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Veröffentlicht am 11.12.2019

Wer will schon eine Krähe sein

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Ansprechendes Cover. Interessanter Klappentext.
12 Kasten, mit Geburtsrechten nur eine blieb leer aus, die Krähen. Diese dürfen sich um die Toten der Sündenseuche kümmern, denn sonst kann sie keiner anfassen. ...

Ansprechendes Cover. Interessanter Klappentext.
12 Kasten, mit Geburtsrechten nur eine blieb leer aus, die Krähen. Diese dürfen sich um die Toten der Sündenseuche kümmern, denn sonst kann sie keiner anfassen. Und dann geschieht das Unfassbare nach 500 Jahren, der Signalrauch ist im Palast angemacht worden.
Und damit beginnt das Abenteuer für Stur und ihre Rotte, denn ihr Flügelherr hat beschlossen, denn nicht ganz so toten Prinzen Jasimir und seinen Begleiter Tavin aus dem Palast zu schmuggeln.

Interessantes Setting allein schon durch die ganzen Kasten und ihren Fähigkeiten und wie sich die Gesellschaft aufgebaut hat. Dabei hat es die Krähen sehr schlecht getroffen, einerseits werden sie benötigt, auf der anderen Seite werden sie gejagt. Stur ist einer Krähen und ein ziemliches taffes Mädchen, so schnell läßt sie sich nicht unterkriegen. Jasmin und Tavin sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere und das einer von beiden mit Stur eine Liebesbeziehung anfängt, ist zwar ganz nett aber für die Geschichte völlig unnötig meiner Meinung nach. Oder hätte sich später entwickeln können, der Zeitpunkt war für mich unpassend.
Die beiden Charaktere Jasimir und Tavin hätten mehr Ecken und Kanten haben können. Bei Jasimir merkt man einfach wie er aufgewachsen ist, teils hätte ich ihn schütteln können. Tavin hat wie Stur einen Kodex an den er sich hält. Er versucht immer richtig zu handeln aber auch ihn finde ich etwas blass dargestellt.
Ständige Wiederholungen von Vorwürfen oder wie das Leben der Krähen ist oder anderen Sachen waren aber etwas Nervenzerrend gewesen. Manches Gerede hat sich im Kreis einfach gedreht.
Tolle Idee mit einer unnötigen Lovestory.

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Viel zu schnell erzählt

Herz aus Gold und Asche
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Der Klapptext hört sich vielversprechend an. Gefährliche Welten, vergessende Legenden. Das hört sich spannend an.
Die Geschichte fing gut an. Und hat schnell Fahrt auf genommen, eigentlich schon zu viel. ...

Der Klapptext hört sich vielversprechend an. Gefährliche Welten, vergessende Legenden. Das hört sich spannend an.
Die Geschichte fing gut an. Und hat schnell Fahrt auf genommen, eigentlich schon zu viel. Die Ereignisse überschlagen sich immer mehr und mehr und alles wird einfach so hingenommen. Keine kritischen Stimmen oder dergleichen. Das war einfach zu Einfach. Vieles wurde dann noch zu vorhersehbar. Ich finde an manchen Stellen hätte ein wenig mehr Überzeugungsarbeit geleistet werden können.
An sich eine schöne Idee, die aber viel zu schnell erzählt wurde. So wurde doch einiges an Potenzial verschenkt meiner Meinung nach.
Der Schreibstill hat mir aber ganz gut gefallen und die Charaktere warn sind sympathisch, von den Bösewichten abgesehen ;)

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Veröffentlicht am 23.11.2019

Ein etwas schwacher Auftakt

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Bei Piper Rayne Bücher kann ich einfach nicht dran vorbei. Und so auch bei diesem hier.
Da war ich schon ganz drauf gespannt gewesen, da man die Charaktere schon kurz in den anderen Reihe erblicken durfte.
Die ...

Bei Piper Rayne Bücher kann ich einfach nicht dran vorbei. Und so auch bei diesem hier.
Da war ich schon ganz drauf gespannt gewesen, da man die Charaktere schon kurz in den anderen Reihe erblicken durfte.
Die Handlung der Geschichte hat mir an sich gut gefallen. Die beiden Charaktere haben mir gut gefallen. Mauro, der mehr mit seinen Leben anfangen möchte und es nicht mag wenn er falsch eingeschätzt wird. Madison, die sich als graues Mäuschen sieht und noch immer an ihren alten Schwarm hängt. Eigentlich ist sie ganz taff nur anfangs hatte ich die Befürchtung das Madison nicht taff rüber kommen wird.
Ein wenig klischeehaft war es aber schon diesmal mit den beiden Charakteren von ihrer Rolle her.
Ein wenig habe ich hier unteranderem den tollen Humor aus den anderen Reihen vermisst. Der kam hier sehr zu kurz und gerade das war immer so das besondere für mich.
Das Drama hielt sich diesmal in Grenzen bzw. war fast keins da.
Ich freue mich aber auf die anderen Bücher dieser Reihe, denn diese werden auch unterhaltsam werden.

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Veröffentlicht am 22.11.2019

Die Jagd geht weiter

Engelsschatten 2: Erwählte der Hölle
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Die Jagd auf Maggie geht weiter.
An sich interessantes Setting, die Geschichte nimmt gut fahrt auf. Man findet sich schnell wieder zurecht.
Ich fand es gar nicht so schlecht dass die Geschichte an verschiedenen ...

Die Jagd auf Maggie geht weiter.
An sich interessantes Setting, die Geschichte nimmt gut fahrt auf. Man findet sich schnell wieder zurecht.
Ich fand es gar nicht so schlecht dass die Geschichte an verschiedenen Orten spielt, aber teilweise war dann die Reise dahin mir etwas zu ausführlich beschrieben.
Irgendwie kam mir das Ende dann sehr schnell vor und mir fehlten noch ein paar Antworten. Vorher wurde sich in vieler Hinsicht Mühe gegeben aber am Ende hat mir was gefehlt.
Mit Maggie bin ich diesmal nur so halb warm geworden. Zu sehr hat sie sich von anderen abhängig gemacht.
Trotz gewisser Schwächen hat mich die Geschichte aber gut unterhalten und ich war gespannt wie es ausgehen wird.
An sich hat die Geschichte schon ein Ende was Maggie und Eresz an geht, aber die Autorin hat etwas eingebaut so das es vielleicht weiter geht.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Luft nach oben

Mitternacht
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Dies war mein erstes Buch von Christoph Marzi.
Nachdem ich das Nachwort gelesen habe, erklärt es für mich warum mir das Buch gegen Ende etwas nachgelassen hat.
Die Idee mit der anderen Welt in der Geister ...

Dies war mein erstes Buch von Christoph Marzi.
Nachdem ich das Nachwort gelesen habe, erklärt es für mich warum mir das Buch gegen Ende etwas nachgelassen hat.
Die Idee mit der anderen Welt in der Geister leben fand ich recht gut gelungen. Einiges finde ich aber bis zum Ende hin doch etwas undurchsichtig.
Nicholas James kommt einen sympathisch rüber und man ist wie er erstmal komplett unwissend. Ein wenig habe ich mich darüber gewundert warum der Autor Erika eingebaut hat, auch wenn diese nicht wirklich vor kommt. Ein Charakter, der in meinen Augen unnötig war.
Peter Chesteron ist so ziemlich undurchsichtig und ich bin mir nicht sicher ob er Nicholas uneigennützig hilft. Nicholas ist sehr wertvoll für die Geisterwelt.
Das Ende kam mir etwas überstürzt vor, was ich ein wenig schade fand auch wenn es dafür einen Grund gibt. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich werde mich freue wie es mit Nicholas weiter geht. Welche Abenteuer er weiter bestehen wird.