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Mila_Milnesium

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Spannendes Ränkespiel…

Das Mätressenspiel
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Martha Sophie Marcus´ historischer Roman führt uns an den hannoveranischen Hof im Jahr 1682 , wo die unverschuldet in Not geratene Helena von Minnigerode um Hilfe bitten will: Nach dem Tod von Vater und ...

Martha Sophie Marcus´ historischer Roman führt uns an den hannoveranischen Hof im Jahr 1682 , wo die unverschuldet in Not geratene Helena von Minnigerode um Hilfe bitten will: Nach dem Tod von Vater und Bruder drohen das Gut und die Ländereien dem habgierigen Graf Roderick in die Hände zu fallen. Fern der Heimat und in ständiger Sorge um ihre Familie gerät Helena zwischen die Fronten von Herzogin Sophie und der offiziellen Mätresse Clara und wird zur Figur im Spiel der beiden mächtigen Frauen.
Martha Sophie Marcus ist mit Helena eine sympathische Heldin gelungen, die über eine bewundernswerte Resilienz-Gabe besitzt. Die historisch realen Figuren wie die Herzogin, Clara oder Leibniz sind gut gezeichnet und auch für LeserInnen, die sich nicht mit Geschichte oder Gepflogenheiten europäischer Adelshäuser auskennen, gut verständlich und die Figuren sind gut einzuordnen. Mir persönlich gefällt der Schreibstil, der genau das richtige Mass an Beschreibungen einhält: genug , um sich die Szenerie vorzustellen, aber auch nicht zu opulent ausschweifend, dass dadurch die Handlung ins Stocken gerät. Tatsächlich ist das Erzähltempo angenehm flott ohne dabei zu hetzen oder wichtige Dinge auszulassen. Die ideale Lektüre für ein Frühlings- oder Sommerwochenende im Garten…
Ich habe das Buch im Rahmen der Lesejury-Aktion vom Verlag Bastei-Lübbe vorab gestellt bekommen, was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hat. Tatsächlich habe ich mich gefreut, auf diese Weise mit Martha Sophie Marcus eine für mich neue Autorin zu entdecken, die sehr produktiv ist und für ausreichend Nachschub sorgt . Wer sich für die Vorgeschichte von Floriano (über dessen Rolle in Helenas Abenteuer will ich hier nicht zuviel verraten) interessiert und wie ich traurig war, als "Das Mätressenspiel" zu Ende war, kann gleich mit "Das blaue Medallion" weitermachen).

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Wissenschaft ist eine Art zu denken! Mit Ada kannst Du sie erlernen!

Die Forscherbande: Experimentieren und Entdecken mit Ada Twist
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Der leider verstorbene US-Astronom und Wissenschaftsvermitttler Carl Sagan, hätte sich über Ada und ihre Abenteuer sicher sehr gefreut, denn sein Motto war: „Science is more a way of thinking than a body ...

Der leider verstorbene US-Astronom und Wissenschaftsvermitttler Carl Sagan, hätte sich über Ada und ihre Abenteuer sicher sehr gefreut, denn sein Motto war: „Science is more a way of thinking than a body of knowledge.“ („Wissenschaft ist eher eine Art zu denken als eine reine Ansammlung von Wissen.“)

„Experimentieren und Entdecken mit Ada Twist“ von Andrea Beaty und David Roberts aus der Reihe „Die Forscherbande“ kommt tatsächlich mit einem Twist: Statt wie in den meisten Experimentierbüchern für Kinder gibt es bei Ada nur wenig vorgefertigte Versuche nach dem Schema „Mache A, dann passiert B.“ Stattdessen wird sehr anschaulich (und auch durchaus für Erwachsene erhellend) die wissenschaftliche Methode vorgestellt, der Unterschied zwischen Fakten, Behauptungen und Meinungen erklärt und viel zum Selberforschen angeregt, ohne allzu viel vorzugeben.

Mit Ada ist eine quirlige, liebenswerte Identifikationsfigur gelungen, deren Forschungsabenteuer („Was ist dieser fürchterliche Gestank?“) wir in einer kleinen Geschichte verfolgen und dabei zusammen mit ihr die Wissenschaft als Prozess die Welt zu verstehen kennenlernen. Dabei bleibt sie, wenn auch wahnsinnig neugierig und aufgeweckt, ein ganz normales Kind, dem beim Forschen auch mal ganz gehörige Schnitzer unterlaufen, die auch dazu gehören. Da das Bild, was Forschende ausmacht, immer noch stark durch die Darstellung in Filmen, Serien und anderen Medien verzerrt bzw. eingeengt wird, ist auch die Übersicht, was alles erforscht werden kann und wie divers Forschende sein können, sehr wichtig und hier wunderbar gelungen.

Fazit: Das Buch wird ab 8 Jahren empfohlen. Da es den Kindern auch schwierige Inhalte zutraut, die vielleicht nicht alle sofort verstehen, wäre es gut, wenn Erwachsene und Kinder da Buch gemeinsam lesen (Erwachsene werden auch ihren Spass und einige Aha!-Momente haben). Ich habe das Buch schon ein paar Familien mit ihren Adas empfohlen und positive Rückmeldungen erhalten. Insgesamt ist die Herangehensweise, statt einzelne Phänomene in kleinen Experimenten nachzustellen, die Wissenschaft als Methode vorzustellen erfrischend anders.





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Veröffentlicht am 15.01.2024

Bittersüßer Roadtrip mit Hund und Schnecke in eine ungewisse Zukunft…

Endling
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In dieser nicht in allzu ferner Zukunft angesiedelten Tragikomödie macht sich Biologin Zoe zusammen mit ihrer kleinen Schwester Hannah und ihrer an Angststörungen leidenden Tante Auguste auf, die verschollene ...

In dieser nicht in allzu ferner Zukunft angesiedelten Tragikomödie macht sich Biologin Zoe zusammen mit ihrer kleinen Schwester Hannah und ihrer an Angststörungen leidenden Tante Auguste auf, die verschollene Freundin der Tante aufzuspüren und macht dabei eine buchstäblich fantastische Entdeckung.

Dieser eine Satz, der die Handlung möglichst spoilerfrei zusammenfassen soll, gibt nicht annährend die Schwere der Themen wieder, mit denen Jasmin Schreiber ihre Lesenden konfrontiert: Noch nicht einmal 20 Jahre in der Zukunft sind Arten wie das Rotkehlchen ausgerottet und täglich folgen weitere (so hütet Auguste das letzte Exemplar der Spezies Weinbergschnecke Helix pomatia, der titelgebende Endling), Deutschland hat sich in einen faschistoiden Staat zurückentwickelt, der die Frauenrechte um mehr als 50 Jahre (von heute gesehen) zurückgedreht hat, Menschen mit Migrationshintergrund diskriminiert (leider kein Zukunftsthema) und eine Pandemie die nächste jagt. Zusätzlich zu diesen globalen Problemen hat jede der Protagonistinnen ihr eigenes Trauma zu verarbeiten, das durch den Verlust des Vaters bzw. des Bruders in einer der unzähligen Pandemien ausgelöst wurde: Auguste schließt die Welt aus und zieht sich wie ihr Schützling in ein Schneckenhaus zurück, das sie akribisch keimfrei hält, Zoe stürzt sich in ihre Arbeit als Dokumentarin des Artenschwundes und Hannah navigiert als alleingelassenes Nesthäkchen gefährlich am Rande des Alkoholismus, hat sie sich diesen doch als (fragwürdigen) Bewältigungsmechanismus bei ihrer Mutter abgeguckt.

Wie schon bei ihren Vorgängerromanen „Marianengraben“ und „Der Mauersegler“ oder dem sehr persönlichen Sachbuch „Abschied von Hermine“ gelingt es Jasmin Schreiber diese sehr traurigen Themen mit einer überraschenden Leichtigkeit zu erzählen. Sie findet in aller Trauer immer Situationen, die mit etwas Abstand (für uns als Lesende sofort, für die Protagonisten hoffentlich mit der Zeit) auch eine gewisse Komik beinhalten und arbeitet sie heraus. Wenn Angstpatientin und Keimphobikerin Auguste sich zum Beispiel endlich ins Auto wagt und dann auf der Reise mit dem Konzept „Raststättenklo“ konfrontiert wird.

Für eine reine „Roadtrip“- Erzählung werden dem Reiseantritt und den einzelnen Etappen sehr viel Platz eingeräumt, unterwegs wird ein Mysterium aufgebaut, das nach einer zufriedenstellenden Auflösung am Ende der Reise verlangt…und hier liegt für mich persönlich leider der Schwachpunkt der Geschichte: Die ganze Auflösung um Sophies Verschwinden ließ zumindest mich ratlos zurück, dafür dass die Geschichte viel Zeit in den Aufbau und die Reise gesteckt hat, fühlte sich für mich persönlich der Schluss leider etwas überhastet an. Ich bleibe aber neugierig, ob „Endling“ nicht vielleicht der Auftakt zu einer weiteren Geschichte sein könnte, zumal weitere Teilnehmende der Leserunde der Bastei Lesejury, an der ich teilnehmen durfte, bemerkt hatten, dass Figuren aus „Marianengraben“ und „Der Mauersegler“ auftauchen, alle drei Romane im „gleichen Universum“ spielen (ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mir das beim ersten Lesen nicht aufgefallen war, vielen lieben Dank an meine Mitlesenden!). Kurze Anmerkung: Die Romane bauen nicht aufeinander auf und können vollkommen unabhängig voneinander gelesen werden, es ist nur ein kleiner Benefit für jene, die alle drei gelesen haben.

Fazit: „Endling“ ist eine literarische Aufarbeitung der akuten Probleme unserer Zeit, entsprechend sollte man keinen Feel good- Roman erwarten, auch wenn sich oft tragikomische Szenen ergeben, die dem Ganzen zwischendurch die Schwere nehmen. Wie man das Ende empfindet, ist sicher sehr Geschmacksache und von Erwartungen abhängig, aber da wie bei allem Roadtrip-Geschichten der Weg als eigentliches Ziel zählt, ist „Endling“ eine weitere bittersüße Perle in Jasmin Schreibers unbedingt lesenswerter Bibliographie.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Großartig recherchierter, lebendiger Blick in eine nicht allzu ferne Vergangenheit

Spuren einer fernen Zeit
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Sophie von Mayden, „höhere Tochter“ einer wohlhabenden Frankfurter Familie, träumt Anfang des 20. Jahrhunderts davon, zu studieren und dann als Paläontologin auf der ganzen Welt Dinosaurier-Fossilien aufzuspüren. ...

Sophie von Mayden, „höhere Tochter“ einer wohlhabenden Frankfurter Familie, träumt Anfang des 20. Jahrhunderts davon, zu studieren und dann als Paläontologin auf der ganzen Welt Dinosaurier-Fossilien aufzuspüren. Ihre Mutter tut das als jugendliche Spinnerei ab, zumal Sophie trotz des guten Schulabschlusses als Frau sowieso nicht zum Studium zugelassen würde und sucht derweil bereits intensiv nach angemessenen Heiratskandidaten.

Doch Sophie lässt sich nicht so schnell entmutigen und macht sich im hiesigen Senckenberg Naturmuseum bei vielen kleinen Arbeiten nützlich. Dabei sammelt sie Erfahrungen und findet Verbündete, die sie in ihrem Bestreben zu studieren, unterstützen wollen. Als sie von einer großen Expedition nach Afrika zu ergiebigen Dinosaurier- Fundstellen an den Tendaguru erfährt, weiß sie, dass sie unbedingt dabei sein muss, aber das ist 1909 für ein junges, unverheiratetes Mädchen noch unerreichbarer als ein Besuch der Universität.

Birgit Borcherts „Spuren einer fernen Zeit“ führt uns in eine Zeit, in der das Recht auf Bildung noch nicht existierte und Frauen zusätzlich hohe Hürden für den Zugang zu höherer Bildung überwinden mussten. Um diese Zeit lebendig werden zu lassen, hat Frau Borchert sehr akribisch recherchiert, um auch winzigste historische und sachliche Details korrekt zu schildern. Dass dabei aber keine trockene Geschichtsabhandlung über die Rolle der bürgerlichen Tochter Anfang des 20. Jahrhunderts herausgekommen ist, sondern eine packende Geschichte bei der man mitfiebert und der Protagonistin alle Daumen drückt, ist der Autorin durch sehr stimmige Charakterisierungen ihrer Figuren und Einbindung historischer Persönlichkeiten gelungen.
Nach dem Motto „Kleine Rollen gibt es nicht“, wurden auch Figuren (egal ob real oder fiktiv) mit distinkten Persönlichkeiten ausgezeichnet, so dass auch „Nebenfiguren“ wie Fräulein Pixis oder Professor Reichenbach noch lange im Gedächtnis bleiben.

Heimliche „Stars“ sind das Senckenberg Naturmuseum, das dortige Diplodocus- Fossil (von Sophie liebevoll „Dodo“ genannt) und insgesamt das Frankfurt der wilhelminischen Zeit, das Frau Borchert so eindrucksvoll mit einer Fülle an Details zum Leben erweckt, dass man beim Lesen das Gefühl hat, man wäre im Senckenbergmuseum und dem Villen-Viertel im Westend unterwegs spazieren.

Abgerundet wird der Roman durch einen umfangreiches Verzeichnis der historischen Persönlichkeiten, wo auch vermerkt wird, wenn es im Roman Abweichungen zur realen Person gibt, und ein Quellenverzeichnis, das mich persönlich umso mehr gefreut hat, weil so etwas oft sogar bei populärwissenschaftlichen Sachbüchern fehlt. Bei einem Roman würde es niemand verlangen, umso schöner, dass es dabei ist, denn so kann man noch einmal genau Begebenheiten nachlesen, die im Roman verständlicherweise nur gekürzt behandelt werden, weil es sonst zu viel Raum einnehmen würde. Was das ist, kann ich nicht spoilerfrei verraten, das muss man selber lesen.

Fazit: Mehr als einmal überkam mich beim Lesen ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit, dass ich heute lebe und relativ frei entscheiden kann, wie ich mein Leben gestalten möchte. Diese Dankbarkeit gilt auch den im Roman vorkommenden realen Personen, die diesen Weg vor über 100 Jahren für Menschen wie mich geebnet haben.
Ich durfte „Spuren einer fernen Zeit“ im Rahmen einer Leserunde vor Veröffentlichung lesen und finde, es liest sich flott und unterhaltsam, obwohl es ein ernstes Thema dicht gepackt mit historischen Fakten behandelt. Es ist nicht nur für Fans historischer Romane, sondern ich würde es auch jungen Leserinnen empfehlen, die einmal zu oft zu hören bekommen haben: „Dinosaurier? Das ist doch eher was für Jungen….“

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Veröffentlicht am 05.10.2019

Unterhaltsame Lektion in Gelassenheit vom größten Nerd der Republik

Mein Leben nach dem Tod
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Dr. Mark Benecke ist vielen vor allem als Kriminalbiologe bekannt, der über Insekten die Liegezeit von Leichen bestimmt oder DNA-Spuren analysiert. Das ist ein so ungewöhnlicher Beruf, dass man schon gerne ...

Dr. Mark Benecke ist vielen vor allem als Kriminalbiologe bekannt, der über Insekten die Liegezeit von Leichen bestimmt oder DNA-Spuren analysiert. Das ist ein so ungewöhnlicher Beruf, dass man schon gerne wissen möchte, wie man dazu kommt und ob er schon als Kind „so“ war. Diese Frage ist Dr. Benecke anscheinend so oft gestellt worden, dass er jetzt zusammen mit Andreas Hock seinen Werdegang in einer (hoffentlich noch nicht abgeschlossenen) Biografie vorstellt.

Angefangen von seinen Wurzeln in Bayern, über die Integration zum „Kölsche Jung“ bis hin zu seiner Arbeit für die New Yorker Polizei, erfahren wir viel über Mark Benecke, was wir ihn vielleicht schon immer bei einem Bier fragen wollten. Dank des lockeren Plaudertons hat man beim Lesen tatsächlich ein bisschen das Gefühl, dass man die Geschichten in einem Gespräch erzählt bekommt. Oft weiß er allerdings selbst nicht so genau, was ihn geformt hat, vor allem seine beneidenswerte Gelassenheit und die Dinge einfach anzunehmen, wie sie sind, will er den Kölnern in die Schuhe schieben („Et is, wie et is.“).

Diese Gelassenheit hilft ihm dann auch, wenn er auf einmal nicht in die USA einreisen darf, weil er in einem Formular ein Kreuzchen falsch gesetzt hat (wie er das originell löst, soll hier nicht verraten werden). Manchmal ist er vielleicht ZU sorglos und spaziert bei einer anderen Gelegenheit mit Schnappdeckel-Röhrchen voll mit in Alkohol eingelegten Proben durch die Flughafen-Kontrolle (auch wieder USA und auch hier möchte ich nicht mehr verraten).

Bis auf ein paar Beispiele werden konkrete Fälle aus der Arbeit als Kriminalbiologe ausgeklammert, was ich sehr gut fand, da es eben kein weiteres „True Crime“-Buch sein sollte.
Dafür gibt es mehr Einblicke in Dr. Beneckes Ausflüge in die Politik als Landesvater der Partei „Die Partei“ in NRW und andere amüsante Begebenheiten in einem eher ungewöhnliches Leben.

Kommen wir damit zu meinem einzigen Kritikpunkt: Es sind ausgewählte Einblicke, dadurch fehlt leider auch eine Menge. Mir hatten ein paar Sachen gefehlt, nämlich noch Beneckes Tätigkeit im Komitee für den IGNobel-Preis und da ein paar Stories, wie z.B. die Arbeit eines niederländischen Biologen über Nekrophilie bei Enten (a.k.a. „Der Entenmann“). Aber er hat ja weitere Bücher in Aussicht gestellt und da würde ich mich auch über Stories aus seiner Arbeit für GWUP freuen (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung des Paranormalen). Dafür schließt das Buch mit einem Abschnitt von einer Gruppe, die sich „Die Markierten“ nennt, auf den ich auch gut hätte verzichten können.

Insgesamt hat mir das Buch, das mir im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt wurde, ganz gut gefallen, es ist sehr kurzweilig, mit viel zum Schmunzeln.

Et is, wie et is.

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