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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2023

Schneidern, Magie, Liebe!

Ein Kleid aus Seide und Sternen (Ein Kleid aus Seide und Sternen 1)
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Die Grundidee von „Seide und Sternen“ erinnert zu recht an Mulan. Eine junge Frau, aufgewachsen in einer einfachen Familie, bedroht durch einen aufkommenden Krieg. Maia riskiert alles und gibt sich als ...

Die Grundidee von „Seide und Sternen“ erinnert zu recht an Mulan. Eine junge Frau, aufgewachsen in einer einfachen Familie, bedroht durch einen aufkommenden Krieg. Maia riskiert alles und gibt sich als Mann aus, um sich am kaiserlichen Hof als Schneider zu beweisen - das alles zum Schutze ihrer Familie. Maia ist mutig und war mir von Anfang an sympathisch, das zieht sich auch durchs ganze Buch durch. Die Verbindung zu ihrer Familie konnte ich so gut fühlen und man freut sich und leidet einfach mit ihr. Und obwohl ich selbst mit nähen, schneidern, Kleidern etc wenig am Hut habe, fand ich die Geschichte darum und die vielen Details angenehm und interessant. Auch der Wettbewerb zwischen den Schneidern am Hof fand ich spannend, ebenso das Geheimnis um den Kaiser, seiner Verlobten, den zerbrechlichen Friedenspakt und dem geheimnisvollen Magier, der Magie an sich. Zwischendurch fand ich die Vorstellung einer magischen Zauberschere, die durch Magie wunderbar schneidert etwas seltsam, aber hey, warum nicht? Es passt in die Geschichte bzw. ins Universum rein und ist definitiv mal was anderes, als immer nur verzauberte Schwerter und Amulette ;) Maia muss sich vieles hart erkämpfen und wird vor scheinbar unlösbare Aufgaben gestellt, weshalb sie sich auf eine lange und gefährliche Mission begibt. Begleitet wird sie von dem seltsamen Zauberer, den sie anfangs ganz furchtbar findet, aber naja - man kann es sich sicher denken. Während der Reise finden die beiden immer stärker zusammen.
Auf der einen Seite fand ich ihre Lovestory wirklich süß und schön, auf der anderen Seite war es mir etwas too much. So z. B. das Klischee, dass ein über 500 Jahre alter Magier ganz bestimmt vorher noch nie ein Mädchen geliebt hat / in es verliebt gewesen war, und Maia zur aller ersten und einzigen unsterblichen Liebe für ihn wird. Außerdem glaube ich, dass ein Mensch, gerade ein Zauberer, in seinen 500 Jahren so viel gesehen und erlebt haben muss, dass sein Gemüt ein anderes wäre; der Kontrast zwischen ihm und einem blutjungen 18-jährigen Mädchen verschwamm da mit dem Lesen einfach zu sehr für mich. Auch zu erwähnen ist die Geschwindigkeit, in der sie sich gegenseitig ihre unsterbliche Liebe beteuern. Die Beziehung der beiden wird anfangs langsam aufgebaut, aber man hat das Gefühl, kaum haben sie sich einmal geküsst, rasen sie einen unendlich schnellen „Ich liebe dich über alles!“-Tunnel hinab. Ich mag die beiden gern und auch die Beziehung zueinander, aber es war mir dann insgesamt doch etwas too much. Bei einem Buch mit zwei Bänden hätte man sich mMn mehr Zeit dafür nehmen können.

Dennoch fand ich das gefährliche & magische Abenteuer der beiden sehr spannend und dachte mir mehrmals: Oh Gott, wie kommen sie da jetzt wieder heraus! Gut gefallen hat mir auch, dass Schattenseiten der Magie aufgezeigt wurden und Zweifel gesät wurden, ob es das Richtige ist. Auch, dass Magie nicht unerschöpflich ist und Magienutzer einen (hohen) Preis dafür zahlen, fand ich realistisch, das hat das Buch echt super rübergebracht.

Außerdem hat die Autorin einen wirklich tollen Schreibstil, flüssig und leicht zu lesen, aber auch eine tolle Art, zu beschreiben und einen mitfühlen und miterleben zu lassen. Alles in allem ein wirklich schöner, spannender erster Teil.

Veröffentlicht am 02.02.2023

Gnadenloses Endzeit-SciFi-Abenteuer!

Origins
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Der erste Band von Origins spielt in einer dystopischen Zukunft: Die Menschheit wurde durch eine KI vernichtet. Der Erschaffer genau dieser KI erwacht nun erneut zum Leben und begibt sich gemeinsam mit ...

Der erste Band von Origins spielt in einer dystopischen Zukunft: Die Menschheit wurde durch eine KI vernichtet. Der Erschaffer genau dieser KI erwacht nun erneut zum Leben und begibt sich gemeinsam mit der Androidin Chloe auf die Mission, den Menschen eine neue Zukunft zu erschaffen.
Die Thematik ist ernst und düster und hat die nötige Tiefe, um einen an der Stange zu halten. Die Illustrationen selbst sind aufwendig und professionell gemacht, allerdings treffen sie nicht so richtig meinen Stil / Geschmack. Das machte es mir etwas schwer, so richtig in die Story einzutauchen. Ohnehin ist die Geschichte sehr bildgewaltig und scheint mehr Fokus auf die Darstellung, als auf übermäßig viel Dialoge zu legen. Manche Bilder und Bildseiten waren für mein Empfinden überladen bzw. wirr, wodurch ich gar nicht so genau zuordnen konnte, „was da jetzt alles abgeht“ bzw. was genau passiert. Das ist, denke ich, aber auch so beabsichtigt. Die gewaltige Ausmaße dieser dystopischen Welt kommt dadurch zum Tragen. Die Handlung selbst ist actiongeladen, sehr viele Kampfszenen, wirkt rau und gnadenlos. Aber auch philosophische Aspekte, Wendungen und Geheimnisse fließen mit ein. Davon hätte ich mir noch mehr gewünscht.
Vermisst habe ich Charaktere, an denen ich mich orientieren konnte. Neben vielen namenlosen KIs, zu denen ich absolut keinen Bezug aufbauen konnte, gab es zentral nur die beiden Hauptcharaktere David und die (menschlich aussehende und sich verhaltende) Androidin Chloe. Die beiden waren dafür umso greifbarer und auch ihre Beziehung zueinander fand ich sehr eindrücklich und schön dargestellt. Ich fand die Dramaturgie wirklich passend und auch das Ende des 1. Teils hat mir sehr gut gefallen. Wer sich in dem Genre wohlfühlt und es gern ernst und düster mag, wird hier sicher richtig sein.

Veröffentlicht am 02.02.2023

Geh dein Leben leichter, mutiger, optimistischer an

Verlass dich drauf: Alles klappt!
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Der Ratgeber „Verlass dich drauf, alles klappt!“ passt gut zum Themenfeld Selbstoptimierung, positive Denkweise, Affirmationen, Manifestation etc. Auf ca. 120 Seiten werden hier u. a. die Kapitel Energiespender, ...

Der Ratgeber „Verlass dich drauf, alles klappt!“ passt gut zum Themenfeld Selbstoptimierung, positive Denkweise, Affirmationen, Manifestation etc. Auf ca. 120 Seiten werden hier u. a. die Kapitel Energiespender, Lebenssinn, Bestimmung, Entscheidung und Neubeginn behandelt. Die Kapitel sind kurz und knackig beschrieben, die Textsprache sehr angenehm und durchweg motivierend und bestärkend geschrieben. Allgemein finde ich die Aufmachung des Ratgebers sehr schick, es ist übersichtlich, wichtige Passagen werden optisch hervorgehoben und allgemein lockern Grafiken und Textboxen den Lesefluss gut auf. Ein moderens und ansprechendes Design.
Zum Inhalt selbst: Das Buch ist kurzgehalten, allerdings fand ichs auch angenehm, dass die Themen auf den Punkt gebracht werden und nur hier und da mal mit anschaulichen Beispielen dargestellt, als dass die Themen ewig lang aufgeplustert werden (die Prägnanz ist also super!).
Die angesprochenen Themen, um das eigene Leben positiver zu gestalten, sind dabei für Belesene auf dem Gebiet nicht unbedingt was Neues, aber sie vertiefen die Message und runden das Bild weiter ab. Das Buch tut einfach gut und motiviert, und das empfand ich schon als hilfreich, auch wenn ich selbst nicht viel Neues erfahren habe.
Auch finde ich den Stil und die Ausdrucksweise des Buchs sehr „liebevoll“. Solche „du kannst alles!“-Aussagen können ja auch schnell mal ins toxische abdriften, in dem dahinter dann z.B. eine Menge (selbst) aufgebauter Druck, Verharmlosung von Problemen etc. steckt, das war hier aber gar nicht der Fall, Das Buch trifft meiner Meinung nach genau den richtigen Ton. Es ging z. B. viel mehr darum, sich auf das Positive zu fokussieren und damit Unsicherheiten, Zweifeln etc. weniger Raum zu geben (diese aber nicht völlig zu bestreiten oder außer Acht zu lassen). Das Mindset, dass das Buch vermitteln möchte, empfand ich als total angenehm und auch die vielen praktischen Übungen dazu geben für mich ein großes Plus. An einigen Punkten hätte ich mir inhaltlich jedoch noch mehr Tiefe gewünscht.
Alles in allem ist das Buch eine solide Grundlage, um sein Leben leichter, positiver und mutiger anzugehen, und sich nach dem auszurichten, was einem gut tut, seine Ziele in den Fokus zu setzten und generell zu ergründen: wer bin ich und was möchte ich? Dafür gibts eine klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 30.01.2023

Eine Geschichte, die einen nicht loslässt!

Regen von unten
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Ich habe lange überlegt, wie ich meine Rezension formulieren soll, ich musste wirklich oft darüber grübeln.

Das Buch würde ich am ehesten als Mysterythriller bezeichnen. Es geht um einen ungeklärten Mordfall, ...

Ich habe lange überlegt, wie ich meine Rezension formulieren soll, ich musste wirklich oft darüber grübeln.

Das Buch würde ich am ehesten als Mysterythriller bezeichnen. Es geht um einen ungeklärten Mordfall, um ein Dorf voller Geheimnise, in dem letztendlich jeder eine kleine oder größere Rolle an dem zu tragen scheint, was damals geschehen ist. Gleichzeitig ist es eine Geistergeschichte um ein verstorbenes Mädchen, gefesselt an unsere Welt, rund um eine tragische Liebesgeschichte.

Das klingt alles nach einer spannenden und geheimnisvollen Mischung, und das ist es definitiv. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen, ebenso die Gedichte, die mit einflossen. Atmosphärisch wirklich schön, das verschwiegene Dorf ist vor einem geradezu zum Leben erwacht.

Anfangs fand ich den Protagonisten Paulo auch wirklich toll, ein schüchterner, stotternder Junge, der sich allein ins Dorf wagt, wo ihm alle mit Argwohn gegenüberstehen, und der sich zum Ziel setzt, das Geheimnis um das Geistermädchen aufzuklären.

Leider kam für mich auch sehr schnell ein Wendepunkt, an dem ich Paulo als wirklich furchtbar empfand. Ich empfand es so, dass er mit Fortschreiten der Geschichte eine unglaubliche Besessenheit gegenüber Emilia entwickelte, die gegen Ende völlig toxisch und wahnsinnig wurde. Ich glaube, das ist zum Teil auch von der Autorin so beabsichtigt gewesen, dadurch war es aber sehr nervenaufreibend, das Buch zu lesen. Ich habe nichts gegen Protagonisten die moralisch nicht einwandfrei sind, die sind mir sogar die liebsten, und ich feiere es auf der einen Seite, dass Paulo nicht der strahlende Held ist, der alles nur RICHTIG macht. Andererseits habe ich diese LIEBE von ihm zu Emilia nicht spüren oder nachvollziehen können. Er wusste so gut wie gar nichts von ihr, hatte wenige richtig emotionale Momente mit ihr, die mich als Leser hätten fühlen lassen, warum er ALLES für sie riskiert und deshalb andere Menschen rücksichtlos behandelt und sogar in Lebensgefahr bringt, nur um ihr damit vielleicht irgendwie helfen zu können. Ich konnte es einfach nicht nachvollziehen, ich habe diese Emotionen einfach nicht auffangen können. Und dabei kann die Autorin sehr wohl Beziehungen und Gefühle gut rüberbringen, sehr gut habe ich das z.B. in der Liebesgeschichte zwischen den beiden Jugendlichen in der Vergangenheit nachempfinden können (aus Spoilergründen keine Namen), das war wirklich greifbar und schön, und diese wurde in wesentlich weniger Kapiteln und Worten viel besser zur Schau gestelt, als das was von Paulo zu Emilia ging; das erstreckte sich im Grunde durchs ganze Buch und war für meine Verhältnisse einfach irritierend.
Selbst wenn die Autorin das bewusst so haben wollte (also den toxischen Paulo), hätte man dem Leser besser zeigen können, weshalb Paulo denn plötzlich so eine Versessenheit entwickelt.
Im Buch wird mehrmals erwähnt, das Emilia alle Männer im Dorf magisch anzieht, weil sie das schönste Mädchen von allen ist. Aber das war mir als Leser leider etwas zu schwach. Lass uns Emilia doch mal durch die Augen der Männer sehen. Ist es die Art, wie sie geht? Das Lächeln, das sie einem zuwirft? Die zerbrechliche Schönheit, die sich in ihren Augen spiegelt? Was ist denn so SCHÖN an ihr, dass es alle sofort fasziniert? Oder ist es wirklich nur eine 90-60-90 Statur und seidenlange Haare? Ich habe ständig gelesen, wie schön Emilia ist, aber leider hat es mich niemand nachempfinden lassen können. Im Laufe der Geschichte habe ich gespürt, dass sie einen guten Charakter und ein gutes Herz hat, und eine furchtbare Vergangenheit - aber warum alle in ihrem Bann waren, das hätte man den Leser meiner Meinung nach noch mehr fühlen lassen können.
Sie hat das ganze Dorf bewegt und verändert, das machte den Hauptteil der Story aus. Von daher hätte ich es schon als wichtig empfunden, dies auch besser nachvollziehen zu können.
Aber Paulo wurde für mein Empfinden mit der Zeit immer verrückter und toxischer. Und am Schlimmsten fand ich, dass das am Ende auch noch verhamlost wurde. Es ging literally darum, dass Paulo einer Person etwas FURCHTBARES angetan hatte und antun wollte, und diese Person nur durch fremde Hilfe davor bewahrt wurde. Aber anstatt, dass die logische Konsequenz wäre, Paulo dafür verhaften zu lassen, geschieht genau das nicht. Im Gegenteil, es wird auch noch gnadenlos verhamlost in dem sich jemand denkt: Ich bin mir sicher, XY wird Paulo das schon bald verziehen haben, sie kann ihm nicht lange böse sein. BÖSE sein? Ernsthaft? Sorry, aber ich nenne mal ein Beispiel: Wenn mich mein Schwarm foltert und qält, soll ich ihm also nicht lange böse deswegen sein, und am besten noch mit ihm zusammenkommen, weil eigentlich passen wir ja ohnehin ganz gut zusammen?
Es fiel mir wirklich schwer, das Buch zu bewerten, weil es auf der einen Seite so eine spannende Geschichte aufbaut, und die Story rund um Emilia wirklich interessant und einzigartig ist. Aber es gibt leider auch einige Punkte, vor allen Dingen rund um Paulo, die mich massiv gestört haben, und die für mich völlig toxisch sind, gerade was die Verharmlosung seiner Taten am Ende der Story angeht. Das ist wirklich kein Zeichen, das man setzen sollte - auch nicht in einer fiktiven Geschichte. Und was ich nochmal betonen will, es geht mir nicht darum, dass ein Charakter oder sogar Protagonist sich falsch verhält oder sogar psychppathische Züge annimmt - das darf ruhig so sein! Aber ich finde, man muss dieses Verhalten auch klar so benennen und Konsequenzen geschehen lassen, und es nicht am Ende einfach verharmlosen, als wäre nichts gewesen - bloß um scheinbar ein happy end für alle zu bekommen. Ich glaube, das hat mich daran so getriggert.

Wenn ich diesen Aspekt aber ignoriere (denn es handelt sich immer noch um Unterhaltungsliteratur), dann kann ich sagen: Spannende Story, die viel Spielraum zum eigenen miträtseln und Interpretation lässt. Scheinbar haben meine Kritikpunkte viele andere Leser gar nicht so empfunden, deswegen: alles meine persönliche Meinung. Gibt man das Buch 10 Leuten zum Lesen, erhält man wahrscheinlich 10 sehr unterschiedliche Meinungen.

Veröffentlicht am 30.01.2023

Farbenfrohes, spannendes Abenteuer

City of Dragons (Band 1) - Der Sturm erwacht
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Der 1. Teil von City of Dragons hat mich direkt neugierig gemacht. Die Story rund um Drachen, Technik und Mythologie, und das Ganze im Comic-Stil, ist einfach eine mega Kombi.
Grace erhält ein Ei, aus ...

Der 1. Teil von City of Dragons hat mich direkt neugierig gemacht. Die Story rund um Drachen, Technik und Mythologie, und das Ganze im Comic-Stil, ist einfach eine mega Kombi.
Grace erhält ein Ei, aus dem ein Drache schlüpft - durch mehrere Zwischenfälle wird dieser entführt! Gemeinsam mit ihren Freunden zieht Grace los, um ihren Drachen zu retten. Dabei ist die Freundesgruppe durchweg total sympathisch und die Geschichte sowie Charaktere frisch und modern gehalten - die Story geht definitiv mit der Zeit mit. Auch der Zeichenstil und die knallig farbenfrohen Bilder machen Lust zum Weiterlesen. Die Handlung ist actiongeladen und (in Anbetracht der Zielgruppe) spannend, geheimnisvoll, vielschichtig.
Trotzdem habe ich eine gewisse emotionale Tiefe vermisst, die ich zumindest in der Verbindung von Grace und ihrem Vater gespürt habe. Von solchen tieferen Emotionen hätte ich gern noch mehr gesehen. So war der Drache z. B. zu schnell weg, ehe Grace (meiner Meinung nach) eine große Bindung zu ihm aufbauen konnte. Ebenso hätte ich gern noch mehr über die Freundschaft zwischen den Protagonisten erfahren. Die Action stand da eindeutig stärker im Vordergrund. Allerdings handelt es sich auch um den 1. Teil von offensichtlich mehreren einer Reihe, Charaktertiefe und -beziehungen können sich mit den Bänden also noch weiterentwickeln.
Insgesamt rundum ein tolles Buch, das ich gern weiterempfehle.