Herzschmerz garantiert!
Immer wieder duLily, musste als junges Mädchen ihre Heimat England verlassen, um mit ihrer Mutter hinter dem nächsten Liebhaber hinterher zu reisen. In Australien muss sie dann ein neues Leben beginnen. Ohne Freunde. ...
Lily, musste als junges Mädchen ihre Heimat England verlassen, um mit ihrer Mutter hinter dem nächsten Liebhaber hinterher zu reisen. In Australien muss sie dann ein neues Leben beginnen. Ohne Freunde. Ohne zu wissen, was auf sie zukommt oder wem sie begegnet, gewinnt sie einen Stiefbruder Josh dazu, der sie ihr Leben lang begleitet. Im Naturschutzpark lernt sie Ben kennen. Einen Mann, der ihr von Anfang an kribbeln bereitet. Dummerweise ist Paige erst 16. Und Ben 28. Zehn Jahre später hat sie einen wundervollen Freund, Richard, der ihr einen Heiratsantrag macht. Sie liebt ihn. Oder? Was ist, wenn dein Umfeld meint, sich in dein Leben einzumischen? Was passiert, wenn du Gefühle entwickelst, obwohl du weißt, dass du sie nicht empfinden darfst? Und was macht es mit dir, wenn diese Person auch nach zehn Jahren immer noch einen festen Platz in deinem Herzen hat?
Sooooooo, schön. So so sooooo schön! Ich hab das Buch zwischendurch gelesen, weil ich unglaublich Lust auf eine romantische und lustige Liebesgeschichte hatte. Bei Paige Toon weiß ich, dass ich das bekomme und nichts falsch mache. Die Geschichte hat mir echt das Herz zerrissen. Das liebe ich so an der Autorin: Alles was sie schreibt, wie die Charaktere sich fühlen, was sie empfinden, kann man so gut fühlen. Das Buch beginnt mit dem Heiratsantrag und springt dann in die Zeit vor zehn Jahren, als sie Ben kennenlernt. Wir krass das sein muss, für zwei Menschen so starke Gefühle zu haben. Zu wissen, dass du dich voeinen für beiden entscheiden musst. Zu wissen, dass du einen von beiden unglaublich verletzen wirst. Und vor allem: Wie triffst du die richtige Entscheidung? Das krasseste vom Krassen ist, dass sie auch nach über einem Jahrzehnt immer noch nicht über die Geschehnisse mit Ben hinweg ist. Lily tat mir so unglaublich leid. Ihre inneren Monologe haben mich teilweise echt traurig gemacht, weil ich an ihrer Stelle auch nicht gewusst hätte, was richtig oder falsch ist. Auch toll fand ich, dass Nate und Lucy aus „Lucy in the Sky“ auch dabei waren! Es war schön zu lesen, was aus ihnen geworden ist.
Am Ende gab es dann doch ein Happyend für Lily. In welcher Form werde ich natürlich nicht verraten, aber es war einfach nur schön! Ich hab mich sehr für sie gefreut.
Bis jetzt habe ich noch kein schlechtes Buch von einer meiner liebsten Autoren gelesen.