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Veröffentlicht am 17.01.2021

eine riesig gute High Fantasy Reihe

Ulldart - Die dunkle Zeit
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DIe neuen Cover sind hunderttausendmal schöner, als die alten, ich LIEBE diesen Schuber! Nur leider passten die Bücher, nachdem ich die alle gelesen hatte nur noch mit heftig viel Gewalt wieder alle hinein. ...

DIe neuen Cover sind hunderttausendmal schöner, als die alten, ich LIEBE diesen Schuber! Nur leider passten die Bücher, nachdem ich die alle gelesen hatte nur noch mit heftig viel Gewalt wieder alle hinein. Das war richtig blöd.

„Es ergibt immer einen Sinn, sich gegen das Böse zu stellen.“

Ulldart ist die erste Reihe die Markus Heitz veröffentlich hat. Jedoch finde ich nicht, dass man das merkt. Sprachlich ist es, wie alle Bücher von Markus Heitz, große Klasse. Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt, obwohl ich zu Beginn mit den ständig wechselnden Sichtweisen bzw. Charakteren etwas überfordert war. Zumal zu Beginn auch noch nicht klar war, in welcher Beziehung die Charaktere zueinander stehen. Dadurch hatte ich manchmal das Gefühl drei Geschichten parallel zu lesen. Als sich dann die Wege der Charaktere trafen, wurde es für mich erheblich einfacher. Die Charaktere fand ich gut beschrieben und auch die Entwicklung der einzelnen Personen fand ich nachvollziehbar.

Die Welt wird mit jedem Band immer größer, es kommen neue Wesen und Perspektiven hinzu. Und ich liebe es, wenn man eine Welt mit den Figuren zusammen entdeckt und nicht schon alles feststeht.

„Welch ein schöner Tag.“
„Es schüttet, wie aus Kübeln, Majestät.“
„Doch es ist niemand gestorben.“

Zusammengefasst erzählt dieses Buch eigentlich die LEbensgeschichte von Lodrik, der als Junge zum Herscher über ein gewaltiges Reich wird. Er verliebt sich in Nornia und gerät unter den Einfluss Mortavas, der in Wahrheit mit Lodrik die Dunkle Zeit für Ulldart herbeiführen will, den er ist ein Diener Zulans.

Es gibt viele Bemühungen dies aufzuhalten und schließlich kann Lodrik sich von Mortava lösen - doch das hat zur Folge das seine eigenen Kinder sich gegen ihn wenden und ihn töten. Doch Lodrik kehrt als Nekromant zurück und nimmt erneut den Kampf gegen das Böse auf.

Alle Königshäuser Ulldarts haben Beschützer in den Schatten. Mit Beginn des Sommers, stehen wir auf unseren Posten.
Seite 121


Veröffentlicht am 17.01.2021

der vierte Band der Reihe

Der Herr der Puppen
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„Ich bin immer vernünftig. Nur manchmal nicht. Sag es nicht weiter.“
Band 4, Der Herr der Puppen, Seite 78

Der Krieger Havald, die Halbelfe Leandra und ihre Gefährten versuchen noch immer nach Askir zu ...

„Ich bin immer vernünftig. Nur manchmal nicht. Sag es nicht weiter.“
Band 4, Der Herr der Puppen, Seite 78

Der Krieger Havald, die Halbelfe Leandra und ihre Gefährten versuchen noch immer nach Askir zu kommen, um dort Hilfe zu erbitten, damit der Tyrann Thalek aufgehalten werden kann, der ihre Heimat bedroht. Doch Thaleks Macht reicht weit und seine Schergen sind den Gefährten auf der Spur. Durch Intrigen und Attentate versucht der seine Freunde in der exotischen Stadt Gasalabad festzuhalten und bald wird es schwer zwischen Feind und Freund zu entscheiden.

Der Herr der Puppen ist der vierte Band der Askir Reihe und besticht durch ein weiteres cooles Cover ^-^ Das Setting in Gasalabad ähnelt den Welten von Tausend und einer Nacht und hat mir sehr gut gefallen. Die Gefährten konnte verhindern, dass der Thron der Stadt von Verrätern erobert wird und damit steht Faihlyd, die neue Ermira in ihrer Schuld und sichert ihnen Freundschaft und Unterstützung zu.

Die Freunde trennen sich, Janos, Sieglinde, die Dunkelelfe Zokora und Varosch reisen nach Illain, um der Königin die gute Nachricht zu bringen.
Währenddessen bekommen es Havald und Leandra nicht nur mit Nekroamten, sondern auch mit einer Gestaltwandlerin zu tun und entdecken, das der vermeintliche Verrat nicht das war, was er zu sein schien. Jetzt gilt es die Schwester der Ermira zu retten und dafür suchen die Freunde Hilfe bei den elfischen Greifenreitern.

„Ein Ferkel“, stellte ich fassungslos fest. „Ihr quält mich hier hinunter, damit ich mir eine Ferkel ansehen kann? Wollt ihr es adoptieren oder weiß niemand von euch, wie man ein Schwein schlachtet?“
Band 4, Der Herr der Puppen, Seite 160

Der Schreibstill von Richard Schwartz ist auch im vierten Band seiner Reihe unverändert toll. Obwohl es keinen Ortwechsel gibt, bleibt die Spannung erhalten. Ich liebe die fantastischen Elemte und ganz besonders die Greifenreiter ^-^ Auch das Setting gefällt mir sehr sehr gut! Es gibt sehr viele Figuren mit sehr vielen komplizierten Namen und man muss sich etwas konzentrieren, um den Überblick zu behalten.
Über die Beziehung von Leandra und Havald zieht ein Schatten, als er erfährt, das Leandra bei ihrem Bannschwert Steinherz geschworen hat, das Imperium von Thalak zu vernichten, koste es, was es wolle und dauere es ihr ganzes Leben. Havald missbilligt dies sehr.

Mir hat auch dieses Buch sehr gut gefallen (:

„Die Augen sind die Tore zum Geist und das Fenster des Willens. Daraus folgt, dass der Blick eines Nekromanten seine Waffe ist.“
Band 4, Der Herr der Puppen, Seite 399

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2021

dramatische Wendungen und noch ein Schritt näher an Askir

Die Feuerinseln
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Zu Feinden ist man höflich. Zu Freunden spricht man die Wahrheit.“
Band 5, Die Feuerinseln, Seite 451

Gasalabad ist gerettet, der Feind hat eine weitere Niederlage einstecken müssen. Doch sie haben auch ...

Zu Feinden ist man höflich. Zu Freunden spricht man die Wahrheit.“
Band 5, Die Feuerinseln, Seite 451

Gasalabad ist gerettet, der Feind hat eine weitere Niederlage einstecken müssen. Doch sie haben auch Verluste, denn Natalyia hat sich für Havald geopfert. An dieser Bürde trägt der Krieger schwer und zürnt seinem Gott und seiner Mission.
Die Gefährten nehmen ein Schiff und machen sich auf den Weg nach Askir, begleitet von Angus, ein verrückter Nordmann und wilder Kämpfer. Doch ihre Feinde sind ihnen noch immer auf der Fährte und greifen das Schiff an. Havald stürzt über Bord, doch er kann sich an Land retten. Als er jedoch erkennt, das er sich auf den Feuerinseln befindet dem Hauptsitz der Piraten und der neue Stützpunkt der Flotte von Thalak und ihres Fürsten Celan der ein Nekromant ist …

Willkommen im fünften Band der Askir Reihe mit einem Autor, dem einfach nie die Ideen auszugehen scheinen! Piraten und ein geheimer Tempel in einem Vulkan – ich liebe es. Die Welt wird immer gewaltiger und gleichzeitig wächst meine Sehnsucht nach Askir. Ich will dort endlich ankommen!

Havald ist mir in allen sehr sympathisch, aber jetzt leidet man nochmal mehr mit ihm. Natalyia hat ihr Leben für ihn gegeben und ihm all die Jahre geschenkt, die sie eigentlich noch gehabt hätte. Dementsprechend ist er jetzt auch wieder jünger, als in den Bänden zuvor. Havald sieht dies als schrecklichen Fluch an und hadert mit seinem Schicksal. In diesem Band verliert er sein Schwert und ist völlig auf sich gestellt.

Angus ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Bücher, dieser Typ ist völlig verrückt =D Er ist ein durchgeknallter Wikinger, der ebenso gut in einem Asterix Comic hätte auftauchen können ^^

Mich konnte auch dieser Band wieder vollkommen überzeugen!

„Alles fängt mit dem ersten Schritt an. Man sollte sich sicher sein, bevor man ihn tut. Alles Weitere folg daraus.“
Band 5, Die Feuerinseln, Seite 807

Veröffentlicht am 17.01.2021

ein wichtiges Spin Off

Die Eule von Askir. Die komplette Fassung
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Dieses Buch wird als sechster Band der Askir Reihe geführt, er macht jedoch einen Sprung weg von den bekannten Figuren und spielt in Askir, während der Handlung der anderen Bände. Hier in Askir wird ein ...

Dieses Buch wird als sechster Band der Askir Reihe geführt, er macht jedoch einen Sprung weg von den bekannten Figuren und spielt in Askir, während der Handlung der anderen Bände. Hier in Askir wird ein verstümmelter Leichnam gefunden, Botschaftsdiener Jenks. Stabsleutnant Santer wird mit den Ermittlungen betraut, unterstützt durch die faszinierende Magierin Desina, die in die Vergangenheit sehen kann. Doch was die Beiden bei ihren Ermittlungen offenlegen, bringt die Stadt in große Gefahr: denn der Mörder beherrscht schwarze Magie, gegen die Desinas machtlos scheint.

Desina ist die erste Magierin seit einer langen Zeit, ihresgleichen wird in Askir Eulen genannt. Dies hat zur Folge, dass sie ihre Kräfte alleine erlernen und erforschen muss, eine schwere Last. Ihr zur Seite steht der gutaussehende Santer und Wiesel, ein berüchtigter Dieb. Die Kombination der Figuren hätte kaum besser sein können, ich liebe ihre Unterschiede und Abgründe! Außerdem gibt es noch Taride Silberklinge, eine verführerische Bardin und den Freund des Prinzen, Tarkan, der gegen den Kult der Weißen Flamme ermittelt, die angeblich Kinder mit magischen Fähigkeiten verschleppt und getötet haben.

Dieses Buch erzählt endlich von Askir und lässt das Setting dieser Buchreihe noch weiter anwachsen. Immer, wenn ich fürchte, das dem Autor doch mal die Ideen ausgehen müssen, überrascht er mich mit etwas Neuem. Es handelt sich zwar um einen Einzelroman, aber die Ereignisse sind geschickt mit der gesamten Reihe verwoben und die Figuren werden in Band 7 erneut eine Rolle spielen. Einen Bekannten aus dem ersten Band treffen wir hier wieder: Balthasar, ebenfalls eine Eule, wie Desina, mischt sich jetzt als Geist in das Geschehen ein.

Dieser Band ist sehr aufschlussreich für das Verständnis der gesamten Reihe, bringt die Handlung von Halvdan und seinen Gefährten aber nicht weiter. Ich empfehle ihn trotzdem zu lesen, zum Verständnis und zum Genuss ^^

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2021

es wird immer spannender

Askir
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In diesem Sammelband sind die Geschichten "Der Herr der Puppen" und "Die Feuerinseln" enthalten. Diese bilden Teil 4 und 5 der Askir Saga.

„Ich bin immer vernünftig. Nur manchmal nicht. Sag es nicht weiter.“
Band ...

In diesem Sammelband sind die Geschichten "Der Herr der Puppen" und "Die Feuerinseln" enthalten. Diese bilden Teil 4 und 5 der Askir Saga.

„Ich bin immer vernünftig. Nur manchmal nicht. Sag es nicht weiter.“
Band 4, Der Herr der Puppen, Seite 78

Der Krieger Havald, die Halbelfe Leandra und ihre Gefährten versuchen noch immer nach Askir zu kommen, um dort Hilfe zu erbitten, damit der Tyrann Thalek aufgehalten werden kann, der ihre Heimat bedroht. Doch Thaleks Macht reicht weit und seine Schergen sind den Gefährten auf der Spur. Durch Intrigen und Attentate versucht der seine Freunde in der exotischen Stadt Gasalabad festzuhalten und bald wird es schwer zwischen Feind und Freund zu entscheiden.

Der Herr der Puppen ist der vierte Band der Askir Reihe und besticht durch ein weiteres cooles Cover ^-^ Das Setting in Gasalabad ähnelt den Welten von Tausend und einer Nacht und hat mir sehr gut gefallen. Die Gefährten konnte verhindern, dass der Thron der Stadt von Verrätern erobert wird und damit steht Faihlyd, die neue Ermira in ihrer Schuld und sichert ihnen Freundschaft und Unterstützung zu.

Die Freunde trennen sich, Janos, Sieglinde, die Dunkelelfe Zokora und Varosch reisen nach Illain, um der Königin die gute Nachricht zu bringen.
Währenddessen bekommen es Havald und Leandra nicht nur mit Nekroamten, sondern auch mit einer Gestaltwandlerin zu tun und entdecken, das der vermeintliche Verrat nicht das war, was er zu sein schien. Jetzt gilt es die Schwester der Ermira zu retten und dafür suchen die Freunde Hilfe bei den elfischen Greifenreitern.

„Ein Ferkel“, stellte ich fassungslos fest. „Ihr quält mich hier hinunter, damit ich mir eine Ferkel ansehen kann? Wollt ihr es adoptieren oder weiß niemand von euch, wie man ein Schwein schlachtet?“
Band 4, Der Herr der Puppen, Seite 160

Der Schreibstill von Richard Schwartz ist auch im vierten Band seiner Reihe unverändert toll. Obwohl es keinen Ortwechsel gibt, bleibt die Spannung erhalten. Ich liebe die fantastischen Elemte und ganz besonders die Greifenreiter ^-^ Auch das Setting gefällt mir sehr sehr gut! Es gibt sehr viele Figuren mit sehr vielen komplizierten Namen und man muss sich etwas konzentrieren, um den Überblick zu behalten.
Über die Beziehung von Leandra und Havald zieht ein Schatten, als er erfährt, das Leandra bei ihrem Bannschwert Steinherz geschworen hat, das Imperium von Thalak zu vernichten, koste es, was es wolle und dauere es ihr ganzes Leben. Havald missbilligt dies sehr.

„Zu Feinden ist man höflich. Zu Freunden spricht man die Wahrheit.“
Band 5, Die Feuerinseln, Seite 451

Gasalabad ist gerettet, der Feind hat eine weitere Niederlage einstecken müssen. Doch sie haben auch Verluste, denn Natalyia hat sich für Havald geopfert. An dieser Bürde trägt der Krieger schwer und zürnt seinem Gott und seiner Mission.
Die Gefährten nehmen ein Schiff und machen sich auf den Weg nach Askir, begleitet von Angus, ein verrückter Nordmann und wilder Kämpfer. Doch ihre Feinde sind ihnen noch immer auf der Fährte und greifen das Schiff an. Havald stürzt über Bord, doch er kann sich an Land retten. Als er jedoch erkennt, das er sich auf den Feuerinseln befindet dem Hauptsitz der Piraten und der neue Stützpunkt der Flotte von Thalak und ihres Fürsten Celan der ein Nekromant ist …

Willkommen im fünften Band der Askir Reihe mit einem Autor, dem einfach nie die Ideen auszugehen scheinen! Piraten und ein geheimer Tempel in einem Vulkan – ich liebe es. Die Welt wird immer gewaltiger und gleichzeitig wächst meine Sehnsucht nach Askir. Ich will dort endlich ankommen!

Havald ist mir in allen sehr sympathisch, aber jetzt leidet man nochmal mehr mit ihm. Natalyia hat ihr Leben für ihn gegeben und ihm all die Jahre geschenkt, die sie eigentlich noch gehabt hätte. Dementsprechend ist er jetzt auch wieder jünger, als in den Bänden zuvor. Havald sieht dies als schrecklichen Fluch an und hadert mit seinem Schicksal. In diesem Band verliert er sein Schwert und ist völlig auf sich gestellt.

Angus ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Bücher, dieser Typ ist völlig verrückt =D Er ist ein durchgeknallter Wikinger, der ebenso gut in einem Asterix Comic hätte auftauchen können ^^

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere