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Melaniekmsr

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2025

Wieder mehr leben

Jetzt gerade ist alles gut
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Jetzt gerade ist alles gut handelt von dem Leben danach, nach der Nahtoderfahrung, von der man nicht wusste, wie ernst es um einen steht.
Das Cover mag ich. Wie ein wohlfühl-Gemälde. Genau wie der vorherige ...

Jetzt gerade ist alles gut handelt von dem Leben danach, nach der Nahtoderfahrung, von der man nicht wusste, wie ernst es um einen steht.
Das Cover mag ich. Wie ein wohlfühl-Gemälde. Genau wie der vorherige Roman von Stephan Schäfer auch schon ein wirklich schönes Cover hatte!
Ich habe es sehr genossen, den Erzähler dabei zu begleiten, das Leben anders und irgendwie mehr zu leben. Es erinnert einen daran, wie endlich alles ist und dass es eben wirklich jede Person treffen kann. Selbst wenn man sich nur an etwas schneidet. Es ist kein Selbsthilfebuch. Trotzdem hat es mich erinnert, wieder achtsamer zu sein.
Ich mochte die Erzählweise, weil es immer um eine bestimmte Person, einen Ort oder eine Handlung gibt, die wir dann mit dem Erzähler entdecken können.
Ich war ein bisschen erschreckt darüber, dass so viele Menschen an einer Sepsis sterben. Das macht diese Geschichte noch ein bisschen wichtiger!

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Veröffentlicht am 15.12.2025

SO gut

Monstergott
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Monstergott hat nicht nur ein wunderschönes Cover (ich liebe die Kombination aus rosa und rot!), sondern kann auch mit einem provozierenden Titel überzeugen! Ein hochaktuelles Thema, dem Caroline Schmitt ...

Monstergott hat nicht nur ein wunderschönes Cover (ich liebe die Kombination aus rosa und rot!), sondern kann auch mit einem provozierenden Titel überzeugen! Ein hochaktuelles Thema, dem Caroline Schmitt respektvoll und witzig entgegentritt.
Esther und Ben, die tief in ihrem Glauben an Gott verwurzelt sind, begegnen in diesem Roman einander, Gott und dem Glauben an die Kirche sowie an sich selbst.
Der Schreibstil war einfach wunderbar. Er hatte eine solche Sogkraft, dass ich einfach so in die Geschichte eintauchen konnte. Auch die Bibelstellen konnten überzeugen und zeigen, dass die Bibel eben nicht eindeutig und vielleicht sogar widersprüchlich ist.
Ich fand so schön, dass es hier keine Wertung zum Glauben an sich gegeben hat, sondern verschiedene Probleme der (Frei-)Kirchen besprochen wurden. Urkomisch war es auch! Einfach ein ganz großes und tiefgreifendes Buch, das ich oft empfehlen werde!

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Veröffentlicht am 08.09.2025

Die Illusion der Tradwifes

Heimat
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Hannah Lühmann hat mich mit ihrem Roman „Heimat“ total neugierig gemacht, weil es Themen behandelt, die nicht aktueller sein könnten; Der Rechtsruck, Tradwifes und Social Media.

Jana zieht mit ihrer Familie ...

Hannah Lühmann hat mich mit ihrem Roman „Heimat“ total neugierig gemacht, weil es Themen behandelt, die nicht aktueller sein könnten; Der Rechtsruck, Tradwifes und Social Media.

Jana zieht mit ihrer Familie aufs Land und lernt dort Karo und ihre Familie kennen. Karo ist eine „Tradwife“ - eine Frau, die alten Werten entspricht und gleichzeitig ihr Leben zu lieben scheint. Um sie herum gibt es eine kleine Freundinnen-Gruppe, die alle auch in dem Dorf wohnen und ähnliche Werte teilen. Sie trinken Rohmilch, sind gegen Kindergärten und ordnen sich dem Mann unter.

Jana ist total beeindruckt von Karo und ihrer Lebensweise, in der alles so einfach und glücklich scheint. Dass das vielleicht nur eine Scheinwelt ist, wird auch schlau aufgezeigt.

Dieses Buch macht wütend. Es zeigt, wie einfach es ist, Menschen zu beeinflussen, die sich vorher in ihren Meinungen sicher waren. Es zeigt, wie die AfD es schafft, Menschen zu mobilisieren und ganze Dörfer zu vergiften.

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Veröffentlicht am 16.06.2025

Meh

Phantasma – Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe
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Je länger ich über Phantasma nachdenke, desto weniger gefällt es mir. Und da bin ich anscheinend eine der wenigen. Das Buch war überall zu sehen, und natürlich hat mich das neugierig gemacht. Ich mag das ...

Je länger ich über Phantasma nachdenke, desto weniger gefällt es mir. Und da bin ich anscheinend eine der wenigen. Das Buch war überall zu sehen, und natürlich hat mich das neugierig gemacht. Ich mag das Cover und die vibes, die es auslöst. Auch den vibe der Geschichte mochte ich. Die Welt war düster und New Orleans als Standort hat mir auch Spaß gemacht. Ophelia meldet sich bei Phantasma an, bei denen sie tödliche Spiele überstehen muss, um ihre Schwester Genevieve zu finden. Dabei lernt sie Blackwell kennen und let me tell you; viel Körperlichkeit ohne Substanz. Statt ihre Schwester zu finden, verliert sie sich komplett in der Storyline mit Blackwell und das fand ich leider gar nicht verständlich. Auch den Plottwist habe ich lange kommen sehen. Das Ende mochte ich nicht. Eine große positive Sache: Es ließ sich ganz leicht weglesen und so bin ich nur durch die Seiten geflogen.

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Veröffentlicht am 07.04.2025

Hm

Immortal Longings
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Nun ja, wo soll ich anfangen. Ich bin mit dem Buch leider gar nicht so warm geworden, wie ich es gerne wäre. Das hat dazu geführt, dass ich sehr lange für das Buch gebraucht habe, was meistens ein schlechtes ...

Nun ja, wo soll ich anfangen. Ich bin mit dem Buch leider gar nicht so warm geworden, wie ich es gerne wäre. Das hat dazu geführt, dass ich sehr lange für das Buch gebraucht habe, was meistens ein schlechtes Zeichen ist. Die Charaktere waren so gar nicht meins. Sie waren sehr flach und verwirrend. Auch die Welt war nicht meins. Die Regeln (bzw. das fehlen dieser) bei den Spielen sind so verwirrend, dass es wirklich keinen Sinn ergibt. Wenn die Personen ihre Körper tauschen können, und das Spiel erst vorbei ist, wenn man alle 87 anderen getötet hat, wie soll man diese denn finden? Es wird beworben damit, ähnlich zu tribute von panem zu sein, aber da sehe ich leider keine Ähnlichkeiten. Die Motive der Charaktere sind nicht schlüssig. Genau so wie die Magie irgendwie keinem richtigen System folgt, was sehr verwirrend war. Leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen.

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