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Veröffentlicht am 09.12.2025

Am Anfang ein wenig zäh, nach hinten heraus besser und spannend

Flutrache
1

Der Ostfriesland-Krimi FLUTRACHE von Heike van Hoorn ist der vierte Band aus der Reihe rund um Kriminalkommissar Stephan Möllenkamp und Lokaljournalistin Gertrud Boekhoff.

Zu Beginn kam ich etwas schwierig ...

Der Ostfriesland-Krimi FLUTRACHE von Heike van Hoorn ist der vierte Band aus der Reihe rund um Kriminalkommissar Stephan Möllenkamp und Lokaljournalistin Gertrud Boekhoff.

Zu Beginn kam ich etwas schwierig in die Story rein und wurde noch nicht so wirklich abgeholt. Je weiter ich gelesen hatte, desto besser wurden die Zusammenhänge beschrieben und Stück für Stück setze sich das Puzzle zusammen. Die Spannung baute sich bei mir immer mehr auf und war zuletzt auf einem guten hohen Niveau.

In Summe war die Story sehr interessant, kann mir gut vorstellen, dass es solche Menschen aus der alten DDR-Zeit noch gibt und das Geld so zur Seite geschafft wurde, als vor mehr als 30 Jahren die Mauer in Berlin gefallen war.

Für mich waren die Charaktere sehr gut dargestellt, Kriminalkommissar Stephan Möllenkamp verkörpert den typischen vielbeschäftigten Cop, welcher Glück hat, eine solche Unterstützung von einer Lokaljournalistin, in Persona von Gertrud Boekhoff, zu haben. Sie sind ein sehr gutes Team und harmonieren auf ganzer Ebene.

Der Erzählstil war leider nicht immer sehr flüssig und hat mich ab und an etwas irritiert, gerade mit den sehr kurzen Sätzen oder manche Übergänge kamen mir ein wenig abgehakt rüber. Größtenteils war es aber gut zu lesen und manchmal musste ich ein wenig schmunzeln über den doch etwas besonderen Humor des Kommissars.

Sehr positiv hat mir das Cover gefallen, es zeigt die raue Seite von Ostfriesland, die mir besonders gut gefällt. Zudem hat es mich neugierig gemacht, und größtenteils wurde ich in Bezug auf die Spannung gut unterhalten.

Vielen Dank für die zum größtenteils über weite Strecken sehr spannend und interessant geschriebene Story.

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Veröffentlicht am 06.10.2025

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Narbenkünstler #Thriller
5

Der dritte Band in der Reihe der beiden Polizisten Marc Davids und Zoé Martin ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr abwechslungsreich und spannend geschrieben. Man konnte bis zuletzt, mein eBook-Reader ...

Der dritte Band in der Reihe der beiden Polizisten Marc Davids und Zoé Martin ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr abwechslungsreich und spannend geschrieben. Man konnte bis zuletzt, mein eBook-Reader stand bei 91%, erst ansatzweise den wahren Täter identifizieren und selbst dann gab es noch sehr entscheidende Hinweise zum Ausgang des Falles.

Im Großen und Ganzen war ich begeistert von diesem Fall. Ich konnte, auch wenn ich bisher nicht die ersten beiden Fälle aus dieser Reihe gelesen hatte, der Geschichte sehr gut folgen. Lediglich ein- oder zweimal fehlte mir die Info aus den anderen beiden Fällen, doch der Zusammenhang riss dadurch nicht ab.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich hatte beim Lesen keine Probleme, die Wechsel von Zeitraum und Ort waren sehr gut abgestimmt. Die Geschichte als solches fand ich gut recherchiert und interessant rübergebracht. Ich fand es sehr gut, wie einige Kapitel so endeten, dass man unbedingt weiterlesen musste, da der Übergang offen, interessant und spannend gewesen ist.

Die Story als solches fand ich speziell für Zoé Martin sehr ansprechend, wie verarbeitet sie ihre Vergangenheit, teilweise mit Verdrängung von Situationen und Personen, sind diese wirklich nicht bekannt gewesen oder hat sie sie bewusst verdrängt? Oft neigen wir Menschen dazu, unsere Ängste und Gefühle zu verdrängen als in sie einzutauchen, eine Möglichkeit zu finden, mit ihnen zu leben. Am Anfang hatte ich mir schon die Frage gestellt, was hat der Fall mit Zoé's Vergangenheit zu tun, hier hat mich die Geschichte sehr gut abgeholt. Nicht unerwähnt sollte die Sucht von Marc Davids bleiben, wie er damit umgeht und sich versucht zum Ende hin dann doch seiner Partnerin zu öffnen oder vielleicht doch nicht?

Am Ende hatte ich doch einen kurzen Moment, wo ich dachte, dass der Kapitän ein vermisster und auf Fahndung ausgeschriebener ex-Lehrer sei, interessant, oder?


Fazit meinerseits: Chris Dominik hat mich sehr gut unterhalten und in mir einen neuen Fan gewonnen. Vielen Dank dafür und mit voller Vorfreude bestelle ich mir nun die ersten beiden Teile dieser spannenden Reihe.


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Veröffentlicht am 14.10.2024

Spannend von Anfang bis Ende

Die Übermacht. Nominiert für den GLAUSER 2025 in der Kategorie bestes Debüt
3

Spannend von Anfang bis Ende, das kann ich mit Sicherheit so stehen lassen.

Stefan Grebe schafft es, dass ich immer weiterlesen musste. Auch wenn die Kapitel teilweise nur 2-3 Seiten lang waren, hat es ...

Spannend von Anfang bis Ende, das kann ich mit Sicherheit so stehen lassen.

Stefan Grebe schafft es, dass ich immer weiterlesen musste. Auch wenn die Kapitel teilweise nur 2-3 Seiten lang waren, hat es meistens der letzte Satz geschafft, mich immer wieder erneut neugierig zu machen, wie es weitergeht.

Die Handlungen springen von den jeweiligen Orten durch die kurzen Kapitel sehr deutlich, doch es wurde nie langweilig und ich hatte auch nicht das Gefühl, den Faden zu verlieren. Gerade hier, hatte ich zu Beginn meine Bedenken, als ich mir das Buch zum ersten Mal angeschaut hatte. Alleine dafür schon einmal ein großes Kompliment, sehr gut gemacht.

Im Ganzen hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, da sie doch unsere schlimmsten Befürchtungen, wahr werden lässt. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gar nicht so weit weg davon sind, wo alles und jeder zu jeder Zeit und an jedem Ort überwacht werden kann. Zudem die Gefahr, die uns aus solchen Ländern wie China drohen, kann ich sehr gut nachvollziehen. Oft hört man immer wieder von Durchdringungen in den einzelnen Märkten aus dem Nahen und Fernen Osten. Ich denke auch, dass China bereits sehr mächtig geworden ist, gerade wenn ich mir die Autoindustrie in Europa anschaue. Nicht ohne Grund wird darüber gestritten Strafzölle einzuführen, um den Markt noch für andere lukrativ zu halten.

Was letztlich noch in diversen Laboren entwickelt wird, da sind wir uns doch alle einig, vieles davon wissen und kennen wir heute nicht. Ich denke, dass wir da schon viel weiter sind, als uns die Politik und die Wissenschaft zu berichten weiß.

Ein halben Punkt Abzug gab es für diverse Grammatik- und Rechtschreibfehler im Text sowie einmal wurde die Zeit nicht korrekt dargestellt.

Im großen und ganzen ein sehr gelungenes Werk mit einer tollen inhaltlichen Story.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Das Smartphone von Marc Meller - ein neues spannendes Werk

Das Smartphone
5

Das muss man wirklich sagen, es war wieder sehr spannend bis zum Schluss.

Doch beginnen wir von vorne, erst einmal das Buch als solches hat mir persönlich sehr gut gefallen, das Cover ist ähnlich aufgebaut ...

Das muss man wirklich sagen, es war wieder sehr spannend bis zum Schluss.

Doch beginnen wir von vorne, erst einmal das Buch als solches hat mir persönlich sehr gut gefallen, das Cover ist ähnlich aufgebaut wie bei seinem Debüt-Roman, passt sehr gut zur Story und ist nicht zu bunt und auch nicht zu düster. Ich finde das Cover sehr gelungen, besonders die hervorgehobene Schrift und die Zeichnung im Hintergrund finde ich sehr positiv dargestellt.

Was mir vom Aufbau und der Gestaltung des Textes gut gefallen haben, waren einmal die Schriftart sowie Schriftgröße und die Länge der einzelnen Kapitel, nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Dadurch konnte man auch gut mal das Buch kurz weglegen, ohne jetzt darauf zu warten, dass endlich das Kapitel zu Ende geht.

Kommen wir nun zur Story und dem "roten Faden" als solches, es war nicht langatmig geschrieben sondern wie ich auch schon im Debüt-Roman "das Schlaflabor" lesen durfte, war es sehr flüssig geschrieben, man konnte den Text sehr gut lesen. Der Titel ist auf dem ersten Blick erst einmal nicht klar zur Story erkennbar, doch wenn man dann am Ende zur Software kommt, die einen ausspioniert, dann passt es wieder sehr gut zum Smartphone. Ich kann mir persönlich sehr gut vorstellen, dass es solche Szenarien in Zukunft öfter geben könnte. Das Smartphone ist in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken und ja, warum nicht auch ein solches Szenario.

Die Hauptfigur Paula spielt ihre Rolle brilliant, es wirkt sehr authentisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Lennard, Emil und Eric waren ebenfalls sehr gut dargestellt und ihre Vergangenheiten wurden sehr gut in die Story mit eingebaut, was mir besonders gut gefallen hat. Auch was die "echten" und "nicht echten" Polizisten angeht, sehr gut gespielt und umgesetzt.

Mein persönliches Fazit: Ich fand es sehr spannend geschrieben, hat mich erneut von Beginn an gefesselt und ich fand es nie langweilig, musste immer weiterlesen. Großartig vorhersehen konnte ich das Ende nicht, doch ich möchte nicht allzu viel verraten, hier könnte man eventuell noch einen anderen Ausgang finden, dafür war das Ende dann doch zu schnell erreicht. Da hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht.
Im großen und ganzen bei einer maximalen Bewertung von 5 Sternen, bin ich bei 4,5 von 5. Bravo Marc Meller, wieder sehr gelungen, hat mich sehr gefreut diesen Roman lesen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Amüsant, durch und durch

Gregs Tagebuch 17 - Voll aufgedreht!
1

Greg, und sein Wunsch irgendwann reich und berühmt zu sein, wer hat in seinem Leben nicht einmal auch diesen Wunsch gehabt.

Der 17. Band aus der Reihe von Greg´s Tagebuch ist wieder sehr gelungen. Diesmal ...

Greg, und sein Wunsch irgendwann reich und berühmt zu sein, wer hat in seinem Leben nicht einmal auch diesen Wunsch gehabt.

Der 17. Band aus der Reihe von Greg´s Tagebuch ist wieder sehr gelungen. Diesmal versucht Greg seinem Bruder und der Band zu helfen, den richtigen Weg zu finden, um reich und berühmt zu werden, da es bei ihm leider nicht funktioniert hatte.

Von der ersten bis zur letzten Seite musste man immer wieder schmunzeln und bekam manchmal das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Wie verrückt teilweise die Versuche und Ideen sind, nur um einmal berühmt und reich zu sein.

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist neben dem wieder sehr gelungenen Cover, die Zeichnungen auf den einzelnen Seiten. Die Art dieser Bücher finde ich gerade für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren sehr gut durchdacht. Oft lesen die Kinder nicht mehr viel und so werden sie doch immer wieder weiter animiert, ein wenig zu lesen. Gepaart mit einer amüsanten Geschichte, macht das Lesen somit noch mehr Spaß. Mein Sohn, 9 Jahre, liest die Tagebücher rauf und runter und überrascht mich immer wieder, wenn er zu mir kommt und sich über die ein oder andere Szene "kaputt lachen" muss.

Ich und mein Sohn freuen sich bereits sehr auf den 18. Teil dieser sehr amüsanten Reihe von Greg´s Tagebuch.

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