"Eine von uns" startet faszinierend, bleibt aber in der Entwicklung oft zu berechenbar. Die Hörbuchfassung kann ich – im Gegensatz zu vielen anderen Fans – leider nicht empfehlen. Für Thrillerfans, die subtil verschachtelte Psychospiele mit Überraschungseffekt suchen, ist das Potenzial da – ich hätte mir jedoch deutlich mehr Spannung, unerwartete Wendungen und stimmigere Sprecherleistung gewünscht.

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Warum bereuen wir so viel? Warum versuchen wir die Träume der anderen zu leben und nicht unseren eigenen?

Nora hat selbstzweifel, sie bekommt nichts "richtig" hin und als dann auch noch ihre Katze stirbt nimmt sie sich das Leben.
Sie landet in einer Art Zwischenwelt "die Mitternachtsbibliothek". Hier gibt es unzählige Bücher, die jeweils eine Variante ihres Lebens widerspiegeln. Sie taucht in verschiedene Versionen ihres Selbst ein und merkt schnell, was sie alles schon erreicht hat.
Ein wirklich tiefsinniges Buch, welches zum Nachdenken anregt und ich jedem ans Herz legen möchte.

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In „Die Villa am See“ erzählt Rose Hard die Geschichte von Jessie, die nach einem Autounfall ohne Gedächtnis in einer fremden Villa aufwacht. Ihr Verlobter scheint fürsorglich, verweigert ihr jedoch jeglichen Kontakt zur Außenwelt, und auch die anfangs freundliche Haushälterin verhält sich zunehmend merkwürdig. Jessie beginnt, Realität und Traum nicht mehr voneinander unterscheiden zu können, was die beklemmende Stimmung des Romans verstärkt.

Obwohl die Grundidee spannend ist und das Gefühl der Unsicherheit gut transportiert wird, wirkt die Handlung stellenweise etwas langatmig. Zudem sind viele Entwicklungen recht vorhersehbar, sodass echte Überraschungen ausbleiben.

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"Manchmal braucht es nur einen Traum, der groß genug ist, um die Angst zu besiegen.“
Sophia hat alles verloren und dennoch ihren Weg gefunden. Dieses Buch erinnert mich daran: Auch wenn das Leben dich zwingt, neu zu beginnen, kannst du etwas Wunderschönes daraus erschaffen.

Der erste Band der „Farben der Schönheit“-Trilogie entführt die Leserinnen in das Jahr 1926 und erzählt die Geschichte von Sophia, die nach einem familiären Skandal ihre Heimat Berlin verlassen muss. Sie landet in Paris und kämpft sich mit Mut und Entschlossenheit durch, bis sie schließlich bei Helena Rubinstein, der legendären Kosmetikunternehmerin, eine Anstellung findet. Dort beginnt nicht nur ihre berufliche Reise, sondern auch ein inneres Erwachen und Wachsen. Das Buch hat mich bis zum Schluss gefesselt und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Vor kurzem habe ich selbst einen geliebten Menschen verloren. „Das stumme Echo der Abwesenheit“ von Erik Lelek hat mich genau dort abgeholt, wo Worte oft fehlen.

Dieses Buch ist kein typischer Ratgeber mit einfachen Antworten. Es ist eine stille Reise durch Dunkelheit und Licht, durch Gesagtes und Ungesagtes. Es zeigt, dass wir nicht alles verstehen oder heilen müssen, um weiterzugehen. Manchmal reicht es, zu akzeptieren, dass Dinge geschehen, die wir nicht ändern können, und trotzdem wieder das Licht zu suchen.

Für alle, die sich gerade verloren fühlen oder nicht wissen, wie es weitergehen soll: Dieses Buch kann ein leiser, aber kraftvoller Begleiter sein.

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