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Veröffentlicht am 17.05.2018

Alles begehren

Alles Begehren
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Was wäre, wenn Du auf einen bestimmten Moment in deinem Leben zurückspulen könntest, wie bei einer Kassette. Du könntest alles noch einmal erleben und dort weitermachen, wo Du aufgehört hast, aber würdest ...

Was wäre, wenn Du auf einen bestimmten Moment in deinem Leben zurückspulen könntest, wie bei einer Kassette. Du könntest alles noch einmal erleben und dort weitermachen, wo Du aufgehört hast, aber würdest Du es am Ende wirklich wollen? Würde dies alle Deine Probleme, Ängste und Sorgen ungeschehen machen?

Edinburgh 1975: Callum liebt Belinda, sie führen ein glückliches und entspanntes Leben und erwarten bereits ihr drittes Kind. Ab und zu hilft Callum, welcher eigentlich Lehrer ist, seinem Bruder Fergus in dessen Pub, bis er dort eines Tages die bildhübsche und siebzehn Jahre jüngere Kate kennenlernt und mit ihr eine Affäre beginnt. Bald schon lässt sie der Nervenkitzel ihrer heimlichen Liebschaft unvorsichtig werden und die Affäre fliegt auf. Callum der im Begriff ist, nicht nur seine Frau, sondern auch seine drei Kinder zu verlieren, trifft eine Entscheidung.

Das Jahr 2002: Belinda und Callum könnten nach den überstandenen Problemen in ihrer Beziehung nicht glücklicher sein, sie führen eine tolle Ehe und auch sonst scheint alles wunderbar zu laufen. Auch Kate führt für Außenstehende ein aufregendes und erfüllendes Leben. Sie steht nicht nur im Rampenlicht und ist das Gesicht einiger erfolgreicher Fernsehproduktionen, sie hat auch einen tollen Mann und eine kleine, süße Tochter. Alles wäre perfekt, gäbe es in Kates Leben nicht immer wieder trotz allem Lichts, dunkle Schatten, welche ihr jegliche Lebensfreude und Luft zum Atmen nehmen. Sie hat Callums Entscheidung gegen sie nie ganz verkraften können. Auch hat sie ihn seit jenem Tag nie wieder gesehen. Als Kate, welche mittlerweile ein entspanntes Leben weit weg von Edinburgh führt, jedoch als Ehrengast in ihre alte Schule geladen wird, ahnt sie bereits, dass danach nichts mehr in ihrem Leben so sein wird, wie es einmal war.

"Alles Begehren", ist ein Buch, welches mich mit dem Sog der Erzählung nicht nur an sich fesseln konnte, sondern mir als Leserin auch immer wieder Emotionen von Fassungslosigkeit bis hin zu Freude entlocken konnte. Selten habe ich ein Buch gelesen, welches mich sprachloser gemacht hat, als dieses. Man konnte sich durch die sehr detailreiche und flüssige Schreibweise gut und schnell in die Handlung und das Leben der einzelnen Protagonisten einlesen. Auch gelang es Ruth Jones ausgezeichnet, die einzelnen Abgründe verschiedener menschlicher Leben sehr glaubhaft darzustellen. Zudem gewährte sie dem Leser intime Einblicke in die Gefühlswelt der einzelnen Charaktere der Personen, welche sie in ihrem Buch beschrieb. Sicherlich ist "Alles Begehren" kein leichtes Buch und alles andere, als ein Spaziergang durch eine heile Welt, aber genau deshalb wirkte es auf mich sehr authentisch und emotional. Die einzelnen Kapitel wurden in einer angenehmen Länge gehalten, auch der stetige Wechsel der einzelnen Sichtweisen der Protagonisten hat mir ausgesprochen gut gefallen. Aber auch die äußere Gestaltung des Buches, macht es zu etwas Besonderem. Die Schlichtheit des Covers und die stimmige Farbwahl, verraten dem Leser nichts von dem Aufruhr der Gefühle, welche ihn erwarten wird, weshalb "Alles Begehren" ein echter Hingucker ist, welcher mit seinem Inhalt nicht nur überzeugen kann, sondern immer wieder für Überraschungen sorgt.

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich für diese Möglichkeit.

Veröffentlicht am 09.05.2018

The Ivy Years - Bevor wir fallen

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Nach einem schweren Unfall beim Hockey, ist für Corey nichts mehr so, wie es einmal war. Sie wird nie wieder auf dem Eis stehen können und einem Puck hinterherjagen. Zerfressen von Selbstzweifeln und der ...

Nach einem schweren Unfall beim Hockey, ist für Corey nichts mehr so, wie es einmal war. Sie wird nie wieder auf dem Eis stehen können und einem Puck hinterherjagen. Zerfressen von Selbstzweifeln und der Trauer über den Verlust ihres alten Lebens, schafft sie es dennoch nach langem Reden, ihre Eltern davon zu überzeugen, sie auf das College ihrer Wahl gehen zu lassen. Sie ahnt da noch nichts von ihrem heißen Nachbarn Adam Hartley, welcher durch einen doppelten Beinbruch gezwungen ist, genau wie sie im behindertengerechten Teil des Colleges zu wohnen. Zu ihrer eigenen Überraschung sieht Hartley nicht nur gut aus, er besitzt auch noch Humor, wichtiger ist allerdings, dass er sie nicht so behandelt wie alle anderen. Er packt sie nicht in Watte, so wie es ihre Eltern mit ihr tun. Er gibt ihr das Gefühl ein ganz normaler Mensch zu sein, weshalb es Corey jeden Tag schwerer fällt, in seiner Nähe zu sein. Langsam muss sie sich eingestehen, dass sie mehr für Hartley empfindet, als nur Freundschaft. Alles könnte so schön sein, gäbe es an Hartleys Seite nicht seine überaus gutaussehende Freundin Stacia, welche keine besonders hohe Meinung von Corey zu haben scheint. Kann die Freundschaft zwischen Corey und Hartley weiterhin bestehen?

"The Ivy Years - Bevor wir fallen", ist ein unglaublich schönes Buch, welches mir beim Lesen viel Freude gemacht hat. Ich konnte mir einige Male ein breites Grinsen einfach nicht verkneifen. Der Schreibstil von Sarina Bowen ist einfach sehr erfrischend und ich hätte wohl noch ewig weiterlesen können, weshalb ich umso glücklicher bin, dass im Juni ein weiterer Band der "The Ivy Years"-Reihe erscheinen wird. Auch gefiel mir sehr, wie sehr sie sich mit dem Thema Behinderung auseinandergesetzt hat. Corey wirkte auf mich sehr authentisch und trotz ihrer Situation keineswegs müde vom Leben. Sarina Bowen hat es mit ihrer tollen Schreibweise geschafft, Corey sehr viel Leben einzuhauchen, man konnte während des Lesens mit ihr direkt mitfühlen und hatte nicht den Eindruck, als würde sie ständig im Selbstmitleid versinken. Auch gefielen mir die anderen Personen sehr gut. Hartley wirkte durch die detaillierte Erzählweise wie ein echt toller Kerl, mit dem man so manchen Unsinn machen kann, was im Buch ja auch hinreichend passiert. Insgesamt ist "The Ivy Years - Bevor wir fallen", für mich schon jetzt eines meiner absoluten Jahreshighlights, es besticht nicht nur durch seine tolle Optik, sondern konnte mich auch mit seinem Inhalt absolut von sich überzeugen und an die Geschichte fesseln. Es fiel mir wirklich sehr schwer, dieses Buch aus der Hand zu legen. Mit jeder gelesenen Seite wurde ich sogar ein kleines Stück traurig, weil ich wusste, dass ich es bald ausgelesen haben würde. "The Ivy Years - Bevor wir fallen", eignet sich hervorragend als Geschenk, für sich selbst oder für einen geliebten Menschen und ist ein absoluter Schatz im

Veröffentlicht am 22.04.2018

Die Magie der Füchse

Foxcraft – Die Magie der Füchse
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Die junge Füchsin Isla lebt gemeinsam mit ihrem gleichaltrigen Bruder Pirie und ihren Eltern in einem Bau im Großen Knurren. Dort führt sie ein glückliches Leben, bis ihre Familie und ihr geliebter Bruder ...

Die junge Füchsin Isla lebt gemeinsam mit ihrem gleichaltrigen Bruder Pirie und ihren Eltern in einem Bau im Großen Knurren. Dort führt sie ein glückliches Leben, bis ihre Familie und ihr geliebter Bruder plötzlich verschwinden. Schnell muss Isla erkennen, dass nicht nur ihre Familie fort ist, sondern mit ihr auch ihr Bau, ihre Heimat verloren ist. Eine Horde Füchse mit merkwürdigen Zeichnungen ist aufgetaucht und macht seit jenem Tag, unermüdlich Jagd auf die junge Füchsin, welche auf sich allein gestellt, auf der stetigen Suche nach jenen ist, die ihr lieb und teuer sind. Allerdings birgt diese Suche einige Gefahren, die Isla ebenso einiges abverlangen werden, wie die fremden Füchse, welche ihr stets auf den Fersen sind. Ziellos irrt Isla durch das große Knurren, wo nicht nur die Zerquetscher eine stetige Gefahr sind, sondern auch die vielen Pelzlosen. Als die junge Füchsin bei der Futtersuche auch noch in weitere, scheinbar aussichtlose Schwierigkeiten gerät, taucht unverhofft Hilfe auf. Aber wem kann Isla noch trauen und wem nicht? Wird sie ihre Familie finden? Warum jagen die anderen Füchse ausgerechnet sie?


"Foxcraft - Die Magie der Füchse" ist ein schönes Jugendbuch, welches sich nicht nur für Leser jungen Alters eignet. Die Geschichte wurde aus der Sicht der jungen Füchsin Isla geschrieben, welche noch recht jung ist und daher recht wenig Lebenserfahrung mit sich trägt. Allerdings ändert diese Tatsache nichts an ihrem unbändigen Willen, ihre Familie, allen voran, ihren geliebten Bruder Pirie wiederzufinden. Auf der Flucht vor ihren Feinden, muss sie sich in der lauten und stets hektischen Großstadt, dem großen Knurren, behaupten. Zwar werden die Begriffe zunächst nicht weiter erläutert, aber man kann sich beim Lesen schon sehr schnell zusammenreimen, um was es sich bei beispielsweise einem Zerquetscher handeln wird. Man muss zudem die Tatsache beachten, dass die Geschichte ja auch der Sicht eines Tieres, in dem Fall einer jungen Füchsin verfasst wurde, welche die menschlichen Begriffe für verschiedenste Dinge wie z.B. Autos nicht kennen kann. Mir hat sehr gut gefallen, dass dies während des ganzen Buches so gehalten wurde, es hat die Sicht von Isla realistischer erscheinen lassen. Auch hat mir gefallen, dass man während des Lesens die Entwicklung von Isla verfolgen konnte. Man bekommt direkt Lust, die mittlerweile erschienenen Folgebände lesen zu wollen, um Isla bei ihrer Reise in der Welt der Füchse zu begleiten. Die Covergestaltung des Buches ist sehr ansprechend und lässt viel Raum für Fantasie, auch ist es ein Blickfang in jedem Regal, weshalb es sich ebenfalls gut als Geschenk eignet.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Der Letzte von uns

Der Letzte von uns
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Dresden 1945: Die hochschwangere Luisa Zilch wird von zwei jungen Soldaten aus den Trümmern, welche von Dresdens Bombardierung zeugen, geborgen und in die Frauenkirche gebracht. Sie ahnt, dass sie es aufgrund ...

Dresden 1945: Die hochschwangere Luisa Zilch wird von zwei jungen Soldaten aus den Trümmern, welche von Dresdens Bombardierung zeugen, geborgen und in die Frauenkirche gebracht. Sie ahnt, dass sie es aufgrund ihrer schweren Verletzungen nicht schaffen wird und bittet den Arzt, welcher in der Frauenkirche ein Lazarett betreut, ihr ungeborenes Kind zu retten. In letzter Sekunde gelingt das riskante Vorhaben, Luisa deren Zeit kurz vorm Ablauf steht, äußert noch einen letzten Wunsch; ihr Kind soll Werner Zilch heißen, sie bittet darum, seinen Namen nicht zu ändern, denn sie ist sich sicher, er wird der Letzte von ihnen sein. Kurz darauf gleitet sie in den ewigen Schlaf. Zutiefst verzweifelt, verfallen die Retter kurzweilig in eine Schockstarre, doch der Tod der jungen Frau soll nicht umsonst gewesen sein. Der Arzt schickt einen der beiden jungen Soldaten mit dem Neugeborenen hinaus in die Trümmer, um eine Amme zu finden, die es stillt. Während der Soldat, welcher selbst noch ein halbes Kind ist, durch die Trümmerlandschaft irrt, ertönt ein lautes Grollen und plötzlich ist das prunkvolle Wahrzeichen Dresdens nur noch ein riesiges Grab, ebenso wie die restliche Stadt. Als er bereits kurz davor ist aufzugeben, erhält er von Flüchtlingen, welche auf der Suche durch die Trümmer streifen, die rettende Information, welche den kleinen Werner vor einem grausamen Schicksal bewahren wird.

Manhattan 1969: Werner Zilch führt gemeinsam mit seinem besten Freund Marcus eine mehr oder weniger gut laufende Baufirma. Eines Tages sitzen sie beim Mittagessen in einem ihrer Stammlokale, als er sie erblickt. Sie heißt Rebecca Lynch. Rebecca ist wunderschön und Werner ist sich schnell sicher, sie ist die Frau seines Lebens. Nach einigen holprigen Annährungsversuchen, die selbst seinem besten Freund Marcus an der Zurechnungsfähigkeit Werners zweifeln lassen, ist es geschafft und eine wundervolle, jedoch nicht unkomplizierte Liebe beginnt. Alles scheint gut zwischen den Liebenden zu laufen, bis Rebecca eines Tages nach einem gescheiterten Familiendinner im ihrem Elternhaus, bei welchem Werner ihre Eltern kennenlernen soll, einfach spurlos aus seinem Leben verschwindet. Er findet hierfür keinerlei plausible Erklärung für ihr plötzliches Verschwinden und ist völlig verzweifelt. Wird er die Frau seines Lebens jemals wiedersehen? Was ist nur geschehen? Weshalb ist Rebecca einfach aus seinem Leben verschwunden?


Mir gefiel der Schreibstil und die detaillierte Schreibweise der Autorin sehr gut, man bekam als Leser ein gutes Gefühl für die einzelnen Personen, was zudem den Einstieg in die Geschichte erleichtert hat. Mir gefielen die Rückblenden in die Vergangenheit Werners, welche teilweise mit Bezug auf die deutsche Geschichte waren. Auch gefiel mir, wie die Autorin eine gewisse Art von Spannung erzeugt hat, ich konnte das Buch stellenweise nur schwer aus der Hand legen, da mich die Handlung und ihre teils sehr unerwarteten Wendungen regelrecht in ihren Bann gezogen hat. Zudem empfand ich die Länge der einzelnen Kapitel als sehr angenehm, auch die zeitweiligen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, störten den Lesefluss nicht. Einzig die Sturheit der einzelnen Protagonisten störte mich zwischenzeitlich, da mir ihr Handeln und Reagieren als zu empfindlich und zeitweilig wenig nachvollziehbar erschien, was jedoch meine Begeisterung für die Geschichte nicht schmälerte. Insgesamt ist "Der Letzte von uns" ein gutes Buch, mit einer teils mitreißenden Geschichte, welche mich persönlich von sich überzeugen konnte. Die äußere Covergestaltung passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte, auch die Farbwahl macht das Buch zu einem Hingucker im Regal. An dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal herzlich für das Leseexemplar, welches mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Dann lieber Luftschloss

Dann lieber Luftschloss
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Skye lebt seit dem Tod ihrer Mutter, in einem Internat an der Nordsee, wo sie sich das Zimmer mit ihrer äußerst nervigen Mitbewohnerin Yolanda teilen muss. Als wäre dies nicht schon übel genug, vermisst ...

Skye lebt seit dem Tod ihrer Mutter, in einem Internat an der Nordsee, wo sie sich das Zimmer mit ihrer äußerst nervigen Mitbewohnerin Yolanda teilen muss. Als wäre dies nicht schon übel genug, vermisst Skye auch noch ihren Vater ganz fürchterlich, welcher eigentlich ständig beruflich unterwegs ist und deshalb in seinem eigenen Privatjet lebt. Kurzentschlossen ergreift Skye nach einem fiesen Streit mit Yolanda die Flucht aus dem Internat und flieht direkt in die schützenden Arme ihres Vaters, doch die anfängliche Euphorie verfliegt schnell, denn noch weiß keiner der Beiden so genau, wie es jetzt weitergehen soll. Wo soll Skye zur Schule gehen und ist so ein Leben in einem Privatjet überhaupt das Richtige für ein Mädchen ihres Alters? Doch alle Zweifel können Skye nicht von ihrem Vorhaben abbringen, endlich wieder mehr Zeit mit ihren Vater zu verbringen, immerhin ist er der letzte Teil Familie, der ihr nach dem schmerzhaften Verlust ihrer Mutter noch geblieben ist. Werden Skye und ihr Vater eine Lösung für all ihre Probleme finden?

Ich dufte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und kann sagen, dass es mir durch seinen lockeren Schreibstil und die Art, wie die Autorin Skyes Situation beschreibt, sehr gut gefallen hat. Man bekommt einen direkten Eindruck davon, wie schwierig es für Vater und Tochter ist, getrennt zu sein und dass nicht jeder Wunsch so leicht zu erfüllen ist, wie gehofft. Auch verdeutlicht die Autorin mit ihrem Buch, wie schwierig Erwachsenwerden eigentlich sein kann, dass ein Kind, nur weil es in die Pubertät kommt, nicht automatisch mehr auf die Liebe und das Verständnis seiner Eltern angewiesen ist. Die Geschichte spiegelt in vielen unterschiedlichen Facetten wieder, wie wichtig es ist, anderen Menschen mit Respekt zu begegnen und sie nicht aufgrund von Äußerlichkeiten gleich zu verurteilen. Sie verdeutlicht dem Leser zudem, wie wichtig Offenheit und Ehrlichkeit zwischen Eltern und ihren Kindern ist. Auch zeigte die Geschichte von Skye und ihrem Vater, wie kompliziert es für einen alleinerziehenden Elternteil sein kann, wieder eine neue Liebe zu finden und dies mit dem Leben als alleinerziehende/r Vater/Mutter unter einen Hut zu bringen, sowie gleichzeitig dabei aber auch dem Kind gerecht zu werden. "Dann lieber ein Luftschloss" ist ein tolles und mit viel Liebe geschriebenes Buch, welches sich nicht nur für junge Leser eignet.