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Veröffentlicht am 14.08.2017

Die Räuberbraut

Die Räuberbraut
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Handlung:
Juliana lebt um 1800 mit ihrer Familie im Hunsrück, sie zieht mit dem Vater und den beiden älteren Schwestern durch die Gegend. Die kleine Truppe verdient sich das Geld mit dem Musizieren in ...

Handlung:
Juliana lebt um 1800 mit ihrer Familie im Hunsrück, sie zieht mit dem Vater und den beiden älteren Schwestern durch die Gegend. Die kleine Truppe verdient sich das Geld mit dem Musizieren in Gasthöfen und eines Tages treffen sie dabei auf den Schinderhannes, dem berühmtesten Räuberhauptmann des Hunsrücks. Ohne groß nachzudenken, schließen sich Juliana und ihre Schwester Margareta dem jungen Mann und seinen Kumpanen an und fortan wandern sie durch das Land, erpressen Reisende und erlangen somit Geld, um ihr Überleben zu sichern. Schon nach kurzer Zeit werden Juliana und Johannes Bückler ein Paar, später heiraten sie und somit ist Julchen, wie Hannes sie immer nennt, nun die Räuberbraut. Doch was anfangs so harmonisch und einfach erschien, wurde mit der Zeit immer schwerer. Julchen haperte ab und an mit dem ständigen Vagabundenleben und auch mit Hannes seinen Taten ist sie nicht immer einverstanden. Wird ihre Liebe eine Chance haben? Wird Hannes es immer wieder schaffen, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen oder gar nicht erst geschnappt zu werden?

Meinung:
Das Cover finde ich sehr schön und es ist gut zu dem Roman gewählt worden. Es passt bildlich perfekt in die Zeit, zu welcher der Roman handelt und es gibt auch einen direkten Bezug zu dem Inhalt des Buches.

Bevor ich mit dem Roman begonnen hatte, hatte ich mir eine Leseprobe angeschaut und schon in dieser hatte ich den Eindruck, dass das Buch sehr flüssig geschrieben wurde und ein sehr angenehmes Lesen verspricht. Als ich nun den Roman in den Händen gehalten habe, hat sich dieser Eindruck bei mir noch verstärkt, ich hätte das Buch am liebsten verschlungen, so interessant war es und so angetan war ich von der Schreibweise. Besonders gut gefallen hat mir die Lebendigkeit, die in vielen Szenen dargestellt wurde. Dadurch konnte ich mir vieles bildlich vorstellen, und teilweise war es, als würden sich die Szenen wie in einem kleinen Film vor meinen Augen abspielen.

Der Roman wurde in zwei verschiedene Zeitebenen unterteilt. Zum einen erlebt man als Leser die Ereignisse mit Juliana ab dem Jahre 1800. Zum Osterfest dieses Jahres trifft sie den Schinderhannes und daraufhin werden die zusammen erlebten Dinge geschildert und beschrieben. Zum anderen erfährt man einiges über die ältere Juliana, eine ü60 jährige Frau, die in einer Schankstube angestellt ist und über ihr Leben mit dem Schinderhannes reflektiert.
Die Mischung der erzählten Zeit finde ich sehr gelungen, man kann Juliana nicht nur in jungen Jahren kennenlernen, sondern auch in reiferen Jahre, in denen sie die Dinge sehr viel kritischer sieht, als noch in ihrer Jugend.

Das Buch wurde durchgängig in der Gegenwartsform geschrieben, als Leser erlebt man also die Ereignisse immer zusammen mit den Protagonisten. Dies fand ich gelungen, weil man sich somit selbst ein Bild von den Protagonisten machen kann und nicht beeinflusst wird. Außerdem fand ich es sehr gut, dass die Autorin die Sympathien des Leser nicht in eine Richtung gelenkt hat, sondern man diese frei verteilen konnte.

Während des Lesens hätte ich mir gewünscht, dass es mehr Angaben gegeben hätte, in welchem Jahr die Handlungen gerade stattfinden. Dies hat mir etwas gefehlt, besonders, weil es ab und an Zeitsprünge gab, die einige Wochen oder Monate umfasst haben.
Außerdem wäre eine Karte im Buch hilfreich gewesen, um zu wissen, wo sich dir Protagonisten gerade befinden und welche Strecken sie zum herumstreifen genutzt haben. Ich war noch nie in der Gegend des Hunsrücks und musste deshalb häufig eine Karte nutzen, weil es mich interessiert hat, welche Entfernungen zwischen den Orten lagen, usw.

Fazit:
Schon sehr früh beim Lesen habe ich festgestellt, dass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Der gesamte Roman war sehr stimmig, die Schreibweise war gelungen, die Darstellung der Protagonisten war sehr lebendig und als Leser konnte man einen wunderbaren Einblick in das Leben vom Schinderhannes und seinem Julchen erhaschen.

Veröffentlicht am 23.07.2017

Nachtblau

Nachtblau
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Handlung:
Nach dem Tod ihres Mannes hält Catrijn nichts mehr in ihrem Heimatdorf De Rijp. Sie hat das Leben auf dem Dorf satt und schon von klein auf den Wunsch, später mal in einer Stadt zu leben und ...

Handlung:
Nach dem Tod ihres Mannes hält Catrijn nichts mehr in ihrem Heimatdorf De Rijp. Sie hat das Leben auf dem Dorf satt und schon von klein auf den Wunsch, später mal in einer Stadt zu leben und arbeiten. Ihre Reise verschlägt die junge Frau nach Amsterdam, wo sie eine Stelle als Haushälterin ergattern kann. Dort geht sie nicht nur ihrer Arbeit nach, sondern hat auch die Möglichkeit den berühmten Maler Rembrandt zu treffen. Catrijn ist vollends begeistert von dem Treffen und besinnt sich wieder darauf, wie sehr sie selbst das Malen auch immer geliebt hat. Jedoch holen die Schatten der Vergangenheit sie ein und Catrijn kann nicht länger in Amsterdam bleiben. Sie flieht nach Delft, wo sie in Evert´s kleiner Manufaktur eine Anstellung als Keramikmalerin erhält. Zusammen mit ihm entwickelt die junge Catrijn das berühmte und begehrte Delfter Porzellan. Aber leider lassen sie die Schatten der Vergangenheit nicht los.

Meinung:
Schon als ich das Cover gesehen habe kam mir sofort der Gedanke, dass ich dieses Buch unbedingt lesen will. Das Cover hat mich sofort angesprochen und es ist ein richtiger Blickfang. Es wirkt auf mich sehr nostalgisch und vermittelt direkt einen Zusammenhang zu dem Inhalt des Buches. Die blaue Farbe und die Blütenranken erinnern an das Delfter Porzellan, die kleine Grachtenhäuser symbolisieren die Niederlande wieder, den Handlungsort des Buches. Dieses Zusammenspiel sieht nicht nur schön aus, sondern deutet auch direkt auf den Inhalt hin.

Die gesamte Geschichte wurde in der Ich-Perspektive geschrieben. Der Leser versetzt sich somit in die Rolle von Catrijn hinein und erlebt jedes Ereignis zeitgleich mit ihr. Dadurch hatte ich während des gesamten Romans nicht einmal das Gefühl, das etwas verheimlich wird oder man als Leser viele Dinge nicht miterlebt.
Der Roman wurde in der Gegenwartsform geschrieben, als Leser erlebt man die Dinge immer zusammen mit Catrijn. Dies hat mir sehr gut gefallen, weil man somit zum jeweiligen Zeitpunkt der Geschichte immer denselben Wissensstand wie Catrijn hatte. Dadurch hatte ich kaum das Gefühl, dass etwas im Verborgenen bleibt oder wichtige Ereignisse aus der Geschichte herausgelassen wurden.
Die gesamte Schreibweise hat mich von der ersten Seite an begeistert. Es gab schöne und kurz gehaltenen Beschreibungen von der Umgebung oder der Landschaft, Geheimnisse und offene Fragen meinerseits wurden vollkommen geklärt, weil sie entweder während des Romans beantwortet wurden oder am Ende einen Sinn ergeben haben. Der Roman ließ sich für mich sehr leicht und flüssig lesen, teilweise haben mir nur die Namen der Protagonisten ein paar Probleme bereitet, weil diese ihre holländische Schreibweise beibehalten haben und außerdem für mich unbekannt waren. Teilweise hätte ich mir noch gewünscht, dass eine Landkarte der Niederlande in dem Buch abgebildet wäre, weil ich es interessant fand, in welche Orte Catrijn alles reist und wie weit diese auseinander liegen.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass die einzelnen Kapitel kurz und bündig gehalten wurden und es keine ellenlangen Beschreibungen und Gespräche gibt. Es wurde auf das Nötigste reduziert, wobei ich aber trotzdem kein einziges Mal das Gefühl hatte, etwas zu verpassen oder das etwas zu kurz gehalten wurde. Ich fand dies sogar eher förderlich, weil es zum einen keine Längen in dem Buch gab, während denen nicht passierte, und zum anderen gab es dadurch einen schnellen Fortschritt der Geschichte. Dies hat auch meinen Lesefluss sehr gefördert, weil ich immer sofort wissen wollte, wie es weitergeht, weil die Charaktere und die Handlung nicht ständig auf der Stelle getappt sind.

Die Protagonisten wurden mit wenigen Worten dargestellt, sie wurden gerade so weit dargestellt, dass man sich ein kleines Bild von ihnen machen konnte. Ich fand es sehr gut, dass diese nicht bis ins kleinste Detail beschrieben worden sind, sondern man als Leser nur einige Anhaltspunkte erhalten hat und sich die Autorin wirklich mehr auf den Charakter konzentriert hat. Man konnte sich anhand von Gesprächen und Handlungen zu weiten Teilen ein eigenes Bild der Charaktere machen und die Sympathien konnten frei verteilt werden, sie wurden nicht von der Autorin gezielt auf einige wenige Personen verteilt. Eine Sache, die mich etwas gestört hat war, dass Catrijn meiner Meinung nach sehr modern gezeichnet war für eine Frau im 17. Jahrhundert. Ihre Entscheidungen hat sie sehr frei getroffen und sich viele Freiheiten herausgenommen, die anderen Damen im Buch explizit verboten waren, z.B.: das Aufhalten in einem Raum mit nur einem Mann und ohne eine weibliche Aufsichtsperson. Diese kleinen Unstimmigkeiten haben mich ab und an etwas gestört, doch dies konnte meiner Begeisterung für den Roman nicht viel anhaben.

Fazit:
Der Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen gefesselt und begeistert. Unstimmigkeiten oder inhaltliche Verwirrungen gab es so gut wie keine. Als Leser erhält man nicht nur einen kleinen Einblick in das Leben im 17. Jahrhundert, sondern auch einen sehr spannenden Überblick über die Herstellung des berühmten Delfter Porzellans und seine Geschichte.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Die Zarin der Nacht

Die Zarin der Nacht
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"Die Zarin der Nacht" ist der Fortsetzungsroman von Eva Stachniak´s "Winterpalast". Da ich vom ersten Teil unglaublich begeistert war, gab es für mich keinen Zweifel, auch diesen Teil zu lesen. Während ...

"Die Zarin der Nacht" ist der Fortsetzungsroman von Eva Stachniak´s "Winterpalast". Da ich vom ersten Teil unglaublich begeistert war, gab es für mich keinen Zweifel, auch diesen Teil zu lesen. Während im "Winterpalast" die ersten Jahre von Katharina in Russland, sowie ihre Ehe und anschließend die Anfangszeit als Zarin beschrieben wird, widmet sich dieser Teil den Regierungsjahren der Zarin. Das Besondere hierbei ist, dass die Handlungen nun aus der Sicht von Katharina beschrieben werden und nicht wie im ersten Teil aus der Sicht einer Hofdame. Als Leser benötigt man aber keine Vorkenntnise über den "Winterpalast", die ungefähr ersten 100 Seiten des Buches erzählen die Geschichte von der Ankunft Katharinas in Russland bis zum ergreifen der Macht noch einmal aus der Sicht der Zarin. Ich hatte große Erwartungen an den Roman gesetzt, die sich leider nicht vollkommen erfüllt haben, jedoch vermittelt das Buch einen wunderbaren Einblick in die Welt des russichen Zarenhofs und ich habe einige Dinge über Katharina erfahren, von denen ich vorher noch nie gehört habe.«

Veröffentlicht am 19.07.2017

Bel-Ami

Bel-Ami
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Paris im 19. Jahrhundert
Georges Duroy, ein Mann mit nicht wirklich nennenswerten Talenten, trifft seinen ehemaligen Kameraden Charles Forestier. Dieser verschafft ihm einen Job bei einer Zeitung, wobei ...

Paris im 19. Jahrhundert
Georges Duroy, ein Mann mit nicht wirklich nennenswerten Talenten, trifft seinen ehemaligen Kameraden Charles Forestier. Dieser verschafft ihm einen Job bei einer Zeitung, wobei sich herausstellt, dass Bel-Ami (Duroy) kein sonderlich großes Talent für das Schreiben hat. Auf seinem Weg trifft Duroy einige Frauen und hat Affären. Er schnappt sich immer die Frau, die ihm auf der gesellschaftlichen Leiter einen Schritt nach oben hilft. Am Ende steht Bel-Ami als erfolgreicher und angesehener Mann mit einer hübschen und jungen Frau an seiner Seite in der obersten Pariser Gesellschaftsschicht.

Diesen Roman habe ich für ein Seminar gelesen. Anfangs war ich kritisch, war aber sehr schnell davon begeistert. Guy de Maupassant hat einen sehr besonderen Schreibstil und schildert die Handlungen sehr gut. Besonders angetan war ich von der Szene vor dem Duell. Es ist einfach fantastisch, wie Maupassant die Gefühle und Gedanken geschildert hat.
Ein französischer Klassiker, der wirklich empfehlenswert ist.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Zwischen den Meeren

Zwischen den Meeren
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Cornwall, 19. Jahrhundert
Ally Moberley und Tom Cavendish, ein junges Paar, frisch verheiratet. Kurz nach ihrer Hochzeit sind die beiden nach Cornwall gezogen. Doch das Zusammenleben ist nur von kurzer ...

Cornwall, 19. Jahrhundert
Ally Moberley und Tom Cavendish, ein junges Paar, frisch verheiratet. Kurz nach ihrer Hochzeit sind die beiden nach Cornwall gezogen. Doch das Zusammenleben ist nur von kurzer Dauer. Eine Tatsache, die beide schon von Beginn an kennen. Tom geht beruflich für einige Monate nach Japan. Ohne Ally. Sie wird ihre Arbeit als Doktor in einer Irrenanstalt aufnehmen. Unausgesprochene Worte schweben zwischen den beiden. Keiner will sich von dem anderen trennen. Jedoch werden die Worte nie laut ausgesprochen.
Tom, im Land der aufgehenden Sonne, lernt interessante Dinge über die japanische Kultur und das Land kenne. Er integriert sich immer mehr in die japanische Gesellschaft und für ihn ist es nur schwer vorstellbar, dass er wieder nach England zurück muss.
Ally muss derweil in Cornwall mit dem schweren Alltag in der Klinik kämpfen. Ihre Geschichte zeigt, wie schwer es weibliche Ärzte im 19. Jahrhundert noch hatten. Es werden auch sehr detailliert die Abläufe und Vorgänge beschrieben. Dieser Arbeitsalltag mit dem Druck, alles richtig zu machen setzt Ally sehr zu.

Meiner Meinung nach steht die Beziehung von Tom und Ally nicht wirklich im Vordergrund. Es ist eher eine Beschreibung, wie die beiden dazu fähig sind, ohne den anderen und auf anderen Kontinenten zu überleben.

Bei den Beschreibungen der Erlebnisse war ich immer mehr auf Allys Abschnitte gespannt. Sie wirkte für mich immer interessanter und ihre Erlebnisse in der Anstalt und auch im späteren Lauf der Geschichte. Der Erzählstil von Sarah Moss ist einfach göttlich. Dies war mein erstes Buch von der Autorin. Wenn man sich auf den Stil einlässt, ist es einfach wunderbar zu lesen. Positiv ist auch, dass der gesamte Roman so fabelhaft geschrieben ist. Es herrscht also ein konstant gutes Schreibniveau. Ich mag den sofortigen Einstieg in den Roman. Es gibt nur einen kurzen Prolog, danacht ist man sofort in der Geschichte. Es wird sich nicht mit unnötigen Beschreibungen oder einer Erklärung der Vorgeschichte aufgehalten. Auch die Wechsel der Perspektiven sind sehr gut gewählt. So weiß man bei beiden immer, was bei ihnen passiert. In vielen Büchern gibt es immer seitenweise Berichte von nur einer Person, sodass man dann fast vergessen hat, was bei der anderen passiert ist. Dies ist in Moss´Werk jedoch nicht der Fall. Die Kapitel sind relativ kurz. Etwas, was mir sehr gut gefallen hat, da man so kann man immer mal zwischendurch eines lesen kann. Meine Vorstellungen von dem Roman waren etwas anders. Ich hatte gedacht, dass auch ab und an ein Brief abgedruckt ist, den sich Ally und Tom geschickt haben. Dies war jedoch nicht der Fall, was ich positiv für den Roman finde. Im Roman gibt es nicht ständig eine EInordnung, wie lange die beiden nun schon getrennt sind. Es gibt lediglich Erwähnungen, z.B.: Weihnachten steht bevor. Das Buch hat nur wenige Nebencharaktere, was mir gut gefällt. Es konzentriert sich vor allem auf Ally und Tom und deren Erlebnisse.


Als Fazit kann ich sagen, dass mich der Roman im Großen und Ganzen positiv überrascht hat. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, hatte ich schon die Befürchtung, dass es ein Buch wird, wo ich mich durch quäle. Dies hat sich jedoch schnell geändert. Zum einen war es mein Fehler. Für das Buch habe ich wirklich volle Konzentration gebraucht und konnte mich nicht konzentieren, wenn im Hintergrund Geräusche waren. Zum anderen wurde das Buch nach der Abreise von Tom meiner Meinung nach immer interessanter und ich konnte es vor allem ab der Hälfte des Buches kaum noch weglegen. Ich habe mich immer mehr auf Allys Seiten gefreut. Ich fand ichre Arbeit in der Anstalt äußerst interessant. Es war auch sehr informativ, wie Ally als Frau in einem Männerberuf wahrgenommen wurde. Das Ende fand ich sehr überstürzt und es hat mich auch etwas enttäuscht. Ich hätte nicht mit diesem Ausgang gerechnet und kann auch die Gründe nicht nachvollziehen.