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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2025

Konnte mich nicht abholen

Mit Blick aufs Meer
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Eine Kleinstadt an der Ostküste der USA und seine Bewohner. Mitten drin Olive, pensionierte Mathematiklehrerin und ihr Mann Henry - ehemaliger Apotheker. Olives Charakter ist ein wenig schwierig, ihren ...

Eine Kleinstadt an der Ostküste der USA und seine Bewohner. Mitten drin Olive, pensionierte Mathematiklehrerin und ihr Mann Henry - ehemaliger Apotheker. Olives Charakter ist ein wenig schwierig, ihren Mann könnte man dagegen als liebenswürdig beschreiben.

Verschiedenen Bewohnern der Kleinstadt ist jeweils ein Kapitel gewidmet - und irgendwie taucht meist auch Olive kurz auf. Allerdings haben die einzelnen Bewohner meist keinen Bezug zueinander. Zwischendurch gibt es allerdings immer wieder ein Kapitel über Olive und ihre Lebensgeschichte. Das ganze Buch liest sich für mich wie eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten - und mit denen kann ich grundsätzlich schon nichts anfangen. Olive ist mir meist unsympatisch - weshalb ich mit dem Buch leider überhaupt nicht klar kam und mich eher durchgekämpft habe. Mir fehlt einfach ein Erzählfluss und wie es mit Olive weiter geht, hat mich auch nur maginal interessiert. Schäde - ich hatte mir mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 20.09.2025

Gut zu lesen

Allerheiligen-Fiasko
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Grundsätzlich lässt sich die Serie, und auch dieser Roman sehr gut und flüssig lesen, allerdings finde ich den Roman stellenweise ein wenig chaotisch. Irgendwie habe ich dadurch manchmal Probleme so richtig ...

Grundsätzlich lässt sich die Serie, und auch dieser Roman sehr gut und flüssig lesen, allerdings finde ich den Roman stellenweise ein wenig chaotisch. Irgendwie habe ich dadurch manchmal Probleme so richtig in die Geschichte einzutauchen. Schwierig sind auch die sehr ähnlichen Namen, aber das wird im Buch erklärt.

Die Kopftuchmafia samt Betreiber der Kreißlerei, sind immer sehr amüsant und geben den Geschichten einen lustigen Touch.

Der Schluss hat mich diesmal nicht befriedigt. Ich mag keine offenen Enden - vor allem wenn man mehrere Monate auf eine mögliche Fortsetzung warten muss - falls es eine gibt

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Veröffentlicht am 20.09.2025

Ganz okay

Zwischen Ende und Anfang
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Ich bin ein wenig zwiegespalten - grundsätzlich fand ich den Roman sehr gut geschrieben und mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, aber ich hatte mir von einem Jojo Moyes Roman mehr erwartet. Für ...

Ich bin ein wenig zwiegespalten - grundsätzlich fand ich den Roman sehr gut geschrieben und mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, aber ich hatte mir von einem Jojo Moyes Roman mehr erwartet. Für ihre Verhältnisse ist er ziemlich unspektakulär und hebt sich nicht wirklich von anderen Romanen über alleinerziehende Mütter ab. Irgendwie fehlt mir so das gewisse Etwas, das sonst ihre Romane ausmacht. Wenn man aber die Erwartungen, die ich an die Autorin hatte weglässt, hatte ich einige unterhaltsame Lesestunden - vor allem die Tatsache, dass sie mit ihren beiden, gänzlich unterschiedlichen Väter unter einem Dach wohnt, hat mich immer wieder amüsiert und die Entwicklung aller Charaktere war auch wunderbar beschrieben.

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Veröffentlicht am 05.09.2025

Geht so

Das Haus der Wiederkehr
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Grundsätzlich ein netter Roman, der auch sehr angenehm zu lesen ist. Wer jedoch spätere Romane der Autorin kennt, wird von diesem wenig begeistert sein. Es fehlt die Spannung und die Handlung ist teilweise ...

Grundsätzlich ein netter Roman, der auch sehr angenehm zu lesen ist. Wer jedoch spätere Romane der Autorin kennt, wird von diesem wenig begeistert sein. Es fehlt die Spannung und die Handlung ist teilweise flach und doch ziemlich vorhersehbar. Ich habe das Buch über die Bibliothek ausgeliehen und hatte ein paar nette Lesestunden, mehr aber auch nicht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man bei dieser Autorin die Latte sehr hoch legt - ist eben eines ihrer früheren Werke.

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Veröffentlicht am 31.08.2025

Odysseus neu erzählt

Penelope und die zwölf Mägde
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In diesem Buch erzählt Penelope, die Ehefrau des berühmten Odysseus ihre Version der griechischen Sage. Dabei kommen weder ihre eigenen Eltern, noch ihre Cousine Helena und ihr Ehemann gut weg. Von der ...

In diesem Buch erzählt Penelope, die Ehefrau des berühmten Odysseus ihre Version der griechischen Sage. Dabei kommen weder ihre eigenen Eltern, noch ihre Cousine Helena und ihr Ehemann gut weg. Von der Mutter vernachlässigt und vom Vater fast getötet, wird sie schließlich mehr oder weniger an ihren Ehemann verschachert - auch hier scheint Helena die Hand im Spiel zu haben.

Die Ehe mit Odysseus verläuft zu Beginn sehr gut - bis er in den trojanischen Krieg ziehen muss und 20 Jahre nicht mehr nach Hause kommt. Hier zweifelt sie einige seiner Heldentaten an und gibt Helena die Schuld am Ausbruch des Krieges. In Odysseus Abwesenheit muss sie das Land verwalten und beginnt sich über das Schicksal ihrer Mägde Gedanken zu machen.

Ihre Geschichte erzählt sie tausende Jahre nach den Ereignissen - sie wandert durch die Unterwelt und zieht Parallelen zur heutigen Welt. Zwischendurch kommen auch die zwölf getöteten Mägde zu Wort - in Form eines Gesanges, in dem sie ihr leid klagen.

Ein gelungener und interessanter Roman mit neuer Sicht auf die Sagen des klassischen Altertums. Man sollte zumindest in Grundzügen die Geschichte kennen, um das Buch und Penelopes spitzen zu verstehen.

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