Prota mit Handicaps, toxische Männlichkeit und Beschützertiere
Blood of HerculesDarum geht es:
Überleben. Das ist das Einzige was für Alexis zählt. Für sich und ihren Bruder sorgen und in dieser düsteren, gefährlichen Welt überleben.
Als herauskommt, dass durch Alexis Adern göttliches ...
Darum geht es:
Überleben. Das ist das Einzige was für Alexis zählt. Für sich und ihren Bruder sorgen und in dieser düsteren, gefährlichen Welt überleben.
Als herauskommt, dass durch Alexis Adern göttliches Blut fließt, findet sie sich schnell in einer Akademie wieder in der sie auch hier weiter um ihr Leben bangen muss. Umgeben von attraktiven Spartanern und toxischer Männlichkeit.
Meine Meinung:
Endlich mal eine Protagonistin die und nicht als wunderschön, total badass, perfekt und sofort super stark verkauft wird. Ganz anders als in anderen Büchern haben wir eine stark traumatisierte, verwahrloste Prota mit Handicaps. In der Sache darf man jetzt im ersten Band keine zu großen Entwicklungen erwarten, denn wir begleiten sie durch die Folgen der Traumata, welche durch das was sie in der Zeit der Academy durchläuf sich immer wieder bemerkbar macht. Dennoch ist es absolut herrlich die Gedankengänge unserer Protagonistin zu verfolgen, denn ihrem Humor und ihre starken Gedanken sind ihr definitiv erhalten geblieben. Alexis ist neben ihren tierischen Freunden definitiv einer meiner Lieblingscharaktere in der Geschichte
Auch wenn mit Romantasy und Spice geworben wird, kann ich alle die kein Freund von dem sind beruhigen, denn der Romanceanteil ist quasi gar nicht vorhanden und Spice gibt es nur einmal kurz am Ende.
Was die potenziellen Liebesinteressenten angeht bin ich mir noch unsicher, denn von Liebe war bisher nichts zu lesen, maximal etwas Besessenheit.
Mein Fazit:
Es hat mich sehr gut unterhalten, der zweite Band wird definitiv einziehen. Begeistert war ich vorallem davon, dass wir nicht ganz ratlos in den zweiten Band starten müssen, denn viele Fragen wurden uns am Ende des Buches beantwortet.