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Melaniekmsr

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2025

Hm

Immortal Longings
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Nun ja, wo soll ich anfangen. Ich bin mit dem Buch leider gar nicht so warm geworden, wie ich es gerne wäre. Das hat dazu geführt, dass ich sehr lange für das Buch gebraucht habe, was meistens ein schlechtes ...

Nun ja, wo soll ich anfangen. Ich bin mit dem Buch leider gar nicht so warm geworden, wie ich es gerne wäre. Das hat dazu geführt, dass ich sehr lange für das Buch gebraucht habe, was meistens ein schlechtes Zeichen ist. Die Charaktere waren so gar nicht meins. Sie waren sehr flach und verwirrend. Auch die Welt war nicht meins. Die Regeln (bzw. das fehlen dieser) bei den Spielen sind so verwirrend, dass es wirklich keinen Sinn ergibt. Wenn die Personen ihre Körper tauschen können, und das Spiel erst vorbei ist, wenn man alle 87 anderen getötet hat, wie soll man diese denn finden? Es wird beworben damit, ähnlich zu tribute von panem zu sein, aber da sehe ich leider keine Ähnlichkeiten. Die Motive der Charaktere sind nicht schlüssig. Genau so wie die Magie irgendwie keinem richtigen System folgt, was sehr verwirrend war. Leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen.

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Veröffentlicht am 25.01.2025

Keine typische College-Lovestory

Nothing Like You
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Länger schon hatte ich mich nicht auf eine Enemies-To-Lovers Geschichte eingelassen. Mit „Nothing Like You“ ist das dann wieder passiert und bin echt froh darüber, denn das hier ist keine typische College-Lovestory. ...

Länger schon hatte ich mich nicht auf eine Enemies-To-Lovers Geschichte eingelassen. Mit „Nothing Like You“ ist das dann wieder passiert und bin echt froh darüber, denn das hier ist keine typische College-Lovestory. Ally war mir von Anfang an sympathisch. Sie wirkt zuerst wie die typische fleißige Studentin, hat aber eine sehr tragische Vergangenheit, die sie auch immer noch einholt. Bei Jax brauchte ich eine Weile, weil er mir am Anfang tatsächlich nicht ganz so sympathisch war. Als ich dann aber hinter seine Maske blicken konnte, gefiel er mir als Protagonist umso mehr. Die Liebesgeschichte ist ein schöner Slow-burn, leider gibt es aber einige Längen gegen Ende. Für mich war es nicht wirklich Enemies-to-Lovers, aber ich verstehe, dass es natürlich nicht mit dem Enemies-to-Lovers im Fantasy Genre vergleichbar ist. Trotzdem wirkte mir der Konflikt nicht wirklich groß genug.

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Veröffentlicht am 25.01.2025

Tolle Plot-Idee

Love Letters to a Serial Killer
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Ein Thriller-Debüt, auf das ich mich sehr gefreut habe. Das Buch habe ich im englischsprachigen Raum nämlich schon häufiger gesehen. Das könnte an der sehr interessanten Plot-Idee liegen: Hannah schreibt ...

Ein Thriller-Debüt, auf das ich mich sehr gefreut habe. Das Buch habe ich im englischsprachigen Raum nämlich schon häufiger gesehen. Das könnte an der sehr interessanten Plot-Idee liegen: Hannah schreibt einem vermeintlichen Serienmörder Briefe, und zieht dann mit ihm zusammen. Die Investigation nimmt sie selbst in die Hand, und will herausfinden, was wirklich geschehen ist. Die Plottwists und Geschehnisse in dem Buch sind sehr spannend und teilweise saß ich nur so da und dachte „was zur Hölle?“. Leider kommt der Hauptcharakter aber nicht so gut bei mir an, da viele Entscheidungen von ihr für mich unverständlich waren und ich auch nicht so richtig mit ihr warm wurde. Auch die Briefe hätten für mich mehr Tiefe gebraucht, um auch wirklich nachvollziehen zu können, was und warum das geschieht. Mein liebster Teil war vermutlich die Gerichtsverhandlung.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Autsch

Der ehrliche Finder
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Was für eine Wucht von einem Buch. Schon sehr sehr lange brachte mich keine Geschichte mehr zum weinen. Es sind doch auch nur aneinandergereihte Wörter, oder nicht? Diese Geschichte ist anders. Sie ist ...

Was für eine Wucht von einem Buch. Schon sehr sehr lange brachte mich keine Geschichte mehr zum weinen. Es sind doch auch nur aneinandergereihte Wörter, oder nicht? Diese Geschichte ist anders. Sie ist herzzerreißend und schmerzhaft, aber doch auch hoffnungsvoll und schön. Die Perspektive dieser (auf einer wahren Begebenheit basierter) Geschichte ist schlau gewählt. Der Drittklässlerin Jimmy hat ganz andere Probleme als sein Mitschüler Tristan, der einen Krieg überlebte und mit seiner Familie in einem Zimmer voll mit Matratzen schläft. Jimmy wirkt in jedem Moment wie ein Drittklässler, hat ganz unschuldige und manchmal doch derbe Gedanken, die aber irgendwie absolut verständlich sind. Kinder können Situation manchmal einfach nicht so einschätzen. Oder können sie es gerade deshalb besser, weil sie Kinder sind? Eine Geschichte, die mich aufgerüttelt zurück lässt. Und dafür danke ich!

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Naja

Die Entflammten
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“Die Entflammten” machte mich neugierig, da es um Kunst und um zwei Frauen, aus unterschiedlichen Zeiten, deren Geschichten miteinander verwoben werden. Das Problem daran ist nur, dass ein Handlungsstrang ...

“Die Entflammten” machte mich neugierig, da es um Kunst und um zwei Frauen, aus unterschiedlichen Zeiten, deren Geschichten miteinander verwoben werden. Das Problem daran ist nur, dass ein Handlungsstrang spannender als der andere war. Ich kannte mich vorher nicht mit der Hintergrundsgeschichte von Van Gogh aus, wusste also nicht, dass es eine Frau war, die ihn berühmt machte. Natürlich zählt dazu auch sein Genie, aber die Geschichten von Frauen aus der damaligen Zeit wurden einfach zu selten beleuchtet, denn meistens waren es eben diese, ohne die das Genie der Männer gar nicht bekannt geworden wäre. Die zwei Handlungen wechseln schnell, jedenfalls hatte ich das so empfunden. Kaum bei der einen Frau richtig angekommen, geht es wieder zur nächsten. Ginas Handlungsstrang war dabei der schwächere, obwohl ich ProtagonistInnen mag, die vielleicht eher unsympathisch sind. Die Beziehung zu ihrem Vater fand ich spannend, nur leider fehlte mir da auch das gewisse Extra. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber auch die letzten Seiten mit dem imaginären Gespräch der beiden Frauen ließ mich unzufrieden zurück. So empfand ich das Ende auch eher unzugänglich.

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