Ich hatte mich sehr auf Katharina Herzogs neues Buch gefreut, doch der Einstieg fiel mir etwas schwer, da Sophie, die Hauptfigur, zu Beginn wenig sympathisch wirkte und oft rücksichtslos schien. Im Verlauf des Romans entwickelt sie sich jedoch weiter, was ich durchaus spannend fand. Besonders begeistert hat mich Sophies Mutter Tanja, deren humorvolle und lockere Art viele unterhaltsame Momente brachte und dem Buch Charme verlieh. Auch die Einblicke in Sophies Leben in London, inklusive der Beschreibung ihres Hauses, fand ich lebendig und interessant. Allerdings hätte ich mir beim Setting mehr Atmosphäre und Details gewünscht, vor allem bei der malerischen Darstellung Cornwalls, um besser in die Umgebung einzutauchen. Das Dorf-Fest war schön beschrieben, konnte aber die fehlende Wärme nicht ganz ausgleichen. Insgesamt ist „Ein Neuanfang in Cornwall“ eine nette, unterhaltsame Geschichte mit liebenswerten Nebenfiguren, doch für mich war es kein typischer Wohlfühlroman.

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Dieses Buch hat mich positiv überrascht – es ist kein klassischer Roman, sondern ein interaktives Leseerlebnis. Nach jedem Kapitel kann man selbst entscheiden, wie die Geschichte weitergeht, was das Lesen richtig spannend und abwechslungsreich macht.

Die Handlung spielt auf einem Weinberg in Sizilien, was für sommerliches Flair sorgt und gut zur Geschichte passt. Es geht um Familie, Freundschaften und auch um Selbstfindung – mit einer schönen Portion Romantik.

Mir haben die kleinen Extras im Buch besonders gut gefallen: Es gibt Rezepte, Informationen über Sizilien und passende Illustrationen, die das Ganze schön abrunden, aber nicht überladen wirken.

Das Mitentscheiden hat mir viel Spaß gemacht, und die Liebesgeschichte hätte für meinen Geschmack ruhig noch ein bisschen ausführlicher sein dürfen. Insgesamt ein leichtes, liebevoll gemachtes Sommerbuch, das Lust aufs Weiterlesen macht.

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Der „Garten der kleinen Wunder“ hat mich wie auch schon andere Bücher der Autorin sehr erfreut. Ich habe das Buch bewusst langsam gelesen, um die Geschichte wirklich auf mich wirken zu lassen. Es zeigt eine Verbindung verschiedener Generationen. Eine erwachsene Frau begleitet ein sehr feinfühliges Mädchen auf dem Weg ins Leben, und es wird deutlich, dass dieses Mädchen jetzt eine Frau ist und auch wieder für ein hypersensibles Mädchen da sein wird. Diese Idee von Unterstützung und Weitergabe fand ich sehr schön. Auch die Blumen- und Tierbeschreibungen sind sehr anschaulich. Auch das Cover und die Gestaltung der Innenseiten finde ich gelungen und stimmig. Insgesamt ist das Buch ruhig und hinterlässt einen angenehmen Eindruck.

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Ein wunderbar lehrreiches und liebevoll gestaltetes Kinderbuch! Das Hardcover-Format macht einen hochwertigen und robusten Eindruck – ideal für kleine Kinderhände. Das Buch begeistert durch seinen farbenfrohen, detailreichen Zeichenstil, der Kinder sofort in seinen Bann zieht. Die Illustrationen sind durchweg besonders herzlich und laden zum gemeinsamen Anschauen und Entdecken ein.

Inhaltlich richtet es sich perfekt an Kinder im Kindergartenalter und erklärt das Thema „Sommerzeit und Winterzeit“ verständlich und anschaulich. Die letzen beiden Wissensseiten für Erwachsene machen es besonders wertvoll für Eltern und Pädagogen, die Kindern helfen wollen, diese eher abstrakte Thematik zu verstehen. Ein tolles Buch was super bei meinem Patenkind und seinen Freunden an kam.

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Das Thema Stau fand ich sehr interessant und originell. Die Umsetzung des Buches war jedoch etwas herausfordernd. Die Protagonistin ist eine Ermittlerin kurz vor dem Ruhestand, die mit inneren Konflikten kämpft. Während eines Staues aufgrund eines Terroranschlags entdeckt sie eine Leiche – eindeutig Mord.
Der Schreibstil oder insgesamt der Stil war nicht so meins, die Handlung ist eher komplex, da fast alle Figuren verdächtig erscheinen und die Umstände sehr verworren sind. Obwohl die Charaktere nach und nach aus verschiedenen Perspektiven berichten, fiel es mir schwer, sie wirklich kennenzulernen und auseinanderzuhalten. Ablenkungen wie falsche Spuren, ein Pony auf der Autobahn, die volle Blase der Ermittlerin oder ein Drogenfund trugen zusätzlich dazu bei, den Überblick zu verlieren – vielleicht war das ja absichtlich so gestaltet, um die Spannung zu steigern. Insgesamt fand ich die Geschichte bis zum Ende spannend und natürlich blieb bis zum Schluss bleibt unklar, wie alles zusammenhängt

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