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Veröffentlicht am 19.10.2025

Auf und ab bei den Rezepten

Hensslers Schnelle Nummer - morgens, mittags, abends
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"Henssler’s schnelle Nummer“ ist ja jetzt schon seit längerem eine sehr erfolgreiche Reihe des berühmten Kochs- und so habe ich mich auch sehr auf das Buch gefreut. Ich war beim ersten Durchlesen der Rezepte ...

"Henssler’s schnelle Nummer“ ist ja jetzt schon seit längerem eine sehr erfolgreiche Reihe des berühmten Kochs- und so habe ich mich auch sehr auf das Buch gefreut. Ich war beim ersten Durchlesen der Rezepte auch begeistert weil „schnell“ ja häufig auch mit 0815 gleichgesetzt wird, was hier absolut nicht der Fall ist. Viele der Rezepte sind Klassiker schnell zubereitet, genauso findet man aber auch pfiffige Variationen einfacher Produkte (z.B. Burrata Deluxe mit gefrorener Tomate). Sprich - hier trifft schnell nicht auf einfallslos - die Rezepte sind abwechslungsreich und hier ist sicher für jeden Geschmack was dabei (auch wenn für meinen Geschmack zu oft Kaviar verwendet wurde, aber das ist mein persönlicher Geschmack)

Aber, und das habe ich mir gedacht - an wen richtet sich das Kochbuch. An den Gelegenheitskoch- oder Kochanfänger der schnelle Gerichte bevorzugt, weil es Mittags oder Abends schnell gehen muss? Anders kann ich es mir nicht erklären, dass z.B. die verschiedenen Arten eines hartgekochten Eis erklärt werden. Andererseits werden dann Begriffe wie „conferieren“ verwendet, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie jeder Gelegenheitskoch verwendet.

Auch bei den „schnellen“ Gerichten war ich manchmal etwas verwundert - Brötchen oder Brot haben zwar nur ca. 45 Minuten (bzw. 75 Minuten - ist das noch „schnell“) Back- und Vorbereitungszeit - allerdings teilweise 14h Wartezeit. Ebenso erging es mir mit der Marmelade - wenn ich ein Buch für schnelle Mahlzeiten kaufe, möchte ich dann wissen, wie man Marmelade macht? Nicht dass diese Rezepte nicht interessant oder gut sind, das auf jeden Fall - nur sie passen für mich nicht so richtig ins Bild.

Das Buch an sich bietet wirklich viele Rezepte, querbeet. Hie kann man sich nicht beschweren - die Rezepte sind gut erklärt und übersichtlich aufgebaut - jedes Rezept hat auch ein Foto, sodass man sich auch anhand der Fotos durch die Produkte probieren kann. Ob man hinten im Register so fündig wird, wenn man etwas sucht weiß ich allerdings nicht - ich hätte Rührei und Spiegelei jetzt unter „R“ respektive „S“ gesucht und nicht unter „D“ wie „Das perfekte Rührei / Spiegelei“, aber das nur so am Rande.

Insgesamt bin ich hin- und hergerissen. Ich habe ein paar tolle und leckere Rezepte probiert und auch viele Dinge die ich noch ausprobieren möchte, was ja eigentlich die Hauptsache an einem Kochbuch ist. In seiner Gesamtheit hat mich das Buch aber nicht vollständig überzeugt.

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Veröffentlicht am 19.10.2025

Kochbuch und Kunstwerk in einem - absolut großartig!

Oishii!
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Der erste Gedanke den ich hatte, als ich das Buch aufgeschlagen habe war - „Das ist ein Kunstwerk“ - und das ist jetzt wirklich nicht übertrieben. Ich hatte schon lange kein Buch mehr bei dem der Untertitel ...

Der erste Gedanke den ich hatte, als ich das Buch aufgeschlagen habe war - „Das ist ein Kunstwerk“ - und das ist jetzt wirklich nicht übertrieben. Ich hatte schon lange kein Buch mehr bei dem der Untertitel („Authentisch, gemütlich, bunt…“) so gut passt wie hier. Der Autor Stefan Braun ist ein renommierter Fotograf der sich auf die Kunst der kulinarischen Fotografie spezialisiert hat - und das merkt man. Das Buch ist die gekonnte Mischung von wirklich großartigen Fotos und tollen Rezepten zum Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fotos strahlen eine Gemütlichkeit und Authentizität aus - man hat das Gefühl, man säße mittendrin in den trubeligen Izakayas und würde genüsslich seine Ramen schlürfen. Auch wenn man kein unbedingter Kochbuchliebhaber ist - das Buch macht einfach gute Laune, und schon allein wegen der Fotos lohnt sich das Buch!

Wenn man das Kochbuch sieht dann hat mich aber auch dieser Teil des Buches vollkommen überzeugt. Wir haben uns direkt an die Ramen gemacht und unterschiedliche Einlagen ausprobiert und es hat zum einen sehr lecker geschmeckt, zum anderen aber auch gut funktioniert. Die Zutaten haben wir in einem Asia-Markt geholt - diese sollten aber zum Großteil auch in einem gut sortierten Supermarkt zu finden sein. Die Rezepte selbst sind gut beschrieben und (natürlich) mit Fotos versehen. Durch die Aufteilung zwischen den Tageszeiten ist auch für jeden Geschmack etwas dabei.

Was man sagen muss - wer auf den rd. 230 Seiten auf jeder Seite ein anderes Rezept erwartet wird enttäuscht werden. Denn wie oben gesagt, neben den Rezepten stehen auch die Fotos im Mittelpunkt - ich würde sagen in etwa gleichberechtigt. Wer das Buch aber als das nimmt was es ist - eine kulinarische Entdeckungstour - der wird seine Freude an dem Buch haben. Wir haben es auf jeden Fall schon auf dem Merkzettel als Weihnachtsgeschenk für einen Japan-Liebhaber!

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Veröffentlicht am 25.08.2025

Schöne Bilder und Reime, aber wenig Tipps

Müde und geborgen
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„Müde und geborgen - so schlafen Babys ein“ ist ein schönes Vorlesebuch zum Einschlafen - mehr aber auch nicht. Mir hat besonders gut gefallen, dass auch Tipps zur Einschlafbegleitung enthalten sind - ...

„Müde und geborgen - so schlafen Babys ein“ ist ein schönes Vorlesebuch zum Einschlafen - mehr aber auch nicht. Mir hat besonders gut gefallen, dass auch Tipps zur Einschlafbegleitung enthalten sind - diese sind auch da, aber realistisch: Das sind Tipps die der Großteil der Eltern bereits kennen dürfte - insbesondere Eltern die sich schon mehr mit dem Thema Einschlafen auseinandergesetzt haben. Daher: Wegen der Tipps braucht man das Buch nicht zu kaufen. Hier hätte ich mir irgendwie noch einen Ticken mehr gewünscht - aber vermutlich sollte der Fokus dann doch eher auf dem Vorlesebuch liegen (was auch ok ist).

Die Bilder sind sehr schön gezeichnet - es wird abgewechselt zwischen Tiereltern und ihren Kindern sowie Menschen-Eltern. Dabei passen die Bilder auch jeweils inhaltlich zu den Reimen - einmal geht es ums Essen, dann ums Kuscheln. Das ist wirklich schön. Die Reime enden immer auf die gleiche Art und Weise und bringen den Kindern damit auch wieder ein Stück Abendroutine.

Was mich allerdings etwas gestört hat ist die letzte Seite - bzw. viel mehr der Tipp ganz am Ende: Hier habe ich das Gefühl - wenn man Text und Bild zusammen sieht, dass dargestellt wird, dass Kinder bei ihren Eltern schlafen sollen - im Eltern- oder Beistellbett, insbesondere, so das Bild, auch größere Kinder. Das ist eine allgemeine Erziehungsfrage bei der es sicher kein richtig oder falsch gibt, sondern jede Familie eine individuelle Lösung finden muss. Hier aber zu suggerieren, dass eigene Zimmer dazu führen, dass Kinder nicht geborgen schlafen finde ich wenig hilfreich.

Insgesamt finde ich die Bilder und Reime sehr schön - die Tipps hätte es aus meiner Sicht nicht gebraucht, da sie bei einem Pappbilderbuch, dass als Vorlesebuch gedacht ist, zu kurz / zu wenig sind, um einen wirklichen Mehrwert zu bieten.

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Veröffentlicht am 26.07.2025

Ein absolutes Must-Have in jedem Bücherregal

National Geographic Kids - Lexikon der Tiere
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Das „Lexikon der Tiere“ von National Geographic Kids ist ein absolutes Must-Have in jedem Bücherregal - egal ob für kleine oder große Entdecker, dieses Buch hebt das „Tierlexikon“ nochmal auf ein anderes ...

Das „Lexikon der Tiere“ von National Geographic Kids ist ein absolutes Must-Have in jedem Bücherregal - egal ob für kleine oder große Entdecker, dieses Buch hebt das „Tierlexikon“ nochmal auf ein anderes Level.

Wenn man das Buch aufschlägt dann fallen einem direkt die großartigen Tierbilder ins Auge - egal ob Vögel, Fische, Insekten oder Säugetiere, die Fotos sind gestochen scharf (man sieht sogar die kleinen Härchen auf dem Rücken der Fliege oder die netzartige Struktur der Libellenflügel), detailreich und einfach nur wow.

Wie es sich für ein Lexikon gehört ist das Buch unterteilt in fünf große Kapitel: Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien, Wirbellose und Fische, welche wiederum zunächst Erklärungen enthalten (z.B. „Was ist ein Wirbelloser“, „Was ist ein Reptil“) und dann die einzelnen Tiergruppen jeweils auf einer Doppelseite darstellen (z.B. Bären, Nilpferde und Schweine etc.). Zum Ende eines jeden Kapitels findet man noch Rekorde für die jeweiligen Tiere (die giftigste Quelle, ein Wurm als „Ersatzteillager“). Hier finden sich allerlei interessante und kuriose Rekorde, die man so sicher noch nicht kannte.

Den Kapitel vorangestellt sind Informationen zur Verwendung des Buches, eine Einführung in das Reich der Tiere und sonstige interessante Informationen, z.B. das Wanderverhalten der Tiere, Information über gefährdete Tierarten sowie zum Artenschutz.

Völlig egal ob man das Buch kauft um Informationen über die Tiere zu erhalten oder einfach nur um Tierbilder anzusehen - man wird sich darin verlieren und die Zeit vergessen. Einfach weil die Themen so interessant sind.

Eine absolute Herzensempfehlung und genau das richtige Geschenk für große und kleine Tierliebhaber!

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Veröffentlicht am 10.05.2025

Tolles Buch zum Entdecken und Lernen

Farben lernen mit dem Blätterdieb
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Dieses Buch gehört seit wir es haben zu den Lieblingsbüchern meiner Tochter. Das Entdecken und Farbenlernen macht ihr wirklich Spaß und mir gefällt das Buch auch sehr gut!

Zum einen ist es ein aus meiner ...

Dieses Buch gehört seit wir es haben zu den Lieblingsbüchern meiner Tochter. Das Entdecken und Farbenlernen macht ihr wirklich Spaß und mir gefällt das Buch auch sehr gut!

Zum einen ist es ein aus meiner Sicht sehr hochwertiges Pappbilderbuch. Dadurch, dass der Einband etwas über die Seiten reicht reiben sich diese nicht so leicht ab und sowohl Buch als auch Seiten sind für die Kinder gut zu fassen.

Die Bilder sind klar und wenig überladen. Im Mittelpunkt stehen das Eichhörnchen (der Blätterdieb) und sein Freund der Vogel, die zusammen die Welt der Farben entdecken. Dabei sind nur sehr wenige Bilder auf den Seiten - davon jeweils eine Seite mit einer großen Klappen unter der sich etwas versteckt. In der Regel ist das die Antwort auf die Frage, was irgendetwas für eine Farbe hat - uns hat aber auch Spaß gemacht, hinter dem Bienenkasten die Bienen zu entdecken oder hinter dem Busch, an dessen Seite nur die Hasenohren rausspitzten neben dem Hasen noch ein Reh zu entdecken.

Die Klappen selbst sind für kleinere Kinder meiner Meinung nach recht schwer zu öffnen, was ich aber andererseits dahingehend gut finde, dass sie nach dem Öffnen auch wieder relativ fest zugehen und man dann auch wirklich Dinge entdecken kann.

Schön ist auch die Idee der letzten Seite, dass der Himmel am Tag hellblau mit einer Sonne ist - in der Nacht dunkel mit Sternen - das ist eine schöne Überleitung, um das Buch auch als Gute-Nacht-Geschichte zu nutzen.

Achso und als ganz persönliche Meinung: Ich finde es als Mama sehr angenehm, dass Eichhörnchen und Vogel einfach „Eichhörnchen“ und „Vogel“ heißen!

Wir haben auf jeden Fall sehr viel Spaß mit dem Buch!

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