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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2018

sehr kreative und abwechslungsreiche Ideen

Wenn Frösche Feste feiern
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In diesem Buch sind 18 verschiedene Festideen für Familien enthalten. Neben Ideen für die christliche Festtage wie beispielsweise Ostern, Pfingsten oder Weihnachten findet man auch Festvorschläge für besondere ...

In diesem Buch sind 18 verschiedene Festideen für Familien enthalten. Neben Ideen für die christliche Festtage wie beispielsweise Ostern, Pfingsten oder Weihnachten findet man auch Festvorschläge für besondere Familienmomente. Darunter fällt z. B. das Kindergarten- und Schulstartfest oder das Zahnfest. Daneben schlägt die Autorin aber auch eher außergewöhnliche Feste vor, wie beispielsweise ein Wald- und Wiesenfest.
Allen Festen ist gemein, dass man gleichzeitig auch Gott feiert. Z. B. ist das "Leckerschmecker-Küchenentdecker-Fest" zugleich das Fest, an dem man Gottes Freundlichkeit feiern kann. Man findet dazu auch bei jedem Fest eine kleine Erklärung am Ende. Außerdem gibt es auch immer einen Anknüpfungspunkt zur Bibel in Form einer Bibelstelle. Diese muss man allerdings selbst nachschlagen.

Zu jedem Fest erklärt die Autorin, wie dieses in ihrer Familie gefeiert wird. Dies geschieht auf eine leichte und sympathische Art. Es sind Bastelvorschläge, Spielideen und Rezepte enthalten. Die verschiedenen Ideen sind sehr kreativ und abwechslungsreich.

Richtig toll finde ich auch die Ideen, wie man biblische Geschichten für Kinder erlebbar machen kann. Dazu kann man die benötigten Figuren basteln und die jeweilige Geschichte nachspielen. Außerdem kann man auch ein ganzes Familienfest darauf abstimmen. Dies geschieht hier am Beispiel der Geschichte von Mose und dem Auszug aus Ägypten. Hier spielten Frösche als Plage eine große Rolle. Und um diese Geschichte dreht sich dann das "Frosch-Familien-Fest".

Auch das Layout des Buches ist sehr ansprechend. Der Text wird von vielen Bildern begleitet, die die einzelnen Gestaltungsvorschläge der Autorin veranschaulichen. Oft ist aber nur ein Bild des Bastelergebnisses, ohne ausführliche Anleitung bzw. Vorlage, enthalten. Die meisten Vorschläge sind meiner Meinung nach eher leicht nachzubasteln. Trotzdem hätte ich mir ab und zu eine passende Anleitung oder Vorlage gewünscht. Dann geht das Nachmachen leichter von der Hand.

Fazit:

Alles in allem gefällt mir das Buch sehr. Es finden sich viele tolle Ideen, bei denen auch die Kinder schon bei der Vorbereitung des jeweiligen Festes mit Feuereifer bei der Sache sein dürften. Man bekommt sofort Lust, selbst kreativ zu werden. Einziger, kleiner Kritikpunkt sind die manchmal etwas kurzen oder nicht vorhandenen Anleitungen bzw. Vorlagen. Davon abgesehen ist das Buch für alle empfehlenswert, die kreative Anregungen für Familienfeste suchen, bei denen auch der Bezug zu Gott nicht fehlen soll.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Silber - Das zweite Buch der Träume

Silber – Das zweite Buch der Träume
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Der zweite Teil der Silber-Trilogie dreht sich vor allem um Livs und Henrys Beziehung. Außerdem fängt Mia auch noch an zu schlafwandeln, was zu gefährlichen Situationen führt. Liv hat also wieder einige ...

Der zweite Teil der Silber-Trilogie dreht sich vor allem um Livs und Henrys Beziehung. Außerdem fängt Mia auch noch an zu schlafwandeln, was zu gefährlichen Situationen führt. Liv hat also wieder einige Probleme im realen Leben und im Traum.
Nach wie vor mag ich Liv und ihre Familie. Vor allem ist Livs humorvolle Art toll. Auch sorgt ihre Patchworkfamilie immer wieder für Trubel. Die Großmutter ist ein ziemlich unangenehmer Charakter, doch auch das kann Liv und Mia nicht wirklich schrecken.
Mit Mias Schlafwandelei kommt auch wieder ein bisschen Spannung in die Geschichte. Trotzdem fand ich den ersten Teil interessanter. Hier wechseln sich Alltag und Träume zwar auch ab, aber es passiert nicht viel Neues. Die Geschichte tritt ein bisschen auf der Stelle. Das Ende war aber auch wieder überraschend, so dass ich auch Teil 3 anhören werde.

Die Sprecherin ist nach wie vor einfach toll. Sie lässt die Geschichte lebendig werden. Man hört ihr gerne zu.

Fazit:

Liv und ihre Familie mag ich nach wie vor. Die Geschichte zog sich aber in diesem Teil ein wenig. Man kommt nicht wirklich vorwärts. Ich bin gespannt, ob mich Teil 3 wieder mehr überzeugen kann.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Wenn Martha tanzt

Wenn Martha tanzt
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Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Thomas lässt das Notizbuch seiner Urgroßmutter Martha bei Sotheby's versteigern.
Dann ändert sich die Perspektive und man erlebt Marthas Leben und dadurch natürlich ...

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Thomas lässt das Notizbuch seiner Urgroßmutter Martha bei Sotheby's versteigern.
Dann ändert sich die Perspektive und man erlebt Marthas Leben und dadurch natürlich auch das Entstehen des Notizbuches mit.
Die beiden Handlungsstränge werden von zwei verschiedenen Sprechern erzählt. Das hat mir sehr gefallen. Dadurch hatte man eine schöne Trennung, auch wenn die beiden Verläufe letzten Endes doch zusammengehören. Auch haben beide Sprecher angenehme Stimmen, denen man gut zuhören und folgen kann.

Marthas Geschichte war interessant. Man erfährt die wichtigsten Dinge ihres Werdegangs. Die Geschichte war aber nicht immer ganz flüssig. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass hier nur einzelne Begebenheiten ihres Lebens nacheinander aufgezählt wurden. Das gilt vor allem für ihre Zeit in Weimar. Außerdem wurde ich mit Martha als Hauptperson nicht wirklich warm.
Thomas dagegen war mir sympathisch, auch wenn man von ihm eigentlich nicht viel erfährt. Seine Überlegungen konnte ich nachvollziehen.
Die beiden Erzählungsstränge werden gekonnt zusammengeführt. Es ergibt am Ende eine stimmige Geschichte.

Fazit:

Ein unterhaltsames und interessantes Hörerlebnis.

Veröffentlicht am 25.02.2018

eine tolle Mutmachgeschichte

Der kleine Bär und die Kummerkiste
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Der kleine Bär Paulchen hat Angst. Seine Schwester Milli möchte in zum Spielen an den Wasserfall mitnehmen, doch er fürchtet sich vor dem, was ihn dort erwartet. Doch Milli hat Verständnis für ihn und ...

Der kleine Bär Paulchen hat Angst. Seine Schwester Milli möchte in zum Spielen an den Wasserfall mitnehmen, doch er fürchtet sich vor dem, was ihn dort erwartet. Doch Milli hat Verständnis für ihn und auch eine tolle Lösung für das Problem ...

Meine Meinung:

Die Geschichte nimmt sich dem Thema Angst sehr gekonnt an. Paulchen hat Angst vor Neuem bzw. Unbekannten. Er ist hier aber nicht alleine, sondern bekommt tolle Unterstützung von seiner Schwester. Sie schlägt ihm vor eine Kummerkiste zu basteln. Diese Kiste ist für Paulchen dann eine kleine Hilfe, um Mut zu fassen. Als er sich dann traut, ist er stolz auf sich und erlebt einen schönen Tag. Außerdem merkt er, dass auch andere Angst haben. Sie fürchten sich nur nicht vor den gleichen Sachen. Am Ende kann dann sogar der kleine Bär jemand anderem Mut machen. Das ist natürlich ein wirklich schöner Abschluss für die Geschichte.

Die Idee der Kummerkiste finde ich sehr interessant. Man muss man sich nämlich erst einmal klarwerden, wovor man sich fürchtet, bevor man seine Angst aufschreiben und in die Kiste werfen kann.
Außerdem ist es für Kinder vielleicht wirklich hilfreich, die Angst symbolisch in die Schachtel zu packen.

Ich habe das Buch unseren Mädels (4 und 6 Jahre) vorgelesen.
Sie mochten die Geschichte sehr und haben auch gleich verstanden, für was die Kummerkiste gut ist.

Der Erzählstil ist kindgerecht und liebevoll. Außerdem wird die Geschichte von wunderbaren Illustrationen begleitet, auf denen man das Geschehen schön mitverfolgen kann. Die Bilder wirken weich und liebevoll. Die Landschaftszeichnungen sind sehr natürlich und eindrucksvoll.

Fazit:

Paulchen und seine Freunde sind sehr sympathische Figuren. Es macht Spaß, mit ihnen die Geschichte zu erleben. Die Botschaft der Geschichte ist kindgerecht und verständlich. Außerdem ist das Ende wirklich schön. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 22.02.2018

Ziemlich beste Schwestern

Ziemlich beste Schwestern – Quatsch mit Soße (Ziemlich beste Schwestern 1)
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In diesem Buch sind 6 kleine Geschichten mit den zwei Schwestern, der siebenjährigen Mimi und der fünfjährigen Flo, zu finden. Die Beiden haben sehr viele interessante Ideen. Beispielsweise möchten sie ...

In diesem Buch sind 6 kleine Geschichten mit den zwei Schwestern, der siebenjährigen Mimi und der fünfjährigen Flo, zu finden. Die Beiden haben sehr viele interessante Ideen. Beispielsweise möchten sie eine Mäusefamilie in ihr Puppenhaus einziehen lassen oder ein Mitternachtspicknick veranstalten. Die Aktionen entwickeln sich dann ganz anders als vorher gedacht und sorgen bei den Eltern nicht immer unbedingt für Zustimmung. Sie sind aber auf alle Fälle unterhaltsam.

Ich habe das Buch unseren Mädels (4 und 6 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichten werden von Mimi erzählt. Der Erzählstil trifft dabei auch die kindliche Art, d. h. man nimmt es ab, dass hier ein Kind von seinen Erlebnissen berichtet. Manchmal passen die Ideen der Mädels aber nicht zu ihrem Alter. Beispielsweise gehen beide davon aus, dass die Mäuse das Badezimmer benutzen und freiwillig im Puppenhaus bleiben. Dass dies in der Realität nicht so ist, weiß auch schon unsere Kleine und sie ist jünger als die kleinen Hauptpersonen in der Geschichte. Unsere Mädels hatten aber trotzdem viel Spaß beim Zuhören. Die Geschichten brachten sie immer wieder zum Lachen.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und eignen sich gut auch zum Vorlesen. Außerdem ist auch die größere Schrift und Zeilenabstand sehr kindgerecht. Daneben gibt es tolle, farbenfrohe Illustrationen, die den Text etwas auflockern. Diese wurden bei uns immer ausgiebig betrachtet.

Fazit:

Lustige Geschichten mit zwei wirklich sympathischen Mädels. Bei uns sorgten sie für Spaß und gute Unterhaltung.