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Veröffentlicht am 07.12.2018

Ein wirklich schöner Abschluss

Der letzte erste Song
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Meine Meinung:

Nachdem ich die anderen drei Teile der Reihe schon total verschlungen habe, und mir diese auch total gut gefallen haben, war für mich klar, dass ich den vierten und letzten Teil der Reihe ...

Meine Meinung:

Nachdem ich die anderen drei Teile der Reihe schon total verschlungen habe, und mir diese auch total gut gefallen haben, war für mich klar, dass ich den vierten und letzten Teil der Reihe auch unbedingt lesen muss. Dadurch, dass mir die anderen Teile eben so gut gefallen haben, hatte ich natürlich auch total hohe Ansprüche an das Buch. Ob diese schlussendlich erfüllt werden konnten oder nicht, könnt ihr jetzt nachlesen :)

Mason ist ein Charakter den ich tatsächlich die meiste Zeit über nicht wirklich leiden konnte, nicht nur, weil er wirklich Mist gebaut hat in Bezug auf Emery und Dylan, sondern auch, weil er in den anderen Bänden eine ziemliche Dramaqueen war, was zeitweise wirklich ein wenig genervt hat. Darüber hinaus hat man sonst aber auch nicht so viel über ihn erfahren, wie beispielsweise über die anderen. Im Endeffekt wusste man eigentlich nur, dass er mal beim Militär war, eine Katzenhaarallergie hat und dass er in einer On-Off-Beziehung mit Jenny lebt. Über Grace erfuhr man dahingegen aber auch nicht wirklich viel mehr in den vorherigen Bänden.

Wie auch schon bei den anderen Teilen gefällt mir das Cover des Buches wirklich sehr gut! Ich glaube sogar fast, dass es mein Lieblingscover ist. Vor allem die rote Farbe finde ich schön und vor allem auch ziemlich passend. Außerdem gefallen mir die abgebildeten Personen wirklich gut, ich könnte mir Mason und Grace wirklich so vorstellen.

Mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil konnte mich die Autorin auch in diesem Band wieder total begeistern, das Buch ließ sich schön flüssig lesen und ich hatte wirklich viel Spaß dabei. Außerdem kamen die Gefühle von Mason und Grace wirklich gut bei mir an, wobei ich ehrlich sein muss, dass Grace mir an einigen Stellen auch ein wenig zu viel Drama geschoben hat. Nichtsdestotrotz fand ich es wirklich gut, dass in diesem Buch solch enorme Selbstzweifel aufgegriffen wurden und ich fand auch die Umsetzung dieser wirklich total gut gelungen. Wie schon erwähnt, war es mir an manchen Stellen etwas zu viel des Guten, dennoch konnte ich alles nachvollziehen, da ich glaube, dass es bei manchen Leuten wirklich so krass zugeht und diese wirklich solche Gedanken in einem so großen Ausmaß haben. Nicht nur die Selbstzweifel von Grace wurden in diesem Buch behandelt, sondern anschließend auch noch die Selbstliebe. Ebenfalls ein großes Thema war, über sich hinaus zu wachsen, Mut zu fassen und sich etwas zu trauen, auch wenn andere einem sagen, dass man das nicht schaffen kann und vor allem auch, dass man sich nicht zu viel aus der Meinung anderer machen soll. Gerade diese Message finde ich unglaublich wichtig und macht das Buch zu etwas besonderem, denn es wird noch lange nicht in jedem Roman behandelt. Vor allem die Entwicklung von Grace fand ich hier wirklich gut, auch wenn es an einigen Stellen noch ein wenig mehr herausgearbeitet hätte werden können. Das ist ein kleiner Kritikpunkt, den ich an dieser Stelle gerne äußern möchte.

Nicht nur Grace allein versucht ihre Selbstzweifel zu bekämpfen, Mason ist ihr dabei auch eine große Hilfe und Stütze. Das finde ich auch besonders wichtig, da gezeigt wird, dass man wirklich nie alleine ist und es immer eine Person gibt, die einem die Hand reicht (auch wenn man das nicht glauben mag). Zudem wird hier auch deutlich, dass man manches auch nicht alleine schaffen kann, im Gegenzug wird einem aber auch klar, dass es Dinge gibt, die man selbst bewältigen muss und bei dem einem keiner wirklich helfen kann. Manches muss man einfach von alleine begreifen. Und auch wenn Grace es Mason manchmal nicht einfach gemacht hat, so hält er doch schlussendlich noch zu ihr. Womit wir auch direkt zu ihm kommen. Anders als Grace hat dieser nämlich keine schwerwiegende Vergangenheit. Sein Leben war natürlich auch nicht immer das reinste Zuckerschlecken, aber es gibt in seinem Leben nicht so tiefe Abgründe wie beispielsweise bei den anderen. Dafür hatte Jenny es in ihrer Vergangenheit nicht so leicht, was Mason natürlich miterlebt hat und ihn auch geprägt hat. Dennoch war es auch mal schön von einem Charakter zu lesen, welcher nicht mit solchen Dämonen zu kämpfen hat. Und tatsächlich konnte ich Mason in diesem Band auch total lieb gewinnen und ihn in mein Herz schließen. Denn in diesem Buch lernte man ihn endlich mal näher kennen und glücklicherweise war er auch nicht so eine Dramaqueen wie in den voherigen Teilen. Des Weiteren war es auch wirklich toll mal etwas mehr über ihn und Grace zu erfahren.

Was mir aber am meisten gefallen hat, ist, dass die anderen vermehrt vorkamen und man noch das ein oder andere über die anderen Pärchen erfuhr. Es war wirklich schön, die anderen noch einmal zu treffen und auch etwas über die "aktuellen" Umstände in ihrem Leben zu lesen. Wobei ich sagen muss, dass ein paar mehr Seiten dem Buch definitiv nicht geschadet hätten, denn im letzten Drittel ging mir einiges dann doch zu schnell voran. Das glich sich aber durch manche Gegebenheiten aber wieder ein bisschen aus. Beispielsweise gab es ein Ereignis, was am Ende perfekt hätte ablaufen können, aber ich fand es hier gut, dass die Autorin sich dagegen entschieden hat und es anders hat kommen lassen, als man vielleicht im ersten Moment vermutete. Ebenfalls ausgeglichen wurde dies ein wenig durch den Epilog und das Ende, wo die ganze Clique noch einmal vereint war und man auch etwas über die Zukunftspläne der anderen erfahren hat. Das war gleichzeiztig auch eine ziemlich traurige Angelegenheit, da alle natürlich nun getrennte Wege gehen werden und somit habe ich auch ein paar Tränen vergossen und verlasse diese Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Fazit:

Ein wirklich schöner Abschluss der Reihe, der für mich teilweise ein klein wenig schwächer war, als die anderen Teile. Allerdings muss ich sagen, dass es nun auch nicht viel schlechter war und mir trotzdem einfach nur total gut gefallen hat und definitiv ein würdiger Abschluss war. Ich vermisse die ganzen Personen jetzt schon total und könnte die Reihe direkt noch einmal lesen und möchte an dieser Stelle auch einmal ganz herzlich Bianca Iosivoni für diese wundervolle Reihe und vor allem auch für diesen schönen letzten Band danken! Ich vergebe dem Buch 4,5/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.11.2018

Ein Fantasy Jugendroman, der mich leider nicht ganz so überzeugen konnte

Magic Academy - Das erste Jahr
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Meine Meinung:

Vorab möchte ich noch einmal dem Verlag ganz herzlich für das Rezensionsexemplar danken!

Normalerweise waren meine Rezensionen immer klar strukturiert, heute möchte ich es aber mal ein ...

Meine Meinung:

Vorab möchte ich noch einmal dem Verlag ganz herzlich für das Rezensionsexemplar danken!

Normalerweise waren meine Rezensionen immer klar strukturiert, heute möchte ich es aber mal ein wenig anders versuchen. Anfangen möchte ich dennoch beim Cover, welches ich ganz okay finde. Ich mag es ja generell nicht so, wenn Menschen auf dem Cover abgebildet sind und auch hier finde ich es einfach nicht ganz so schön, vor allem, weil man auch das Gesicht erkennen kann und einem so die Vorstellungskraft genommen wird. Ich habe mir Ry nämlich total anders vorgestellt. Ansonsten finde ich das Cover aber wirklich gelungen.

Wie schon erwähnt, habe ich mir Ry total anders vorgestellt. Für mich hatte sie eher widerspenstiges Haar, weil ich finde, dass das besser zu ihrem Charakter passt. Ry ist eine ziemlich starke Protagonistin. Auch wenn viele in ihrem Umfeld sagen, dass sie es niemals schaffen wird, an der Akademie aufgenommen zu werden, lässt sie sich doch nicht unterkriegen und buckelt was das Zeug hält. Sie übt nicht nur für ihren Unterricht bis tief in die Nacht, nein, vor allem nach dem kämpferischen Teil ihrer Unterrichtsstunden, trifft sie sich danach noch mit ihrer besten Freundin Ella und übt mit dieser fleißig weiter, um auch ihre Magie zu trainieren. Ry ist aber nicht nur in der Hinsicht ziemlich stark, sie muss sich von ein paar ihrer Mitschüler - darunter auch Prinz Darren - einiges gefallen lassen, aber da steht sie wirklich drüber. Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass einiges jedoch auch ziemlich oberflächlich gehalten wurde und viele Personen auch auf ihr Aussehen beschränkt wurden. Das fand ich ein wenig schade. Neben Ry lernen wir aber auch ihren Bruder ein wenig kennen, welcher anscheinend auch immer von Mädchen umgeben zu sein scheint. Als Bruder kümmert er sich wirklich super um seine Schwester und versucht sie auch vor allem Übel zu beschützen, besonders nach einer ganz fiesen Aktion gegen sie. Man merkt aber auch, dass ihm seine Freunde wirklich wichtig sind und dass er auch ein Auge auf Ella geworfen hat. Diese lernen wir ebenfalls kennen. Ella ist ein wirklich loyaler Mensch und kümmert sich auch wirklich super um Ry. Dabei behandelt sie diese aber auch nicht so, als wäre sie aus Zucker. Neben diesen drei Personen lernt man aber auch noch - wer hätte es gedacht - den unausstehlichen Prinzen kennen: Darren. Anfangs konnte ich Darren wirklich nicht ausstehen. Er war einfach total arrogant und hielt sich augenscheinlich für etwas besseres und das ging mir ziemlich auf die Nerven. Mit der Zeit lernte man ihn auf jeden Fall besser kennen und er wurde mir auch sympathischer, so ganz mit ihm anfreunden konnte ich mich mit ihm aber nicht. Kleine Info an dieser Stelle: Hier hilft es auf jeden Fall das Ebook "Magic Academy - Der dunkle Prinz" zu lesen, denn dort erfährt man allerhand über den Prinzen und auch, warum er oftmals so kühl und distanziert auftritt. Das hat mir im Nachhinein auf jeden Fall geholfen ihn besser zu verstehen.

Gut gefallen an diesem Buch hat mir auf jeden Fall der Schreibstil. Dieser war wirklich unglaublich einfach und leicht gehalten und ich flog nur so durch die Seiten, was zusätzlich aber auch an der etwas größer gehaltenen Schrift lag. Manchmal wäre es bestimmt auch interessant gewesen, mal aus anderen Sichtweisen zu lesen, allerdings war ich mit der Sicht von Ry ganz zufrieden, zumindest die meiste Zeit, wenn es nicht gerade nur oberflächlich war.

Was mir dafür eher weniger gefallen hat, war definitiv der Handlungsstrang. Größtenteils plätscherte die Geschichte nur so vor sich hin und bot leider meiner Meinung nach wenig Spannung. Nur zwischendurch gab es ein paar kleinere Szenen, die ich als wirklich spannend und interessant empfand. Das fand ich wirklich schade, denn der Anfang hatte wirklich gut und spannend gestartet und ich hätte mir gewünscht, dass es so im Buch weitergegangen wäre. Das war aber leider nicht der Fall. Natürlich ist es positiv, dass alles etwas ausführlicher beschrieben wurde und man den Prozess der Weiterentwicklung der Charaktere so auch besser miterleben und beobachten konnte, allerdings ist das eher so semi-gut gelungen. Für mich persönlich war das einfach nicht wirklich etwas, manche Stellen hätte man hier auch bestimmt ein wenig kürzen können. Was dagegen dann wieder spannend war, war das was kurz vor dem Ende passiert ist. Da ging es dann schließlich um die Prüfungen, die die Schüler absolvieren mussten, um an der Akademie angenommen zu werden. Während hier der erste Teil der Prüfung wirklich ausführlich beschrieben wurde, wurde der zweite Teil leider vernachlässigt. Hier hätte es meiner Meinung nach ausführlicher sein können. Mit dem Ende an sich bin ich ganz zufrieden, mir ging es nur ein wenig zu schnell und na ja zu einfach von statten. Hier wurde nämlich dann eine Lösung präsentiert, die zwar schön und gut war, allerdings fand ich es irgendwie auch blöd, dass diese Möglichkeit erst am Ende aufgegriffen wurde und vorher nicht einmal im Buch erwähnt wurde. Ansonsten konnte mich das Ende aber ganz zufriedenstellen. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich nach dem ersten Band weitergelesen hätte, wenn ich den zweiten nicht schon hier haben würde. Demnach bin ich schon gespannt auf den zweiten Band und hoffe natürlich, dass dieser mir besser gefallen wird.

Fazit:

Ein solider Fantasy Jugendroman, der allerdings einige Längen und vergleichsweise wenig Spannung aufweist. Das Potential wurde meiner Meinung nach nicht gänzlich ausgeschöpft und einige Stellen hätten gekürzt, andere dafür ausführlicher beschrieben werden können. Zum Ende hin wurde es auf jeden Fall besser und es kam auch deutlich mehr Spannung auf. Leider hat mir das Ende aber auch nicht so gut gefallen, weswegen ich dem Buch schlussendlich 3/5 Sternen gebe.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Ein schöner Roman für zwischendurch, der einen auch zum Nachdenken anregt

Dreizehn ist mein Glücksbringer
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Meine Meinung:

Bevor ich mit meiner Rezension beginne, möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim HarperCollins Verlag für dieses Buch bedanken!

Gerade das Cover hat meine Aufmerksamkeit erweckt. ...

Meine Meinung:

Bevor ich mit meiner Rezension beginne, möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim HarperCollins Verlag für dieses Buch bedanken!

Gerade das Cover hat meine Aufmerksamkeit erweckt. Ich finde es wirklich schön und vor allem auch passend zum Inhalt des Buches gestaltet. Außerdem finde ich es gut, dass die Personen nur von der Seite abgebildet sind und man auch sonst nicht viel von ihnen erkennen kann, sodass die Vorstellungskraft nicht zerstört wird.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls zugesagt, er war zwar nicht außergewöhnlich, aber dafür leicht zu lesen, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden durch hatte. Besonders gefallen haben mir hier auch die kürzeren Kapitel.

Mit den Charakteren konnte ich mich dagegen leider nicht so anfreunden. Vor allem Teddy ging mir leider ziemlich auf die Nerven. Im Klappentext erfährt man zwar schon, dass er sich durch den Lottogewinn verändert, allerdings fand ich diese Veränderung jetzt auch nicht ungewöhnlich. Man hat auf jeden Fall deutlich gemerkt, dass ihm der Lottogewinn zu Kopf gestiegen ist. Ich muss aber sagen, dass wahrscheinlich viele Menschen so gehandelt hätten, wenn sie dermaßen viel Geld gewonnen hätten. Und dennoch muss ich sagen, dass mir Teddy dadurch wirklich unsympathisch wurde. Ihm ist nämlich nicht nur das Geld zu Kopf gestiegen, sondern er hat auch seine Freunde vernachlässigt und Alice das ein oder andere mal sogar versetzt für seine anderen "Freunde", die es in Wahrheit nur auf sein Geld abgesehen hatten. An einigen Stellen tat Teddy mir allerdings auch leid, vor allem, wenn er blöde Sprüche einstecken musste, weil ihm etwas nicht gegönnt wurde. Alice war mir aber definitiv sympathischer, auch wenn ich ihre Handlungsweisen nicht immer nachvollziehen konnte. Ich fand es auf jeden Fall gut, dass sie Teddy dazu bewegt hat, auch Gutes mit dem Geld zu tun und eine Sache, die Teddy dann mit dem Geld gemacht hat, fand ich wirklich herzerwärmend. Was ich allerdings bei Alice auch nicht so ganz verstanden habe, ist, dass sie zeitweise so halb mit einem anderen Typen angebandelt hat und diesen dann wegen Teddy doch wieder fallen gelassen hat. Das hat mir leider nicht zugesagt. Generell kann man aber in diesem Buch merken, dass die Charaktere sich weiterentwickeln und erwachsener werden, was mir wirklich gut gefallen hat.

Die Handlung an sich war auch ganz in Ordnung. Größtenteils geht es natürlich um den Lottogewinn. Allerdings kann man bei dem Buch auch etwas lernen, denn es gibt hier schon einige Szenen, die wirklich schön oder auch traurig waren und aus denen man etwas mitnehmen konnte, da sie einen im Nachhinein zum Nachdenken anregten. Was ich allerdings ein wenig schade fand, war, dass ich die Gefühle fast das ganze Buch über leider nicht wirklich nachvollziehen konnte bzw. diese irgendwie bei mir nicht so wirklich ankamen. Lediglich zum Ende hin besserte sich das für mich und ich konnte dann auch wirklich mitfühlen.

Fazit:

Alles in allem also ein schöner, solider Roman für zwischendurch, der allerdings jetzt auch nicht herausragend für mich war, von dem man aber auch einiges lernen konnte und der einen zum Nachdenken anregte. Ich vergebe dem Buch 3/5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Total schönes Buch, welches mich total von sich begeistern konnte

Die letzte erste Nacht
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Meine Meinung:


Nachdem mir der erste Teil so gut gefallen hat und ich den zweiten ein klein wenig schwächer fand, war ich umso gespannter auf den dritten Band der Reihe. Vorab kann ich auf jeden Fall ...

Meine Meinung:


Nachdem mir der erste Teil so gut gefallen hat und ich den zweiten ein klein wenig schwächer fand, war ich umso gespannter auf den dritten Band der Reihe. Vorab kann ich auf jeden Fall schon einmal sagen, dass ich wirklich nicht enttäuscht wurde!

Auch das Cover des dritten Bandes gefällt mir unglaublich gut. Es gefällt mir noch besser, als das der ersten beiden Teile, warum kann ich gar nicht so genau sagen. Ich finde es gut, dass man hier die abgebildeten Personen nur von der Seite sehen kann, so wie auch schon beim zweiten Teil, da einem so die Vorstellungskraft nicht zu sehr genommen wird. Auch hier finde ich die Farben der Kreise wirklich gut und passend gewählt. Das Cover gefällt mir also schon mal wirklich gut!

Auch der Schreibstil war wieder wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen, sodass ich auch dieses Buch schnell ausgelesen hatte. Wie auch in den Bänden davor gibt es hier wieder zwei Sichten, aus denen geschrieben wurde, was mir auch hier wieder total zugesagt hat.

Anfangs hätte ich wirklich nicht gedacht, dass mir die Charaktere so ans Herz wachsen würden. Umso schöner finde ich es, dass mich die Geschichte der beiden so mit sich reißen und berühren konnte und zugegebenermaßen hat sie mich an einigen Stellen auch echt zerstört. Tate ist auf jeden Fall eine Person, die sich nicht so leicht den Mund verbieten lässt und die auch ziemlich taff zu sein scheint. Ich fand es hier auch besonders toll, mal hinter ihre Fassade zu sehen, denn in ihrem Inneren lauert auch ein ziemlich sensibler Teil, den sie aber mit ihrer ironischen und teils auch schroffen Art zu überdecken versucht. Dabei merkt man besonders, was für ein starker Charakter sie eigentlich ist und es ging gar nicht anders, als sie ins Herz zu schließen. Tervor hingegen ist eher der zurückhaltendere Typ. Genau wie Tate lernt er extrem viel, allerdings zieht er sich meiner Meinung nach eher zurück. Man merkt aber auch, wie wichtig Trevor seine Familie ist und dass er alles für sie tun würde. Auch Trevor wirkt auf den ersten Blick unnahbar und total taff, aber auch bei ihm merkt man, dass er doch schon einen ziemlich weichen Kern hat. Besser gefallen hat mir in diesem Teil, dass die Charaktere, die man schon aus den Bänden davor kennt, hier wieder mehr vorkommen. Beim zweiten Band fand ich, dass diese ein wenig zu selten vorkamen, was mich auch ein wenig gestört hat.

In diesem Teil konnte mich die Handlung aber natürlich auch wieder total begeistern. Ich muss sogar ehrlich zugeben, dass ich diese hier noch besser fand! Besonders gefallen, haben mir aber die Geschichten der beiden bzw. deren Vergangenheiten gefallen. Ich fand sie hier wirklich am krassesten und schockierensten! Generell ging die ganze Handlung hier eher gefährlicher zu und es wurden auch ein paar Intrigen aufgedeckt, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Womit ich aber wohl am wenigsten gerechnet hätte, war Trevors Geschichte bzw. auch sein Geheimnis. Das war wirklich heftig und es hat die ganze Geschichte so spannend gemacht, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und mir nichts anderes übrig blieb, als weiterzulesen! Und an dieser Stelle kann ich auch nur sagen, dass Tate und Trevor neben Emery und Dylan mein liebstes Paar bisher aus der Reihe sind. Das Ende war einfach wieder total schön und ich bin schon jetzt total gespannt auf den vierten Band.

Fazit:

Dieser Teil der Reihe hatte es wirklich in sich und konnte mich total begeistern und mit sich reißen! Ich bin jetzt schon auf den letzten Teil gespannt, auch wenn es wirklich schade ist, dass die Reihe danach vorbei ist. Tate und Trevor gehören auf jeden Fall jetzt schon zu meinen Lieblingen. Ich gebe dem Buch 5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 31.10.2018

Schönes Buch, aber für mich ein wenig schwächer als der erste Band

Der letzte erste Kuss
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Meine Meinung:

Nachdem ich "Der letzte erste Blick" beendet hatte, habe ich mich direkt an den zweiten Teil gewagt, denn die Charaktere sind mir schon im ersten Band ungemein ans Herz gewachsen. Umso ...

Meine Meinung:

Nachdem ich "Der letzte erste Blick" beendet hatte, habe ich mich direkt an den zweiten Teil gewagt, denn die Charaktere sind mir schon im ersten Band ungemein ans Herz gewachsen. Umso gespannter war ich auch natürlich auf den zweiten Teil, der mir auch total gut gefallen hat, für mich aber ein klein wenig schwächer war.

Zuerst einmal aber zum Cover. Menschen auf Covern kann ich persönlich nicht so leiden, allerdings finde ich es hier besser als beim ersten Band. Denn hier sieht man die Personen nur von der Seite und dadurch erkennt man auch das Gesicht nicht so stark, sodass einem hier nicht zu sehr die Vorstellungen genommen werden. Auch bei diesem Cover finde ich die Farbwahl der Punkte wirklich sehr gelungen und im Großen und Ganzen ist es ein sehr schönes Cover, welches auch mich begeistern kann.

Der Schreibstil war auch, wie schon im ersten Teil, locker und leicht zu lesen, sodass ich die Geschichte auch schnell beendet hatte. Ebenfalls gefiel mir auch hier wieder der Perspektivenwechsel zwischen Elle und Luke, da man die beiden so besser verstehen konnte.

DIe Charaktere waren ja schon aus dem ersten Band bekannt. Und auch Elle und Luke konnte ich wirklich total in mein Herz schließen! Man lernte auch in diesem Band noch ein paar andere Personen kennen, über die ich an dieser Stelle aber nichts verraten werde, um eventuelle Spoiler zu vermeiden. Was ich in diesem Band an Elle und Luke einfach besonders mochte, waren die Sprüche. Sie haben einander immer gegenseitig blöde Sprüche an den Kopf geworfen, die meist total lustig waren. Aber auch wie die beiden sich umeinander kümmerten, fand ich einfach nur toll. Man merkt einfach, dass die beiden immer füreinander da sind und sich auch blind vertrauen. Was ich allerdings ein wenig schade fand, war, dass die anderen hier nicht so präsent waren, wie noch im ersten Teil. Emery kam fast gar nicht vor, obwohl sie im ersten Teil doch schon relativ viel mit Elle zu tun hatte. Das ist an dieser Stelle ein kleiner Kritikpunkt von mir, welcher aber jetzt auch nicht großartig störend war.

Die Handlung konnte mich hingegen wieder voll von sich überzeugen. Auch hier war die Atmosphäre wirklich schön! Wie einem aber sicherlich auch klar sein sollte, wird es nicht dabei bleiben, dass die beiden nur beste Freunde sind, sondern es knistert auch ordentlich zwischen ihnen. Aber auch hier gibt es wieder ernstere Aspekte, die super mit in die Story eingebaut wurden. Lukes Vergangenheit finde ich nach wie vor ziemlich heftig und ich kann seine Reaktionen auch total nachvollziehen. Das Ende hatte auch wieder eine perfekte Mischung. Auf eine Art war es einfach nur wunderschön, auf die andere aber auch wieder echt lustig. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht mehr sagen, ihr solltet das Buch lieber selber lesen!

Fazit:

Auch der zweite Band der Reihe konnte mich wirklich mit sich reißen! Auch wenn ich ihn ein wenig schwächer fand, als den ersten Band, bietet auch dieses Buch genug traurige Momente, sowie glückliche. Ich vergebe dem Buch 4,5/5 Sternen.