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Veröffentlicht am 20.06.2017

Schau mir in die Augen, Audrey

Schau mir in die Augen, Audrey
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Das ist das erste Jugendbuch von Sophie Kinsella, das ich lese und ich muss sagen, dass ich sehr gespannt darauf war. Nachdem mich ihr letztes Buch Shopaholic in Hollywood leider dermaßen genervt hat war ...

Das ist das erste Jugendbuch von Sophie Kinsella, das ich lese und ich muss sagen, dass ich sehr gespannt darauf war. Nachdem mich ihr letztes Buch Shopaholic in Hollywood leider dermaßen genervt hat war ich erst etwas skeptisch.

Doch bereits die ersten paar Seiten sind so witzig und charmant geschrieben, dass mir sofort klar wurde: Dieses Buch wird ganz anders! Dieses Buch wird richtig toll!
Und ich sollte recht behalten!

Audrey ist einfach richtig süß und es war erstaunlich wie sehr ich mich in sie hineinversetzen konnte. Durch ihre Gedanken konnte man manche Handlungen einfach viel besser nachvollziehen.
Nachdem ihr wohl etwas sehr schreckliches widerfahren ist (was übrigens nie wirklich erklärt wird) hatte Audrey einen kompletten Nervenzusammenbruch und leidet unter Angstzuständen. Sie hat Angst aus dem Haus zu gehen und hat Angst vor jeglicher Kommunikation. Sie kann nicht mal ihrer Familie in die Augen schauen (deswegen trägt sie auch permanent ihre Sonnenbrille) und verschanut sich in ihrem dunklen Zimmer. Manchmal tagelang. Neuen Menschen gegenüber ist sie total verschlossen und great in Panik, wenn sie jemand anspricht.
Doch dann lernt sie den Kumpel ihres großen Bruders besser kennen. Und Linus schafft was alle anderen nie für möglich hielten..,.

Ich hätte nicht erwartet, dass mich eine Geschichte um Mädchen so einnehmen kann. Aber ich hatte überhaupt keine Chance. Ich habe es einfach nicht geschafft, dass Buch wegzulegen. Ich wollte wissen welche Fortschritte Audrey macht und ich muss schon sagen, dass ich ihre Familie einfach wahnsinnig witzig fand. Egal ob es ihr großer Bruder Frank war, der im Clinch mit seiner Mutter bzgl. seiner Computersucht steht oder ob es ihr kleiner knuffiger Bruder Felix war.
Und so habe ich "Schau mir in die Augen, Audrey" in wenigen Stunden verschlungen und war mit dem Ende des Buches mehr als zufrieden! <3 Auch wenn ich natürlich traurig war, dass die Geschichte schon endete...







Sophie Kinsella ist weitaus mehr als eine Autorin, die anspruchslose aber lustige Frauenromane schreibt. Sie kann sich offensichtlich auch mit sehr ernsten Themen auseinandersetzen und diese dem Leser durch ihre charmante und witzige Schreibweise so vermitteln, dass es eine Freude ist ihr neues Buch zu lesen.
Ich habe ein Buch von ihr schon lange nicht mehr so genießen können wie "Schau mir in die Augen, Audrey".
Ein heißer Anwärter auf mein Jahreshighlight 2015 und daher bekommt das Buch ganz klar 5 von 5 Punkte von mir!
Absolute Leseempfehlung!!!!

Veröffentlicht am 20.06.2017

Shopaholic

Shopaholic in Hollywood
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Ich liebe einfach Sophie Kinsella's charmanten und witzigen Schreibstil. Viele ihre Bücher habe ich einfach nur verschlungen. Nicht zuletzt natürlich auch die Schnäppchenjägerin.

Demnach hatte ich auch ...

Ich liebe einfach Sophie Kinsella's charmanten und witzigen Schreibstil. Viele ihre Bücher habe ich einfach nur verschlungen. Nicht zuletzt natürlich auch die Schnäppchenjägerin.

Demnach hatte ich auch echt so einige Erwartungen an "Shopaholic to the stars".
Leider wurden diese so gar nicht erfüllt. Rebecca ist noch genauso naiv und unbekümmert wie in Schnäppchenjägerin. Allerdings ist es mittlerweile leider gar nicht mehr lustig, sondern einfach nur nervig. Gerade in der ersten Hälfte des Buches habe ich echt oft gedacht: "Oh mein Gott, ist die Frau doof". Ich konnte es teilweise kaum ertragen wie naiv und shoppingsüchtig diese Frau doch ist. Aber sie ist ja nun nicht mehr alleine. Neeeeiiin, sie hat ja ihren Mini-me "Minnie". Und somit verdoppelt sich der Nervfaktor doch tatsächlich noch.
Minnie ist einfach ein total verzogenes Gör, dass mich mit ihrem "mine" und "pleeeeeeeeeaaaaaaaaaassssssse" echt gewaltig genervt hat! Zum Glück lässt Miss Kinsella Luke und Minnie in diesem Buch aber eher wie ein nettes Accessoire wirken. Familienleben scheint es hier nicht wirklich zu geben und Rebecca und ihr Wille Stylisten der Stars zu werden steht hier absolut im Vordergrund.
Als ihre beste Freundin Suze dann mit ihrer Familie ebenfalls nach LA kam war ich erstmal ein wenig erleichtert. Denn Suze mochte ich immer sehr gern.
Tja, schade. Denn leider hat LA echt einen negativen Einfluss auf die Personen. Denn auch Suze entwickelte sich zu einer Person, die sich selbst zu wichtig nimmt.
Ach man, es fiel mir richtig schwer das Buch weiterzulesen.

Das einzige was mir gefallen hat war die Geschichte um die beiden Stars Lois und Sage. Aber das werde ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten. ;)

Zweiter Lichtblick ist defintiv das Cover des Buches. Das ist wirklich sehr gelungen und wunderschön.




Leider konnte mich Sophie Kinsella mit diesem Buch nicht überzeugen. Becky hat sich leider gar nicht weiterentwickelt und ist immer noch das naive "Mädchen", das zuviel shoppt und immer nur durch ihre Tollpatschigkeit und einer gehörigen Portion Glück ihre Ziele erreicht.
Leider ist es mittlerweile nicht mehr lustig, sondern einfach nur nervig.

Die Nebendarsteller und Nebengeschichten sind dagegen teilweise echt toll. Auch wenn das Ende wieder ziemlich strange ist und leider auch noch viele Fragen offen lässt...

Leider kann ich hier nur 3 von 5 Punkten geben

Veröffentlicht am 20.06.2017

Diabolic

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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Dieses Cover ist ein absoluter Hingucker, oder? Und in echt schimmert und glänzt es richtig toll. Ein absolutes Muss für ein schönes Bücherregal.

Dieses Cover ist ein absoluter Hingucker, oder? Und in echt schimmert und glänzt es richtig toll. Ein absolutes Muss für ein schönes Bücherregal. <3 Doch hält der Inhalt auch was das tolle Cover verspricht?!

Zu Beginn muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch lange Zeit relativ schwer gefallen ist. Auf der einen Seite fand ich den Weltenaufbau super, weil er mich irgendwie an die Luna Chroniken erinnerte und diese Reihe zählt zu meinen absoluten Lieblingen.
Doch auf der anderen Seite wird wahnsinnig viel mit irgendwelchen "Fachbegriffen" um sich geworfen, die für mich den Lesefluss etwas hinderten. Teilweise hatte ich das Gefühl ich sitze in einem Seminar für Luft- und Raumfahrttechnik :D Ok, als ich dann aber klärte was denn nun genau Gravitation bedeutet konnte ich mich wieder auf das Buch einlassen.
Doch leider ist eine Diabolic sehr statisch und ziemlich emotionslos. Das kam definitiv gut rüber, denn ich konnte lange Zeit keine Verbindung zu Nemesis aufbauen. Erst aber der Hälfte des Buches nahm die Story so langsam Fahrt auf und Nemesis entwickelte Seiten an sich, die mir dann sehr gut gefielen und ich mich endlich, endlich auf sie einlassen konnte. Und wenn man das erstmal geschafft hat, geht es so richtig rund. Verschwörungen hier und Verschwörungen da. Am Ende weiß man gar nicht mehr so genau, wem man denn jetzt tatsächlich vertrauen kann und wem nicht...

Das Ende ist ein richtiger Knaller und ich hätte das so nicht erwartet. Meiner Meinung nach könnte das Buch auch so als Einzelband stehen bleiben. Dennoch wird es wohl eine Trilogie werden. Ich bin mehr als gespannt, was S.J. Kincaid aus der Geschichte noch rausholen wird.





Wenn man Nemesis erst einmal versteht, wird man sie richtig ins Herz schließen und dann beginnt auch die Story toll zu werden. Zum Ende hin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und daher bekommt "Diabolic" trotz des schwierigen Starts

4 von 5 Punkten von mir!

Veröffentlicht am 20.06.2017

Twin Island

Twin Island
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Sophie enthält nur eine kurze Email ihrer Mutter, einer Forscherin auf Skin Island, dass es ein Notfall sei und Sophie nach Skin Island kommen soll.
Da Sophie ihre Mutter jeden einzelnen Tag vermisst macht ...

Sophie enthält nur eine kurze Email ihrer Mutter, einer Forscherin auf Skin Island, dass es ein Notfall sei und Sophie nach Skin Island kommen soll.
Da Sophie ihre Mutter jeden einzelnen Tag vermisst macht sie sich sofort auf den Weg. Doch in Guam angekommen will keiner der hiesigen Piloten sie auf die Insel fliegen. Keiner darf nach Skin Island. Es ist streng verboten auf diese Insel zu kommen. Keiner hat wirklich Mumm sie dorthin zu bringen. Keiner... Bis auf Jim... Und wie es der Zufall will ist Jim ein Freund aus Sophies Kindheitstagen.

Puuh, also wie bringe ich jetzt meine Gedanken beisammen?!
Ehrlich gesagt ist dieses Buch leider nur so an mir vorbeigezogen. Es konnte mich einfach nicht packen und fesseln. Schuld daran sind unter anderem die farblosen Charaktere. Meiner Meinung nach werden sie viel zu emotionslos dargestellt, so dass ich mich einfach mit keinem identifzieren konnte.
Das hat es mir wirklich schwer gemacht, dass Buch zu Ende zu lesen und teilweise zog sich die Story für mich wirklich wie Kaugummi. Erschwerend kommt hinzu, dass wenn es um die medizinischen Fakten ging, sich die Autorin wirklich in einem Schwall von Fachchinesisch verloren hat undich dann restlos abgeschaltet habe. Ufff....
Das alles finde ich richtig schade, denn der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Die Art und Weise WIE sie schreibt ist locker, fluffig und einfach zu lesen. Aber wie so oft im Leben ist weniger manchmal mehr... Ich denke die Autorin hätte sich eher einen Gefallen getan nicht so viel medizinische Details mit hineinzubringen und hätte sich besser mehr auf die Ausgestaltung der Charaktere konzentrieren sollen. Denn die Grundidee des Buch ist TOP!



Fazit

Ich, die sehr viel wert auf tolle und zugängliche Protagonisten wert legt, konnte mit diesem Buch leider nicht überzeugt werden.
Zu flach und emotionslos, an manchen Stellen zu faktisch erscheint mir dieses JUGENDbuch doch zu sachlich.

Von mir daher leider nur 3 von 5

Veröffentlicht am 20.06.2017

Zeitrausch

Die Zeitrausch-Trilogie 1: Spiel der Vergangenheit
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Ich habe Zeitrausch absolut gierig verschlungen. Die Geschichte fängt schon total rasant und spannend an und ich habe bereits auf den ersten Seiten gedacht: „Oha, du musst schnell wissen, wie das hier ...

Ich habe Zeitrausch absolut gierig verschlungen. Die Geschichte fängt schon total rasant und spannend an und ich habe bereits auf den ersten Seiten gedacht: „Oha, du musst schnell wissen, wie das hier weitergeht“

Alison war mir von Anfang an sympathisch und ich mochte sie das ganze Buch über sehr gerne. Stellenweise hat mich Zeitrausch etwas an „Die Tribute von Panem“ erinnert. So zum Beispiel als sie für die Show zurecht gemacht wurde und dann durch eine Röhre in den Saal gebracht wurde. Auch die Aufmachung der Show erinnerte mich etwas an Die Tribute von Panem. Dennoch war das Konzept mit den Zeitreisen und der „unmenschlichen“ Gameshow auch was Neues und ich fand es einfach super gemacht. So muss sich Alison auf Zeitreisen begeben, um ihren Bruder wiederzubekommen. Dort muss sie Aufgaben erfüllen, aber im Prinzip weiß sie überhaupt nicht, was sie machen muss, um ihn wiederzubekommen. Kay, ihr Mentor, steht ihr dabei zur Seite und versucht sie zu unterstützen. Aber man merkt schnell, dass auch er nur eine Schachfigur in diesem kranken Spiel ist.

Kim Kestner hat einen wundervollen Schreibstil. Locker und leicht und sie versteht es absolut die Spannung das ganze Buch über aufrecht zu halten. Man fiebert richtig mit den Protagonisten mit und kann das Buch einfach nicht zur Seite legen. Es ist unmöglich…

Die Beziehung zwischen Alison und Kay wird zum Ende hin noch richtig tragisch und ich muss schon sagen, dass ich das Ende des ersten Bandes wirklich fantastisch fand. Ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt und werde ihn wohl hoffentlich bald lesen können.








Spiel der Vergangenheit ist ein grandioser Auftakt der Zeitrausch Trilogie von Kim Kestner. Sie fesselt uns von der ersten Seite an und gibt uns erst wieder frei, wenn die letzten Wörter gelesen sind. Ich habe das Buch verschlungen und kann es jedem nur empfehlen.

Ganz klar 5 von 5 Punkten.