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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2018

Spannung ab der Mitte

Die Blutjagd
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Da denken Rachel, Ivy und Jenks das mal was Ruhe einkehrt und schon steht der nächste Ärger vor der Tür. Der Dämon Algaliarept versucht nun Rachels Seele sich zu schnappen, schließlich haben die beiden ...

Da denken Rachel, Ivy und Jenks das mal was Ruhe einkehrt und schon steht der nächste Ärger vor der Tür. Der Dämon Algaliarept versucht nun Rachels Seele sich zu schnappen, schließlich haben die beiden einen Pakt geschlossen. Tja und hinzu kommt noch das ausgerechnet Trent sie um Hilfe bittet oder besser gesagt sein Sicherheitsbeauftragter Quen und wäre es noch nicht interessant genug, tritt auch noch ein Werwolf auf sie zu. Also der ganz normale Wahnsinn.



Ich liebe die Charaktere einfach. Kim Harrison schafft es gekonnt den Charakteren Leben einzuhauchen. Neu hinzu kommt nu Kisten. Mit Ivy aufgewachsen und war er bis vor kurzen noch Piscarys Nachkomme, so wurde er nun zum Handlanger degradiert. Auf den ersten Blick könnte man Kisten für Oberflächig halten aber in ihm steckt viel mehr, vor allem ist er ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann. Er umschwärmt Rachel richtig. Und gute Chancen hat er ja, da Nick sich abgewendet hat. Auch wenn man das Gefühl hat dass das Buch recht langatmig wirkt so merkt man doch zum Schluß dass Rachel als Charakter diese Entwicklung brauchte. Nichts desto kommt ab Mitte des Buchs doch recht schnell fahrt auf und es wird immer spannender, denn Rachel scheint in mehr als einer Ausweglosen Situation zu kommen. Aber Rachel ist eine Kämpferin.
Neben Kisten kommt auch einer neuer Gegenspieler mit ins Boot. Mr. Saladan ist jemand den man nicht unterschätzen sollte.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Spannend aber nicht so fesselnd wie sonst

Ich bin der Hass
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Der Gladiator führt Special Agent Marcus Williams und sein Team nach San Francisco. Wie sich herausstellt arbeitet dieser für ein Verbrechersyndikat, welches von Mr. King geführt wird. Wie es scheint ist ...

Der Gladiator führt Special Agent Marcus Williams und sein Team nach San Francisco. Wie sich herausstellt arbeitet dieser für ein Verbrechersyndikat, welches von Mr. King geführt wird. Wie es scheint ist es gar nicht so einfach an ihn heran zu kommen und der Gladiator scheint nicht nur Auftragsmorde zu erledigen sondern entführt auch junge Frauen, die nicht mehr auftauchen. Um an den Gladiator ran zu kommen muss man in die Diamantkammer, einer Kammer des Todes. Doch wer gewinnt am Ende?

Auch wenn bis jetzt die Bänder in sich abgeschlossen waren, so sind hier Verknüpfungen zum vierten Band vorhanden. Den Anschein wird da noch was Größeres auf den Leser zu kommen, aber mal sehen ob dies eintreffen wird.
Im Großen und Ganzen hat mir die Story ganz gut gefallen nur gab es diesmal finde ich etwas zu viele Handlungsstränge, ich empfand so den Spannungsbogen sehr Flach. Einiges wurde angeschnitten, aber nicht weiter verfolgt.
Marcus Team hat sich nun endgültig mit Francis Achermann jr. erweitert aber auch Emily ist jetzt mit an Board. Ein wenig schade fand ich das Andrew nicht wirklich mit dabei war in diesen Buch, irgendwie scheint er gegen Francis ausgetaucht worden zu sein, dabei bringt Andrew oft einen anderen Aspekt mit rein und war eher ein Ruhepol. Francis scheint eher eine dunkle Seite in Marcus zu wecken, was man gerade zum Schluss sieht.
Francis Humor zeigt sich natürlich wieder in den skurrilsten Situationen. Bei Marcus merkt man eher er vertraut keinen ausser sich, etwas andere Regeln zu lassen fällt im schwer.
Ganz amüsant finde ich das Emily für Francis einen Hund besorgt hat, das wird noch lustig werden.
Maggie kann einfach nicht ihre Vergangenheit los lassen, sie hofft immer noch zu erfahren was mit ihren Bruder passiert ist und eine ganz kleine Fährte um den Taker zu finden. Ich bin gespannt ob dies im nächsten Buch geklärt wird.
Der Schreibstil mag ich weiter hin, nur waren es mir zu viele Erzählstränge.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Was ist schon normal

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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Normal sein, was ist das? Auf alle Fälle will Evie um jeden Preis normal sein und dazu gehören. Evies Krankheit hat ihren Preis, aber nun kann sie endlich wieder zur Schule gehen, ein Stück Normalität ...

Normal sein, was ist das? Auf alle Fälle will Evie um jeden Preis normal sein und dazu gehören. Evies Krankheit hat ihren Preis, aber nun kann sie endlich wieder zur Schule gehen, ein Stück Normalität für sie. Sie lernt nette Mädchen kennen und sogar eine Jungen mit dem sie ein Date hat, doch diese endet in einer absoluten Katastrophe. Mit ihren neuen Freundinnen gründet sie den Spinster Club, mit ihnen kann sie über alles reden, naja fast alles. Würden sie auch ihre Krankheit verstehen und für sie da sein? Oder würden sie dann als Freak sehen? Zumal Evies Krankheit sich wieder einen Weg bahnt in ihren Alltag und sie den Blick für das Offensichtliche verliert.



Holly Bourne hat mit Spinster Girls nicht nur ein Buch über Freundschaft und das Erwachsen werden geschrieben, sondern hat auch eine ganz bestimmte Thematik angesprochen. Denn Evie wird von Zwangsstörungen begleitet, die ihren Alltag bestimmen. Als Jugendliche nicht ganz einfach da man schnell sonst zum Außenseiter wird. Grad Oli zeigt ihr in dieser Hinsicht die Wirklichkeit, eine Wirklichkeit, die sich nicht will.
Evie kam schon sehr authentisch rüber auch wenn man einiges nicht nachvollziehen konnte, aber man hatte immer Teil an ihren Gedanken und so erschließt sich dann das ein oder andere.
Gefallen hat mir warum sich die Mädels Spinster Girls nennen wollen und was eigentlich hinter dem Wort versteckt.
Interessante Geschichte, die Witzig aber auch einiges zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Spannend und überraschend

Blutspiel
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Rachel Morgans neuer Fall hat es in sich. Sie wird vom FIB als Beraterin eingestellt, denn sie brauchen Hilfe beim Hexenkillerfall. Eigentlich eine Sache des I.S., aber im FIB Hauptquartiert hat sich Hilfe ...

Rachel Morgans neuer Fall hat es in sich. Sie wird vom FIB als Beraterin eingestellt, denn sie brauchen Hilfe beim Hexenkillerfall. Eigentlich eine Sache des I.S., aber im FIB Hauptquartiert hat sich Hilfe suchend Sara Jane eingefunden, die ihren Freund Dan vermisst. Und beide sind Hexer. Rachel lässt sich den Fall nicht entgehen, vermutet sie Trent Kalmack hinter dem Ganzen. Und mit dem hat sie noch eine Rechnung offen.

Das Buch fängt quasi nahtlos zu Band 1 an und schlägt einen direkt einen in seinen Bann. Man fiebert mit wer hinter dem Ganzen steckt und auch warum. Erst nach und nach findet Rachel die passende Verbindung zu den Opfern, doch ist die Spur zu Trent mehr als auffällig oder verkauft er alle als blöd?
Die Beziehung von Rachel und Ivy scheint stabil zu sein, doch die Komplexität des ganzen wird einen nach und nach bewusst, wie schmal der Grad ist auf den sich beide bewegen damit das zusammenleben klappt.
Durch das auftauchen des Dämons Al wird die Geschichte um einiges interessanter, so weiß er von Sachen die Rachel betreffen, aus ihrer Vergangenheit.
Die Geschichte war wieder mega spannenden und hat die ein oder andere Überraschung parat gehabt.
Ich freue mich drauf wie sich die Charaktere weiter entwickeln.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Spannender Auftakt

Blutspur
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Nachdem eine genmanipulierte Tomate die menschliche Bevölkerung um die Hälfte dezimiert hat. Haben sie die Vampire, Hexen, Tiermenschen, Fairys und Pixis und andere Wesen zu erkennen gegeben. Seit dem ...

Nachdem eine genmanipulierte Tomate die menschliche Bevölkerung um die Hälfte dezimiert hat. Haben sie die Vampire, Hexen, Tiermenschen, Fairys und Pixis und andere Wesen zu erkennen gegeben. Seit dem leben Menschen und Inderlander mehr oder weniger miteinander zusammen. Um Gewaltverbrechen zu bewachen gibt es bei den Inderlander die I.S. und das FIB auf der Seite der Menschen.
Rachel Morgan, eine Erdhexe, arbeitet als Runner bei der I.S. und verhaftet Inderlander, die sich nicht an die Regeln halten. An sich liebt Rachel ihren Job wäre da nicht ihr Chef Denon, der ihr das Leben schwer macht und sie anscheinend loswerden will, in dem er ihr Anfänger Jobs gibt. Sie überlegt auszusteigen und ihr eigener Chef zu werden, Problem ist man kann bei der I.S. nicht kündigen oder besser gesagt man lebt nicht lang genug danach, laut Gerüchten. Mit Ivy, einer lebenden Vampirin und Jenks, einen Pixie, steigt sie aus und gründet ihr eigenes Unternehmen. Man sagt ja aller Anfang ist schwer und wie es scheint ist auf Rachels Kopf ein Kopfgeld ausgesetzt, das macht ihren Job nicht leicht, versucht sie doch einen der reichsten Menschen der Stadt wegen Biodrogen dran zu kriegen.


Der Auftakt der Reihe hat mich von Anfang an gefesselt. Die Welt unserer ja nicht unähnlich, in denen andere Geschöpfe mit uns Leben.
Das dreier Gespann könnte ungleicher nicht sein und doch ergänzen sie sich ganz gut in ihrer Art und Weise. Der Anfang ist recht holprig was diese Gemeinschaft, denn als Leser weiß man nicht viel mehr als Rachel wie der Umgang mit Vampiren ist, und so stolpert man von einen Fettnäpfchen ins nächste rein, was aber sehr schnell zu einer gefährlichen Situation sich entwickeln kann.
Jenks und seine Familie bringen recht frischen Wind in die Sache und mit seiner frechen und forschen Art, sorgt er für Lacher. Rachel sarkastischer und Ivy sehr trockener Humor ergeben das übrige um an vielen Stellen zu Lachen.
Der aktuelle Fall und die Kopfgeld Sache bringen sehr viel Spannung und Schwung in die Geschichte, einige Fragen werden geklärt neue tauchen auf.
Kim Harrison hat einen witzige und spannende Geschichte, mit facettenreichen Charakteren entworfen.