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Veröffentlicht am 06.06.2018

Suisai 03

Suisai 03
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Das Cover:

Dieses Mal ist Karin auf dem Cover zu sehen, nachdem die beiden Protagonisten auf Band 1 und 2 abgebildet waren. Karin ist mein Liebling, daher habe ich mich gefreut. Außerdem passt das Orange ...

Das Cover:

Dieses Mal ist Karin auf dem Cover zu sehen, nachdem die beiden Protagonisten auf Band 1 und 2 abgebildet waren. Karin ist mein Liebling, daher habe ich mich gefreut. Außerdem passt das Orange sehr gut zu ihr.
Man erkennt weiterhin sofort das es sich um die Hiyokoi Mangaka handelt. Die Cover waren ähnlich regenbogenartig gestaltet.



Meine Meinung:

Nachdem ich Hiyokoi sehr mochte, lediglich etwas zu niedlich fand, musste auch Suisai bei mir einziehen. Der Zeichenstil ist hier wieder sehr ähnlich, trotzdem irgendwie erwachsener gehalten. Kann aber sein, dass mir das nur so vorgekommen ist, da die Protagonitin einfach deutlich älter aussieht als in Hiyokoi.

Als erstes dachte ich das mich das Thema Blasinstrumente etwas abschrecken wird, aber ich fand es überraschenderweise sehr interessant. Ich selbst spiele kein Instrument und es war irgenwie toll zu sehen wie alles in so einer Musik AG abläuft. Thema Liebe wird bisher nur ganz leicht angeschnitten, das hat mich aber gar nicht gestört. Ich habe es sogar als sehr realistisch empfunden, das der Fokus erstmal auf der AG liegt, da die Protagonistin sehr viel Zeit investieren muss um zu spielen und Noten zu lernen. Ihre Persönlichkeit ist auch mal etwas anderes, sie ist nicht schüchtern wie man es sonst aus Shojomangas eigentlich gewohnt ist und sogar noch sehr sportlich und fit dazu.

Nachdem es der Fokus im Vorgängerband sehr auf Freundschaft (besonders zu Karin) lag, geht es mit Band 3 deutlich mehr in Richtung Liebe. Die Protagonistin Sano ist so erfrischend direkt, das gefällt mir an diesem Manga besonders gut. Statt viele Vermutungen anzustellen spricht sie Minato so einfach direkt auf seine Gefühle an. Generell geht es in diesem Band viel um Minato, seine Gefühle und ein ganz bestimmtes Versprechen, welches er in seiner Vergangenheit gegeben hat. Ich mag es unheimlich gern wenn man mehr über den Hintergrund der einzelnen Charaktere erfährt. Das macht alles immer viel authentischer und auch hier hat es mir geholfen Minato besser zu verstehen. Auch der Wettbewerb findet in diesem Band statt und ich habe mir beim Lesen glatt eine Audioversion gewünscht.



Fazit:

Leicht Geschichte über Freundschaft und Musik, bei der ich auf etwas mehr Romantik hoffe. Trotzdem wirklich süß und verdient damit 4 Glues.

Veröffentlicht am 06.06.2018

GAME - Lust ohne Liebe 01

Game - Lust ohne Liebe 01
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Das Cover:

Auffallend, provozierend und es zeigt auch schon das er sie mehr zu mögen scheint als sie ihn. Das schwarz/rot gefällt mir auch ziemlich gut. Es gab in letzter Zeit einfach zu viele weiße Cover.



Meine ...

Das Cover:

Auffallend, provozierend und es zeigt auch schon das er sie mehr zu mögen scheint als sie ihn. Das schwarz/rot gefällt mir auch ziemlich gut. Es gab in letzter Zeit einfach zu viele weiße Cover.



Meine Meinung:

Mein erster Manga des neuen altraverse Verlags! Ich habe mich gefreut das hier mehr Mangas für Erwachsene erscheinen werden und wollte gleich mal einen ausprobieren.
Denn eigentlich ist dieser Manga gar nicht wirklich mein Genre, er ist eher Josei als Shojo. Aber ich hatte sowieso mal Lust auf was anderes und ich muss sagen das es mir richtig gut gefallen hat. Klappentext und Cover zeigen ja schon das sich dieser Manga eher an eine etwas ältere Zielgruppe richtet. Die Protagonistin ist Ende 20 und ihre Arbeit hat bei ihr oberste Priorität, deshalb wurde sie auch schon ziemlich oft abserviert und auch ihre Arbeitskollegen sind von ihrer Arbeitseinstellung etwas abgeschreckt. Das grenzt hier sogar schon an Mobbing. Doch als ein neuer Kollege auftaucht, der an ihr interessiert ist scheinen sich ihre Gefühle nach und nach etwas zu ändern. Er scheint sie zu mögen und da sie ihn einarbeiten soll, kann sie ihm auch nicht aus dem Weg gehen.

Sayo ist als Protagonistin total undurchschaubar. Diese ernstere Art und auch generell dieses eher erwachsenere Setting, bei dem es auch um körperliche Liebe geht waren erfrischend anders für mich. Dabei fiebert man einfach mit Sayo mit und möchte das sie sich anderen gegenüber öffnet. Als sie im Lauf der Story einmal Gefühle zeigt habe ich mich richtig mitgefreut. Kiriyama verhält sich meiner Meinung nach jedoch noch etwas merkwürdig. Ich würde mir wünschen in den folgenden Bänden noch mehr über ihn zu erfahren, denn außer seinem Namen und das er auf Sayo steht weiß man einfach gar nichts über ihn.



Fazit:

Guter Auftrakt, werde ich weiterlesen!

Veröffentlicht am 06.06.2018

Und wenn ich dich lieben würde? 03

Und wenn ich dich lieben würde? 03
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Das Cover:

Ehrlich gesagt hat das Cover mich weniger angesprochen.Viel zu knallig, wie die beiden ersten Teile auch. Diesmal sind wieder Soshi und Asahina zu sehen, das Artwork ist wirklich niedlich.



Meine ...

Das Cover:

Ehrlich gesagt hat das Cover mich weniger angesprochen.Viel zu knallig, wie die beiden ersten Teile auch. Diesmal sind wieder Soshi und Asahina zu sehen, das Artwork ist wirklich niedlich.



Meine Meinung:

Wie auch bei den ersten beiden Bänden war ich wieder etwas skeptisch, wie sich die Story entwickeln wird. Für mich ist das als Junge verkleiden immer eine Gratwanderung zwischen unrealistisch und gut umgesetzt. In diesem Band entschließt sich Asahina dann auch dem Basketballteam ihr Geheimnis zu beichten.
Insgesamt hat mir der Band wieder gut gefallen. Irgendwie ist an dieser Reihe besonders, dass zwar Soshi die Hauptperson ist, man aber auch viel von Asahinas Gefühlen mitbekommt. So als wenn es aus zwei Perspektiven geschrieben wäre. Das Ende kam mir dann leider doch etwas zu schnell. Leider ist dies nämlich auch schon der Abschlussband. Meiner Meinung nach hätte man gerne noch ein paar Nebencharaktere näher beleuchten können und noch den ganzen Band füllen können. Aber hier war leider ab ungefähr der Hälfte des Buches Schluss und er wurde mit Kurzgeschichten gefüllt. Diese sind absolut lesenswert, aber wie ihr vielleicht aus vorhergegangenen Rezensionen schon wisst, mag ich das gar nicht. Ich möchte das Lesen, was vorne als Titel auf dem Manga steht und keine kleinen Fillerstorys die gar nichts mehr damit zu tun haben.



Fazit:

Insgesamt ein schöner Reihenabschluss, der nach der Hälfte des Mangas leider schon zuende ist.
Daher nur
3/5 Glues

Veröffentlicht am 06.06.2018

Chocolate Vampire 02

Chocolate Vampire 02
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Das Cover:

Nachdem auf Band 1 Setsu zu sehen war, folgt jetzt Chiyo. Ich bin gespannt wie das fortgesetzt wird und ob wir nun alle Charaktere sehen werden oder immer die Beiden im Wechsel.



Meine Meinung:

An ...

Das Cover:

Nachdem auf Band 1 Setsu zu sehen war, folgt jetzt Chiyo. Ich bin gespannt wie das fortgesetzt wird und ob wir nun alle Charaktere sehen werden oder immer die Beiden im Wechsel.



Meine Meinung:

An die neue Reihe der Miyako Zeichnerin hatte ich ziemlich hohe Erwartungen, da mich Miyako einfach total umgehauen hatte. Als ich dann gesehen habe das es eine Vampirstory sein wird, war ich erst etwas enttäuscht, da dieses Thema meiner Meinung nach schon tausend Mal in allen Varianten erzählt wurde. Doch mit Band 01 war ich eigentlich sehr zufrieden, denn durch den Blutpakt wird hier mal etwas neues angeführt. Außerdem möchte die Protagonistin Chiyo nicht verwandelt werden, wie es sonst in fast jedem Vampirroman der Fall ist und hasst ebenfalls auch alle Vampire. Sie selbst ist ziemlich taff und gefällt mir vom Charakter her wirklich gut. Also war klar: diese Reihe möchte ich gern weiterlesen.

Band 2 kann an den guten Auftakt anknüpfen und war spannend aber auch gefühlvoll. Nachdem Setsu den Blutpakt mit Chiyo gelöst hat ist sie wieder ein ganz normaler Mensch, denn das Vampirblut hatte ihr übermenschliche Kräfte gegeben. Da merkt sie, dass dies doch nicht das ist was sie immer wollte, denn wie soll sie jetzt noch ihre Eltern rächen, wo sie so machtlos ist?! Selbst ohne übermenschliche Kräfte bleibt Chiyo trotzdem stark und hartnäckig. Sie gefällt mir als Protagonistin einfach unheimlich gut und sie schlägt sich durch diese Vampirwelt so wie es mir gefällt. Ihre Beziehung zu Setsu wird in diesem Band etwas besser thematisiert und es wird klar das sie trotz des aufgelösten Blutpaktes etwas für einander empfinden. Mehr kann ich nicht sagen, sonst würde ich spoilern, aber hat sehr gefallen wie Chiyo sich in seiner Gegenwart langsam verändert. Hier habe ich auch einige Parallelen zu ihrem Vorgängermanga Miyoko gefunden, was ich aber nicht schlimm fand.
Insgesamt war dieser Teil spannend und unvorhersehbar, besonders was bei der Misswahl passiert. Ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich Chiyo bei ihrer Entwicklung weiter zu begleiten.



Fazit:

Eine neue spannende Reihe nach Miyako einer Top Shojo Mangaka.

Veröffentlicht am 06.06.2018

Anonymous Noise 04

Anonymous Noise 4
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Das Cover:

Ich denke das jetzt nach den 3 Protagonisten auf den Covern nach und nach die Bandmitglieder von IN NO HURRY gezeigt werden. Trotzdem bleibt der Hintergrund einfarbig und passt so zusammen.



Meine ...

Das Cover:

Ich denke das jetzt nach den 3 Protagonisten auf den Covern nach und nach die Bandmitglieder von IN NO HURRY gezeigt werden. Trotzdem bleibt der Hintergrund einfarbig und passt so zusammen.



Meine Meinung:

Nachdem Charming Junkie eine einer Lieblingsreihen der gleichen Mangaka ist musste ich unbedingt Anonymous Noise auch lesen. Die ersten beiden Bände habe ich nacheinander verschlungen und war gleich wieder begeistert. Der Zeichenstil der Mangaka ist total einzigartig und ich würde ihn überall herauserkennen. Die Charaktere sind alle sehr groß gewachsen und haben spitze Gesichter mit sehr großen Augen. Außerdem zeigen sie sehr viel Emotionen, die zum Teil krass übertrieben gezeichnet sind, aber zu dem dazugehörigen Humor super passen. Besagten Humor muss man mögen und lieben lernen, hier hat sich aber zu Charming Junkie nichts geändert und so war ich von Anfang an wieder begeistert!

Endlich geht es nach diesem fiesen Ende von Band 03 weiter! Yuzu küsst Nino! Doch gleich darauf bereuen es die Beiden auch schon, denn Nino liebt ja bekanntlich Momo. Ach es wäre auch zu schön gewesen, denn mir gefällt Yuzu viel besser. Nino meidet jetzt Yuzu und möchte aber gleichzitig nicht das seine Gefühle sich auf das Klima in der Band auswirken. Hier fand ich das Nino überraschend erwachsen mit der Situation umgeht und ihn sogar direkt auf seine Gefühle anspricht. Das hat mir sehr gefallen, auch wenn dann natürlich alles wieder geleugnet wird, damit die Story weitegehen kann. Typisch Manga eben. Trotzdem gefällt mir dieser Band sehr, denn wir erfahren viel über die Gefühle von Nino und Yuzu, zudem auch noch einiges aus seiner Vergangenheit. Schön endlich mal die Krankenhaus Geschichte zu lesen, die schön in den ersten Bänden angedeutet wurde.
Yuzu bleibt einfach mein Favorit und es lässt sich nur hoffen das Nino in den nächsten Bänden langsam über Momo hinwegkommt... obwohl ich das nach diesem Ende eigentlich nicht mehr vermute. Warum müsst ihr selbst lesen :)



Fazit:

Gefühlvoll und ernster als üblich steht dieser Band seinen Vorgängern in nichts nach.

4/5 Glues