Realistische Liebesgeschichte
Warum willst du jetzt schon gehen?Helena studiert am Schloss Sankt Zander .. ein Ort, der fast so märchenhaft ist wie die Liebesromane, für die ihr Herz schlägt. Doch seit ihrer Begegnung mit Arthur schlägt es nicht mehr nur für Bücher, ...
Helena studiert am Schloss Sankt Zander .. ein Ort, der fast so märchenhaft ist wie die Liebesromane, für die ihr Herz schlägt. Doch seit ihrer Begegnung mit Arthur schlägt es nicht mehr nur für Bücher, sondern vor allem für ihn.
Ich liebe das Cover! Es passt einfach perfekt zur Geschichte. Genauso wie der Schreibstil, der mir richtig gut gefallen hat.
Eventuell
Helena ist so eine warmherzige, liebenswerte Figur. Ich mochte sie auf Anhieb. Sie will niemandem zur Last fallen, denkt viel nach, bevor sie etwas sagt. Das hat mich total an mich selbst erinnert. Vielleicht konnte ich deshalb das Buch auch nicht aus der Hand legen. Und umso mehr hat es mich gefreut, dass sie am Ende so viel innere Stärke zeigt.
Arthur ist Indie-Sänger und gibt sich wahnsinnig viel Mühe, um Helena zu erreichen. Beim Lesen spürt man einfach, wie gut die beiden miteinander harmonieren. Besonders schön fand ich auch die eingebauten Textnachrichten. Sie haben super zur heutigen Zeit gepasst und die Geschichte noch authentischer gemacht.
Amber ist eine richtig tolle Freundin. Gerade die Freundschaften, die man im „Erwachsenwerden“ schließt, sind oft nicht so leicht. Aber bei Helena und Amber mochte ich, wie ehrlich und respektvoll sie miteinander umgehen. Ohne Drama, aber mit ganz viel Rückhalt.
Dieses Buch hat mich direkt in meine eigene Jugend zurück katapultiert. Ich war wieder 16. Vielleicht liebe ich es deshalb so sehr. Viele meiner heutigen engsten Freundinnen stammen aus genau dieser Zeit. Die Jungs hat man mit der Zeit vergessen. Auch wenn es damals ewig gedauert hat. Genau dieses Gefühl hat das Buch eingefangen: Es braucht kein perfektes Happy-End, wenn die Erkenntnis viel wertvoller ist. Warum sollte man sich jemandem vollkommen öffnen, der selbst nicht weiß, was er will. Geschweige denn zu seinen eigenen Fehlern stehen kann?
Danke für diese ehrliche und starke Botschaft, Gabriella.