Erst einmal angefangen konnte ich diese Buch nicht aus der Hand legen.
Der Schreibstil der Autorin ist so einnehmend und gut beschreibend, dass man sofort komplett in diese Welt eintauchen kann und gar nicht wieder raus kommen möchte.
Titel und Cover haben mich sofort angesprochen und auch der Fakt, auch wenn ich es nun schade finde, dass es ein Einzelband ist.
Es gibt in diesem Buch eine tolle Hauptprotagonistin, die noch recht unerfahren ist, aber ihr Herz am rechten Fleck hat und durch die Erziehung ihres Ziehvaters Kjell, die richtigen Werte mitbekommen hat, sowie die Fähigkeit im Kampf zu bestehen.
Moira macht es einem sehr leicht auf diese Reise mit ihr zu gehen und die Geschichte hat eine tolle Geschwindigkeit, ohne das man als Leser überfordert ist oder einem langweilig wird.
Auch Konrad, der Rabe, ist mir sofort ans Herz gewachsen, vor allem da er ein bisschen frech ist, aber auch sehr mutig im Kampf gegen die Vampire. Er unterhält sich mit Moira und spricht ihr Mut zu, außerdem hilft es ihr sehr, nicht ganz allein zu sein.
Ihre Verbindung zu den Menschen um sich rum und die aufblühende Liebe zu Taro machen sie sehr sympathisch.
Viele der Ereignisse und Wendungen haben mich doch sehr überrascht und ich finde die Art und Weise wie damit umgegangen wird sehr ansprechend, da die Kämpfe natürlich Thema sind, aber nicht bis ins kleinste Detail beschrieben werden. Es ist genau so viel, wie es braucht um die Protagonisten zu verstehen und den Schrecken von Vampiren und anderen Monstern darzustellen, aber nicht mehr, was mir sehr gefällt.
Ich habe das Buch sehr schnell gelesen und werde die Autorin auf jeden Fall weiter beobachten um noch mehr von ihr zu lesen.

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Die Welt, die in diesem Buch erschaffen wird ist unserer sehr ähnlich und die Machenschaften der
Regierungen im Hintergrund sind irgendwie schon fast unheimlich nah an dem was
möglicherweise geschieht, sodass die Intensität der Geschichte noch verstärkt wird.
Auch die Hauptpersonen, allen voran Lisavet und Amelia, ziehen einen schnell in den Bann und
der Gegenspieler namens Jack ist auch genau die Person die man nicht mögen kann. Ernest im
Gegenzug dazu ist ein absoluter Idealist, der Lyrik liebt und unbedingt das richtige tun möchte,
manchmal sogar ohne Rücksicht auf Verluste, sehr ähnlich den beiden Frauen in seinem Leben.
Die Art und Weise wie alles erklärt wird, vor allem auch das Wandeln in den Erinnerungen sind so
toll beschrieben, dass man nur kurz die Augen schließen muss um genau dort zu sein. Außerdem
werden viele historische Ereignisse angesprochen, die zeigen wie viel zeit auch in Recherche von
der Autorin gesteckt wurde.
Die Art und Weise, sowie die Wortwahl, diese Geschichte zu erzählen gefällt mir sehr gut, vor
allem die Sprünge in den Erzählsträngen zwischen den Jahren, aber auch den Erzählperspektiven.
Das zusammen mit der tollen Geschichte, die nur an ganz wenigen Stellen ein bisschen
vorhersehbar ist (und das kann auch gewollt sein), haben es fast unmöglich gemacht das Buch
wegzulegen. Wenn ich dann doch unterbrechen musste war das nur sehr widerwillig.
Diese Geschichte und vor allem ihr Ende laden zum nachdenken ein und werden mich sicher
noch einige Zeit begleiten.

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Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende absolut in seinen Bann gezogen.
Ich muss gestehen ich liebe, dass das Buch zum großen Teil in London spielt, d ich die Stadt wirklich liebe, aber auch der Teil in Berlin, vor allem weil ich die Museumsinsel selber schon oft besucht habe und den Pergamonaltar gut kenne, hat mir auch super gefallen.
Man wird sehr schnell in die ganze Geschichte rein gezogen und die Figuren sind alle super interessant, dreidimensional und größtenteils einfach nur sympathisch, sodass man sie gern auf ihrer magischen Reise begleitet.
Mein absoluter Liebling ist Shakespeare, der wahrscheinlich coolste Hund den es gibt, so einen würde ich auch nehmen.
Der Schreibstil des Autors ist wieder sehr bildhaft, was einen den Einstieg in diese Welt magischer Artefakte und Museen sehr leicht macht, außerdem gefällt es mir sehr gut, dass auch die geschichtlichen Aspekte der Artefakte in kurzen Beschreibungen immer mit geliefert werden, so muss man kein Historiker sein um alles zu verstehen.
Das Ende ist so offen, dass es ein bisschen weh tut den Folgeband noch nicht zu haben, aber so bleibt einem die Vorfreude auf ein Wiedersehen und hoffentlich antworten auf die ganzen unbeantworteten Fragen.

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es viele Facetten der Hexenverfolgung aufzeigt.
Durch die unterschiedlichen Autoren sind die Kapitel sehr kurzweilig und abwechslungsreich.
Man kann allen Fällen und Argumentationen sehr gut Folgen und auch die Illustrationen oder Bilder sind sehr passen dazu.
Besonders gut hat es mir gefallen, dass auch eine Bildinterpretation dabei war, die den Hexenglauben in der Zeit darstellt und in einen Zusammenhang bringt.
Für mich ist es ein tolles Buch für einen Einstieg in das Thema um einen breiten Einblick zu bekommen und auch viele der Vorurteile und fehlerhaften Informationen über die Hexenverfolgung in kürze in ein historisch akkurates Bild zu setzen.

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen, viele Worte kannte ich gar nicht und die sehr gut recherchierten und informativen Erläuterungen zu den Worten haben eine tollen Einblick gegeben in deren Bedeutung. Genauso spannend war es immer wieder zu lesen wie sich die Bedeutung eines Wortes über die Jahrhunderte entwickelt hat und selbst bei mir noch bekannten Wörtern gab es einige Aha-Momente.
Auch die Zitate aus bekannten Werken von Goethe oder Annette von Droste-Hülshoff zeigen auf, wie die Worte benutzt worden sind, selbst wenn auch nur von diesem einen Autor.
Außerdem gefällt mir die Mischung aus Worten, die recht neu sind, aber nur kurz in Nutzung waren, wie z.B. Wasserstoffblondine, aber auch Worte die erst nach vielen Jahrhunderten ausgetauscht wurden oder einfach nicht mehr notwendig waren.
Der Schreibstil des Autors ist sehr verständlich und gut nachvollziehbar, sodass es eine Freude war dieses Buch zu lesen.
Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass die Wörter in alphabetischer Reihenfolge im Buch sind und nicht etwa nach Kategorien geordnet worden sind.
Die Einleitung zu dem Buch war ebenfalls sehr hilfreich und zeigt auch noch ein paar mehr Wörter auf die es heute kaum noch im Sprachgebrauch gibt.
Für jeden der sich für die Entwicklung von Sprache interessiert und gern auch in kleinen Happen mal etwas lesen mag ist hier genau richtig.

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