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Veröffentlicht am 18.05.2019

Wenn es in der Wand tickt

Das Haus der geheimnisvollen Uhren
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Durch den Film angestachelt, wandte ich mich diesem Kinderbuchklassiker zu, der für mich, bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt war. Doch warum? Das wird mir wohl ein Geheimnis bleiben, da das Buch ...

Durch den Film angestachelt, wandte ich mich diesem Kinderbuchklassiker zu, der für mich, bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt war. Doch warum? Das wird mir wohl ein Geheimnis bleiben, da das Buch für Kinder ein toller Weg in ihre erste Fantasywelt ist.



Lewis, der 10-jährige Hauptprotagonist zog mich in eine interessante Welt, aus der ich so schnell nicht so wieder wegwollte. Dies lag vor allem daran, dass das Buch mit seinen Zauberern, Hexen und der Magie mein Herz eroberte, aber auch Themen wie Freundschaft, Mobbing und das anders sein anschnitt. Selbst ich als Erwachsene fühlte mich nach dem Lesen stärker, da es mir einfach Mut machte weiter meine eigenen Interessen zu haben und ein klein wenig an Magie zu glauben.



Da dies eine Neuauflage bemerkt man allerdings erst, wenn man in die Geschichte schlüpfte, da hier noch eine ganz andere Zeit herrschte. Das fand ich aber nur noch besser, da der Stil auch einfach zum Abenteuer passte. Mit Fernseher & Co., hätte die Geschichte stark an Reiz verloren und man hätte die eigentlichen Hauptfiguren, nämlich die Uhren, vielleicht überhaupt nicht bemerkt. Wie Buch und Film zeigte, stimmte im Hause seines Onkels Jonathan irgendetwas überhaupt nicht und die Neugier was es war, stieg mit jeder Seite an. Wer übrigens den Film gesehen hat, der darf gerne das Buch lesen, ohne groß Spoiler erleben zu dürfen. Beide Formate könnten nämlich, unterschiedlicher nicht sein, weswegen das Ende mich deutlich überraschte.



Trotz allem war es für mich nicht leicht mit Lewis zurechtzukommen, da dieser eindeutig in seiner eigenen Welt lebte und der Realität nur zu ungerne direkt in die Augen sah. Er war sehr emotional und weinte sehr schnell, wenn ihn z.B. Kinder wegen seines Gewichtes hänselten. Doch etwas dagegen tun, war auch nicht seine Absicht, zumal er von seinem Onkel und dessen Nachbarin auch nicht gerade unterstützt wurde. Hier bekam er eher abends eine Donut-Party, um die Sorgen zu vergessen. Na ja, über Erziehung lässt sich streiten.



Die Geschichte ist für Kinder übrigens ein toller Einstieg in Fantasyromane, da dieser Faktor noch sehr gering behandelt wurde. Klar gab es Zauber, aber die waren eher simpel bis symbolisch. Wer seinem Kind also nicht gleich Harry Potter vor die Nase setzen möchte, der darf gerne zum Buch greifen. Leichter macht es hier auch der Schreibstil, der alles sehr simpel erklärt und damit der Fantasy noch eine Menge Spielraum lässt. Allerdings möchte ich euch ein wenig vorwarnen, denn Jonathan und seine Nachbarin bekriegen sich gerne einmal mit dem ein oder anderen Schimpfwort, welche aber noch sehr harmlos sind.



Ich bin am Überlegen, ob ich die Lewis Barnavelt- Reihe weiterlesen werde. Ja, hierbei handelt es sich um eine Reihe, welche selbst nach dem Tod des Autors weitergeführt wurde. Meine Neugier ist auf jeden Fall geweckt.


Mein Fazit



Ein toller Fantasy-Roman der Kindern ihren ersten Ausflug in eine magische Welt ermöglicht. Dazu spannend, gefühlvoll und eine kleine Hilfe für Kinder, die bereits Probleme damit haben Freunde zu finden. Schade nur, das es wenig mit dem Film zutun hat.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Welt und Charaktere konnten mich nicht überzeugen

Die Rebellion der Maddie Freeman
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Enttäuschung, das ist das Wort, welches mir zu diesem Buch als Erstes einfällt. Schade eigentlich, denn ich hatte mir eine moderne Geschichte erhofft, die zeigt, wie sich unser Verhalten gegenüber den ...

Enttäuschung, das ist das Wort, welches mir zu diesem Buch als Erstes einfällt. Schade eigentlich, denn ich hatte mir eine moderne Geschichte erhofft, die zeigt, wie sich unser Verhalten gegenüber den sozialen Medien noch weiter verändern könnte und wie ein Mädchen diese Revolution aufhalten würde. Bekam ich dies? Naja, ansatzweise.


Maddie lebt in einer Welt, in der eigentlich alles online erledigt wird. Schule, Shopping, Konzerte werden virtuell besucht und der Gedanke, auch nur einen Fuß vor die Haustür zu setzen kommt den meisten überhaupt nicht mehr. Eigentlich ein interessantes Weltbild, welches mich trotz allem eher abschreckte. Besonders faszinierend fand ich dabei den Weg zu dieser Welt, welcher im Buch übrigens ausgiebig beschrieben wurde. Denn warum man mittlerweile alles online erledigte, lag ganz allein daran, dass die Menschen Angst vor Gefahren bekamen.


Diese Ängste beriefen sich darauf, das die Gewalt im Land immer mehr zunahm und das es gerade an Schulen vermehrt zu Überfällen kam, die auch tödlich endeten. Doch genau an dieser Stelle fing mein Kopf an zu rumoren, denn anscheinend entschied man sich dafür die Personen lieber vor einen Bildschirm zu setzen, als die Gründe für die vermehrten Attacken herauszufinden. Dieser Fakt blieb leider außen vor und man durfte nun erleben, wie die Menschen sicher und behütet, alles von Zuhause machten und dabei nicht einmal das Verlangen hegten aus dem Fenster zu schauen. Warum auch, wenn die App sagt, es scheint die Sonne.


Maddie an sich, wird mir wohl auch nicht lange im Gedächtnis bleiben, da ihr Charakter nicht gerade auffällig war. Okay, ihr Vater erfand das Online-Schulsystem, aber sonst? Nichts. Sie erhielt auch im Verlauf des Buches kaum mehr an Substanz und wurde für mich dadurch fast zur Nebenfigur, während die Gruppe der Offliner immer mehr an Interesse gewann.


Diese darf man sich übrigens, als Personen wie wir jetzt betrachten, denn sie gehen normal zur Schule, gehen tanzen oder treffen sich in Cafes. Sie gehen nur wenig oder überhaupt nicht online und kämpfen dafür, das auch andere wieder diesen Weg einschlagen. Eigentlich vollkommen okay aus meiner Sicht, jedoch ist in dieser Welt die Panik vor Attentaten so groß, dass man jegliche Änderungen verweigert. Hier darf man sich übrigens gerne seine eigene Meinung bilden, doch ich finde es wichtig, auch mal offline zu sein.


Neben den viele Online-Angeboten überraschte mich doch dann tatsächlich die Natur. Na gut, Natur, darf man es nicht nennen, denn in Städten gibt es nur noch Plastikgras und Plastikbäume. Ich dachte ich lese nicht richtig und dann stellte sich mir eine Frage. Wo kommt der Sauerstoff her? Darauf gab es im Verlauf zwar eine Antwort, aber bis dahin durfte ich stetig erlesen, dass es überall so aussehe. Die Erklärung warum es schließlich auch keine Bücher mehr gäbe, war übrigens genauso fragwürdig.


Wenigstens der Schreibstil konnte mich etwas trösten, aber nur in sofern, dass ich mich mühelos durch die Story bewegen konnte, denn emotional rührte sich leider nicht sehr viel.


Man merkt vielleicht, das ich mich mehr aufgeregt, als begeistert gelesen habe. Doch was sollte ich tun, wenn die Welt eigenartige Ansichten hat, die Hauptcharakterin nicht ihren Schatten überwindet und das Buch sich stetig widerspricht. Schade.

Mein Fazit


Ich hatte von dem Buch echt mehr erhofft, zumal es ja heißt „wenige Jahre in der Zukunft“ und nicht „in einer weit weit entfernten Zukunft“, denn da hätte ich den Onlinezwang und die Plastiknatur mehr einordnen können. Zudem war die Rebellion nicht der Rede wert, da er einfach nur einen Teenager zeigte, dessen Eltern die Erziehung lieber einem Monitor überließen.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Die Geschichte der Avtomaten

Die Dynastie der Maschinen
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Wenn man mich für etwas begeistern kann, dann für Roboter. Ok, ich verstehe ihre Zusammensetzung nur sehr selten, finde es, aber faszinierend zu was diese Maschinen eingesetzt werden können. Wir sind zwar ...

Wenn man mich für etwas begeistern kann, dann für Roboter. Ok, ich verstehe ihre Zusammensetzung nur sehr selten, finde es, aber faszinierend zu was diese Maschinen eingesetzt werden können. Wir sind zwar noch nicht soweit, dass wir Menschen von Robotern nicht unterscheiden können, aber in Büchern ist dies schon lange möglich. Wie in diesem Buch, das ich all jenen empfehlen kann, welche meine Faszination teilen.



Ewiges Leben, ein Körper der einem mechanischen Wunderwerk gleicht und die Möglichkeit, wie ein Mensch zu handeln und sich zu bewegen, das sind Avtomat (was übrigens im Deutschen nichts anderes bedeutet als Automat). Doch von herkömmlichen Automaten waren die Roboter im Buch weit entfernt. Hätte man mir nicht gesagt, dass sie welche sind, ich hätte es wahrscheinlich nicht einmal bemerkt. Allein ihre lange Lebensdauer hätte mich stutzig gemacht. Doch der Autor entschied dafür, mich als Leser über alles aufzuklären und das sorgte damit für eine spannende Reise voller Gefühle, interessanter Fakten und einem Krieg, der schon viel zulange besteht.



Der größte Teil der Geschichte handelte von Elena und Peter, welcher eigentlich Prawda heißt und einer der letzten Avtomaten zu sein scheint. Beide sind Jahrtausende alt, doch schliefen sie eine Zeit lang und wurden durch Reparaturen wieder ins Leben geholt. Was noch geschah, darf man gerne selber herausfinden, jedoch möchte ich verraten, dass man eine Menge über die Geschichte der Maschinen erfuhr und wie es dazu kam, das unter ihnen ein unerbittlicher Krieg begonnen hat. Wir Menschen wurden jedoch nicht vergessen, denn auch unsere Geschichte wurde mit in die Handlung einbezogen. Also Spannung pur.



Hier möchte ich den Film „Hugo Cabret“ mit erwähnen, da in diesem ebenfalls Automaten gezeigt wurden, die z.B. schreiben oder zeichnen konnten. Genau solche werden auch im Buch beschrieben und das so bildhaft, das ich mir die Roboter bis ins kleinste Detail vorstellen konnte.



Eine weitere wichtige Person war June, welche Archäologin für diese Art von Robotern war und in Elenas und Peters Welt hineinrutscht. Hier machte sie auf mich einen stets mutigen Eindruck, der nur noch davon unterstrichen wurde, das ihr Wissen zu allerlei Lösungen führte.



Die Übersetzung der Geschichte, war aus meiner Sicht mehr als gelungen, da ich mich einfach in der Story verlor und jedes kleine Detail förmlich aussagte. Alle Begriffe waren verständlich, was vor allem daran lag, das man nicht zu sehr auf den Aufbau der Maschinen eingegangen war. Dies fand ich deswegen gut, da so auch wenig Technik-begabte wie z.B. ich, ihren Weg in die Geschichte fanden. Was man sonst für das Buch braucht, ist eigentlich nur Fantasie und Zeit, wobei es mit 416 Seiten, weit davon entfernt ist, als Wälzer durchzugehen.



Ich werde mir auch andere Bücher des Autors ansehen, denn Stil und Thematik haben eindeutig mein Interesse geweckt.


Mein Fazit



Menschenähnliche Maschinen, ihre Geschichte und ihr Ziel für die Zukunft, ja, dieses Buch bot mir eine ganze Menge und faszinierte mich bis zum Ende. Dafür musste ich nicht einmal ein technisches Fachwissen aufbringen, da man an das Thema Roboter sehr schonend heranging. Eine detaillierte und sehr emotionale Welt wurde mir trotz allem geboten.

Veröffentlicht am 10.05.2019

Die überraschende Geschichte von Project C66

Projekt C66
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Wenn ich eines bei Büchern besonders mag, dann wenn sie ihren Inhalt nicht schon gänzlich in der Kurzbeschreibung verraten. Um so gespannter war ich auf dieses Buch, welches von außen völlig andere Schlüsse ...

Wenn ich eines bei Büchern besonders mag, dann wenn sie ihren Inhalt nicht schon gänzlich in der Kurzbeschreibung verraten. Um so gespannter war ich auf dieses Buch, welches von außen völlig andere Schlüsse zuließ, als der tatsächliche Inhalt. Allerdings ließ dies meine Begeisterung für das Buch noch eher in die Höhne schnellen.



Diese Rezension möglichst spoilerfrei zu erfassen, ist eine Herausforderung, denn ich möchte zukünftigen Lesern des Buches, die Geschichte und natürlich die Überraschung nicht kaputt machen. Dass es aber um ein Mädchen mit dem Namen Projekt C66 geht, darf ich schon verraten, da es klar erkennbar ist. Wie es auf dem Buch schon steht, geht es hierbei um die Geschichte des Mädchens und ich erlebte aus ihrer Sicht, was um sie herum geschah und wie die Welt, in der sie lebt, überhaupt aussieht.



Hier warteten dann auch schon die Überraschungen auf mich, denn ich hatte mit dem Inhalt überhaupt nicht gerechnet. Ich ging von einem Horrorroman aus und wurde eines Besseren belehrt. Doch genau das machte es aus, Seite für Seite im Buch voranzukommen, denn ich wusste nie, womit mich die Autorin vielleicht noch überraschen könnte. Dies war tatsächlich die große Stärke des Buches, denn die vielen Fragen am Anfang bekamen nur kleckerweise Antworten, welche dann meist nochmal Fragen aufwarfen. Aber keine Angst, denn das Buch bot ein mehr als rundes Ende, das alle Ungereimtheiten beantwortete.



Allgemein bewies die Autorin, dass sie das Schreiben mehr als gut beherrschte. Projekt C66 und die stückchenweise Aufgliederung ihrer Geschichte, sorgte an so mancher Stelle dafür, das mir ein Ohhh über die Lippen kam. Auch die Umgebungsbeschreibung empfand ich als sehr gelungen, da ich mir wirklich vorstellen konnte, was um mich herum geschah. Einen Kritikpunkt muss ich leider trotzdem anmerken, da mich dieser, doch etwas verwirrt hatte. Im Buch wurden vermehrt Strecken zurückgelegt, welche immer nur von A zu B, dann wieder zu A, dann zu C und schließlich wieder zu A zu führten. Klar gab es an B, C & Co. wichtige Informationen, aber warum man danach immer wieder zu A musste, zumal dieses eigentlich eine Gefahrenzone war, blieb mir ein Rätsel. Ich habe dies der Autorin bereits mitgeteilt.



Als letztes möchte ich noch ein Lob für das Cover aussprechen, da dieses wirklich toll in Szene gesetzt wurde. Interessant war besonders der Einblick in die Schaffung des Covers, welchen sie auf sozialen Kanälen enthüllte. Bitte weiter so.


Mein Fazit



Norma Kühns Debütroman zeigte mir, das die Autorin ein Händchen für überraschende Wendungen hatte. Ich hätte gerne mehr Bücher aus dieser Welt gelesen, hoffe aber, das es zumindest in dieser Richtung noch weitere Erscheinungen geben wird.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Eine Rettung der anderen Art

Skulduggery Pleasant 4 - Sabotage im Sanktuarium
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Das 4. Abenteuer mit Skulduggery und Walküre musste ich einfach lesen, da der letzte Band einen Cliffhanger bot, der nicht nur packend war, sondern auch extrem mutig. All zu viel möchte ich hier natürlich ...

Das 4. Abenteuer mit Skulduggery und Walküre musste ich einfach lesen, da der letzte Band einen Cliffhanger bot, der nicht nur packend war, sondern auch extrem mutig. All zu viel möchte ich hier natürlich verraten, denn es wird bestimmt einige geben, welche den Teil erst noch Spoiler frei, lesen möchten.



Als Erstes muss ich wieder einmal ein Lob für das Coverdesign geben, denn ich finde die Aufmachung und das Spiel mit den wechselnden Farben einfach nur unglaublich schön. Auch fand ich es wieder toll, wie diesmal die Farbe Lila in Szene gesetzt wurde. Dazu noch Walküre mit dem Skulduggerys Schädel und ich hatte ein Cover das ich mehr als einmal ganz genau ansah, da es einfach eine Faszination ausübte.



Kommen wir aber zur Geschichte, welche vom Schreibstil her seinen Vorgängern in nichts nachstand und wie gewohnt eigentlich nur das Beste aus den Charakteren oder der Umgebung holte. Doch diesmal waren es gerade die Charaktere, welche für mich diesmal einfach zu viele waren. Sowohl bekannte als neue Charaktere wurden mit in die Geschichte eingebunden und sorgten dafür das ich den Überblick verlor. Dies lag vor allem an dem in der Kurzbeschreibung erwähnten Magier Skarabäus, welcher nicht nur einen Haufen Gefolgsleute, sondern auch noch familiäre Beziehungen zu bereits bekannten Figuren hatte. Ich musste tatsächlich im Internet nachsehen, da man hier etwas ausschweifender erfuhr, wer jetzt mit wem verwandt ist und wer zu wem gehört.



Durch Skulduggerys vermehrter Abwesenheit, musste ich leider auch feststellen, dass der Humor fast gänzlich unterging. Die sonst flotten Sprüche des Detektivs sorgten meist für eigene Lacher, weshalb dieser Band um einiges ernster und Action-reicher wirkte. Erst als der Gentlemen wieder vollkommen von der Partie war, wurde es etwas unterhaltsamer. Ja, das klingt diesmal alles sehr viel kritischer als in den Vorgängern, aber ich muss dazu gestehen, dass die Ideen z.B. zur Beschaffung des Schädels sehr coole Momente enthielten, in denen mir vor Staunen fast der Mund offen stehen blieb. Man merkte einfach, das hier noch einige kuriosen Momente zu erwarten waren und auf die freue ich mich auch in den folgenden Bänden.



Wie ihr bereits lesen durftet, ist Skulduggery diesmal etwas abwesender und das nahm anscheinend zum Anlass um endlich mal wieder Stephanie bzw. Walküres Leben genauer zu beleuchten. Diese war seit dem 2. Band ja eher weniger Zuhause, weshalb es schön war, mal nicht den Dauer-kämpfenden Teenager zu erleben, sondern, die etwas ruhigere. Ich tauchte mehr in den Kopf von ihr ein und fühlte mit ihr, was sie seit dem letzten Band durchmachen musste. Von diesen Momenten dürfte es ruhig mehr geben, da sie Walküre und ihre menschliche Seite zeigen und das was sie wirklich ist, nämlich ein Teenager.



Ich freue mich trotz allem auf die Nachfolger, denn es scheint so, als würden sich jetzt einige Dinge ändern.


Mein Fazit



Nachdem grandiosen Vorgänger, enttäuschte mich dieser Band schon etwas, da es zum einen eine Überzahl an Gegnern gab und der legendäre Humor einfach nicht da war. Zwar konnte man sich besser mit Walküre anfreunden, aber irgendwie fehlte einfach etwas.