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Veröffentlicht am 20.11.2016

Die Liebes- und Lebensgeschichte von Rena und Hauke

Die vier Liebeszeiten
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Inhalt:

In "Die vier Liebeszeiten" von Birgit Rabisch geht es um Rena und Hauke, die sich kennenlernen, verlieben und ihr Leben gemeinsam verbringen. Sie bekommen zwei Kinder und meistern die Höhen und ...

Inhalt:

In "Die vier Liebeszeiten" von Birgit Rabisch geht es um Rena und Hauke, die sich kennenlernen, verlieben und ihr Leben gemeinsam verbringen. Sie bekommen zwei Kinder und meistern die Höhen und Tiefen des Lebens bis hin zum Tod.

Cover:

Das Cover gefällt mir unheimlich gut, denn auch im Buch geht es oft um Schiffe, Meer und Urlaube mit dem Segelboot.

Schreibstil:

Das Buch ist in vier Kapitel aufgeteilt, die sich mit den verschiedenen Lebensabschnitten von Rena und Hauke befassen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In diesen Kapiteln wird in der Gegenwart erzählt, aber es gibt viele Rückblicke in die Vergangenheit. Somit wird erzählt, was die beiden zusammen erlebt haben. Die Reise in die Vergangenheit hat mir immer sehr gut gefallen und war oft sehr spannend!

Fazit:

Dieses Buch hat mich sehr berührt. Die Liebe von Rena und Hauke ist sicherlich nicht immer leicht. Sie haben auch ihre Höhen und Tiefen, aber immer halten sie zusammen. Sie respektieren sich gegenseitig und leben gemeinsam ihr Leben. Das Buch hat mir gezeigt, wie vergänglich doch alles im Leben ist und dass man nichts ändern kann. Allerdings sollten die Glücksmomente genossen werden. Die tiefe Liebe zwischen den beiden Hauptpersonen hat mich sehr beeindruckt und wird mich noch eine ganze Zeit beschäftigen.

Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen zu lesen. Ich werde es ganz bestimmt auch noch ein paar Mal lesen!!!!!!

Veröffentlicht am 20.11.2016

Suche nach der eigenen Identität

Nur ein Tag
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Inhalt:

Allyson ist ein sehr durchstrukturierter Mensch, deren Leben bisher hauptsächlich von ihren Eltern bestimmt wird. Doch am letzten Tag einer dreiwöchigen Europatour mit ihrer Freundin Melanie lernt ...

Inhalt:

Allyson ist ein sehr durchstrukturierter Mensch, deren Leben bisher hauptsächlich von ihren Eltern bestimmt wird. Doch am letzten Tag einer dreiwöchigen Europatour mit ihrer Freundin Melanie lernt sie Willem kennen. Willem übt etwas sehr Faszinierendes auf Allyson aus. Und als er ihr anbietet, mit ihr einen Tag in Paris zu verbringen - das sie unbedingt sehen möchte -, trifft sie spontan die Entscheidung, ihn zu begleiten. Sie verleben einen aufregenden Tag zusammen und Allyson stellt fest, dass sie Willem sehr mag. Leider ist er am nächsten Morgen verschwunden ...

Cover:

Das Cover gefällt mir gut. Es ist schlicht und trotzdem schön. Die Herzhälfte zeigt den Eifelturm und eine Frau. Besonders schön ist das Cover, wenn man den 2. Band daneben stellt: Dann werden nämlich aus den beiden Herzhälften der jeweiligen Bücher ein ganzes Herz.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist angenehm flüssig, so dass das Buch zügig gelesen werden konnte. Ich bin relativ schnell in die Geschichte reingekommen und konnte mir durch die Anschaulichkeit des Schreibstils auch alles sehr gut vorstellen.

Fazit:

Die erste Hälfte des Buches war für mich etwas anstrengend zu lesen, da mir Allyson nicht wirklich sympathisch war. Sie war mir zu weinerlich und hat sich zu oft in ihr Schneckenhaus verkrochen und ist im Selbstmitleid zerflossen. Ich musste mich schon zwingen, weiterzulesen. Das hat sich aber dann auch gelohnt, denn nach und nach kann der Leser mit Allyson eine Verwandlung durchmachen. Sie wird selbstsicherer und lernt, für ihre Wünsche und Ziele zu kämpfen. Das offenen Ende lädt natürlich dazu ein, auch den 2. Band zu lesen. Das werde ich auch auf jeden Fall machen, denn ich möchte gerne wissen, wie die Geschichte von Allyson weitergeht.

Veröffentlicht am 20.11.2016

Es gibt viele (magische) Geheimnisse zu lösen ...

Der magische Blumenladen, Band 1: Ein Geheimnis kommt selten allein
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Inhalt:

Violet liebt den Blumenladen ihrer Tante Abigail über alles und freut sich jedes Mal, wenn sie sie dort besuchen darf. Eines Tages erscheint eine komische Frau im Blumenladen und Violet belauscht ...

Inhalt:

Violet liebt den Blumenladen ihrer Tante Abigail über alles und freut sich jedes Mal, wenn sie sie dort besuchen darf. Eines Tages erscheint eine komische Frau im Blumenladen und Violet belauscht ein seltsames Gespräch. Da ihre Tante danach ziemlich abrupt verreisen muss, beschließt Violet, der Sache auf den Grund zu gehen. Ihr zur Seite stehen ihre beiden Freunde, die Zwillinge Jack und Zack. Ob Violet und ihre Freunde herausfinden können, ob es magische Blumen gibt und was sie alles erleben, werde ich hier natürlich nicht verraten ...

Cover:

Das Cover des Buches ist einfach wunderschön. Es ist bunt und fröhlich und lädt sofort ein, in die Welt des magischen Blumenladens einzutreten. Auch die Illustrationen im Buch haben meine Kinder und mich während des Lesens immer wieder begeistert und zum längeren Betrachten animiert.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr gut für das Lesealter 8 bis 10 Jahre geeignet und sehr anschaulich. Vor allem über Lord Nelson und Lady Madonna haben wir uns sehr amüsiert, aber auch alle anderen Charaktere sind toll dargestellt.

Fazit:

Das Buch ist ein wunderschönes Kinderbuch, das aber auch mich als Mama wundervoll unterhalten hat. Meine Kinder und ich haben immer dem nächsten Kapitel entgegengefiebert und hätten am liebsten gar nicht mehr aufgehört zu lesen. Da noch viele Geheimnisse unaufgedeckt sind, sind wir natürlich sehr neugierig wie es mit Violet, ihren Freunden Jack und Zack und Tante Abigail weitergeht.

Absolute Leseempfehlung!!!!!

Veröffentlicht am 20.11.2016

Kein heiterer Frauenroman

Muchachas
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Inhalt:

In diesem Roman geht es um vier Frauen und ihr Leben. Zum einen gibt es Hortense, die zusammen mit ihrem Freund in New York lebt. Sie ist eine schöne junge Frau, die in der Modebranche arbeitet ...

Inhalt:

In diesem Roman geht es um vier Frauen und ihr Leben. Zum einen gibt es Hortense, die zusammen mit ihrem Freund in New York lebt. Sie ist eine schöne junge Frau, die in der Modebranche arbeitet und davon träumt, berühmt zu werden. Auch Calypso lebt in New York, ist aber das Gegenteil von Hortense: eher eine graue Maus, die nicht wirklich auffällt. Allerdings ist sie eine begnadete Violinistin. Dann gibt es die erfolgreiche Autorin Joséphine, die aber alles andere als selbstsicher ist und Stella, die mit ihrem kleinen Sohn auf einem Bauernhof wohnt und auf einem Schrottplatz arbeitet. Natürlich gibt es nicht nur diese vier Frauen, sondern noch ein paar andere Frauen, deren Schicksale und Vergangenheit dem Leser im Laufe der Geschichte dargelegt werden.

Cover:

Das Cover empfinde ich als leicht und unbeschwert und hat mich eine typische Frauengeschichte erahnen lassen. Dem ist aber nicht so gewesen. Nichtsdestotrotz finde ich das Cover sehr schön.

Schreibstil:

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen: Es findet ein ständiger Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit statt. Zu Anfang des Buches musste ich mich erst etwas daran gewöhnen und hatte oft das Gefühl, dass ich irgendetwas nicht mitbekommen habe, aber im Laufe der Geschichte hat mir diese Erzählweise immer besser gefallen.

Charaktere:

Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben und gerade durch die Sprünge in die Vergangenheit konnte ich die einzelnen Persönlichkeiten immer besser verstehen und sind mir so sehr ans Herz gewachsen.

Fazit:

Für mich ein unglaublich tolles Buch, das mich sehr überrascht und berührt hat. Zu Anfang empfand ich die Geschichte um Hortense und Gary als sehr seicht und oberflächlich. Als danach über das Leben von Joséphine berichtet wurde, wurde es viel tiefgründiger und als dann die Geschichte um Stella und ihre Mutter Léonie startete, war ich komplett überzeugt. Allerdings ist der Roman keine leichte Lektüre, die sich mal eben so lesen lässt. Es geht um Gewalt an Frauen und Gewalt innerhalb der Familie. Oft war ich über die Details sprach- und fassungslos. Auch endet der Roman mittendrin, was mich nicht gerade glücklich gemacht hat. Aber so hat es die Autorin geschafft, dass ich auf jeden Fall die beiden Folgebände auch lesen muss!

Veröffentlicht am 20.11.2016

Ein großes Kaffeeabenteuer

Der Kaffeedieb
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Inhalt:

Obediah Chalon, der schon des Öfteren gescheitert ist, wird von der Vereinigten Ostindischen Compagnie beauftragt, den Türken Kaffeepflanzen zu stehlen. Sie lassen ihm bei der Durchführung freie ...

Inhalt:

Obediah Chalon, der schon des Öfteren gescheitert ist, wird von der Vereinigten Ostindischen Compagnie beauftragt, den Türken Kaffeepflanzen zu stehlen. Sie lassen ihm bei der Durchführung freie Hand und so stellt er sich ein kleines Team zusammen, das ihm beim Diebstahl behilflich sein soll. Er hat einen hartnäckigen Gegenspieler, der ihm immer dicht auf den Fersen, aber zum Glück nicht immer auf der richtigen Fährte ist.

Schreibstil:

Das Buch ist in sechs Teile unterteilt, zu deren Beginn jeweils ein schönes Zitat abgedruckt ist. Für mich war der Schreibstil nicht so flüssig, dass ich sofort in die Geschichte abtauchen konnte. Da es viele historische Hintergrundinformationen gab, die mich das Lesen immer wieder unterbrechen ließen, wurde ich oft wieder aus der Geschichte herausgerissen. Was mir die Verarbeitung der vielen historischen Informationen leichter gemacht hat, waren die Briefe, die immer wieder abgedruckt wurden und die vieles erklärten.

Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt auch wunderbar zur Geschichte des Buches. Auch die Karte, die auf den Buchinnenseiten abgedruckt ist, hat mir sehr gut gefallen. Dort konnte ich immer wieder nachsehen, wo Obediah und seine Truppe sich gerade befanden.

Charaktere:

Das Buch hält tolle Charaktere bereit, von denen mir einige sehr ans Herz gewachsen sind. Vor allem Obediah und Marsiglio haben mir durchweg gut gefallen. Andere Charaktere wie z.B. die Condessa wurden erst sehr schön einführt, dann habe ich sie aber im Laufe der Geschichte doch etwas vermisst und hätte gerne mehr von ihnen erfahren.

Fazit:

Es handelt sich hier um ein faszinierendes geschichtliches Abenteuer, das mich wirklich oft überrascht und gefesselt hat. Mich hat gestört, dass der eigentliche Diebstahl sehr lange auf sich hat warten lassen. Dadurch empfand ich das Lesen öfters als anstrengend. Die vielen geschichtlichen Infos haben mich zwar sehr interessiert, waren aber für mich etwas zu viel ...