
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März 1940. Francois hatte etwas in den Waggon geschmuggelt, doch er wurde erwischt….
Eva Heilmann war auf dem Wer zu einem Treffen mit dem entmachteten carpathischen König …
Der carpathische König wollte ...

März 1940. Francois hatte etwas in den Waggon geschmuggelt, doch er wurde erwischt….
Eva Heilmann war auf dem Wer zu einem Treffen mit dem entmachteten carpathischen König …
Der carpathische König wollte mit dem Simplon-Orient-Express zurück in seine Heimat. Und unterwegs wollte er heiraten…
Als Eva das hörte, rannte sie durch die Stadt zum Zug und hatte Glück, obwohl sie kein Ticket hatte… Und plötzlich war sie verlobt…
Auch der russische Großfürst Constantin Alexandrowitsch Romanow reiste mit seiner Familie in diesem Zug. Er hatte dem carpathischen König etwas anzubieten…
Xenia die Tochter des Großfürsten erfuhr auf dieser Fahrt, dass sie heiraten solle…. Doch da gab es Raoul, den jungen Zugsteward…
Unterwegs kam dann noch der Salonwagen des großdeutschen Führers mit seinem Gesandten hinzu…
Und was wichtig war: Der anfangs erwähnte Waggon war auch zwischen die Waggons des Zuges gekoppelt worden…
Was hatte Francois in den Waggon geschmuggelt? War es etwas Gefährliches? Was passierte mit Francois? War Eva die Geliebte des Königs? Oder warum wollte sie sich mit ihm treffen? Warum wollte der König unterwegs heiraten? Warum nicht warten, bis er angekommen wäre? Wie war Eva in den Zug gekommen? Und wieso war sie plötzlich verlobt? Was hatte der Großfürst dem König anzubieten? War es vielleicht zweierlei? Wen sollte Xenia heiraten? Was hatte es mit dem Steward Raoul auf sich? Wieso kam der Salonwagen mit Hitlers Gesandtem hinzu? Was hatte es mit diesem Waggon auf sich, der zwischen die anderen gekoppelt worden war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Ich hatte keine Probleme mit unklaren Worten oder gar ganzen Sätzen, der Schreibstil war also unkompliziert. Am Anfang musste ich erst mit den vielen Personen klarkommen, die in diesem Buch mitspielen. Da war zunächst mal der König von Carapthien, der Großfürst mit seiner Familie, Eva Heilmann, die plötzlich verlobt war (wobei mir der Grund dafür natürlich sofort klar war) die Schauspielerin Betty Marshall, das Ehepaar Richards und sonst noch die eine oder andere Person. Denn zunächst gab es absolut keinen Zusammenhang. Und dadurch hat es sich zu Anfang doch etwas gezogen. Trotzdem hat es der Autor fertiggebracht, auch hier schon spannende Momente einzufügen. Und so nach und nach wurde ich hier fündig und das Buch wurde richtig spannend. Sogar so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte, wollte schnellstens wissen wie es weiter und natürlich ausgeht. Was mir sehr gut gefallen hat ist das Personenregister am Ende des Buches, weas immer noch nicht selbstverständlich ist, es aber sein sollte. Außerdem wurden die historisch verbürgten Personen gekennzeichnet. Ich habe mich von diesem Buch, trotz der geringen Längen, sehr gut unterhalten gefühlt und es hat mir Spaß gemacht, es zu lesen. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten

Veröffentlicht am 14.04.2018

Spannend geschrieben

Wie man die Zeit anhält
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Vor über hundert Jahren hatte Hendrich ihm beigebracht wie die erste Regel lautete…
Er war alt, sehr alt. Es war eine besondere Veranlagung…
Wieder einmal waren acht Jahre herum gewesen und er musste für ...

Vor über hundert Jahren hatte Hendrich ihm beigebracht wie die erste Regel lautete…
Er war alt, sehr alt. Es war eine besondere Veranlagung…
Wieder einmal waren acht Jahre herum gewesen und er musste für Hendrich seine Pflicht tun, eine Aufgabe erledigen… Alle acht Jahre musste er sich eine neue Existenz aufbauen….
Eigentlich wollte er nicht mehr, doch wieder überredete ihn Hendrich, denn da war auch noch Marion, die sie immer noch nicht gefunden hatten…
Nun war er Lehrer, Geschichtslehrer in London, und er musste daran denken, wie seine Mutter ermordet worden war…
In der neuen Schule traf er Camille, und er durfte sich doch nicht verlieben…
Immer wieder dachte er an die Zeit mit Rose zurück, vor vielen, vielen Jahrzehnten…
Und an Omai, seinen Freund, der war wie er…
Wie lautete die erste Regel lt. Hendrich? Wieso war er so furchtbar alt? Und was war das für eine Veranlagung, die er hatte? Warum musste er für Hendrich eine Aufgabe erledigen? Und wie sah diese Aufgabe aus? Worum ging es dabei? Wieso musste er sich immer wieder eine neue Existenz aufbauen? Warum gab er Hendrich nach? War dieser so überzeugend? Hatte er recht? Und was war das mit Marion? Wer war diese Frau? Warum suchte er nach ihr? Würde er sie finden? Warum musste er immer wieder daran denken, wie seine Mutter ermordet worden war? Was war passiert? Wer hatte sie ermordet? Hatte er sich in Camille verliebt? Warum durfte er das nicht? Wer war Rose für ihn gewesen? Und wer war Omai? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, was bedeutet, dass ich mich nicht fragen musste, was mir dieses oder jenes Wort sagen soll. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Sie ist praktisch in drei Zeitebenen geschrieben: sehr ferne Vergangenheit und nähere Vergangenheit, die natürlich weiter in Richtung Gegenwart geht und Gegenwart. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Tom, wie der Mann hieß, tat mir leid, weil er immer wieder aufpassen musste, was er sagte. Nie konnte er groß aus seiner Vergangenheit erzählen, denn niemand durfte wissen, dass er schon so alt war. Das konnte sehr gefährlich werden.. Bliebe er an einem Ort, würde auffallen, dass er nicht alterte. Und es gab noch mehr, denen es genauso erging. Um nicht aufzufallen sollten sie in eine Gesellschaft eingegliedert werden. Und im Gegenzug wollte Hendrich ihm helfen Marion zu finden. Das Buch war von Anfang an spannend. Zwar gab es hie und da auch einen kleinen Spannungabbau, aber sie ging nie ganz weg. Es ist natürlich keine Krimi- oder Thrillerspannung, aber auch hier wollte ich letztendlich wissen, wie diese Geschichte ausgeht. Ob Tom seine Camille vielleicht doch noch bekommt. Was mit einem Mann passiert, der sich mit 439 Jahren in eine Frau verliebt, die 400 Jahre jünger ist. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Zwar musste ich immer aufpassen, wegen des Wechsels der Zeiten, aber das wurde sehr gut kenntlich gemacht. Es geschah nicht, wie ich schon in anderen Büchern erlebt habe, durch einen einfachen Absatz, sondern durch ein neues Kapitel mit der entsprechenden Überschrift. Da es nicht übermäßig viele Personen gibt, deren Namen man sich merken muss, ist es auch nicht so schlimm, dass ein Personenregister fehlt. Ich gebe diesem Buch eine Lese-/Kaufempfehlung, sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.