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Veröffentlicht am 14.01.2019

Kurzweiliges Leseerlebnis, das leider nicht im Gedächtnis hängen bleibt

In Amors Auftrag
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Klappentext: In Pias Familie dirigiert das Amor-Gen das tägliche Leben. Während ihr kleiner Bruder die Rolle des Amor übernimmt, ist sie eine Klischeebeauftragte. Ihre Aufgabe ist simpel: verhindern, dass ...

Klappentext: In Pias Familie dirigiert das Amor-Gen das tägliche Leben. Während ihr kleiner Bruder die Rolle des Amor übernimmt, ist sie eine Klischeebeauftragte. Ihre Aufgabe ist simpel: verhindern, dass sich in der Welt zu viele Klischees anhäufen. Dementsprechend begeistert ist sie von allem, was mit Romantik und Kitsch zu tun hat. Das ändert sich auch nicht, als sie Joshua begegnet. Er soll das Gegenstück sein, das Amor für sie ausgewählt hat. Doch Pia hat gar nicht die Zeit, sich mit ihm und den dazugehörigen Klischees herumzuschlagen, denn eine weitaus schlimmere Gefahr hat sich in ihr Leben geschlichen. Eine Gefahr, die nicht nur ihre Familie/Liebsten, sondern auch die Liebe selbst bedroht.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen recht guten Einblick erhält.

Die Charaktere wurden mir allerdings etwas zu oberflächlich herausgearbeitet, so fehlte es ihnen doch an nötiger Tiefe. Mir gelang es leider nicht so richtig, mich mit ihnen anzufreunden oder Nähe zu ihnen aufzubauen. Ich hatte beim Lesen eher das Gefühl, sie aus der Entfernung zu betrachten.
Die Grundidee an sich fand ich wirklich toll. Menschen mit einem Amor-Gen zu erschaffen, die andere Menschen zusammenbringen hat mir einfach auf Anhieb gefallen. Dieses Gen jedoch an einen unreifen Teenager zu vergeben, war dann wiederum nicht ganz so nach meinem Geschmack.

Neben einer kleinen Liebesgeschichte gibt es auch noch Krimielemente, dennoch empfand ich die Handlung nicht als sonderlich spannend. Vor allem aber hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, als wenn die einzelnen Szenen immer nur oberflächlich und recht schnell abgehandelt wurden, ohne dabei in die Tiefe zu gehen. Das störte mich durchweg und ließ mich das Buch am Ende dann doch etwas enttäuscht schließen.

Fazit:

Eine wirklich tolle Grundidee, doch fehlte es mir bei den Charakteren und der Handlung an Tiefgang. So blieb es lediglich ein kurzweiliges Leseerlebnis ohne dass es am Ende im Gedächtnis hängen bleibt. Von mir gibt es daher leider nur knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 11.01.2019

War leider nicht so ganz meins

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Klappentext: Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie ...

Klappentext: Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz. ausgerechnet an den Feind.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig, dennoch empfand ich ihn allein durch die Fremdwörter als etwas schwierig. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ein wenig kennenlernen kann und doch bin ich ihr im Laufe der Handlung nicht näher gekommen.

Die Charaktere waren leider auch eher schwierig und es gelang mir einfach nicht, mich mit ihnen anzufreunden, so sehr ich es auch versucht habe.

Die Grundidee an sich und auch die Liebesgeschichte fand ich zwar interessant, doch konnte mich die Umsetzung nicht so richtig fesseln. Irgendetwas fehlte mir hier. Schon allein das Tempo der gesamten Geschichte war mir etwas zu träge. So habe ich mich doch eher schleppend durch die Seiten gekämpft.
Irgendwie hat die Handlung meinen Geschmack nicht voll und ganz getroffen, obwohl ich die Idee an sich mehr als interessant fand und richtig neugierig auf dieses Buch war.

Fazit:

Trotz interessanter Grundidee konnten mich die Umsetzung und der Schreibstil leider nicht für sich einnehmen, auch konnte ich mich mit den Charakteren nicht richtig anfreunden. Ich hatte da doch zu hohe Erwartungen an das Buch und bin ein wenig enttäuscht. So gibt es von mir leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.01.2019

Eine interessante und abenteuerliche Geschichte

Josh Carter und der Meister des Labyrinths
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Klappentext: Josh Carter ist glücklich in Florida, doch nach der Trennung seiner Eltern will seine Mutter unbedingt mit ihm nach Deutschland zurück. Dort macht Josh die Bekanntschaft mit Pablo Juan ›PJ‹ ...

Klappentext: Josh Carter ist glücklich in Florida, doch nach der Trennung seiner Eltern will seine Mutter unbedingt mit ihm nach Deutschland zurück. Dort macht Josh die Bekanntschaft mit Pablo Juan ›PJ‹ Sanchez und seinem Freund Frank ›Gordo‹ Müller – die beiden beschatten ein Mädchen, das sie ›Freaky-Trudie‹ nennen.
Gertrude Eleonor Annabell Hochwart, die nur Anna genannt werden möchte, ist gewiss kein Freak, aber alles andere als ein gewöhnliches Mädchen. Noch am Sterbebett versprach sie ihrer Großmutter, die in der Kindheit entführte ältere Schwester aus den Fängen von Philiopoulus, dem Meister des Labyrinths zu retten.
Ahnungslos heften sich Josh, PJ und Frank dem Mädchen an die Fersen und finden im Keller eines verlassenen Museums Anna und einen magischen Spiegel, durch welchen sie zu viert in eine andere Welt gerissen werden – in ein fantastisches Reich aus verrückten Irrgärten und Aufgaben voller Gefahren. Nur wer die Rätsel und Spiele Philiopoulus übersteht, darf am Ende nach Hause zurückkehren. Doch wem gelingt das schon?

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und entspricht damit der Zielgruppe. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten Josh in der Ich-Perspektive, so dass man sich umso besser in ihn reinversetzen kann. Dabei spricht er mitunter auch den Leser direkt an.

Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet und wirkten gerade mit ihren Stärken und Schwächen authentisch. Es hat vielleicht eine Weile gedauert, bis ich mit den einzelnen Protagonisten warm geworden bin, ganz besonders mit Pablo hatte ich anfangs so meine Probleme. Doch mit der Zeit habe ich mich an sie gewöhnt und sie gerne durch ihr Abenteuer begleitet.

Die Grundidee an sich mag zwar nichts neues sein und hat mich an das ein oder andere Buch bzw. Film erinnert, das aber immer nur im Ansatz. Die Umsetzung ist dem Autor dabei durchaus gelungen und hatte auch unerwartete Wendungen und Abwechslung zu bieten.

Fazit:

Ein interessante und abenteuerliche Geschichte, bei der es eine Weile gedauert hat, bis ich richtig in der Handlung angekommen bin. Im großen und ganzen hat sie mir aber ganz gut gefallen. Von mir gibt es daher 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Leichte Liebesgeschichte, die meinen Geschmack durchaus getroffen hat

Cole & Autumn – A San Francisco College Romance (College-WG-Reihe 2)
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Klappentext: Cole Matthews hat es geschafft: Als erfolgreicher Footballer hat er ein Stipendium für die SFSU, die San Francisco State University, ergattert. Neben dem Sport und seinen beiden besten Freunden ...

Klappentext: Cole Matthews hat es geschafft: Als erfolgreicher Footballer hat er ein Stipendium für die SFSU, die San Francisco State University, ergattert. Neben dem Sport und seinen beiden besten Freunden liebt Cole Frauen. Seine wechselnden Affären haben ihm einen Ruf als Bad Boy eingebracht. Als Cole jedoch bei einer Party auf Autumn trifft, ist er sofort fasziniert, denn sie strahlt eine unglaubliche Stärke aus. Cole muss die unbekannte Schöne unbedingt kennenlernen, doch Autumn weist ihn ab. Sie hat mit Männern abgeschlossen – besonders mit Sportlern. Bisher haben die sich alle als oberflächlich erwiesen. Aber so leicht gibt Cole nicht auf. Er spürt eine Verbindung zu Autumn und möchte ihr zeigen, dass in ihm mehr steckt als nur ein Footballspieler.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der College-WG-Reihe, kann aber unabhängig vom ersten Band gelesen werden, da sich jede Geschichte einem anderen Paar widmet. Für mich war es der erste Teil der Reihe, der mich aber doch auch irgendwie neugierig auf den Auftakt gemacht hat.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei der Perspektivwechsel durch den Namen der jeweiligen Person gekennzeichnet ist. Dadurch kann man sie ausreichend kennenlernen und behält auch stets den Überblick.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen gefallen. Besonders Autumn und ihre Einstellung in Bezug auf Männern konnte ich gerade wegen ihrer bereits gemachten Erfahrung problemlos nachvollziehen. Aber Cole war mir ebenfalls sympathisch, denn nicht jeder ist so, wie er auf den ersten Blick zu sein scheint.

Die Liebesgeschichte an sich mag vielleicht nichts neues sein, doch hat die Umsetzung mir einfach auf Anhieb gefallen und die Handlung war durchaus interessant und wurde nie langweilig. Manches mag vielleicht vorhersehbar sein, doch hat mich das weder gestört, noch die Lesefreude getrübt.

Fazit:

Eine leichte College-Liebesgeschichte, die meinen Geschmack durchaus getroffen hat, auch wenn die Grundidee an sich nichts neues ist. Den Auftakt der Reihe werde ich bestimmt ebenfalls lesen. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Eine nette weihnachtliche Geschichte für zwischendurch

Weihnachtszauber in Hopewell
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Klappentext: Zusammen mit ihrer kleinen Tochter RayAnne kehrt Sydney während der Weihnachtszeit in ihre beschauliche Heimatstadt Hopewell zurück, um dort neu anzufangen. Sie ziehen in das alte Farmhaus, ...

Klappentext: Zusammen mit ihrer kleinen Tochter RayAnne kehrt Sydney während der Weihnachtszeit in ihre beschauliche Heimatstadt Hopewell zurück, um dort neu anzufangen. Sie ziehen in das alte Farmhaus, das einst Sydneys Großeltern gehörte, und die junge Mutter findet bald darauf einen Job in ihrem ehemaligen Lieblingsbuchladen.
Mac, Geschichtslehrer und Baseball Coach an der örtlichen Highschool, liebt den Weihnachtszauber und wünscht, sein Sohn täte dies auch. Als er Sydney kennenlernt, entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen ihnen, und er will alles dafür tun, dass sie und RayAnne ein wunderbares Weihnachtsfest haben. Doch ausgerechnet dann sorgt Sydneys Exmann für Chaos. RayAnne läuft daraufhin weg - und gefährdet so die zarten Bande, die sich zwischen Sydney und Mac entwickelt haben.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt soweit gut gefallen. Sydney als alleinerziehende Mutter und Mac als alleinerziehender Vater haben mit ihren Kindern von Grund auf schonmal etwas gemeinsam, und die beiden Kids sind sogar fast im selben Alter. Darauf lässt sich natürlich etwas aufbauen.

Die Liebesgeschichte an sich verläuft in einem gemächlichen Tempo, was aber angesichts der frischen Trennung absolut richtig umgesetzt wurde. Die etwas wehmütige Hintergrundgeschichte und gesamte Thematik dämpfte die Festtagsstimmung bei mir vielleicht ein wenig, aber ansonsten war das Setting durchaus passend. Wer eine Geschichte über Hoffnung, Freundschaft und die Liebe sucht, der ist hier genau richtig.

Fazit:

Eine nette und ruhig dahin fließende weihnachtliche Geschichte über Hoffnung, Freundschaft und die Liebe, die mir für zwischendurch durchaus gefallen hat und doch irgendwie etwas missen ließ. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.